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Samstag, 6. August 1938

Arbeitern die Arbeitspläße zugeteilt. Jeder Ar- Iman das Gelingen seiner Mission womöglich stören beiter muy die Zuweisung akzeptieren. Die Ver- will, weil man einfach unter gar keinen Umstän schickungen ins Reich mehren sich, ohne daß die den das Entstehen einer friedlichen Atmosphäre zurückbleibenden Familien ein wirtschaftliches ermöglichen will!

Nr. 183

Die Offensive schreitet fort

Aequivalent bekommen. Statt der Existenzsiche- Sofern man aber glaubt, durch die deutsche  rung haben die österreichischen Arbeiter die Preffekampagne auf das Ausland in einem Zwangsarbeit unter preußischen Antreibern ein- Deutschland   günstigen Sinne einwirken zu können, getauscht. So hat der Nationalsozialismus denn irrt man gründlich. Gerade deshalb, weil es in auch unter den Arbeitern den größten Teil seiner Deutschland   keine freie Presse gibt, weil man früheren Anhänger verloren. Und es ist wahr, daß weiß, daß die Presseheze amtlich dirigiert wird, es in Wien   eine sehr ausgedehnte, geschickt arbei- weil man also weiß, daß die deutschen Zeitungen tende sozialistische und kommunistische Opposition nicht die Volksmeinung spiegeln, sondern Instru gibt, die sich vor allem auf die Betriebe stützt. mente der Außenpolitik sind, zieht man aus dem Verhalten der Nazipresse den einzig möglichen Schluß: daß das Dritte Reich schon vor der Mög lichkeit eines Erfolges Lord Runcimans Unbe hagen empfindet und sich nach Kräften bemüht, Alcañiz  die Situation zu erschweren.

Die im Ausland verbreitete Behauptung, daß avischen der Reichswehr   und der SA offene Feind­schaft bestehe, ist übertrieben. Es herrscht zwischen diesen beiden Gruppen fühle Korreltheit. Die Stabsoffiziere des alten Bundesheeres wollen vom Nationalsozialismus auch heute noch nichts Die beste, weil absolut fachlich argumentie wissen. Es ist bemerkenswert, daß in der Nacht rende Antwort auf die neueste reichsdeutsche nach dem Sturze Schuschniggs in ganz Desterreich Pressekampagne ist die durch das Tichil. Presse­fein einziger Stabsoffizier aufzutreiben war, der bureau verbreitete Darstellung der Grenzver­bereit gewesen wäre, den Posten des Staatssetre- legung durch deutsche Flieger. In dieser Darstel­tärs für das Heerwesen zu übernehmen. Die jun- lung wird gesagt: gen Offiziere, die sich im Bundesheer illegal nationalsozialistisch betätigt haben, find bei den maßgebenden Leuten der Reichswehr   dennoch nicht beliebt. Generaloberst Bod, der Kommandant der österreichischen Heeresgruppe, macht den Offizieren aus der nationalsozialistischen Betätigung eher einen Vorwurf, denn daß er sie als Verdienst gel­ten läßt. Es heißt, daß er kein Vertrauen zu den Qualitäten von Offizieren habe, die es zuivege brachten, fünf Jahre hindurch illegal gegen ihre Regierung zu arbeiten.

Daß das Verlieren der Orientierung im Flugzeuge, insbesondere bei schlechten atmoſphä­rischen Verhältnissen und bei der Ausbildung von Pilotenschülern möglich ist, wird durch konkrete Fälle aus der letzten Zeit bewiesen.

