Mittwoch, 8. Uiiitt 1V38. Nr. 133Sette 8Kunst und WissenABTEILUNG FÜR FUSSPFLE6EßericktssaakVereinsnaciiricktenKrankheit.Der Mnin Garantol hallen sich Eier über 1 Jahr/fütizofi« kiDas Massaoe-Gummibürstchen mHleichtem Druck an die Haut drückenund massieren. Füsse, Hände undden Körper immer in der Richtungxum Herzen massieren. Durch Mas*sagen mH diesem Bürstchen wurdenbereits auch Nleren-Leiden erfolgreich behandelt.Vorstellung.— Donnerstag 8 Mr: Anthony undAnna.— Freitag 8% Uhr: Robert Guillard. Derzerbrochene Krug, volkstümliche Vorstellung.—Samtztag halb 8: Zweierlei Maß. Erstaufführung.— Sonntag 8 Uhr: Liaison, volkstümliche Voreilung.-sb»BaumS, des lyrischen TenorsTheaters, starb am SamS-einen Stern-Stafettenlauf nach Prag durch. VonBeraun, Beneschau, Kolin, Raudnitz, Schlau undLany erfolgte um halb 15 Mr der Start und 8000Männer, Frauen. Zöglinge durchliefen die 80ü Kilometer betragende Gesamtstrecke und von 17.45 bis18 Uhr trafen die Endläufer der Stafetten im Prager.Lid. dilm" ein. wo sie in einem feierlichen Rahmen die Begrüßungsadressen dem Vertreter der Partei, Senator Dundr, Übergaben. Nachdem begab sicheine Sportler-Deputation unter Führung des Ob«manne» des DTJ-Perbande» Abg. Vaverka, SenatorDundr und Gauvertrauensmann AleS zum Rathauiauf dem Altstädter Ring, wo sie am Grabe de» iln-bckännten Soldaten einen Kranz niederlegte. Anschließend empfing im Rathaus die Deputation derPrimawr-Stellvertreter F. Kellner.„GaranttMeb“: Wenzel Müller, Tatschen„Sozialdemokrat"Willy Bauer gestorbenEiner von der alten Garde de» Prager Deutschen Theaters, Willy Bauer, der jugendliche Greismit ewig.herzerfrischender Laune und roten Bäckchen,ist am SamStag in Prag einem Schlaganfall erlegen. Noch vor wenigen Tagen ging er elastisch,elegant, frohgemut durch die Stadt— da» Alterhatte im Gesicht de» 72jährigen fast keine Spur gezeichnet. Um so bewegter vernehmen wir die Kundevom plötzlichen Hingang diese» liebenswürdigenSchauspieler- und Menschen. Willy Bauer, der länger als ein Menschenalter hindurch, erst als jugendlicher Gesangikomiker, dann al» Operetten-Bonviantund vornehmer Darsteller alter Herren und erst vorwenigen Jahren in Pension gegangen war. hatte sichdurch die Unaufdringlichkeit seines.Wesens, die ausder Biihne wie im Leben seine Natur widerspiegelte,in Prag sda» übrigen» seine Heimatstadt war) unzählige Freunde erworben, die in Bauer eine ArtWahrzeichen de» alten guten Prager DeutschenTheater» noch aus den Aercn Neumann». Tetvele»'und Kramer» schätzten, Willy Bauer war aber auchnach seinem Abgang von der Bühne noch bis vorwenigen Monaten künstlerisch tätig und wurde mitviel Erfolg im Film beschäftigt; zuletzt spielte ereine größere Rolle in dem. bisher in Prag noch nichtausgeführten Film„Gotte- Mühlen mahlen langsam". Bauer war«in durchaus liberaler, freisinniger Mensch, gehörte demokratischen Geselligkeitsvereinen an und fand noch al» Siebzigjähriger mitjugendlichem Feuer schärfste Worte gegen alle natio-nale und rassistische Verhetzung. Aller in allem bleibtdar Andenken an einen prachwollrn Menschen, demdie Erde leicht tverden wird.Ingenieurs, die Wen Mann bei einem Brückenbau inder Mongolei besucht, dort dem