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Neue Ausschreitungen von

Freitag, 16. September 1938

den Behörden schnell unterdrückt

Ein Mord und zahlreiche Terrorakte am gestrigen Tage Pra g.( Amtlich.) In der Nacht vom 14. sen worden war. Der Führer dieser Gruppe war auf den 15. September ereigneten sich wiederum der Wirtschaftsadjunkt Erich Lorenz   vom Gute einige ernſtere Ausschreitungen, die das Leben Oberhof  , der( wahrscheinlich nach Deutsch  . eines Gendarmen forderten. Die Sicherheits- I a n d) geflohen ist. organe griffen überall ein und stellten die Ruhe Donnerstag vormittags demonstrierten in wieder her. In allen Fällen find die Ur Warnsdorf 4000 Personen, welche die Post, das heber der Ausschreitungen und die Anführer Gericht und die Gendarmerieſtation umzingelten. der Zusammenrottungen vor dem Eingreifen der Die Menge forderte die Freilaffung von drei Ber­Sicherheitsorgane geflüchtet und haben sonen, die Mittwoch abends verhaftet worden haben fonen, die Mittwoch abends verhaftet worden meistenteils jenseits der Grenze Zuflucht gesucht waren und bei welchen Waffen vorgefunden wor­und die übrigen ihrem Schicksal den find. Nach Eintreffen der Bereitschaft wurde überlaffen. die Ruhe wieder hergestellt. Auch in Sch Inde. In Wernstadt  ( Bezirk Tetschen) über. na u herrschte vollkommene Nuhe. In Nizdorf fiel eine Menge von 70 bewaffneten Personen die wurde die Haltestelle und die Berladerampe Nig­Gendarmeriekaferne und das Postamt. Die Gen- dorf Oberer Bahnhof überfallen. Unter Assistenz darmen, der Lehrer der tschechischen Schule und von Gendarmerie wurde die Haltestelle sofort ge­der Vorstand des Postamtes wurden gefan- fäubert. Um Mittag herum wurde ebenfalls ein gengenommen, auf das Stadtamt ge- Versuch zur Besitzergreifung der Haltestelle 3 c i d- schleppt und dort mishandelt. Die Genan er gemacht, was gleichfalls von einer Militär­ten wurden von einer Militärabteilung, die sich patrouille verhindert wurde. Zwischen den Sta an Ort und Stelle einfand, befreit. Eine tionen Polis- Sandau und Franzenthal am Vol­Untersuchung ist im Gange und es wurden sen wurden die Telegraphen- und Telephondrähte Haus durchsuchungen vorgenommen. durchschnitten und eine Eisenbahnweiche beschädigt. In   Sebastiansberg( Bezirk Komo­In Komotau rottete sich vormittags auf tau) beobachtete um Mitternacht in der Nacht auf dem Stadtplatz eine Menschenmenge zusammen; den 15. b. M. Gendarmerie- Stabswachtmeister die Demonstrationen währten von 9 bis 11 Uhr. Johann Heřmánek, der von dem Soldaten In Schwader ba ch befinden sich gegenwärtig Laburda begleitet war, einen verdächtigen vier Ordnerpatrouillen, die mit kurzen Handfeuer­Radfahrer, der die Ordner müße trug. Als waffen ausgerüstet sind und dort den Ordnungs­der Gendarm ihn anhielt, sprang der Radfahrer dienst versehen. Die Leichen der bei dem Zusam vom Rad und begann sofort zu schießen. Der menstoß getöteten Gendarmen wurden aus Schwa­Stabswachtmeister wurde auf einer Entfernung derbach weggeführt. Die Mehrzahl der Zwischen­von einem Schritt durch eine Sugel in den fälle vom Donnerstag war vorübergehender Art Mundgetroffen und getötet, der Sol­und die Sicherheitsorgane stellten rasch die Ruhe dat erhielt einen Bauchschuß. Durch einen wieder her. weiteren Schuf wurde ein Bürger tschechischer Weitere fünf Bezirke Nationalität verletzt. Der Täter entkom.

