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Mr. 208

Dienstag, 30. August 1938

Eine zeltgemäße Erinnerung

Vor 125 Jahren schlug man die Schlacht bel Kulm

Der Feldzug Napoleons   gegen Rußland   hatte| tion selbst klar zu sein, denn Kleist   glaubte sich von mit einer schweren Niederlage der Großen Ar- der Hauptarmee abgeschnitten und hielt sich für nice" geendet. Im Frühjahr 1813 wurden nach verloren. aintlichen Berichten eine Viertelmillion fremder Am nächsten Tage wegte die Schlacht hin Soldaten in russischer Erde verscharrt, die den und her, ohne daß es einem Teil gelang, entschei russischen Waffen und ihren furchtbaren Verbün- dende Erfolge zu erzielen. Erst als um die Mit­deten, dem Hunger und der Kälte zum Opfer ge- tagsstunde die Preußen vom Gebirge herabſtiegen, fallen waren. Preußen glaubte nun die Zeit ge- gerieten die Franzosen   in die größte Verwirrung. femmen, sich von Frankreich   lösen zu können und Es tam zu der einzigartigen Situation, daß sich trat durch den Vertrag von Stalisch an die Seite Breußen wie Franzosen  , sich beide geschlagen Rußlands  , Desterreich jedoch schwankte noch zwi glaubend, durch den Gegner durchzuschlagen ver ichen beiden Lagern. fuchten.

Die Hoffnungen auf eine tiefgehende Schwäs Vei Tellniz, Nollendorf und Jungferndorf chung Frankreichs waren jedoch verfrüht. Napo- entstand nun in der letzten Phase der Schlacht das Icon verstärkte die Reste der Großen Armee durch fürchterlichste Gemesel. Schließlich vermischten neue Truppen und friegserfahrene spanische Regi- fich die Heere und strömten nebeneinander über menter und stand schon im April 1813 wieder in das Gebirge zurück. Steiner wußte, wer gesiegt Deutschland  . Wenige Wochen später konnte er hatte; die Gegner nahmen sich abwechselnd gefan­ten Verbündeten bei Groß- Görschen und Bauzen zen und viele verstreute Soldaten verschiedener schivere Niederlagen zufügen und seine Gegner Nationalität schliefen in der folgenden Nacht vis hinter die Oder zurüddrängen; er bot ihnen Friedlich nebeneinander, da sie in dem Chaos eben jedoch selbst einen Waffenstillstand an, da er seine ede llebersicht verloren hatten. Rüstungen vervollkommnen wollte.

Am 17. August erklärte Desterreich an Frank­ reich   den Krieg und schon am 22. August über schritt die Hauptarmee der Verbündeten in vier Kolonnen das Erzgebirge  , und wurde ein paar Tage später bei Dresden   geschlagen. Während nun die etwa eine Viertelmillion Mann starte Böhmische Armee auf allen verfügbaren Straßen über das Erzgebirge   zurückströmte, fanden im öst­lichsten Teil des Erzgebirges, bei Hellendorf   und Bergnieshübel, Peterswald und Schönwald   hef­tige Rückzugsgefechte zwischen den Truppen des Generalleutnants Vandamme und den Garde­und Linientruppen des Generals Barklay de Tolly statt, der außer 60.000 Russen auch 38.000 Preus ßen unter seinem Kommando hatte. Das waren die Heeresteile, die später in dem Gelände bei Kulm mit aller Wucht aufeinandertreffen sollten, Unabhängig von einander erkannten Napo­ leon   und sein fähiger Unterführer Vandamme die aroße Bedeutung der Nollendorfer Paßstraße. Während sich Barklah de Tolly noch dagegen mehrte, stärkere Kräfte für die Verteidigung der Straße freizugeben, drängten die Franzosen un gestüm nach und wollten das Teplißer Tal vor dem Hauptteil der Böhmischen Armee erreichen, was deren Untergang bedeutet hätte. Dazu kam noch, bak nur ein Teil der Truppen des russischen Ober­kommandierenden diese wichtige Straße deckte: den 37.000 Franzosen mit 82 Geschüßen standen ctwa 20.000 Preußen und Russen mit 66 Ge­Schüßen gegenüber.