orientalischen Spiel-Laster erliegt, in die Gewalt eine» seltsamen Mongolenprinzen gerät, der sich an dem Ingenieur rächt,al» sich die Frau ihm entziehen will, und der schließlich von der Frau erschossen wird. An Wahrscheinlichkeit hat die mysteriöse Sache im Laufe der Jahrenicht gewonnen, aber die.Spannung und die Knalleffekte: Spielhölle, Brückeneinsturz, Mordprozeß undBrandinarkung— und da» romanhafte orientalischeMilieu wirken auf da» Publikum noch,immer, zumalMarcel L'Herbier da» alle» sehr geschickt betont hat.Die männlichen Hauptdarsteller, der interessantejapanisch-französische Sessue H a y a k a w a in derPrinzenrolle und der männliche Victor Franc«»als Ingenieur spielen sehr eindrucksvoll, und LisaD e l a m a r e. die anfangs unsicher wirkt, reißt sichin den reißerischen Szenen de» Film» zu den großenAu-brüchen hin. die hier am Platze sind.>—eis—für Bündelgarneadjustierung von ausländischergroßer. Baumwollspinnerei. gesüßt. Offerteunter„R u mäni e n" an die Administration", dieses Blattes.•' 4878Frontitek Langer» Schauspiel„Peripherie" fesselte in der Neuinszenierung Arnold Marl öSso stark wie vor einigen Jahren die Erstaufführung.Sie machte damals in der.^leinen Bühne" tiefenEindruck, und da» Problematische de» AuSklangeS erzwang viele Diskussionen- Der Dichter änderte späterden Schluß und auch mit diesem weniger krallen undweniger an lie Grenze de» Unmöglichen reichendenEnde wurde„Peripherie" bereit» in deuttcher Ueber-setzung gezeigt. Aber seither ist einige Zeit vergangen,in neuer Besetztmg und neuer Inszenierung wirkteLangers Schauspiel am Dienstag wie ein neuer,noch nicht gekannte» Werk— fast wirkte e» auch ausjene so. die e» schon sriiher sahen. Arnold MarlöSSpielleitung gab dem Drama etwas von den unbeim-lich-zauberbaslen Stimmungen Hofsmannscher Ge-spensierdichtuna, und eine Hoffmannsche Gestalt, insDämonische entrückt, an» dem Dämonischen für eineWeile zurückgekehrt schien T a u b S..Richter", derau» Sittlichkeit Entgleiste, der den PeripheriemenschenFranzi im Namen der absoluten Gerechtigkeit zwarder Totschlages schuldig spricht, aber doch straflosläßt, weil die Tat aus Liebe geschah. Auch dieserneue Schluß befriedigt nicht, überzeugt nicht, läßtRaum für viele Zweifel— aber e» ist, auch wenn ermatt ist im Vergleich zu der früheren hochdramatischen Fassung, der menschlichere und darum logischere.— Herr Szurovy war ein überzeugender Peripherie-Kavalier— Kavalier ernst gemeint, einMann mit sittlichen Grundsätzen, ein leidenschaftlicher Ausbrüche fähiger, aber doch eigentlich weicherMensch. Nur— zu gebildet manchmal. Darin lag«ine gewiffe Schwierigkeit, da» Stück auch in deutscher Uebersetzung zu einem wirklichen Peripherie-Stück zu machen. Vor Jahren, al» cs zum erstenMale aufgcführt wurde, sprachen Franzi und seineFreunde wienerisch— und es war richtig, sie so sprechen zu lassen. Einen deutschen Prager Peripherie-Dialekt gibt e» ja nicht. Diesmal sprach Franzi«inlässiges Schriftdeutsch. Seine Kameraden Toni(D u-d e k) und Barborka(S i p p e r) kamen in Sprachennd Marke Borstadttypen näher. Lieb, natürlich, ganzVolkskind, obwohl sie nicht Dialekt sprach, LieslM a ch e i n e r. In den weniger bedeutenden Rollende» Herrn, der Anna» die Eifersucht Franzi» erwek-kender Gast war, und in der seiner um ihn nicht trauernden Wittve Herr Stadler und Frau Wessely.