In Bensen verfammelten sich am Mitt­woch abends etwa 2000 Mitglieder der Sdp, die die Post überfielen und die telephonischen Leitungen durchschnitten. Es wurde eine Bereitschaftsverstärkung der Polizei herbei­gerufen, die die Menge mit den Gummiknüppeln zerstreute. Einige Wachleute erhielten Fußtritte. Der Chauffeur des Polizeiautokars wurde durch cinen Stich in die Hand verletzt. Die unter­brochenen Telephonleitungen wurden wieder instandgesetzt.

unter Standrecht  

Prag. Der Landespräsident von Böhmen hat im Einvernehmen mit dem Präsidenten des Obergerichtes und dem Oberprokurator Donners­tag auch über die Bezirke Komotan,   Warnsdorf, Meichenberg,   Rumburg und   Schluckenau das Standrecht verhängen laſſen.

Scite 3

SdP will Generalstreiks anzetteln!

Eine Warnung der freien Gewerkschaften

Die Sudetendeutsche   Partei versucht in verschiedenen Bezirken Gene­ralstreiks anzuzetteln. Es steht fest, daß es sich nur um parteipolitische Aktionen der Gdp handelt, die weder den Arbeitern und Angestell­ten noch den Unternehmern Vorteile bringen, sondern die wirtschaftliche Lage im fudetendeutschen Gebiet verschlechtern.

Die im Deutschen Gewerkschaftsbund vereinigten freien Gewerkschaften verurteilen auf das Schärffte diesen Mißbrauch der   deutschen Arbeiter und Angestellten für offensichtlich parteipolitische Zwecke. Der Deutsche   Ger werkschaftsbund fordert im Namen der ihm angeschlossenen Verbände alle Mitglieder der freien Gewerkschaften auf, überall ihrer Erwerbsarbeit in Ruhe und mit Besonnenheit nachzugehen. Der Deutsche Gewerkschaftsbund belastet die unternehmer, die ihre Betriebe wegen solcher verwerf. licher Streiks einstellen, mit der vollen Verantwortung für jede Gefährdung der Arbeiter und Angestellten an Gesundheit und Leben und macht sie haft bar für den vollen Verdienst. Entgang. Mitglieder der   deutschen freien Gewerkschaften, befolget nur die Weir fungen eurer Verbandsleitungen und der Zentralgewerk schaftskommission des Deutschen Gewerkschaftsbundes!

Die Zentralgewerkschaftskommission des Deutschen Gewerkschaftsbundes in   Reichenberg.

Bürgerkriegsparole Henleins­Friedensruf der Sozialdemokratie

Das Verhalten Konrad Henleins und der Kanzlei des Klubs der SdP- Abgeordneten in obersten Funktionäre der Sudetendeutschen Par- Rudolfinum zeugt von entschwundener Pracht. tei zeigt sie auf dem Gipfel der Verantwortungs- Einzelne dieser Herren haben sich als das enthüllt, jigkeit gegenüber dem Schicksal des   Sudeten- als was wir sie immer angesehen haben: als deutschtums. Die Führung einer Partei, zu der Abenteurer, die auf dem Rücken des   Sudeten nich bei den letzten Wahlen die Mehrheit des ju- deutschtums emporgeflettert sind, das Volk mit detendeutschen Volfes bekannt hat, hat sich in romantischen Ideen gefüttert, mit einer Flüster fiere ut gebracht und erläßt von dort aus propaganda ohnegleichen getäuscht haben, denen Parolen, durch welche die Bevölkerung zur Auf- des Schicksal der einzelnen Menschen völlig gleich­lehnung gegen die Staatsgewalt verleitet werden gültig ist, die mit den Menschen, deren Leben. fell; die Folgen sollen die Massen des   Sudeten- deren Glück und Wohlergehen spielen, um sich deutschtums tragen. In   Prag liegt das Braune dann im entscheidenden Moment in Sicherheit zu Haus verlassen da, leer sind die schönen Kanzleien, bringen. welche sich die Herren eingerichtet haben, niemand reckt sich in den bequemen Klubfauteuils, nur die

Als Henlein noch vom Frieden sprach ……

Elend unserer Heimat, dem notwen digen Schlachtfelde dieses Krieges, bringen müßte. Was... kann die Bilanz eines Krieges zwischen diesen Staaten sein?

