Nr. 188
Mittwoch, 10. August 1988
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W fflH Ihr selbst seid schuld! Ole SdP verwüstet die sudetendeutsche Wirtschaft! Die SdP bringt tausende deutsche   Arbeiter In Gefahr!
geht kommen sie alle mit Klagen über den Ver­fall. der sich allerorten im sudetendeutschen   Gebiet in beängstigender Weise bemerkbar macht. ES - wächst täglich die Zahl der Zirmen, die liquidieren, die ihren Eid in» Landesinnere verlegen oder die m tschechische-Hände übergehen. Die Verluste an llufträgen gehen in unzählige Millionen, nicht nur au» dem Ausland, auch au» dem Inland wer­den Bestellungen widerrufen, hunderte Millionen Spargelder sind au» den Grenzgebieten in die andern geflossen, haben die sudetendeutsche Wirt­schaft geschwächt und die tschechische gestärkt. E» gibt kein« andere Ursache dafür al» den offenen und den versteckten Terror der Henlein  - leute, ihre Drohungen mit demTag. an welchem mit allen abgerechnet werden würde, die nicht zur SdP gehören", der Boykott alle» Nichtvölkischen, die niedrigste antisemitische Propaganda. Die Früchte reifen schneller, al» man er erwarten konnte. Herr Gebekowski tat wahrhaftig gut dar­an, al» er auf die Forderung nach Wiedergut­machung der 1918 begangenen Schäden verzich- ieie. Da» täte denn die SdP, wenn sie ftir die Schaden einstehen müsste, die sie auf dem Gewis­sen bat? E» wäre der größte Fehler, der denkbar ist, wenn der Arbeiter, aber auch der Gewerbetrei­bende und Kaufmann nur an diese oder jene Firma dächte, deren Namen in der letzten Zeit durch die Oeffentlichkeit ging. Nicht einmal mit einem Bericht, wie ihn unlängst dieBohemia" brachte, der von fast 200 Zirmen sprach, ist die Gefahr nicht genügend gekennzeichnet. Andere Betriebseigentümer, ein anderer Sitz^deS Unter­nehmens, das ist nicht nur di« Gefährdung von Existenzen, da» ist auch vielfach ein Umlagenver­lust für die Gemeinde und den Bezirk, da» ist auch ein Wechsel in den Bezugsquellen der Betriebe, eine Schaden»quelle, die immer weitere Kreise zieht und jeden bedroht. Auch dle beiden letzten Tage haben neue solche Meldungen gebracht. ES berichtet dieSudeten­deutsche Tageszeitung" und ebenso andere Blätter: Die größte Wirkwarenfabrik in Iglu geht In tschechische Hände Ober Seit mehr al» vier Jahrzehnten stand unter den zahlreichen Jglauer Strickwarenfabriken die Firma Emil Seidner an erster Stelle, Al» vor ein paar Iah» rm der Gründer der Fabrik verschied, übernahm sein Sohn San» die Leitung der Fabrik. Da» Unter­nehmen beschäftigte zwarauch Tsche­chen, vornehmlich aberDeutsche. Bereits vor ein paar Monaten vernahm die Arbeiter­schaft mit Bestürzung, daß die Fabrik an eine tsche­chische Firma verkauft werden soll. Da» Gerücht hatte aber trotzdem Recht behalten, denn Donner-tag wurde der Arbeiterschaft bekanntgegeben, daß die Fabrik in andere Sande übergegangen ist, und zwar wurde sie von dem bisherigen Direktor der Strickwarenfabrik F. Besely in Deutschbrod   Josef Knap   und seinem Verwandten, dem Fabrikanten Josef Matern«, der eine Wirkwarenfabrik in Neu-Paka besitzt, für 8'/, Millionen gekauft. Der bisherige Besitzer San» Seidner dürfte wahrscheinlich nach England übersie­deln. Damit qing