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auch

Am Morgen des 29. August stiegen die Rus  =

Friedrich der Zweite, nach ihm der Prinz von Braunschweig   und im August 1813 Europas be deutendster Feldherr: Napoleon Bona­vartel

nichtet, das Schlachtfeld war mit 20.000 Toten Vandamme war gefangen, sein Korps ver­und Verwundeten bedeckt, das war das Fazit der noch viele hunderte Häuser in Flammen aufgegan zvei Schlachttage von Kulm. Daneben waren Jen, die Felder verwüstet; allein an Obstbäumen waren an 60.000 Stück vernichtet worden.

Der Ouvertüre von Kulm folgte die Tragö­die von Leipzig   und schließlich das bittere Finale auf einer trostlosen atlantischen Insel.

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In den Wäldern und Bergschluchten Tagen bie Toten, oftmals viele Jahre lang, bevor sie iemand fand und einſcharrie. Die auf offenem Felde liegenden waren in Massengräbern bestat= tet worden, deren Lage heute niemand mehr kennt. Erzeugnisse von etwa 40 Firmen gezeigt. Weitere a lagen sie nun,   Deutsche, Oesterreicher  , Russen. Firmen ſtellen Papierwaren, Ansichtskarten, Franzosen  , verklungen war der Schlachtruf Vive Photoalben, Papierbecher uſw. aus. le imperieur!", ausgeträumt der Traum eines napoleonischen Europas  . Der Boykott   Japans In den Vereinigten Staaten  

Zweiundzwanzig Jahre nach der Schlacht nahm man eine umfassende Sammlung der immer noch verstreut in Wäldern und Schluchten umher liegenden Gebeine vor und setzte sie in einem Massengrabe bei.

An der Straße von Tepliz nach Peterswald ichen die großen Monumente und mahnen an das mörderische Ringen dieser Augusttage 1813... Wahnen? der Ausdruck ist wohl fehl am Platz, die Menschen haben ja schon die Opfer vergessen, die vor zwanzig Jahren fielen, sie denten faum mehr an den letthin vergangenen Krieg und be­mühen sich eifrig, den künftigen Massengrävern reiche Fracht zu sichern.

Derselbe Landstrich hatte schon unzählige male vorher das Blut fremder Soldaten getrun­ken, deren Heerführer den Ehrgeiz hatten, Böh­nien, das Herz Europas  , zu erobern. Biele von hnen waren nach anfänglichen Erfolgen in das and eingedrungen, aber schließlich hatten doch e Verteidiger gesiegt. Das nach Süden steil abfallende Gebirge war verhältnismäßig leicht zu überschreiten, doch drinnen im Land stand der Begner, der mit zäher Verbissenheit seinen Boden perteidigte. Und so strömte so manches ehemals tolze Heer, in geschlagene Haufen zersplittert, Und natürlich haben sie auch das vergessen, über das Gebirge zurück. daß ein Krieg, mag er wie immer ausgehen, eine Der Griff nach   Böhmen miglingt! Dies er- verwiistete, zerstörte Heimat zurüdläßt. fuhren nach den meißnischen Fürsten   sogar

Martin GrilY.

Volkswirtschaft und Sozialpolitik

Der Handel mit den mitteleuropäischen Staaten

ivir entnehmen:

( IGB) Im Herbst des vergangenen Jahres Hat der Vorstand des Internationalen Gewerks schaftsbundes( IGB) alle Kopf- und Handarbei­ter in Stadt und Land aufgefordert, sich entschie den gegen den unerhörten Angriff   Japans auf  China zu wenden und in wirkungsvollster und tat­Träftigster Weise dem chinesischen Volk, das das Opfer dieses imperialiſtiſchen Angriffs geworden ist, ihre Sympathie und Solidarität zum Aus druck zu bringen". Unter den Maßnahmen führte der Vorstand des IGB auch den Boykott aller japanischen Waren auf, der solange durchgeführt werden soll, als die japanischen Imperialisten und Militaristen Gebiete der chinesischen Republik be­jetzt halten".

Einen besonders günstigen Widerhall haben diese Aufforderungen in den Vereinigten Staa ten gefunden. Die von der amerikanischen   Ges werkschaftsbewegung auf breitester Grundlage ein­geleitete Aftion für den Boytott japanischer Wa­ren, die unterstützt wird durch die Abscheu des ganzen amerikanischen   Volkes gegenüber den Grausamkeiten der Japaner in   China, ist äußerst erfolgreich: In den ersten fünf Monaten dieses Jahres sind die Importe aus   Japan im Vergleich zum gleichen Zeitabschnitt des Vorjahres von 92 Millionen auf 47 Millionen zurückgegangen. Selbst ausgesprochen billige Waren, die sonst in Beiten wirtschaftlichen Rückganges in erhöhtem Maße eingeführt werden, werden vom Boykott betroffen, so insbesonders billige Konserven und elektrische Artikel( Glühbirnen usw.). Am gering­sten ist der Rückgang bei Rohseide( deren Verar­Preis der Rohstoffe). Der Import von Spielwaren ist auf ein Drittel gesunken; auch die Einfuhr von Baumwollartikeln ist starf zurückgegangen( wo­bei allerdings die Deckung des Heeresbedarfes von  Japan mitspielte).