Am Mittwoch abends scharten sich in den Straßen von   Rumburg Gruppen der Bevöl­ferung zufammen und schlugen Fenster und Aus- Herr Konrad   Henlein war keineswegs immer lagsscheiben ein. Auch in der Nachbargemeinde so friegerisch gestimmt wie heute. Nicht nur, daß Niederchrenberg demonstrierten etwa 2000 Per er früher ganz einfach leugnete, Nationalsozialist fonen. Die Polizei griff mit den Gummifnüppeln zu sein und vorgab, Herrn   Hitler und seine Grund­ein. Verletzt wurde niemand. Während der De- säße gar nicht zu fennen; er sprach sich auch für monstration entstand ein Brand in einer Säge, eine friedliche Lösung des   sudetendeutschen Pro­der in etwa einer Stunde gelöscht werden konnte. biems aus und anerkannte das Anrecht des tsche­choslowakischen Voltes auf seine Freiheit und Un­abhängigkeit, und außerdem war er einmal ein sichtsvoll genug, einen Krieg als das schlimmste bes Unheil anzusehen, das dem Sudetendeutschtum

In   Schönlinde( Bez. Numburg) fan­den ebenfalls nach 23 Uhr Demonstrationen der

Mitglieder der Sudetendeutschen Partei statt. Die Menge schickte sich an, den sozialdemokratischen Konsumverein zu überfallen, doch wurde durch die Intervention des Bezirks­hauptmannes ohne weiteres Eingreifen der Sicher. heitsorgane die Ruhe wieder hergestellt.

widerfahren könne.

Am 21. Oktober 1934, also vor kaum vier Jahren, hielt Konrad   Henlein seine bekannte Lei­paer Rede, in der er über das Zusammenleben von  Tschechen und   Deutschen u. a. folgendes sagte:

Ein halbes Jahrhundert war erfüllt von dem Gedanken des Pangermanismus und Panflawismus.

Die Verwirklichung folcher Ideen aber seht den Vernichtungskampf aller Völker gegeneinander voraus.

In Warnsdorf rotteten sich am Abend etwa 2000 Personen zusammen, die die Grenze nach   Deutschland überschreiten wollten, doch lich man sie bei den Zollschranken nicht passie. ren. Die Menge ging auseinander, ohne daß sich Zusammenstöße ereignet hätten; kleinere Gruppen In   Mitteleuropa sind die Verhältnisse derart demonstrierten noch während der Nacht in der verwickelt, so sehr greifen verzahnend die völkischen Stadt und zertrümmerten einige Auslagsscheiben. Siedlungsbereiche ineinander, daß sich in diesem Naume Volts, und Staatsgrenzen niemals voll. Der Gendarmeriewachtposten in   Eger kommen gedeckt haben und sich auch niemals voll. beobachtete Donnerstag früh in der Nähe der kommen deden werden. Gendarmeriefaserne einen verdächtigen jungen Wer dennoch daran denkt, alle und nur Ange­Mann, bei dem ein Dolch gefunden wurde. Als hörige desselben Volfes in einem Staate zu ver­er mit dem Auto auf die Wache gebracht werden einigen, der muß naturnotwendig mit den sollte, wandte er sich zur Flucht und befolgte auch Staaten in konflikt kommen, die Teile jenes nicht die Aufforderung zum Stehenbleiben. Ein Boltes in ihren Staatsgrenzen beherbergen und er Gendarm fandte ihm einen Schuß nach, durch den muß Teile des Nachbarvoltes ver er ihn leicht verletzte. Der junge Mann lief weiter nichten, die die Einheitlichkeit des Sprachgebietes und versteckt sich in einem Hause in der Graben- unterbrechen. straße. Ueber Aufforderung der Gendarmerie hielt Daß sich aber so bedrohte Staaten mit äußerster der Hausbesørger den jungen Mann an, der dann Leidenschaftlichkeit und auch mit dem letzten Enfante nach ärztlicher Behandlung dem staatlichen Poli­an Gut und Leben wehren, ist selbstverständlich. zeiamt in   Eger eingeliefert wurde, wo man ihn Denn kein Volf verzichtet lampflos auf ererbten als Alfred Wilhelm Mayer, wohnhaft in   Eger, identifizierte. Nach der Sicherstellung wurde Boden und auf feine erworbene staatliche Geltung. Mayer in das Krankenhaus gebracht. In der Bangermanismus wie Panflawismus führen unaus­Grabenstraße wurde einige Male auf die Gen- weichlich zur Katastrophe. darmeriewacje geschossen.