1. Am 20. Juni um 15.20 Uhr landete auf dem Militärflugplake in Pilsen   das reichss deutsche Flugzeug D- IHSI des Typs Arado  66 C. Der Pilotgefreite Will Hörner von der Fliegerschule Hagenow   in Mecklenburg   landete infolge Fehlorientierung er hatte den Surs So wächst denn in allen Kreisen die Unzu- um 180 Gradverfeh It. friedenheit und Enttäuschung. Die Desterreicher 2. Am 27. Juni um 14.10 landete auf dem sind selbst davon überzeugt, daß sich an Oester- Flugplave in Plan das reichsdeutsche Flugzeug reich das Schicksal des Nationalsozialismus ent- D- EUSI des Typs FW 44, das von dem Unter­scheiden wird. Kein aufmerksamer Beobachter offiziersanwärter Rudolf Dietrich von der glaubt, daß sich der Nationalsozialismus der Er- lebungsstaffel aus Ulm  - Dornstadt   pilotiert oberung freuen kann, die er durch die gewaltsame wurde. Er soll die Orientierung verloren haben. Besetzung des Landes erreichte. Die Ablehnung 3. Am 12. Juli um 15.20 Uhr landete auf des Nationalsozialismus ist begleitet von einem dem Militärflugplaße in Kutná Hora   das neuen österreichischen Heimatgefühl, einem öfter- reichsdeutsche Flugzeug D- EONI des Typs FM reichischen Patriotismus, der, auch wenn er jetzt 44, das von dem Soldaten Heinz Elsner von der noch politisch ohnmächtig ist, in kritischen Stunden Fliegerschule in Braunschweig   pilotiert wurde. zu einer entscheidenden politischen Kraft werden fann.

Großes Berliner   Luftschießen

Wären nicht zufällig dieser Tage tschechoslo­wakische Flugzeuge irrtümlich bei Glaz   über die Grenze geflogen, so hätte Berlin   einen anderen Vorwand gefunden, um eine neue heftige Presse= tampagne gegen die Tschechoslowakei zu inszenie ren. Denn es ist nicht das erste Mal, daß Flug­zeuge die Grenze überflogen vor allem haben deutsche Militärflugzeuge sie überflogen und find irrtümlich recht weit in die Tschechoslowakei  hineingeraten und mußten sogar auf tschechoslo­wakischem Boden landen, und gar nicht etwa un­mittelbar hinter der Grenze, sondern in einem Falle sogar in der Nähe von Pilsen  . Und doch hat man feinen Krawall gemacht, hat nicht gedroht, hat einfach die reichsdeutschen Flieger wieder heims tehren lassen. Warum macht aber die reichsdeutsche Presse solchen Lärm, warum benüßt sie diesen Zwischenfall zu so heftigen Angriffen wider die Tschechoslowakei  , warum werden sogar Drohungen ausgestoßen, wie die, daß bei fünftigen Grenz­zwischenfällen die Abwehrgeschüße in Tätigkeit gesetzt werden sollen? Weil man beunruhigt ist über den Besuch Lord Runcimans in Prag  , weil

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Zwischen Mann und Kind

Roman von Lili Körber

Martha sagte borsichtig: ,, Stanzi, hast du nicht bedacht? Das erste Kind in deinem Alter?"

Ja, aber ich bin gut gebaut, sporttrainiert. Du Martha, hast nie Sport betrieben."

..Nein, ich war 21, als ich Werner bekam und 28, als Franzl geboren wurde..."

Stanzis Stimme bebte etwas:

Ja, ich weiß, daß ich mein Leben berpaßt babe," wiederholte sie, aber ich will noch nicht lein beigeben..."

Caspe

Vaide Probres

Castellon de la pla

Balea

Gandesa

LEGENDE:

WASSERLAUFE

A STRASSEN CISENBAHNEN FRÜHERE FRONT

....... NEUE FRONT

TARRAGONA

TARRAGONA

Diese Karte enthält die erste amtliche Dar­stellung des Frontver laufs nach der siegrei chen Offensive der repu blikanischen Truppen. Die schraffierte Fläche zeigt den Geländegewinn der Republikaner  . Die Stadt Gandesa   hat sich infolge ihrer guten Verbindungs­wege nach Westen als ein fester Widerstandspunkt

der Rebellen erwiesen. Gandesa   ist in ähnlicher Weise eingeschlossen, wie

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es seinerzit Oviedo   in Asturien   war. Die Fort. setzung des Vormarsches der Republikaner   wird erst nach dem Fall von Gandesa   möglich sein. Die Karte widerlegt auch die Franco- Meldungen über eine erfolgreicheGe­genoffensive der Rebellen bei Fayon.

