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Samstag, 11. Juni 1938

Zeitspiegel

Deutschland kennengelernt! Brief an den Zeitspiegel

Die betrogenen Ziegelelarbeiter

Einer der Hauptschlager der SdP. war schon in Reichenberg , daß allein aus dem Bodenbacher seit je, die Arbeitslosen für die faschistische Ideolo- Gebiet 25.000 Arbeiter aufgenommen worden gie dadurch zu gewinnen, daß auf die Beseitigung seien, während es in Bodenbach wieder hieß, diese der Arbeitslosigkeit, auf die glänzende Lage der 25.000 seien von Reichenberg schon abgegangen Arbeiter und die Aufbauarbeit im Dritten Reiche Tatsache ist lediglich, daß vergangene Woche 28 hingewiesen wurde. Ziegeleiarbeiter nach Deutschland fuhren.

Eine tapfere deutsche sozialdemokrati­sche Arbeiterin aus der Umgebung Komotaus schreibt uns:

An die Frauen!

Seite 3

Unserer Partei verdankt ihr ener Wahlrecht, cure Wählbarkeit! Die SdP hat nicht eine einzige Frau kandidiert! Wir wissen sehr genau, daß aller Schmerz, alles Leid, alle Nächte voll Kummer und Schlaflosigkeit, die Krieg, Krise und Tage höchster politischer Spannung der gesamten Menschheit bereiten, euch Frauen doppelt und dreifach drücken!

Denket an die Zukunft, helfet mit, die Schrecken eines Krieges in unserer Heimat zu bannen!

Überleget wohl,

verräter nennen sie uns Sozialisten, obzwar Ihr Mädchen! Ihr Frauen! Ihr Mütter! So kann es nicht weiter gehen! Volks­wir nichts anderes getan haben als eben den Hitler - und Henleintaumel nicht zum Opfer zu fallen. Ein Martyrium im wahren Sinne des Wortes haben wir bisher erlebt. Man versucht mit allen erdenklichen Mitteln, lieren. Man behandelt uns als Eindringlinge, als Emigranten im Sudetendeutschtum, man versucht uns zu zwingen, durch ,, Sieg- Heil"- Brüllen und DdP- Abzeichen unsere eigenen Ideale zu zerstören. Man gefährdet durch Terror und Druck die Arbeitsplätze unserer Männer. Man will uns mit Gewalt auf die Knie zwingen. Das kleine Dörfchen, in dem ich

Ohne Zweifel sind viele Arbeitslose darauf Von diesen 28 Mann sind im Laufe der hineingefallen. Die ins Wahnsinnige gesteigerte ersten Woche 10 wieder zurückgekehrt. Statt der Rüstungsinduſtrie, die eine bessere Beschäftigung versprochenen Kollektivlöhne, die RM. 41. uns von dem übrigen deutschen Volk zu iso­anderer Induſtrien bedingt, die Arbeitslager, wöchentlich betragen sollten, erhielten jie dann die mit Arbeitern überfüllten Gefängnisse nur MM. 27.-. Und statt des im Kollektivlohn and K.- 8., ferner, daß jeder Sozialist, auch wenn zugesicherten Affordlohnes von 50 Pfennig wur­nur der Verdacht auf einen ruht, daß er es ſein den ihnen nur 29 Pf. gegeben. Zehn Mann fönnte, es ihm unmöglich macht, eine Beschäftis sind zurückgekehrt, um wieder das schredliche Los gung zu finden, hat viele Arbeitslose veranlaßt, eines unterdrückten", bon der Czechkarte die Mitgliedschaft der SdP zu erwerben, in der lebenden Deutschen " auf sich zu nehmen, statt im Hoffnung, doch ,, drüben" vielleicht Arbeit zu be- Lande der Sehnsucht aller Weißbeſtrumpften wer­fommen. Denn schließlich ist es kein Geheimnis, fen zu dürfen. daß diese Legitimation im Dritten Reiche als Paz, Leumundszeugnis und Arbeitserlaubnis ihre Gültigkeit hat.