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Bestenfalls die Auf

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bes vorhandenen zustandes bei un geheueren Verlusten an Menschen und Gütern. Dies

sollten sich allenthalben die einmal Ular vor Augen

halten, die fo gern mit dem Gedanken eines neuen Krieges spielen. Wer wirklich nüchtern und verant­wortlich zu denken vermag, muß sich ganz darüber im flaren sein, da der Krieg das unge eignette Mittelift, die   europäische Ent wicklung im Sinne dauernder Befriedung der Völker weiterzutreiben."

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Damals also hat   Henlein erkannt, daß jich die Staatsgrenzen mit den Volksgrenzen nicht decken können und sich niemals gedeckt haben, da die Siedlungsbereiche zu sehr untereinander ver­zahnt sind. Damals hat er erkannt, daß Teile des Nachbarvoltes vernichtet werden müßten, wenn die Einheit von Volts- und Staatsgrenzen her­daß sich so bedrohte Staaten mit äußerster Leiden­geſtellt werden soll. Dama 13 bat er erkannt, schaftlichkeit und auch mit dem letzten Einsas an Gut und Leben wehren würden. Damals hat er erkannt, daß man mit allen imperialistischen Ideen brechen müsse, wenn man den Frieden er­halten will. Damals hat er erkannt, daß ein rieg zwischen   Deutschland und der Tschechoslowa­tei namenloses Elend über unser Volk bringen müßte.

Als Konrad   Henlein dies sagte, war die Lage unserer Volksgruppe schlechter als sie in den letz­ten Monaten und Wochen gewesen ist. Damals be­stand noch keine Aussicht auf eine so weitgehende Regelung der Nationalitätenfrage, wie sie durch das Nationalitätenstatut geplant war und durch die Vermittlung der englischen Mission hätte er reicht werden können. Und dennoch hat Senlein seine damaligen Ueber noch hat er der friedlichen Lösung die kriegerische vorgezogen und damit die historische Verantwor­tung für das Unglück übernommen, das im Ge­folge eines Krieges über das Sudetendeutſchtum tommen müßte.

russinteressen, mit ihrem Besitz an ein bestimm­Die Bevölkerung aber, die mit ihren Be­tes Gebiet gebunden ist, kann ihnen nicht in Massen dorthin nachlaufen, wohin e flüchten, sondern muß auf diesem Boden ihre Existenz finden, ihren Beruf ausüben, den Kampf ums Dasein führen.

Man erinnere sich nur daran, was die radi­falsten und nationalsten Führer des   Sudeten deutschtums im Jahre 1918 getan haben. Wo blieb da der Mann, den die   Sudetendeutschen wie men Herrgott verehrt haben und dem sie die Pferde seines Wagens ausgespannt haben, Herr Karl Hermann   Wolf, der von den Männern und Frauen Deutschböhmens bejubelt wurde? Wo blieb der mährische Abgeordnete Teufel, der sich als der deutschejte von allen hinstellte, wo blieben