— Starke Anteilnahme aller Beteiligten an ihrerAufgabe, und jenes Zusammenspiel, das eine die ganze Aufführung erfüllende eiicheitliche Stimmungschuf, hoben die Dichtung so■ ins Licht, daß sie dieZuschauer wirklich ergrifs und zu BcgeisteningSstür«men hinriß, für die neben den Darstellern auch derDichtr danken konnte.‘Die Gattin Kurt!deS Prager Deutschen!tag in einem Prager Sanatorium. 27jährig. nachvielmonatiger schwererSplelplan de» Deutschen Theater». Dienstag 8:Peripherie, neuinszeniert, AI.— Mittwoch halb 8Ihr: Die Entführung au» dem Serail, GastspielKammersänger Emanuel List, BI.— Donnerstaghalb 8 Uhr: Hamlet, CI.— Freitag halb 8: DasWeib im Purpur, D.— SamStag halb 8 Uhr:'Peripherie. BI.— Sonntag halb 8 Uhr: Die Zauberflöte. Gastspiel Kammersänger Emanuel Li'AI.■.Spielplan der Kl. Bühne. Dienstag 8: Hilde wwda» Lotteriespiel, volkstümliche Vorstellung.— 1Kammersungfer. volkstümliche„Herr Verhafteter,bitt» fliehen Sie..Komödie um zwei falsche DetektivePrag,-rb- In einer Gemeinde unweit vonPrag lebe» zwei Brüder, die sich sonst ausgezeichnetvertragen, aber eines Tage» eine Auseinandersetzunghätten, die in eine Rauferei ausartete. Der Aeltcreerhielt dabei beträchtliche Prügel und begab sich hieraus in das Gasthaus, wo er einigen Kameraden gegenüber heftige Klage über den Bruder führt«. ESsanden sich zwei Kameraden, die ihm eine trefflicheRache vorschlugen. Nach langem Tuscheln und Beraten wurde der Vorschlag der beiden Berater genehmigt, wobei unzählig« Biere getrunken wurden. DieRacheakiion sah aber folgendermaßen au»!Um die Mitternachtsstunde pochten zwei gewichtig auSsehende Herren an die Türe des Haufe», woder jüngere Bruder bei seiner Mutter wohuie. Alsdie erschreckte Mutter öffnete, erklärten die beiden,sie seien„Geheime" und hätten Befehl, ihren Sohnivcgen der Rauferei mit seinen! älteren Bruder zuverhaften. Die entsetzte Mutter weckte ihren Spräß-ling, der sich vollkommen geknickt zeigte und ohneWiderstreben den vermeintlichen Detektiven in dasbercitstehende Auto folgte. Während der Fahrt führten die angeblichen Detektive allerlei dienstliche Reden, die den harmlosen jungen Mann erschauern ließen. Ta» Auto fuhr allerdings nicht zur Polizeidirektion, wie die„Detektive" vorgespiegelt hatten,sondern zur Wohnung de» verprügelten Bruders, wovermutlich ein weiterer Ulk erfolgen sollte.■ Der Zufall wollte es nun, daß vor dem Hanse,vor welchcut das Auto hielt, ein Polizeibeamterstand, bei dessen Anblick den angeblichen Polizistenda» Herz in die Hosen fiel. Um unangenehmen Komplikationen au» dem Wege zu geben, versuchten siezunächst, die Sache dadurch zu liquidieren, daß siedem„Verhafteten" in gütigem Ton mitteilten, daßsie Mitleid mit ihm hätten, und daß er lieber unauffällig das Weite suchen solle. Dieser hatte vielleichtindessen Lunte gerochen, vielleicht war er tattächlichnoch zu entsetzt, kurz, er machte keine Miene, demfreundlichen Angebot Folge zu leisten.So kam es, daß die falschen Detektive ihnimmer dringlicher und inständiger baten und schließlich geradezu