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Mittwoch, 15. Juni 1938

Nr. 139

sterbande bezeichnet hatte. Der Angeklagte, der Die Fußball- Weltmeisterschaft zuerst durch den faschist if chen Abgeord

neten Dr. Branzovský und später durch Dr. Dem Tschechoslowakei verliert Wiederholungsspiel

bický vertreten wurde, trat den Wahrheitsbeweis an. In der Sache hat eine große Anzahl von Hauptverhandlungen stattgefunden.

Bei der letzten Hauptverhandlung wurden die von dem Angeklagten als Wahrheitsbeweis ge­führten publizistischen Aeußerungen der ,, Schwar­ zen Front " verlesen.

Sodann fällte das Gericht das Urteil, wo nach Heinrich Fröhlich wegen des einen Artikels der Vernachlässigung der pflichtgemäßen Obsorge und wegen des anderen Artikels des Vergehens der Nachrede s ch u I dig erkannt wird. Fröhlich wurde zu zwei Geldstrafen von 700.- und 1400.-, im Falle der Unein­bringlichkeit zu Arrest von sieben Tagen und von 14 Tagen bedingt verurteilt. Dem Privatkläger wurde das Recht zuerkannt, das Urteil in der Prager Presse" auf Kosten des Angeklagten zu

"

veröffentlichen.

Hinsichtlich eines Teiles des Artikels, in welchem das Gericht keine Beleidigung erblickte, erfolgte ein Freispruch.

Der Verteidiger Dr. Dembijki meldete die Nichtigkeitsbeschwerde an.

Die SdP und die Theater

Brasilien gewinnt 2: 1( 0: 1)

Im Stadion von Bordeaur wurde am[ noch schmeichelhafter ausgefallen als der Spielver­Dienstag das Wiederholungsspiel Tschechoslowakei -- lauf erivarten ließ. Brasilien ausgetragen. Im tschechoslowakischen Team vertrat Planička der Brünner Burkert im Tor und im Angriff waren Horát, Senecfy und Kreuz neu eingestellt worden. Brasiliens . Manschaft wies neun Neuveseßungen auf, von dem sonntägigen Team waren bloß der Tormann Walther und der Mittel­stürmer Leonidas verblieben. Das Stadion war wiederum ausverkauft.

Der Sieg Brasiliens fiel Inapper aus, als man erwartet hatte. Der Vorteil der frischen Kräfte wirfte sich hiebei auf die Dauer bei den erschöpften tschechoslowakischen Spielern aus. Das Spiel war diesmal etwas fairer als der erste Kampf, obwohl wiederum eine Reihe Spieler der Unterlegenen fleine Verlegungen davontrug.

In der taktiſchen Kampfführung hatte sich bei den Brasilianern nicht viel gegen die erste Garnitur geändert. Schnelligkeit und rasante Schüsse aus fait jeder und unglaublichen Lage waren neben der artis stischen Ballbehandlung wiederum ihre Vorzüge.

In der tschechoslowakischen Elf hielt sich Burkert im Tor ausgezeichnet. Die Verteidigung und das Balf leisteten speziell in der ersten Halbzeit gute Arbeit. Die Stürmerreibe, von Kreuz geführt, war wiederum uneinheitlich in ihren Leistungen und in Die Zeit" berichtet, daß eine SdP- Vor- entscheidenden Situationen auch ohne Einsatzbereit stellung im Stadttheater Marienbad ausschaft. Im großen und gangen war aber die Lei verkauft war, während stung der Mannschaft in der ersten Spielhälfte doch befriedigend. Nach der Pause begannen allerdings die Kräfte nachzulassen, der Gegner fonnte sich mehr als vorher zu entfalten und der Generalanfturm nach der Bauſe erforderte mehr physische Kräfte der Tiche choslowaken als eigentlich vorhanden waren. Somit ist das Endresultat von 2: 1 für die Tschechoslowaken

,, ansonsten das von Dir. Moosbauer geleitete Theater einen überaus starken Besuchermangel aufweist. So mußte die legte Freitagvorführung abgesagt werden, da mur vier zahlende Gäste erschienen waren."