Vor einiger Zeit nun gab es in den deutschen Bezirken, in denen die Arbeitslosigkeit am stärk ften ist, große Aufregung. Werber waren aufge­taucht und suchten für die Ziegeleibetriebe in Deutschland Arbeitskräfte. Zahlen wurden ge­nannt, die ins Phantastische stiegen. So hieß es

Was ist mit den Kameraden Etrich und Haase? Wir haben bereits mitgeteilt, daß die beiden Unternehmer Etrich in Oberaltstadt und Haase­Trautenau um einen bis zu drei Monaten dau­ernden Betriebsstill stand ansuchten, also die Absicht haben, ihre Fabriken zu schließen.

Die SdP hat den Arbeitern jahrelang er­zählt, daß es die deutschen Sozialdemokraten ge­wesen seien, welche die deutsche Heimat in einen Induſtriefriedhof verwandelt hatten; nun, da die SdP die überwiegende Mehrheit innerhalb der deutschen Bevölkerung bejizt und angeblich jede arbeiterfeindliche Tendenz der deutschen Unter­nehmer bekämpft, werden die Fabriken genau so tie früher stillgelegt und die Arbeiter ohne jede Hilfe von seiten des Fabrikanten auf die Straße gestellt. Was ist das für eine Ordnung in der SOP? Gibt es da keine Disziplin" und machen die Kameraden Unternehmer, was sie wollen? Barum geht man denn nicht zur Kurzarbeit über, um einer breiten Schicht von Arbeitern die Lebens­möglichkeit zu bieten? Warum schreibt man in den gleichgeschalteten Zeitungen über diese für die deutschen Arbeiter so wichtigen Fragen kein Wort

Die Zurückgekehrten berichten aber auch über die entschlichen Wohnverhältnisse, die ſie draußen antrafen, und über das Antreibersystem.

Vermutlich werden auch die übrigen 18 bald versuchen, dem Paradies zu entfliehen und in die so gehaßte und geschmähte Republik zurüd kehren, um dann mit einer gewissen Erleichterung auf die Heilgrüße ihrer Kameraden von gestern enigegnen zu können: Ja ich bin geheilt!" F.

wem

ihr eure Stimme gebt!

Behnet jene Partei ab, die euch nur zu Gebärmaschinen degrabiert, und bas ist die SDP.

Kurkapelle auf dem Pflaster... Neue Klagen aus dem Riesengebirge

lebe, ist fanatisiert größerer Verachtung faschistischen Staate ausgesetzt sein! Der könnte man als Sozialist kaum in einem Gruß aus Höflichkeit ist uns gänzlich abhan­den gekommen, weil niemand es der Mühe wert findet, uns dafür zu danken. Höfliche Grüße unserer Jugendgenossinnen werden in einer Weise zurückgewiesen, die sich wörtlich nicht wiedergeben läßt. Man uns glatt verhungern lassen, sprechen von völliger Verödung vieler Hotels, wenn unsere Konsumgenossenschaften nicht Bauden und Pensionen. In Iohannisbad die Ermittlung der Wahrheit zu ermöglichen. Daß wären. Den Landwirten wurde verboten, wird jetzt die Kurkapelle entlassen die englische Presse sich ebenfalls in einem andes an uns Milch zu verkaufen. Vor- werden müssen, weil eben keine Kurgäste und das ren Sinne als der Wiener Sender über die Kundsläufig hat aber noch keiner den traurigen Mut gebungen geäußert habe, konnte durch ausführ aufgebracht, dieses Verbot durchzuführen. her auch die Gelder nicht da sind, um die Musiker liche Zitate aus dem Daily Telegraph ", der Aber wenn es sein muß, werden wir auch auf zu bezahlen!