anslehten, doch zu fliehen. Da er immernoch begrifssstützig blieb, mußten sie den„Häftling"geradezu mit Geivalt au» dem Auto drängen,woraitf sie eiligst davonfuhren. Der Verhaftete, demindessen ein Licht anfgegangen war, begab sich aufdas Polizeikommiffariai und erstattete Anzeige.Es war nicht schwer sestzustellen, daß die angeblichen Detektive Kameraden des verpriigeltenBruders waren, die ihn auf solche originelle Art zurächen gedachten. Ter eine ist ein Fleischergehilfe,der andere Privatbeamter. Nun verstehen die Behörden in derartigen Dingen keinen Spaß und so überreichte die Staatsanwaltschaft gegen beide die Anklage wegen des Verbrechens des Betruges. begangen dnrch fälschliche Anmaßung desCharakters eine» öffentlichen Beamten. Tie'Angeklagten, verantworteten sich kleinlaut mit der Berufung'auf ihre Trunkenheit. Das Gericht trug denUmständen, unter welchen die Tat erfolgte, Rechnungund verurteilte die beiden Angeklagten nur.wegenUebertretung zu. je vierzehnTagenstrengen Arrestes bedingt.Der Jägerndorfer SB verlor auch auf eigenemPlatze das Rückspiel mit den BohemianS reck!hoch mit 1:7(1:2), so daß die Prager damit endgültig an dem OualtfikationSturnier, welcher am 12.Juni beginnt, teilnahmSberechtigt find.DFB-Division. In Gablonz getvann derDDK über DSV Trauttnau mit 2:1(1:0).Aus tschechischen Divisionen. In der mittelböhmischen Division wurden noch folgend« Spieleausgetragen: Union Zijkov gegen AFK Kolin 5:2.Slavoj VIII gegen Kralup 4:1* AFK Kolin gegenHvözda Kosir 8:1.— Slowakischer Meister wurdeKAC Kaschau, welcher in Fülek den FTC Filakovoüberraschend 8:1(8:1) schlug.Sonstige Futzballergebniffe. Prag: DSBSchmiedeherg gegen Sportbrüder 7:2(8:1).—Iitschin: Slavia Prag komb. gegen SK 7:1(8:0).— Deutsch-Brod: Viktoria Zijkov geg.AFK 8:1(8:1).— Pardubitz: SK gegen EKKöniggrätz 8:1(4:1).— Kladno: EK gegenMeteor VIII 8:8(2:2).— Brüx: Schwalbe gen.BSK Gablonz 8:8(2:2).— Leitmeritz: DSBgegen Sportbrüder Schreckenstein 1:2(1:1).—Teplitz: TFK gegen VfB 10.0(8:0).—B.«LeiPa: DSV gegen BSK Gablonz 7:2!—Brünn: Zidenice gegen JF Malmö 2:0(1:0).—Sternberg: DSV gegen DSV Brünn 4:2(2:1).— Preßburg: CSK gegen JF Malm»8:0(1:0).Drittes Kelch boykottiertsudetendeutschen SportZu den Pfingsttagen sollten eine Reihe vonFußballvereine au» dem Dritten Reich in der Tsche-choslowakei mit Klub» de» gleichgeschalteten DFVSpiele auStragen. Die sudetendeutschen Vereinesahen an beiden Tagen, trotzdem sie ausgiebige Re-flam« hiefür betrieben hatten, keinen FußballklubdeS Driiten Reiche» al» Partner. Da» Fachamt fürFußball hatte nämlich ein AuSreiseverbot für reichi-deutsche Klubs in die Tschechoslowakei verlautbart,so daß die sudetendeutschen Partner erst in letzt«Minute davon verständigt werden konnten. DieseMaßnahme hat jene getroffen, für di« man in Prefleund Rundfunk den Schutzherrn spielt. Wie alle derartigen Aktionen endet auch diese wieder zum Schaden de» nun von Henlein geführten sudetendeutschenSport-.Bezugsbedingungen: Bei Zustellung tnSÄau» oder bet Bezug durch die Post monatlich Kfi 17.—, vierteljährig K4 51.—, halbjährig K6 102,—, ganzjährig KJ 204.—— Inserate werden kam'• Stauf billigst berechnet.