eine der größten Iglauer Fabriken au» deutscher   Hand in tschechische Hände über. Da die neuen Besitzer al» gute Tschechen gelten, ist an­zunehmen, daß nun auch in diesem Betrieb tschechi­schen Arbeitern der Vorzug gegeben wird, so daß die deutsche   Arbeiterschaft einen fchwerenKampf um ihre Sristenz zu führen haben wird. Einen Tag später meldet die»Zeit": Neuer Vorstoß Bataa Macosplnnerel Cicborios in Kratsau erworben Die lange Reihe der Fabrik-Verkäufe jüdischer Industrieller an Tschechen  , ist durch eine neue große Transaktion vermehrt worden. Die Firma Bata A.-G. in Zltn hat die Maeospinnerei TichoriuS& Co. A.-B. in Kratzau   erworben. Da» Aktienkapital diese» Unternehmens besaß zu V8.  8 Prozent die Neu- Pakaer Baumwollspinnerei und Weberei Gottlieb Schnabel. Der Rest de» Aktienkapital» befindet sich in ausländischem Besitz, Die Firma Bata hat die Absicht, in dem erworbenen Betrieb Spezialgarne kür ihre vor kurzem erst sZelt, Folge vom 28. Juli) gekaufte StrumpffabrikIdeal", G. m. b. H. in Schönlinde) lStammkapital 1 Mill, ftö) zu erzeugen. Die Höhe de» Verkaufspreises ist bisher unbekannt, in Fach­kreisen schätzt man 5 hi» 8 Millionen. Diese Tran»attion. die wiederum ein Unterneh­men im deutschen   Sledlung»gebiet in tschechische Hände überführt, erweckt naturgemäß nicht nur bei der Arbeiterschaft de» Unternehmens, da» in letzter Zeit rund 800850 Arbeiter beschädigte, sondern auch in'der sudetendeutschen   Oeffentlichkeit neuerlich berechtigte Befürchtungen in national-politischer Hin­sicht... Wie einfach für dieZeit"! Die Trans­aktion erweckt Befürchtungen in nationalpoliti­scher Hinsicht und wer ist schuld? Natürlich die jüdischen Industriellen. Wir haben nicht die ge­ringste Ursache» jüdische Andustrielle in Schuh zu nehmen, denn in sozialen Fragen gingen sie und »erden sie auch jetzt gehen, denselben Weg wie ihre arischen Kollegen. Am allerwenigsten werden wir da« gutheißen, was sie jetzt tun. Aber es kann nichts besser Verden  , wenn mgn nicht klar aus­
spricht, wo die Schuld an dem jetzigen Zustand liegt: DieZeit selbst beweist, welches verbrechen an der sudetendeutschen   Bevölkerung die verant­wortungslose Hetze der SdP begangen hat. Wa» sagt denn dieZeit" jetzt erst jetztl andere»,
al» daß unter den früheren Besitzern, den immer wieder beschimpften jüdischen Besitzern, die Be­fürchtungen in nationalpolitischer Beziehung nicht bestanden? Wa» sagt denn dieZeit' andere» mit ihrem Bericht, al» daß e» übelste Demagogie, auf die Kurzsichiigkeit der Menschen berechnete Hetze war, die sich jetzt so furchtbar autwirkt? Jetzt plötzlich entdeckt man siehe den Bericht dgx S. T." daß die volk-fremdenzwar auch Tschechen  , vornehmlich aber Deutsche   beschäftigt" haben! Wahrhaftig«Inevölkische", eine weit­blickende Partei, die solche Politik treibt I Die Folgen zu tragen, überläßt sie dein Volk!
Französische   Alpenmanöver Pari». Seit Montag finden in den fran­ zösischen   Alpengebieten grosse Manöver der f-on» »öflschen Armee statt, wobei namentlich Kampf­wagen und neu« Gefchütstypen auSprobiert«er­den. Der Präsident der Republik Lebrun, der in Savoyen   auf Ferien weilt, wird diese unterbre­chen, nm den Schlustmonövern beizuwohnen.