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Havas meldet aus Barcelona  :

Die republikanischen Truppen seben ihren Vermarsch in der Richtung zur Sierra Mequi nenza nördlich von Fayon fort. Corderra, eina zwei Kilometer östlich von Gandesa  , und die republikanischen Positionen in der Umgebung der Stadt wurden von Franco- Flugzeugen heftig bombardiert und aus Maschinengewehren be

Barcelona.( Ag. Efp.) Die vor fünf Tagen gegen Albarracin, 40 Kilometer weftlich von Teruel  , begonnene Offensive der Republik  truppen schreitet planmäßig und siegreich vorwärts. Die drei Heereskörper, die den Vormarsch auf die vorgelagerten Höhen in weitem Querabstand ge­trennt durchgeführt hatten, haben sich beiderseits Siezu bemerken wir, daß die Räume, des Guadalaviartales zur durchgehenden Linie welche diese Flugzeuge überflo- mit der Front nach Often organisiert. Diefe Linie schossen. gen, als viel wichtiger angefehen hat die Höhenstellungen, die ein schweres Hinder- Der Druck der republikanischen Truppen bei werden können, als das Gebiet, nis bildeten und die der Feind auf das Modernſte Albarracin, westlich von Terruel, wird mit vol­über welches unfere Flieger in- befestigt hatte, im Kampf überschritten und malem Erfolg fortgefeßt. Die Regierungstruppen növriert langsam abwärts in der Richtung auf sind bis an die Gebirgsabhänge vorgerückt und Albarracin.

folge eines Irrtums gerieten.

Ueberall Manöver

Der Widerstand des Feindes ist gebrochen. Ein großer Teil der Rebellenartillerie ist in die sände der Republikaner gefallen, die zersprengten Bataillone weichen in Unordnung zurüd.

Lediglich die Flugwaffe der Nebellen versucht

Die deutschen Herbst manöver werden diesmal ganz besonders dem Ernstfall: angepakt werden, auch die Wirtschaft soll mit zur großen Probe herangezogen werden. U. a. sollen auch Autos, Wagen und Pferde in größerer An­Die Deutschen   werden zahl requiriert werden. mit keineswegs gemischten Gefühlen- sie haben ia erst im Mai allen Anlaß gehabt, vor dem Ernst­falle zu bangen diese Probe auf den Krieg mit- Berstärkungen der Rebellen auf den bedrohten erleben.

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Frankreich   führt große Verteidigungs manöver in einem breiten Streifen an der Ost­grenze des Landes durch. Sie werden die bisher größten tombinierten Luft- und Luftabwehr­Manöver sein, bei denen auch die Luftabwehr der Maginot- Linie mitwirken wird.

In England begannen große Luftmanö ver im Osten Englands. Neunhundert Flugzeuge nehmen daran teil.

sich selbst über die Freude, die sie bei dieser Fest­stellung empfand...) Bielleicht hatte Stanzi ihre Gedanken erra­ten, denn sie machte sich los und sagte ziemlich fühl: ,, Ach, weißt du, Martha, es ist eigentlich nicht viel zu besprechen. Ich möchte nur einen Arzt befragen, ob das überhaupt möglich ist... Kennst du jemand, zu dem du Vertrauen hast?"

Martha tam plößlich ein Gedante.

Ja, ich kenne einen Arzt..., d. h. ich kenn' ihn nicht als Arzt, nur privat, aber ich habe sehr viel Vertrauen zu ihm... d. h. ich glaube, er ist ein ernster Mensch, wird dir nichts vormachen. Das ist doch in deinem Fall das Wichtigste, nicht, Stanzi, daß man dir nichts vormacht?"

,, Na, und wer ist dieser privat so ver­trauenswürdiger Mann?"

Martha schien es, als Hänge Stangis Stimme ironisch. Nun war es an der Reihe der Schwester, sie mißzuverstehen. Warum, warum hatte sie davon angefangen?"

haben die Dörfer Vilar de Cobo und Muela de San Juan erobert. Sie beherrschen das ganze Flußtal des Quadaljavir und bedrohen Noguera. Wieder ein englischer Dampfer bombardiert

vergeblich und ohne nennenswerte Berlufte zu ver. Balencia.( Reuter:) Freitag früh bei der ursachen, den fiegreichen Vormarsch der Republika. Bombardierung Valencias durch) 10 Francoflugs die Straße Teruel  - Albarracin  , auf der allein durch zivei Bomben getroffen. Von der Bejagung. ner zu hemmen. Die republikanische Fliegerei hält zeuge wurde der britische Dampfer Stanleigh wurde niemand verletzt.