ALPA

Franzbranntwein

lindert Kopf­schmerz und stärkt bel Ermüdung

Times", dem Daily Herald", der Daily Mail und New Chronicle" schlagend widerlegt werden. Wir begrüßen es, daß die Abwehrkam vagne unseres deutschen Senders gegen die Pro­paganda der reichsdeutschen Sender begonnen hat und hoffen, daß sie gegen alle Propagandamärchen geführt werden wird, auch wenn nicht zufällig das Preßbüro selbst Gegenstand der Angriffe ist.

und warum wird auch bei der Propaganda für die Man muß das Volk beschwindeln" Erst in der 12. Auflage des Buches Me in Kampf" unterblieb der Satz:

Gemeindewahl von der SdP nichts dazu gesagt? Die Arbeit in den Fabriken ist weit wichtiger als Konrad Henlein , von dem man nicht genug reden und schreiben kann. Also wenn schon Ordnung in den Gemeinden", dann aber auch Ordnung in den abriken! Für die deutschen Arbeiter sind die Fabriken wichtiger als die geschmückten Paläste der Fabrikanten, daher mehr Aufn. ert samkeit den Betrieben und weniger den Herrschaftssiten der Unternehmer!

Bürgermeisterwahl in Tetschen

,, Der Deutsche hat keine blasse Ahnung, wie man das Volk beschwindeln muß, wenn man Maſſenanhänger haben will."

Nun, Sudetendeutsche, lasset Euch nicht be­schwindeln, rennet nicht selbst ins Unglück!

Seit wann kennt der Mensch Erdöl ? Zur Vorgeschichte des Petroleums

würde

Die Arbeitersendung Melnik bringt in dieser Woche:

ner).

Sonntag, 12. Juni, 14.15-14.30: Die

Mittwoch, 15. Juni 13.40-13.45: Arbeitsmarkt 18.20-18.40: Hauswirtschaft, Volkswirtschaft, Weltwirtschaft( Dr. Elsa Goder crmann- 18.40-18.45: Soziale Infor.

die Milch verzichten. Man hat uns sozialisti­schen Frauen den Vorwurf gemacht, den durchfahrenden Militärautos mit Ovationen gehuldigt zu haben. Nun, wir haben zwar keine Ursache, uns den Soldaten persönlich zu nähern, aber auch durchaus keine Ursache, Frau und der Humanitätsgedanke( Ruth Kör­den Verteidigern unseres demokratischen Staates nicht freundschaftlich gegenüberzu­treten. Man müßte stählerne Nerven haben, um sich dau ernd zu beherrschen. Man muß erleben, daß vor einem a usgespuckt wird! Man könnte Bogen um Bogen über der­artige Erlebnisse füllen. Aber die Saat wird Donnerstag, 16. Juni 14.15-14.30: nicht reifen. Arbeiter, Sozialisten! Harren Ein Freiheitstraum vor 90 Jahren( Josef of a wir aus in dem Kampf um unser Sein und bauer). Nichtsein! Wir wollen mutig die Parole der Freitag, 17. Juni 18.35-18.45: Aftuelle spanischen Freiheitskämpfer übernehmen: schn Minuten. Lieber stehend sterben, als knieend leben!" Vielleicht liegt die Zeit in nicht so weiter Ferne, wo im Sudetendeutschtum Knospen sprießen und über unseren Feldern

neue

mationen.

leuchtender denn je die roten Freiheitsfahnen Darum benußen Sie den Krafiquell Alpa- Franz wehen werden!

Der Präsident der Republik empfing Frei­tag am 10. Juni den Professor Charles R i st aus Paris und den ehemaligen Militärattaché in Bel­ grad Oberst Ma I ý.

däische Tafel, auf der auf einem Grunde von Harzpech die Figuren einer Jagd sich abheben.