Frankreichs   Luftchef nach Berlin  Pari». Da» Lustfahrtministerium teilt mit, daß General Buillemin Dienstag, den 18. August, nach Berlin   fliegen wird, wo er sich bi» 21. August aufhalten wird. Außer seinem Adju­tanten und dem bekannten französischen   Major Rosii, der da» Flugzeu glenken wird, werden den französischen   Generalstabschef in einem anderen Flugzeuge drei weitere französische   Generalstabs­offiziere, ein Oberst, ein Major und ein Kapitän begleiten.
London   kontrolliert Portugals   KUstenverteldlgung Lissabon  . Admiral Woodhouse, der Chef der englischen Militärmiffion in Portugal  , hat in Be­gleitung de« portugiesischen General- Miranada Tabral die KüstenverteidtgungSattlagen ain nörd­lichen Ufer de- Trjo bei Lissabon   besichtigt. Wie ferner verlautet, wird Woodhouse am 12. Au,nist nach London   zurückkehren, um voraussichtlich An­fang Oktober die Arbeiten der britischen Msiitär» Mission in Portugal   wieder aufzunehmen.
Madrid   berichtigt Madrid.  (HavaS.) Amtlich wird die Nach­richt de» nationalistischen Rundfunk- dementiert, derzufolge die Behörden in Alicante   800 natio­nalistische Häftlinge erschießen ließen. Es heißt, daß die von Franco-Flugzeugen abgewor­fenen Bomben in unmittelbarer Nähe der Festung explodiert seien, weshalb sich die Behör­den entschlossen hätten, die 800 Häftlinge an einen anderen Ort zu bringen.
Meder Sabotage-Urteile In der USSR Moskau.(HavaS.) Der frühere Direktor de- KohlentrustesDonpasugol" Studenko und der frühere Direktor des TrustesNaljevugol" Z a v a d f k i wurden vom Oberste» Gericht der Ukraine   wegen Sabotage zum Tode verurteilt. Durch ihre Tätigkeit verursachten sie, wie e« in dem Bericht heißt, den Tod vieler Personen und eine DeSorganisierung der Betriebe. Die übr-gen Angeklagten würben zu Freiheitsstrafen bis zu 25 Jahren verurteilt.
Pandit Nehru   In Prag  Prag.(E.-B.) Pandit Nehru  , der frühere Vorsitzende dc» Indischen Nationalkongrefse», einer der hervorragendsten Repräsentanten der National-Indischen Bewegung, traf Dienstag abend» mit Gemahlin in Prag   ein. Er wurde aus dem Wilsonbahnhof von zahlreichen Vertretern tschechischer und deutscher   FricdenSorganikationen herzlich empfangen. Pandit Nehru  , dessen soziali­stische Orientiert»:» bekannt ist, wird sich während seine» Prager   Aufenthalte- auch über den Stand der tschechoslowakischen Nationalitäten-Probleme informieren.