enennah- Desterreichs vereinschluß halten sollen  . Wan spricht aber die Hoffnung aus, beitungskosten   in USA achtmal höher sind als der

men bei Arbesau und später bei Kulm Stellung, mußten jedoch vor dem Ansturm der Franzosen  and dieſe Stellingen räumen und sich gegen Prie­Der russische General Ostermann  , der Kom­mandant dieſer Seeresgruppe, hielt sich für außerstande, mit seinen seit einer Woche marschie renden und fämpfenden Soldaten den Vormarsch der Franzosen aufzuhalten, hinter denen er die Hauptmacht Napoleons   vermutete, und wollte sich bis hinter die Eger zurückziehen. Da erfuhr er, daß in diesem Falle der Hauptteil der Böhmi­schen Armee, bei der noch Kaiser Alexander weilte, verloren sein würde und er entschloß sich, den aus­sichtslos scheinenden Kampf aufzunehmen.

Verhandlungen mit Norwegen  

meist für Musterzwecke und für das deutsche   Kon­tingent cingetauft. Man rechnet damit, daß bis zum heutigen Tage rund 2000 Zollzentner ver Presburg  . Bei der Eröffnung der 18. inter fauft wurden. Da noch nicht genug versandbereite nationalen Donaumesse in Preßburg   hielt Hans Ware vorliegt, fonnte sich das Geschäft noch nicht delsminister Mlčoch eine Ansprache, in welcher er vell entfalten. Nach Berichten aus Fachkreisen u. a. eine Darstellung unserer Handelsbeziehun- hat sich die Politik auch im Erportgeschäft ein­gen zu den mitteleuropäischen Staaten gab, der genistet. Die reichsdeutschen Einkäufer erhielten ein Verzeichnis der Züchter und Erporteure, die Wenn auch bei den handelspolitischen Ver- beim Einkauf von deutscher   Seite den Vorzug er bei handlungen Ende daß dieser Umschwung im Erport nach Deutschland  dieses Jahres zu feinen wesentlicheren Aenderun feine ungünstige Wirkung auf die nicht bevorzug gen in den Handelsbeziehungen zwischen dem ehesten Züchter und Exporteure haben werde, weil maligen Deſterreich und uns kommen solle, ſo ſei das übrige Ausland jenen Firmen den Vorzug doch ein gewisser Rüdgang dieser Beziehungen zu geben wird, die nicht mit der SdP sympathisieren. beobachten. Als Ausdruck des beiderseitigen Be- Außerdem wird die Ausfuhr nach Deutschland  mühens um eine Vertiefung der ungarisch- tiche- heuer wesentlich niedriger als in den Vorjahren choslowakischen Handelsbeziehungen würdigt der sein. Im allgemeinen werden die Exportaussich­Minister das Abkommen vom Dezember 1987, ten günstig beurteilt, da es im Ausland keine durch welches das Handelsvolumen wesentlich er- Vorräte an Qualitätshopfen gibt. Außerdem nahm weitert wurde und das sich auch in der Organiſie während der letzten Jahre die Weltbiererzeugung rung des Besuches tschechoslowakischer Bäder durch eine günstige Entwicklung und steht mit sieben ungarische Angehörige bewährt hat, wobei auch Prozent über dem Stand vom Jahre 1929. der tschechoslowatisch ungarische Zahlungsverkehr durch ein Sonderabkommen geregelt wurde. In der gleichen Tendenz sei auch die handelspolitische Sonferenz mit   Ungarn vom Juli 1938 in Buda­vest gehalten gewesen, wobei alles aus dem Wege delegation mit F. Oberthor an der Spize, iſt in geräumt wurde, was zu Verzögerungen im Han Oslo eingetroffen. Sie wurde dort von Vertre delsverkehr führen fonnte. Sowohl die handels- tern der norwegischen Kaufmannsorganisationen politische als auch die internationalpolitische uns und im Namen des Handelsministers Madsen garisch tschechoslowakische An herzlichst begrüßt. Handelskammer- Vizepräsident näherung fönne als hoffnungsvoll Oberthor erklärte Pressevertretern gegenüber, daß Aussichten auf eine Entfaltung des Handels zwi­In den Mittagsstunden kam es im Raume angesehen werden. bei Straden und Prieſten zu schwersten Kämpfen. Im Handelsverkehr der Staaten der Kleischen Norwegen   und der Tschechoslowakei   bestehen. Die Franzosen bemühten sich, unmittelbar amnen Entente untereinander spiele der Wirt­Rande des Gebirges vorzudringen und stürmten schaftsrat der Kleinen Entente   eine hervorragende unter schweren Verlusten die russischen Stellun gen bei Straden und Priesten, das im Laufe des Nachmittages noch fünfmal den Besitzer wechselte. Die schwersten Kämpfe fanden bei der am Fuße bes Gebirges liegenden Juchtenkapelle ſtatt und bei der Klöckermühle, die am nächsten Tage mit zahlreichen Verwundeten verbrannte. Dort türm­ten sich die Opfer zu Bergen. Den verhältnis­Der Minister verwies auf die Schwierigkei­mäßig schmalen Raum deckten bei Einbruch der ten einer Umorientierung des an Nacht etwa zehntausend Tote und Verwundete. dels als Folge der radikalen politischen und Ein großer Teil der besten russischen Garden wirtschaftlichen Umstürze und gab der Ueberzeu­war gefallen. Verzweifelt sahen die Kommandan- gung Ausdruck, daß es unserer Wirtschaft bei der ten der Verbündeten schon eine vernichtende Nie Anspannung aller ihrer Kräfte gelingen werde, derlage voraus und im Schlosse zu Kulm trant auch in diesem Falle erfolgreich zu bestehen. Vandamme auf den kommenden Sieg:" Morgen, meine Herren, dinieren wir in   Prag!"