Mitteilungen aus dem Publikum. Erfolg hat, der mehr aushält, als die anderen. branntwein. Wenn Sie die Haut mit Alpa einreiben, fühlen Sie sich wie elektrisiert und zu neuen Taten bereit. Das ist ein Beweis für die wohltuende Wire fung von Alpa. Alpa beschleunigt den Blutkreislauf und läßt die ermatteten Nerven wieder aufleben. Fragen Sie Ihren Arzt!

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Medikamente hergestellt, für die die Indikationen aus grauer Vorzeit herzuleiten sind.

Das Pech fand dann vielfache Verwendung Eine besondere Rolle spielte das Pech von als Mörtel, um die Ziegelsteine zusammenzuhal jeher in der Kriegskunst. Schon von den Baby­ten. In einer indischen Ausgrabung sind Stadt- loniern wird berichtet, daß sie an den Mauern ruinen aus der Zeit um 3000 vor Christi gefun- einer belagerten Stadt Reijigbündel mit Teer ge­den worden, bei denen das Mauertverk gegen die tränkt aufschichteten und dann anzündeten. Diese Feuchtigkeit einen Anstrich von Pech erhalten hat. Technit wurde von den Römern vervollkommnet Im zweiten Jahrtausend vor Chriſti war seine und bis ins Mittelalter vielfach benutzt. Das Verwendung zur Bedeckung von Terrassen, zur Ausgießen siedenden Bechs auf anstürmende Strie­Dichtung und Ausschmierung von Wasserleitungen ger war eine beliebte Berteidigungsmaßnahme, die und zum Straßenbau schon allgemein. Auch in Heute in den Flammenwerfern Auferstehung feiert. Palästina fand das Erdpech schon sehr frühzeitig Anscheinend von Konstantinopel ging dann Verwendung. die Verwendung von Brandpfeilen aus. Dazu Erst relativ spät haben die orientalischen wurde schon das Destillat des Rohöls, das Petro­Völker entdeckt, daß das Erdöl auch brennbar ist. Teum, verwendet. Die Araber lannten die De­Vielleicht kannten allerdings die Priester schon stillierung des Petroleums schon lange, ein gries dieses Geheimnis. Gewisse Tempelfunde lassen chischer Architekt soll dann den Türken die Herstel­darauf schließen, daß bei den Feueranbetern das lung beigebracht und die Brandpfeile hergestellt brennende, aus Erdspalten herausquellende Del haben. Luß diese Waffe besonders im Seekrieg in hohle Säulen geleitet wurde, aus denen dann gegen die hölzernen Schiffe eine sehr bedeutende die geheimnisvolle Flamme als ewiges Feuer her- Rolle spielte, iſt belannt,

ouslohte.