Neue Probe Im September London  . Nach Ansicht dcS diplomatischen Mit­arbeiter» de«Manchester Guardian" sind ruhigere Beziehungen zwischen Sudetendeut­ schen   und Tschechen   daü Ergebnis der Runciman- Mission. In dem ausführlichen Bericht heißt cs u. a.: Mit der Entsendung Lord Runciman» habe England in ähnlicher Weise aus die mitteleuropäische Lage eingewirkt, wie während der Krise des 81. Mai ES hat keine definitiven Vervflichtungen übernom­men, dennoch aber, obzwar e» sich um eine persön­liche Mission ohne offiziellen Charakter handelt, vor der Welt und insbesondere vor Deutschland   und der Tschechoslowakei   demonstriert, daß e» bei der am 23. März eingenommenen Haltung verharrt. D>cle wurde am 83. März im Unterhaus von Chambe.lain mit folgenden Worten umschrieben:Die vornehm­liche Sorge der Regierung Seiner Majestät war es. allen Einfluß, wo immer er wirksam sein konnte zu gebrauchen, zugunsten von Zurückhaltung in Wort und Tat, während der Weg für friedliche Verhand­lung über eine zufriedenstellende Regelung ossengc- halten wird." E» kann gesagt lverden, daß der wesentlich-. Zweck der Mission der ist: Richtlinien oder Prinzipien zu finden, durch die e» möglich sein wird, zu entscheiden, wie weit die Tschechoslowakei   in ihren Konzessionen und Deutschland   in seinen Forderungen gehen kann. Offiziell hält die Tschechoslowakei   oder Deutschland  nicht» zurück. Wenn aber entweder der eine zu viel verlangt, oder andere zu wenig anbietet, wird da» Gewicht de» britischen Einflüsse», der weit größer ist al» angenommen wird, auf der Seite der mehr willfährigen Macht stehen. Man glaubt, daß diese» Gewicht der britischen Stimme auf Wiederverstär­kung de» mitteleuropäischen Alelchgetvichts wirken wird. Jedenfalls scheint die Mäßigung de» Ton» in dem die Mission Runcimant von der deutschen und sudetendeutschen Bresse diskutiert wird, anzuzeipen. daß die Mission bereit» etwa» Große» bewirkt Hai. Man weiß aber in London  , daß der wirkliche und endgültige Prüfstein möglicherweise erst im S e p- t e m b e r kommen wird.
SdP-Rowdles an der Arbeit Sonntag, den 7. August, war im Verein»« heim der SdP in Tachau  , das vor der Gleich­schaltung katholische Besitzer hatte, eine Tanz­unterhaltung. Der SdP-Mann Alfred Schwarz  begab sich vorübergehend in» benachbarte Ar­beiterheim der Sozialdemokraten, von dort ging er mit einem Soldaten auf die Straße, wo sie sich einige Zeit unterhielten. Während ihrer Unter­haltung kam der SdP-Mann Anton S ch ö d l auf Schwarz zu, faßte diesen beim Arm und sagte, daß er in» SdP-Heim gehöre. Schwarz blieb st.hen. Nach kurzer Zeit kam Schödl mit noch einigen SdP-Leuten, sie faßten Schwarz an und schleppten ihn fort. Eine größere Gruppe von SdP-Leuten deckte die Schwarz schleppende Gruppe ab. Schwarz wurde auf der Straße niedergeworsen und schwer verprügelt. Ala man ihn in- SdP-Heim geschleppt hatte, wurde die Tür verschlossen und Schwarz weiter geprügelt. Diese. Untat der SdP-Rowdie- führte zu einer Menschenansammlung vor dem SdP-Heim, die schließlich von der Staatspolizei und der Gendar« werte zerstreut wurde. Schwarz sagte später au», daß er im SdP-Heim gewaltsam festgehalten wurde, bis ihn die Staatspolizei herausholte. Gegen die Schuldigen wird da» Strafverfahren eingeleitet werden. Vie Atmosphäre, die sie schufen Aus dem Briefe eine» Arbeiter»: Es haben zwei junge Burschen von der SdP, oft vorbestraft, am Sonntag, den 24. Juli, den Lokalvertrauensmann unserer Partei in Spachen­dorf, Gen. Scholz, im verlaufe einer Auseinan­dersetzung im Gasthaus Kube verprügelt und drei Messerstiche von rückwärts in die Lunge beige­bracht, st. daß er in der Nacht noch dem Kranken­hau» in Hof übergeben werden mußte. Die Messer­helden hat man zwar gesucht, aber bi» heute noch nicht eingesperrt.