Schuld an diesem Besuchermangel hat natür lich nicht der Direktor oder das Ensemble, son­dern die SdP, deren Treiben die Surgäste ver anlaßt, nicht nach Marienbad zu gehen. Ein­mal kann die SdP ihre Leute ins Theater tommandieren; aber davon hat das Thea­ter fast nichts. Und wenn feine Kurgäste da sind, muß das Theater schließlich sperren. Womit dann ,, ansonsten" der Kunst und den Künstlern durch die SdP geholfen wäre!

Im Volksbund

deutscher Katholiken

hat es eine Führerkrise" gegeben. In der Vor­standssitung am 7. Juni wurde, wie der DND meldet, beschlossen, den kürzlich erkrankten Ge­neraldirektor Reichenberger ,, mit Rücksicht auf die derzeitige Lage des Volfsbundes" zu be­urlauben. Der Vizepräsident Statechet Wilhelm Herzog wurde vom Präsidenten des Volfsbundes, Abt Prokop von Braunau , mit der Führung der Geschäfte an Stelle des beurlaubten General­direktors Reichenberger betraut.

Die derzeitige Lage" besteht in der Rüd­sichtnahme auf die nazistischen Gleichschaltungs­bestrebungen und auf das Ueberlaufen der Füh rung der ehemaligen christlichsozialen Partei zum neuheidnischen Nationalsozialismus. Herr Rei­chenberger ist mit der Unterwerfung der Katho­lifen unter den Nationalsozialismus nicht ein verstanden. Deshalb mußte er beurlaubt werden.

Jagesneuigkeiten

Nur nicht anstoßen!

Nur nicht im deutschen Sender etwas sagen, was der SdP nicht gefallen tönnte! Also auch nichts kritisches gegen die Totalität, nichts Posis tives für den Sozialismus! Am besten, man läßt das Wort Sozialismus überhaupt nicht mehr aussprechen!

Das scheinen die Erwägungen der Runds funkzensur zu sein.

Das einzige Tor der Tschechoslowakei fiel durch einen Strafstoß wegen eines Fouls der Brasilianer. Der Ball fam nach furzer Abwehr zu Rule und des­fen Buſpiel verwertete Stopecky zum Führungstref fer. Dieser Vorsprung fonnte bis nach der Pause gehalten werden. Weitere erfolgreich scheinende Al­tionen der Tschechoslowaken werden bis dahin durch Ungenauigkeit im Schießen oder Langsamkeit sowie durch die gute gegnerische Abwehr vereitelt. Nach der Pause sahen die Brasilianer ihre Zeit gekommen. mit mitunter sieben bis acht Mann beſtürmen sie das gegnerische Tor. Verteidigung und Half der Tschechoslowaten wissen sich feinen Rat und in der zehnten Minute erzielt der schwarze Neger- Mittel­stürmer Leonidas durch einen gewaltigen Schuß den Ausgleich. Die Maschine der Brasilianer ist in Schwung gekommen, die Tschechoslowaken wehren fich verzweifeltes nüßt nichts und kurze Zeit darauf wird ihr Widerstand durch ein zweites und den Sieg der Brasilianer bringendes Tor gebrochen. Noch ein mal versucht der tschechoslowakische Sturm eine Wen dung zum Besseren zu erzwingen, aber die Kräfte sind zu sehr ausgegeben und die Gegner zu sehr auf der Sut als daß sie einen weiteren Erfolg zulassen würden. Brasiliens Spieler begnügen sich mit dem Erreichten, verzögern die Zeit durch Autspielen- und der Schlußpfiff erkennt ihren Sieg als sicher an. Die tschechoslowakische Mannschaft ist aus der Weltmeisterschaft ausgeschieden der Finalist von Das Riesenporträt George Washingtons in Felsen gehauen Rom hat die zweite Runde nicht überstanden...

Donnerstag findet die Weltmeisterschaft ihre Fortiebung: In Maricille ſtehen sich Brafi­Tien und Italien gegenüber, während in Paris das Spiel Ungarn gegen Schweden absolviert wird.

meerstrand und im Innern des Landes, wo es sicher ist, ein. Die Hilfsausschüsse für das demo­fratische Spanien in den europäischen Ländern und in Amerita unterstüßen diese Lager und haben eine große Anzahl von Kindern in ihr eigenes Land genommen, wo sie ähnliche Kolonien errich tet haben. Die meisten der außerhalb Spaniens befindlichen Lager sind in Frankreich . Eins in der Nähe von Paris wurde vom Hilfsausschuß für das demokratische Spanien ( Prag I., Ná­rodni 35) eingerichtet und wird auch von ihm unterhalten.