Erst jetzt erkannte man im Hauptquartier zu Tepliß die schwere Gefahr, die von dem Korps Vandammes her drohte und der preußische König bemühte sich, dem wankenden rechten Flügel Ver­härtungen zukommen zu lassen. Der österreichi sche Kaiser   Franz aber verlegte sein Hauptquartier vorsorglich nach Laun.

Rolle.

Der Abschluß eines Vertrages mit BuI­garien habe im letzten Jahre bereits zu einer gewissen Normalisierung des Handels- und Zah­lungsverkehres geführt und der Warenaustausch mit diesem Lande werde sich auch in Zukunft günstig entwideln.  

Oslo.( TB) Die tschechoslowakische Handels­

Englische Einkäufe

in der Tschechoslowakei  

Der Vorsitzende der britischen   Bergarbeiter­gewerkschaft, Ebby Edwards, wird, wie der Dailyh Herald" meldet, an dem diesjährigen englischen Gewerkschaftskongreß nicht teilnehmen. Er reist nach   Kanada, wo er als Delegierter der britischen Gewerkschaften an dem kanadischen Gewerkschafts­fongreß teilnehmen wird. Edwards wird sich dann nach den Vereinigten Staaten   begeben, um die Bergiverte im Pittsburger Revier zu besichtigen und John Lewis, den Vorsitzenden der Vereinig ten Bergarbeiter von Amerika   und Führer der C.3.0.- Gewerkschaften, in Washington   besuchen.