Frontabschnitt von Teruel   geworfen werden kön­nen, unter ständiger wirksamer Beobachtung.

Für die Staatsverteidigung! Der Stand Nicht minder erfolgreich verlaufen die repu- der Spenden an den Jubiläumsfonds der Staats­blikanischen Operationen auf dem Nordflügel der verteidigung hat gemäß dem Ausweis des Ar Ebrofront. Während zwischen Cherta und Pobla beitsausschusses am Donnerstag, den 4. Auguſt, die Front gegen den hartnäckig kämpfenden Feind 424,281.915 gegenüber 418,850.601 am mühelos behauptet werden konnte, gingen bei Vortage erreicht. Der Zuwachs betrug am Don Fayon die Republiftruppen in überraschender Dfnerstag also 5,381.314. Die Zahl der fenfive vor und eroberten die Höhen 301, 304 und Spender ist um weitere 1855 auf insgesamt 266, die die Stadt Fayon im Norden überragen. 159.065 Personen angewachsen.

ihn gleich wegschnappen. Auch Franzl hat um sie verheizt werden. Gewiß, es ist belanglos, denn getvorben, sie hat es nur glücklicherweise nicht be- welcher wartende Patient kann sich konzentrieren? merkt... aber bis die Buben älter sind, wird sie Alle seelischen Funktionen sind erstarrt aus Angſt es bemerken... in fünf Jahren ist Werner er- vor der Diagnose oder vor den Schmerzen, vor den wachsen." Dann fiel ihr ein, daß in fünf Jahren Instrumenten, die den Laien wie mittelalterliche Stanzi über vierzig sein würde, und wiederum Folterwerkzeuge anmuten; vor dem Erzählen in­freute sie sich... timer Dinge und dem Ablegen der Kleider einem ,, Also laß ich dich schlafen, vielen Dank, Menschen gegenüber, den man nie gesehen hat, Martha", sagte Stanzi, dieses ,, vielen Dant" und der selbst vollständig forrekt angezogen bleibt. flang wie das eines braven Kindes, das die Mut- Aerzte sollten nur in Badetrikots ordinieren, dann ter soeben zur Höflichkeit ermahnt hat... Du wirst wäre alles viel einfacher. Dann würde es auch mich doch morgen zu diesem Geßler begleiten, dem Patienten leichter sein, sich im négligé zu nicht?" zeigen, es entstünde eine gemütliche Strandbad­Martha bäumte sich auf: ,, Nein, wieso... atmosphäre, bei der auch Vertrautheiten eine warum?" sportlich- kameradschaftliche Note befämen. Getriß, Stanzi mißverstand sie: Aber nachmittags Fachleue versichern, daß Aerzte eine noch so schöne fannst du dich doch freimachen, Martha, du kannst Frau im Augenblicke der Behandlung nur anatos doch wirklich nicht wie eine graue Haustaße ewig misch sehen, und sie bemüht sich, das zu glauben, au Hause hoden falls ihr nicht an der Behandlung, sondern an