Riesenbrand in Lettland

Aus den Felsen des Rushmore Parks in Süd­ Dakota haben die Amerikaner die Köpfe der drei größten Präsidenten in riesigen Ausmaßen her­ausgemeißelt. Man sieht hier das fast vollendete Porträt des Präsidenten George Washington , auf dem sich die Arbeiter wie kleine Ameisen ausnehmen.

Ohrfeige gegeben zu haben, gleichzeitig aber ers flärte, niemanden mit der Pistole bedroht zu einer Pistole hat, gezogen zu haben. Es wurde haben, sondern nur ein Feuerzeug, das die Form tatsächlich festgestellt, daß der Zugsführer keine Pistole bei sich hatte. Herbst wurde von einem Polizeiarzt und einem Spezialisten untersucht, die ein Wiederaufbrechen einer alten Perforation des Trommelfelles des rechten Ohres feststellten. Die Verlegung ist leicht und wird etwa vier Tage Behandlung erfordern. Gegen den Zugsführer wurde die Strafanzeige erstattet.

Dem Riesenbrand in der Stadt Luasen, der Todesopfer eines Autounfalles. Auf der In der deutschen Arbeitersendung durfte Samstag ein Drittel der Stadt in Asche legte, Straße von I an egg nach Osiegg geriet am Sonntag nicht gesagt werden, der Ruf nach sind, wie nunmehr bekannt wird, insgesamt 372 gestern ein Auto, als dessen Lenker während der irgendeinem Führer" sei Eingeständnis der Gebäude zum Opfer gefallen. Etwa 3000 Men- Fahrt ein Fenster öffnen wollte, ins Gleiten und Unmündigkeit, Ausdruck des Zweifelns und Ver- schen wurden obdachlos und etwa 200 Personen stürzte eine Böschung hinab, wobei der Fahrgast, zweifelns- an der eigenen Straft". haben Verlegungen erlitten. Orangen als Viehfutter

eine Frau Richter, den Tod erlitt. Frau Rich ter, die leidend war, hatte sich nach Johnsdorf zur Erholung begeben wollen.

Hochwasser in der Schweiz . Im Jura- Ges

In den tschechischen Vorträgen darf Aehn­liches gesagt werden. Das hören die Sudetonazi nicht, schließlich wissen sie auch, daß die Tschechen In Palästina hat man große Schwieriglei ja doch ein demokratisches Volk bleiben, also läßt ten mit den Orangen, die nicht für den Export Liet und südöstlich von Basel sind infolge der hef­jie tschechische Ablehnung des Führer"-Gedan- taugen, weshalb man sie zu Hause zu verwerten tigen Regengüſſe Ueberschwemmungen eingetreten. fens gleichgültig. Aber in deutscher Sprache die fucht. Nunmehr hat die landwirtschaftliche Prü- In einigen Dörfern steht ein Drittel der Gebäude Führer"-Schwärmerei ablehnen das könnte fungsanstalt von Rehobot in Palästina festgestellt, unter Wasser. Die Felder sind stellenweiſe bie ja die von Sarel Capet gewünschte Wirkung daß Orangen, deren Saft ausgedrückt wurde, er einen Meter tief unter Wasser. Der Rhein ist haben, daß doch der eine oder der andere Hörer folgreich als Futter für das Vich, insbesondere von Montag vormittags bis zum Abend von 2.25 nachdenklich wird und das würde die SdP für Weltfühe, verwendet werden können. Diese auf 2.80 Meter gestiegen. Opfer an Menschen­verstimmen, also lieber nicht etwas so Demofra- Orangenreite werden besonders zubereitet und sind leben werden bisher nicht gemeldet. tisches sagen lassen! für das Vich sehr nahrhaft.