Aus aller Welt

babon

Wenn man ein U- Boot pfänden will... Der Gerichtsvollzieher von Montreal   hatte eine einzig­artige Aufgabe durchzuführen: er sollte ein U- Boot pfänden. Es gehört einem Kapitän Christensen, der es aus alten Marinebeständen faufte. Christensen ist geschieden, zahlt die Alimente nicht und Mrs. Chri­Wie Mme. Tabouis im Deuvre" berichtet, stensen alarmierte die Gerichte, als das U- Boot im werden nach der Rückkehr M. Gwattins nach Brag Safen von Montreal   lag. Als aber Stapitän Francis nun auch die Verhandlungen über die der Tsche Chriſtenſen den Gerichtsvollzieher nahen ſah, tat er oslowakei seitens England zu gewährende wirt- das einzige, was man mit dem U- Boot tun fann;. schaftliche Hilfe aufgenommen werden. England. ex tauchte einfach unter und schwamm unbehelligt werde vor allem größere Holzkäufe sowie den Ein­fauf verschiedener landwirtschaftlicher Produkte Run auf Valentinos Grab. In diesen Tagen in der Tschechoslowakei   vornehmen, wodurch diese jährte sich zum zwölften Male der Todestag des wiederum in die Lage versetzt werden soll, ihren immer noch vergötterten Filmhelden Rudolf Valen= handelspolitischen Bindungen mit den Staaten der tino, der ein wundervolles Mausoleum auf dem be­Seleinen Entente nachzukommen. In der englischen rühmten Friedhof bei Hollywood   hat. Jedes Jahr Presse wiederum ist die Rede von der Schaffung fanden sich dort an seinem Todestage Frauen ein, einer tschechoslowakischen Exportbant unter eng die Blumen niederlegten. Diesmal waren es, offen­lischer Kapitalsbeteiligung. Diese Bant soll unter bar weil durch die Wiederaufführung alter Balen­besonderer Berücksichtigung der im sudetendeutschen   tino- Filme die Begeisterung von neuem gewedt wor­Im Grunde genommen aber hatte Van­Gebiete befindlichen Industrie gegründet werden, den war, tausende von Frauen, die in den Friedhof  damme die Schlacht schon verloren. So ausge Česté Slovo" schreibt über die Lage im d. H. sie soll vor allem deren Erzeugnisse im Aus- eindrangen, so daß dieser geschlossen werden mußte. Acichnet der strategische Plan gewesen war, die Fast alle trugen Trauerkleidung, und sie mußten stundenlang warten, um an das Mausoleum heran­füdlichen Talausgänge des Gebirges zu besetzen Hopfenbaugebiet: 3m Saager Gebiet ist die Hop- land abzusetzen helfen. und die auf elenden Wegen sich abmühenden Ab- fenpflücke in vollem Gange, ist aber von häufi­zukommen und ihre Blumen niederzulegen. Viele Starke Beteiligung der Papier­teilungen des Gegners nacheinander zu vernich gen Regenfällen und fühlem Wetter begleitet. brachen in Weinen aus, und die Polizei mußte mehr Industrie auf der Prager Messe ten, am nächsten Tage war dieser Plan nicht Gegen das Vorjahr wird die Ernte bedeutend als zwanzig ohnmächtig gewordene Frauen abtrans­mehr durchführbar, denn die Situation hatte sich niedriger sein. Wie groß der Rüdgang sein wird, Brag. Zu den Gruppen der   Prager Messe, portieren. Nicht genug damit, waren aus allen Teilen grundlegend geändert. Der größte Teil der läßt sich noch nicht genau festießen, weil die Hauptarmee hatte das Gebirge passieren können Pflücke langsam vorwärtsschreitet und erſt etwa die in letzter Zeit einen starten Ausstellerauftrieb der Welt, insbesondere von den verschiedenen weib­und bereitete sich nun im Teplißer Tallefsel zum ein Viertel aller Hopfengärten abgepflückt ist. Ein erfahren haben, gehört auch die Papierindustrie. lichen Valentino- Vereinen, Kranzspenden gekommen, Stampfe vor, starte österreichische Formationen be- Mangel an Hopfenpflüdern macht sich vor allem Im dritten Stock des Messepalastes haben 17 der die sich zu einem richtigen Hügel häuften. Sogar gannen die Franzosen von Süden und Südosten dort bemerkbar, wo über die tschechischen Pflüt größten heimischen Fabriten ihre Stände, in denen eine Frau aus Salzburg   hatte einen großen zu umfassen, im Gebirge strebte ein preußisches fer ein Boykott verhängt worden ist. Zu den er alle   Papier- und Papparten vorgeführt werden. geschickt. Abends fanden in den großen Hotels von Storps unter Freiherrn   von Kleist dem Nollendor- sten Verkäufen von neuem Saazer Hopfen kam es im vierten Stock iſt die repräsentative Groß- Los Angeles   zahlreiche Trauerbankette statt, deren fer Passe zu und bedrohte das napoleonische Korps Montag zu Preisen von 850 bis 900. Diese expedition des tschechoslowalischen Papierkartells Teilnehmer ebenfalls fast ausschließlich Frauen und such von Norden, ohne sich aber über die Situa- Preise stiegen bald auf 1000. Es wurde zu untergebracht; in dieser Kollektivschau werden die junge Mädchen waren.

Fehlgeschlagene Hoffnungen der SdP im Hopfenbaugebiet

en Krans