— Rückstellung von Manuskripten erfolgt nur bei Einsendung der Retourmarken.- Die ZeitungSfrankatur wurde von der Post- n. Telegrapbendirektion mit Erlaß Nr. 13.800:VII/103')bewilli-tz ILontrollvostamt Bratza 28.— Druckerei:.LrbtL. Drück«, Verlag»« u. ZeitungS-A.-G. Prag.-Spwt-Spief-XSquqifteggDie Lelchtathletlk'Melsterschaftendes D72 VerbandesDie Ballsplelmelsterschaft von Btthmepan Prag und Pilsen— neuer DiskusrekordSamstag und Montag wurden Im Rahmen des60jährigen Bestandsfestes der tschechoslowakischen sozialdemokratischen Partei in Prag auf dem Slavia«Platze die leichtathletischen VcrbandSmeisterschaftender DTJ ausgetragen. Die Teilnahme von rund800 Sportlerinnen und Sportlern war ausgezeichnet.Da» Gesamtbild der LefftungSsähigkeit wurde aberdadurch herabgemindert, daß viele Sportler derzeitdem Militärdienst nachkommen. Aber immerhin sahman gute und ansprechende Anlagen, welche bei geeigneter Anleitung und Weiterentwicklung zu denbesten Hoffnungen zählen werden. Eine ausgezeichnete Leistung vollbrachte am SamStag der PragerZitek im Diskuswerfen, wobei er die 40-Meter-Grenze übertraf und mit 40.80 Meter eine neueVerbands-Bestleistung schuf.Gleichzeitig wurde auch die b ö h m i s ch e 3R e I«sterschast der Ballspiele(Häzenä undWolleyball) au-getragen. Vier Männer- und fünfZöglingS-KreiSteam» kämpften um den Häzenä-Mei-stertiiel, während im Wolleyball je fünf Männerund Zögling»- und drei Frauen-Team» antratcnDie Ergebnisse der LeichtathletikMänner: 100 Meter: 1. Maiy»(Prag)11.4, 2. I. Sindler(Pilsen) 11.8 Sek.— 200Meter: 1. Math» 24.1, 2. ZanaSka(Brünn) 24.5Sek.— 400 Meter: 1. Fiala(Diähr.-Ostrau) 58.8,2. Mark!(Pardubitz) 50.5 Sek.— 800 Meter:1. Bican(Prag) 2:07, 2. Rau»(Brünn) 2:07.8Min.— 1500 Meter: 1. Karafiat 4:81.2, 2. Sticha(beide Prag) 4:83.0 Min.— 5000 Meter: 1. Karafiat 18:32.4 2. Kupec(Prag) 18:41.1, 8. Po-lesnh(Brüx) 18:54.0 Min.— 10.000 Meter: 1.Kupec 86:41.1, 2. Mistern(Brünn) 86:48.8 Min.— 110 Meter Hürden: 1. Szebinovsky(Prag) 17.0,2. Math» 18.0 Sek.— 4X100 Meter: 1. Prag47.1, 2. Brünn 47.7, 8. Pilsen 47.7 Sek.— Olympische Stafette: 1. Brünn 8:46.2, 2. Prag 8:46.8,8. Pilsen 8:47, 4. Pardubitz 4:10 Mm.— Hochsprung: 1. Szebinovsky 1.75, 2. und 8. Töiitel undZajic 1.70 Meter(alle Prag).-— Weitsprung: 1.Skkivän(Brünn) 8.24, 2. und 8. Rydl und Broj(beide Prag) 6.12 Dieter.— Dreisprung: 1. Zajic12.28, 2. Rydl 12.01 Meter.— Stabhoch: 1'.' Zajic8.20, 2. Tkrivan 8.10 Meter.— Kugel: 1. Syrovv(Jungbunzlau) 11.56, 2. Schöps(Prag) 11.54Dieter.— Speer: 1. Syrovy 43.04, 2. Schuster(Prag) 80.72 Meter.— Diskus: 1, Zitek(Prag)40.50(neue DTJ-Bestleistuna). 2. Tioiiel 84.21Meter.— Schleuderball: 1. Zitek 47.00, 2. Syrovy43.64 Meter.Frauen: 60 Meier: 1. Sokolovä(Pilsen)8.7, 2. Drdlovä(Brünn) 8.0 Sek.— 100 Meter:1. Sokolovä 14.1, 2. Drdlovä 14.2 Sek.— 200Dieter: 1. Bilohlävkovä(Prag) 80.6, 2. Knijovä(Pilsen) 31.1 Sek.— 4X100 Meter: 1. Brünn58 Sek.(Prag und Pilsen wegen Bahnkreuzens undStabverlust disqualifiziert).— Kleine Olympische:1. Pilsen 50.5, 2. Prag 63.1, 8. Brünn 68.1 Sek.—Hochsprung: Mazurova(Pilsen) 1.35, 2. und 3.i Ordlovä(Brünn) und Vrätnä(Preßburg) 1.82Meter.— Weitsprung: 1. Githarovä(Mährisch-Ostrau) 4.äl. 2. Rakovä(Prag) 4.45 Meter.