Daß es einen Liberalismus gegeben hat und

Der Vorstoß gegen Hankau gibt, das darf man gerade noch sagen. Aber daß

Schwere Gewitter, die teilweise von großen Wolfenbrüchen begleitet waren, richteten in der Ein Anhänger Cedillos erschossen oberitalienischen Tiefebene große Verheerungen es einen Sozialismus gibt und daß der So­Japans Flotte auf dem Jangtse Megifo. Der General Espeje 1, ein An- an; mehrfach wurden Brücken durch das Hochwass zialismus humaniſtiſch ist nein, das darf nicht hänger des Generals Cedillo, wurde in dem Augen- ſer zum Einsturz brachte. Die Verheerungen Schanghai . Die Japaner haben eine Anzahl gesagt werden, denn von Sozialismus und Hu- blice seiner Verhaftung erschossen. Als Polizisten wurden durch starke Hagelschläge noch vermehrt. von Kriegsschiffen auf dem Jangtse - Fluß bis auf manismus wollen ja die Nazi nichts wiſſen und seinen Landſiß im Staate Puebla betraten, eröffnsgesamt wurden zwei Personen getötet. chiwa 300 Stilometer an Hankau herangebracht. Der deutsche Sender ist ja ausschließlich zu dem neten der General und einige seiner Freunde auf Museumsdieb aus Sammlerleidenschaft. In Vorher mußten sie in wochenlanger Arbeit den Zwede geschaffen worden, nichts den Totalitären die Polizisten das Feuer. Der General versuchte Salle wurde ein 35jähriger Mann zu zweieinhalb Flußlauf von Minensperren und anderen Hinder- Zuwideres sagen zu lassen, also nichts auszu- dann zu Pferde zu entfliehen, wurde jedoch durch Jahren Gefängnis verurteilt, der aus krankhafs nissen räumen. Das japanische Flottenkommando sprechen, was vielleicht den einen oder anderen einen Schuß aus einem Maschinengewehr getötet. ter Sammlerleidenschaft aus zahlreichen Büche hat das Verlangen gestellt, daß die auf dem nicht völlig Gleichgeschalteten nachdenklich machen General Espejel war fürzlich auf Befehl des Prä- reien und Museen in Halle und Nordhausen Jangtse befindlichen britischen und amerikani- und etwa gar für die demokratischen und huma- fiebenten Cardenas aus der Liste der merikanischen Hunderte von Büchern und anderen Gegenstän schen Flußkanonenboote ihren Standort ändern, nitären Staatsideen gewinnen könnte! Also Armee gestrichen worden und sollte vor ein Striegs- den entwendete, und sich daraus eine umfang um die japanischen Operationen nicht zu behin durfte folgendes nicht gesagt werden: gericht gestellt werden. dern, doch wurde diese Forderung abgelehnt und sowohl die britischen wie die amerikanischen Schiffe haben den Befehl erhalten, in ihren Po­sitionen zu bleiben.

250.000 Madrider Kinder evakuiert

reiche Sammlung einrichtete. Als die Polizisten Die Frauen und der Sozialismus sind für bei der Verhaftung in seine Wohnung eindran­den Fortschritt. Die Frauen und der Sozialismus gen, entdeckten fie dort wirklich ein kleines Mus sind für die Humanität. Denn Sozialismus ist in Seit Beginn des mörderischen Kampfes um ſeum mit vielen wertvollen Gegenständen, so ſeinem Ziel, wie Majaryf betont, nichts ande- Madrid wurden von den republikanischen Behör- 3. D. auch 110 wertvollen folkloriſtiſchen Erpo­Die chinesische Gesandtschaft in Prag stellt res als eine humanitäre Bewegung." den nach und nach aus der Stadt 250.000 Stin naten aus dem Landes- Volkskundemuseum. den Blättern folgenden Bericht zur Verfügung: Das hätte sich Masaryk auch nie träumen der evaluiert. Die in der Stadt verbliebenen Es bleibt kühl. Aus einem umfangreichen Sonntag unternahmen die Japaner einen lassen, daß in seinem Staate durch den Rundfunt restlichen 50.000 Kinder gehen in Madrid in die Druckhoch über dem Ozean wird dem Feſtlande neuen Versuch, am Ufer des Jangtse - Flusses nicht verkündet werden darf, daß er den Sozia- Schule und find täglich der Gefahr der Bombar- fühle Luft zugeführt, die am Dienstag in das Star­Truppen auszubooten, welche wahrscheinlich zu lismus als humanitäre Bewegung ansah! Und dierung durch Flieger und Artillerie ausgesetzt. Gewitter und Regenfälle auftreten. In Rumänien bathengebiet eingedrungen ist, wo an vielen Orten einem planmäßigen Ueberfall auf Santau ver- wie verhängnisvoll wäre es gewesen, wenn ge- Sie warten auf die Evaluierung, die mittels der wurden nachmittags bei heiterem Himmel 34 bis wendet werden sollten. Bei der Stadt Kwejtschi hört worden wäre, daß der Sozialismus für die von den Hilfsorganisationen der ganzen Welt 35 Grad Celsius verzeichnet. Die Drudverteilung wurden etwa 1000 japanische Matrosen ausge- Humanität ist! zur Verfügung gestellten Lastautos durchgeführt bedingt einen weiteren Zufluß fühler Meeresluft bootet, die nach einem heftigen Kampf die Poji- Wirklich, die Rundfuntzensur wird es glück wird. Die Kinder leiden Mangel an Lebens- zum Festland. Wahrscheinliches Wetter von tionen der dortigen chinesischen Besaßung beses- lich noch erreichen, daß weder die Demokraten, mitteln, hauptsächlich an Milch. In Madrid Mittwoch: Wechselnd bis vorwiegend bewölkt. Im ten. Gegen Abend erschienen chinesische Bomber, noch die Sudetonazi den deutschen Sender hören kommt derzeit täglich nur ein Liter Milch auf Often der Republit noch einzelne Schauer, sonst welche die ausgebooteten Japaner bombardierten mögen, weil weder die Demokraten, noch die 100 Einwohner, wobei natürlich in erster Linie vorwiegend niederschlagsfrei. Bei Nordwestwind und ein japanisches Schiff versenkten. Die Nazi zu hören bekommen, was sie wollen. Und die Schwerkranken in den Spitälern versorgt eine wesentlichen Aenderungen. mäßig fühl. Wetteraussichten für Donnerstag: japanischen Matrosen, welche durch das Bombar- das in einer Zeit, in der es sich schon außerhalb werden müssen. dement starke Verluste erlitten hatten, mußten der Tschechoslowakei in der ganzen Welt herum­auf die Schiffe zurückkehren, die sich rasch ent- gesprochen hat, daß der Rundfunk eines der wich­fernten. tigsten Propagandamittel ist!"