Hätte Wally ihr das gesagt, sie würde aus dem Resultat gelegen ist. Jeder jüngere Arzt fennt diesen Worten freundschaftliche Fürsorge herauss die Patientinen, die nie gesund werden, bei der gesehen haben, aber von Stangi verleßte sie die Untersuchung selig die Augen schließen, seine ,, Er heißt... Dr. Albert Geßler..."( E3 graue Haustake". Und doch freute sie sich, daß schnell unterdrüdte Ungeduld mit der Unterwürs Martha sah im Halbdunkel ihr Gesicht, war ihr, als legte sie ein Geständnis ab). Er Stanzi den Grund ihrer Weigerung mißberstan- figkeit der Liebe tragen, ein gütiges Wort wie findlich traurig, die Schwester tat ihr leid, das praktiziert in der Argentinierstraße. der Argentinierstraße. Wally den hatte und sie fürchtete, sich durch eine neue eine Lieblosung genießen, sich also gegen ärztliches arme fleine Geschöpf, das so gern die große spie- Kandler sagte, er sei ein sehr guter Arat." Sie Absage verdächtig zu machen. Das wäre entfeßlich Honorar Sensationen verschaffen, die jenseits der len wollte. Und plöblich bekam fie Angst um sie, war jetzt selbst davon überzeugt, daß Wally so gewesen. Sie wußte, daß Stanzi ihre Freundschaft Medizin liegen. Es bedarf der Geschicklichkeit eines vie in der Kindheit, wenn Stanzi auf einen etwas gesagt hatte. mit Geßler univeigerlich auf das Niveau ihrer Afrobaten, um streng sachlich zu bleiben, sich Baum oder über einen Zaun letterte und Martha Wally Kandler? Ach ja, ich erinnere mich. eigenen Liebesgeschichten" herabgezerrt hätte. weder zu einer Grobheit noch zu einem Ge unten stand und zitterte, daß ihr die Hände ab- Die mit dem scheußlichen hageren Mann, den auf Wie jede Liebende betrachtete sie ihr Gefühl als fühl, wenn auch rein menschlichen Mitleides, hins aleiten und sie hinfallen, sich zerschlagen würde. Don Juan posiert?" Natürlich, Stangi hatte fich ettvas Einmaliges, noch nicht Dagewesenes und reißen zu lassen, sich einer Frau gegenüber, die Sie zog sie wieder zu sich aufs Bett. nur den Mann gemerkt. Wieder echt. Na schön. von niemand Empfundenes, an das niemand, und nach allen Seiten hin zugänglich ist wie ein Also Stanzi, gut, ich verstehe dich, wir Also gehen wir morgen, das heißt heute, es ist schon gar nicht Stangi rühren durfte. Und Square und nach einem Liebesersaß schnappt wie wollen vernünftig reden. Es ist ja sehr schön, daß schon nach Mitternacht   zu deinem Geßler. Biel  - gleichsam als Abwehr überwand sie ihre Scheu, ein Ertrinkender nach Luft, gepanzert zu verhar du ein Kind befommen willst..."( Ich spreche leicht gibt er mir eine Empfehlung an eine eurer diese Aerzteviſite mitzumachen, die so sehr nach ren, ohne sie jedoch gänzlich von sich zu stoßen; zu ihr wie du Franzl," fiel ihr ein.) ,, Aber du Moryphäen, wenn ich schon in Wien   bin. Weißt Bortvand aussah, und flüsterte, auf Franal weis gehört doch diese Sorte Kranter zu den treueften, sollst doch nicht so böse sein auf dich und deinen du, ich freue mich direkt auf diesen Geßler, nach send, der, von der Stimme der Tante halb aufge- die einem kein noch so berühmter Kollege abipens Mann..."( Ach, was rede ich da für Blech", dem Wilhelm Tell  , dem Grobian." wedt, sich in den Nissen herumgeivorfen hatte: ftig machen kann und bei denen ein medizinischer dachte sie. Nein, ich kann nicht, tann nicht rich Jest   freut sie sich auf den neuen Flirt", ,, Gut, ich komme mit!" dig zu ihr sprechen, finde nicht den richtigen Ton. dachte Frau Martha. ,, Natürlich, sie hat doch ein­Mißgriff ausgefchloffen ist, weil Diagnose und Es gibt feinen unsympatischeren Raum als Therapie von vorneherein feststehen: Nit ja alles Unsinn. Vermutlich hat sie irgends mal gesagt, noch im Kriege, daß sie jedem Mann das Wartezimmer eines Arates. Was immer für cinen jungen Mann kennen gelernt, den sie durch winke- ivinte macht, ach Gott, wenn sie doch ab- Möbel drin stehen mögen, er erscheint immer ein Stind an sich feſſeln will... ſchließlich ist f tfie teen fuvolltel Imer war das ſo, wenn ich sie mit häßlich und lieblos. Schon daß stets mut alte Beit: nicht mehr jung genug dazu..." Sie tounderte jemandem belannt gemacht habe, mußte sie mir schriften auf den Tischen herumliegen, die sonst

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,, Es ist der Frauen tausendfaches Weh und Ach

Aus einem Punkte zu kurieren...."

Fortjebung folgt.).

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