—Kugel: 1. Pokorovä(Jungbunzlau) 0.56, 2. Eil»lovä(Pilsen) 8.86 Meter.— Speer: 1. Pokorovä27.20, 2. Hruskovä(Pilsen) 25.21 Meter.— Diskus: 1. Cerna(Prag) 26.08 2. Pokorovä 28.85Meter.— Schleuderball: 1. Cernä 84.52, 2. Pokorovä 84.40 Meter.— Dreikampf: 1. Pokorovä702, 2. Tuhä(beide Jungbunzlau) 720, 8. Cernä(Prag) 687 Punkte.In der Gesamtwertuug wurde Meisterde» DTJ-BerbandeS der 1. Kreis(Prag) mit 122.80Punkten, gefolgt vom 8. Kreis(Pilsen) mit 88.18,2. Kreis(Brünn) 60.38, 6. Kreis(Jungbunzlau)87, 7. Kreis(Pardubitz) 13, 8. Kreis(Mährisch-Ostrau) 11, 18. Kreis(Preßburg) 8 und 4. Kreis(Brüx) 2 Punkte.Die BallspieleIm Häzenä gab es bei den Männern folgende Ergebnisse: Prag—Brüx 4:4(2:8), Pilsen—Brüx 14.2(0:1), Pilsen—Königgrätz 6:1(4:0),Pilsen—Brüx 8:1(1:1), Königgrätz—Brüx 8:8(0:3), Prag—Königgrätz 14:10(8:8); Placierung:1. Pilsen, 2. Prag, 8. Brüx, 4. Königgrätz.—Jugend: Königgrätz—Prag 8:6(8:2), Pktbramgegen Jungbunzlau 7:5(5:2), Pilsen—Königgrätz0:5(6:8), Prag—Pkkbram 6:8(4:1), Pilsen—Jungbunzlau 21:2(12:2), Prag—Pilsen 4:2!(2:1), Königgrätz—Jungbunzlau 16:1(8:0), Praggegen Jungbunzlau 18:1(6:0). Placierung: 1. Pil sen, 2. Prag, 8. Königgrätz, 4. Pribram, 8. Jungbunzlau.DaS Wolleyball-Turnier brachte nachstehende Resultate: Männer: Prag—Pilsen 8:2,Pilsen—Brüx 8:0, Königgrätz—Pardubitz 8:0,Brüx—Pardubitz 8:0, Prag—Königgrätz 3:2, Praggegen Brüx 8:1, Pilsen—Königgrätz 8:1, Königgrätzgegen Brüx 8:0. Placierung: 1. Prag, 2, Pilsen,8. Königgrätz, 4. Brüx, 5. Pardubitz.— Jugend:Prag—Königgrätz 8:1; Pilsen—Pardubitz 8:0, Praggegen Jungbunzlau 8:0, Pilsen—Königgrätz 8:0,Prag—Pardubitz 8:2, Pilsen—Jungbunzlau 8:1,Prag—Pilsen 8:1. Placierung: 1. Prag, 2. Pilsen,8. Jungbunzlau.— Frauen: Prag—Jungbunzlau 8:2, Pilsen—Jungbunzlau 8:1,. Prag—-Pilseni 8:1. Placierung: 1. Prag, 2. Pilsen, 8. Jungbunzlau.•Stern-Stafettenlauf der DTJi Anläßlich der Eröffnung der Prager Fcsllich-' leiten deS 60jährigen Bestandes der tschechoslowaki-schen Sozialdemokratie führte der Verband der DTJEier VorrarDie Entehrte.■ Ein Filmstoff, der schon voreinem Dutzend Jahren verwendet worden ist/ ist. aufsneue von dem französischen Regisseur ViarcelL' Herbier inszeniert worden. ES ist die oben-—teuerliche Geschichte der Frau eines. französischen I Mittwoch, 8 Uhr:Ausschußsitzung. Unsere Ausschuß-sitzung findet heute, Mittwoch, um 8llhr auf der Hehinsel statt. Erscheintalle pünktlich.— Fahrt nach Dobttt.im» Gauturnfest der DTJ am Sonn-PRAf) tag, den 12. d. M. Wir treffen unsalle pünktlich um 7 Uhr früh amSmichover Bahnhof. Kosten tour-retour Xi 8.60.—Aussig— Bczirkstnrnsest. Wir bitten alle Mitglieder, die nach Aussig zum Bezirksturnfest mitsahrenwollen, eS rechtzeitig in den Turnstunden oder beimTurngenossen Schrader in der GEC zu melden. Fürdie aktiven Mitglieder kostet die Fahrt mit Autocartour-retour 10 bi» 12 K8. Die Nichtaktiven müssen88 XL bezahlen. Wir fahren am SamStag, den 18.Juni, um 18.80 Uhr von der Smeiky 27(Haus derTypograficka bcseda) ab.H e u t e im Parteiheim, Smeiky,6 Uhr Kreisleitungssitzung.— Parteiheim. Smeiky,8 Uhr: Gruppe Prag XII: BunterHeimabend.— Der Treffpunkt fürdie Wanderung am Sonntag, den12. Juni, wird in"den Heimen de-kanntgegeben.