Das heutige Programm Der Hitlergruß und eine Dhrfeige. lleber einen Zwischenfall in Troppau wird amtlich der deutschen Sendung mitgeteilt: Am Montag, um 20.40 Uhr grüßte Brag- Melnit: 10.15 Schulfunt. 10.35 Schall am Oberring der Bäckergehilfe Alfred Herbst mit platten. 12.15 Vortrag über die Briefmarkenausstel Ungarns Judengesetz In der Praxis Drel Millionen Flüchtlinge aus Franco- Spanien erhobener Hand. Der längerdienende Rugsfühlung in Prag . 18.00 Jugendstunde. 18.20 Arbeiter Budapest . Die Regierung hat auf Grund des rer Stanislav Šulc bezog diesen Gruß auf fendung. 18.40 Sozialinformationen. 18.45 Unter sogenannten Judengesetzes eine Verordnung er- Auf dem Gebiet der spanischen Regierung sich, faßte ihn als Provokation auf und gab haltungsmusik( Gesang: Else Frischler). 19.00 Aus lassen, wonach die Stammern der Rechtsanwälte, befinden sich derzeit drei Millionen Flüchtlinge er 6 st eine Obrfeige. Der Vorfall neuen Büchern. 19.30 Heimische Volksmusit. 20.00 der Ingenieure und Aerzte feine neuen aus dem von Franco und den Interventions hatte einen Auflauf zur Folge: Nach Angabe 22.35 bis 23.00 Lanamufit. Die Wunderfur", schlesisches Voltsstück von Heger. Witglieder aufnehmen dürfen, bis die mächten besetzten Gebiet. Größtenteils handelt es eines Zeugen soll Bugsführer Šulc die Militär­Verhältniszahl der jüdischen und nichtjüdischen sich um Frauen und Kinder, denn die pistole gezogen haben. Die Wache, die unterdes- Glück: Mährische Landschaftsdichtung. 18.15 bis Brünn : 18.00 bis 18.15 Prof. Dr. Guido Mitglieder der einzelnen Kammern durch eine zu Männer sind an der Front. Für die Kinder rich sen herbeigeeilt war, führte den Zugsführer auf 18.20 Schallplatten. 18.20 bis 18.35 Med.- Rat Dr. erlassende Verordnung neu festgelegt wird. tet die spanische Regierung Kolonien am Mittel- die Wachstube, wo dieser zwar zugab, Serbst eine Robert Kocauret: Verjüngungsmethoden.