Unter der Aufsicht des Herrn Rat Brab Yec der Bezirksbehörde in Tetschen , fand am Das Erdöl und seine Produkte nehmen heute Freitag, den 10. Juni, die Bürgermeisterwahl in einen so breiten Raum in der Industrie und im Tetschen statt. Die SdP besezt alle drei Bürger- gesamten kulturellen Leben ein, daß sie aus dem meisterstellen. Zum Bürgermeister wurde Herr Wirtschaftsleben gar nicht mehr wegzudenken jind. Josef John, zum ersten Stellvertreter Arthur Als einer der wichtigsten Rohstoffe wird das Pe­Beisler, zum zweiten Stellvertreter Dr. Prade troleum zum Angelpunkt des Aufbaues der In­gewählt. Die Sudetendeutsche Partei entsendet dustrie im Frieden und im Kriege. Der Besitz reiter folgende Vertreter in den Stadtrat: John von ergiebigen Petroleumquellen ist eine Frage Karl Leopold , Kreibich Robert, Totsche Hugo, von höchst machtpolitischer Bedeutung, und daran Seemann Gustav, John Emanuel, Ing. Leo hat auch bisher die Möglichkeit der Künstlichen Dušet. Von unserer Partei wurde Genosse Herstellung mencher Erdöle nicht viel geändert. Da es in den verschiedensten Teilen der zivi Grund, von den tschechischen Genossen Alois to 3 a l, und von tschechischer nationalsozialisti- liſierten Erde Petroleum gibt, wäre es verwun­ſcher Seite Herr Pelitan gewählt. Genosse derlich, wenn die Menschen nicht schon frühzeitig Grund gab die Erklärung ab, daß er sich vorbe- den Wert dieses Dels erkannt hätten. Eine aus halte, gegen die Wahl aus formalen Gründen giebige und vielseitige Verwendung blieb aller­dings erst der Neuzeit vorbehalten, die nicht nur die großen Lager erschloß, sondern vor allen Din­gen erst die Eigenschaften dieses Rohstoffes, seine Die Phönizier gewannen das Erdöl sicher Buſammenſegung, feine Verarbeitungsmöglichkeit aus dem Toten Meere; es ist nicht unwahrschein­Die gestrigen Nachmittagsmeldungen des und damit die Brauchbarkeit der verschiedenen lich, daß Erdpech einer ihrer wesentlichen Handels­artikel war. Es wurde damals auch in Aegypten Produkte wissenschaftlich erforschte. Senders Prag - Melnit wurden mit einer entschie Die erste Anwendung des Petroleums scheint für die Einbalsamierung, oder genauer, zur Im­den ironischen Antwort auf die Behauptungen prägnierung der die Mumie umgebenden Wickel und Binden gebraucht. des Wiener Senders von der angeblich falschen eine medizinische gewesen zu sein. Im nahen Berichterstattung des tschechoslowakischen Preß- Orient, der Wiege europäischer Zivilisation, gab büros über die Preßburger Kundgebungen einge- und gibt es verschiedentlich Delteiche. Die Noma­leitet. Die Behauptung des Wiener Senders, daß den sollen nun dieſe Flüſſigkeit bei Hautertran- Verwendung. Es wurden damit magische Zei­die Hlinka- Kundgebung auf alle nichtischechischen tungen ihrer Tiere verwendet haben und, als sie chen an die Türen und auf die Hausschwellen ge= Teilnehmer einen größeren Eindrud als die die gute Wirkung erfuhren, das Mittel auch beim malt, es wurden Bildnisse von Feinden hergestellt und angezündet, es wurden Waffen damit geweiht Hodza- Kundgebung gemacht habe, wurde durch Menschen versucht haben. Ein sicheres Dokument über die Verwertung und anderes mehr. In engem Zusammenhang Bitieren von deutschen Zeitungen aus Preßburg widerlegt, wobei auch darauf hingewiesen wurde, von einer aus dem Erdöl gewonnenen aſphalt- mit der Magie stand die weit verbreitete Verwen­daß die Entfernung von Wien nach Preßburg ja ähnlichen Masse beißen wir etwa vom Jahre 3500 dung der Erdölprodukte zu Heilzwecken. Bekannt­nicht zu groß sei, um den Wiener Kritikern nicht vor Chrifti. Aus dieser Beit gibt es eine chal- lich werden noch beute aahlreiche und wirksame

Einspruch zu erheben.

Rundfunk- Abwehr beginnt

Auch zu magischen Zwecken fand die Mass:

Eine sehr seltsame Erscheinung berichtet Hannon aus Karthago . Die Seefahrer wurden afrikanischen Küste mächtige Feuer aufleuchteten. einmal furchtbar dadurch erschreckt, daß längs der Es ist anzunehmen, daß es sich dabei um durch Blitzschlag oder sonstigen Zufall in Brand geratene offene Erdöltümpel gehandelt hat.

Auch von der ethymologischen Seite kann man auf ein großes Alter der Erdölkenntnisse schließen. Das Wort Naphtha " ist entweder hebräischen oder persischen Ursprungs. Ebenso scheint das Wort Asphalt" nicht griechischen, son dern persischen Ursprungs( asfaltu) zu sein. Das französische Wort für Teer bitume " stammt allerdings erst aus dem lateinischen bitumes".

Dr. E. J.