Englische Gäste in Graslitz   und Rothau  
Der««Tee der Freiheit** In Anssis
Teilansicht der Kundgebung der 12.000 am Marktplatz
GraSlitz.  (E i g e n b e r i ch t.) Eine Ex­kursion von 80 Engländern, unter ihnen Stadt­räte von Landon, namhafte Vertreter, der engli­schen Gewerkschaften und Genossenschaften und der Privatsekretär de» Führer» der englischen Ar­beiterpartei Major Attlee   hatten sich auf einer Reise durch da» deutsche   Gebiet unsere» Staate» am Montag auch nach Graslitz   und Rothau  begeben, um die dortigen Verhältnisse kennenzu­lernen. Unter der Führung von Funktionären un­serer Arbeiterorganisationen besuchten die briti- schen Gäste zuerst einen Großbetrieb der Gral« litzcr Musikinstrumentenerzeugung, um sich an­schließend von der Selbsthilfeeinrichtung der Gras» litzcr Musiklnstnlmcntenarbeiter zu Überzeugen. Aus dem Nicht» heraus haben da Arbeiter, die von
deutschen   Unternehmern keine Arbeit erhielten, weil sie nicht ihre Gesinnung verkaufe» wollten, eine anerkennenswerte Einrichtung geschaffen. Nach der Besichtigung versammelten sich die T-ll« nehmer der Exkursion im Bolkshau». R o s ch, der Sekretär de» Internationalen Metallarbeiterver­bandes, erstattete einen kurzen Bericht über die derzeitige Lage im GraSlitzer   Bezirk und er wie auch andere Funktionäre gaben auf die gestellten Fragen Auskunft. Die Exkursion besuchte dann noch Rothau, wo sich insbesondere die Teilneh­merinnen für die hochwertigen Erzeugnisse der Heimindustrie interessierten und große Käufe tä­tigten. Die Exkursion wurde abgeschlossen mit einer Besichtigung der Ruinen des ehemaligen Eisenwerkes.
Aus diesem ersiehst Du. wie bei un» die Ver­hältnisse zwischen SdP und un» stehen. Man ist nicht sicher, daß man am Abend alleine in» Dorf gehen kann, da man auch andere Genossen am Nachhausegehen von der zweiten Schicht um 10 Uhr abgepaßt hat und verprügeln wollte. Mir wurde auch vor dem 1. Mai der Galgen ange­droht» aber man hat mich bis heute noch nicht er, wischt, da ich sehr vorsichtig bin.
Groter Waldbrand bei Biela Am Dienstag geriet wahrscheinlich infolge sträflichen Leichtsinn» eine» Unvorsichtigen, d:» Wald bei Biela, und zwar an der Ecke zwischen dem Fällenstale und dem Teichgraben. in Brand und bald hatte das Feuer gefährlichen Umfang angenommen. Glücklicherweise trieb der Wind die Flammen nicht gegen den Ort, sondern in entgegengesetzter Richtung, so daß wenigsten» die Hauser nicht gefährdet wurden. Trotz de» Eingreifens der Feuerwehren von Biela, Boden­ bach  , Bünauburg, Letschen und anderen Orten verbreitete sich das Feuer mit größter Schnellig­keit und nahm gefährliche Ausmaße an. Erst gegen Abend gelang e», den Brand zu begrenzen. Der Schaden, den die Herrschaft Thun   erleidet, ist erheblich. Sudetendeutsche Kino» gegen Loui»Schme. ling'Film. Der vor 14 Tagen in Prag   angesehie Kurzfilm über den Boxkampf Loui» gegen Schme« ling wird von einem großen Teil der deutschen  Ksnobesiher abgelehnt. D<e Kinobesitzer versuchen zum Teil die bereit» abgeschlossenen Verträge zu stornieren und bezahlten in einigen Fällen, da die Berleihfirma auf deren Einhaltung besteht, die Garantiesumme, ohne den Film auf» Programm zu sehen. Der Widerstand datiert von dem Tage an, al» in reich-deutschen   Blättern die Mitteilung erschien, der Film sei»tendenziös photographiert". Einige Kinobesitzer in den deutschen Gebiete.», die den Film trotzdem vorführten, mußten die Wahr­nehmung machen, daßda-sudetendeutsche Publikum demgnstratid autblieb.