die Pacher und   Langenhahn und wie sie alle hie= Ben? Keiner von ihnen getraute jich 1918 zu rückzukehren und überließ es den anderen, vor allem den Sozialdemokraten, das deutsche Wolk nach der schweren Niederlage des Weltkrieges wie­der aufzurichten und von dem neugewonnenen historischen Boden aus den Kampf um die Existenz der Massen des   deutschen Volkes weiterzuführen. Wir sind der festen Ueberzeugung, daß die Ge­schichte den Verrat, den in Wahrheit die Führer der SdP an den Lebensinteressen des   Sudeten deutschtums geübt haben, die schwere Blutschuld, die sie auf sich luden, weil sie mit dem Leben Zehntausender von Sudetendeutſchen spielen, feſt­halten und verzeichnen wird.

Wir haben nur den einen Wunsch, es möge nicht zu spät werden für dieses von seinen Füh rern irregeleitete und zuletzt im Stiche gelassene fen und das wir einem besseren Leben entgegen­Volk, für deſſen Glück und Wohlfahrt wir kämp­führen wollen aus der chaotischen Zeit, in der wir uns befinden, das wir bewahren wollen vor der größten Katastrophe, die diesen Zweig des Deutschtums mit dem Gesamtdeutschtum, dem es angehört, treffen könnte.

Die SdP ist aufgetreten mit der die Men­fchen betörenden Formel, sie führe nur einen Rechtstampf um die nationalen Eristenzinteressen des Sudetendeutschtums, sie wolle nichts anderes

die Gleichberechtigung der   Deutschen in die­fem Staate. Und nun, nachdem die Maske ge­fallen ist, sehen wir sie mit der Brandjackel des Strieges, welche sie in eine Welt werfen wollen. die in mehrtausendjähriger Stulturarbeit aufge­baut wurde. Dieses Spiel mit dem Krieg droht das Volt zu dezimieren und zu vernichten, die ganze Nation in den Abgrund zu reißen aus dem es einen nationalen Aufstieg erst nach Jahr­zehnten geben fönnte.

Wenn die Massen des   sudetendeutschen Vol­

Wer es daher wahrhaft ernst mit dem Frieden in  Europa meint und das Neden vom Frieden nicht als In Hennersdorf in   Schlesien beob- eine leichtgefagte Unverbindlichkeit betrachtet, der achteten Finanzorgane auf dem Gute   Oberhof eine muß endlich mit jenen imperialistischen Ideen einer verdächtige Bewegung. Sicherheitsorgane, die sich vergangenen Zeit ein für allemal brechen. dort einfanden, hielten zwei Männer an, von Nur wer erkennt, daß weder der Bangermanis­denen der eine, Angehöriger der FS, eine mus, noch der Panflawismus konstruktive Elemente eugungen schnöde verraten. Den Pistole ausländischen Ursprungs bei sich hatte. Der Hof wurde umzingelt, wobei für den Neuaufbau   Europas und   Mitteleuropas find, kann ehrlich an eine friebliche Zukunft   Europas aus dem Hofe auf die Gendarmen geschoffen fes sich noch ein bißchen Vernunft bewahrt haben, wurde. Als jedoch Polizeiverstärkungen an Ort Keine verantwortungsbewußte Politik fann nach ein bißchen Gefühl für Gerechtigkeit und Wahr­und Stelle eintrafen, ergaben sich die Exzedenten haftigkeit, dann muß, wenn auch im versteckten Kampflos. Es wurden dort 14 Angehörige der FS den Schreckniffen jüngsten historischen Geschehens Gibt es einen eindringlicheren Beweis für Winkel vieler Herzen jener, welche die Legitima­verhaftet, die dem Bezirksgericht in   Troppau, neuerdings mit dem Kriege als einem Mittel der die Verantwortungslosigkeit und die Unwahrhaf- tion der SdP in der Tasche und für ein natio­übergeben wurden. Sie geben an, in   Oberhof eine Politik rechnen. Ganz abgesehen davon, daß ein Krieg, der uns tigkeit der Henleinpolitit? Gibt es einen eindring- nales Ideal zu kämpfen die Ueberzeugung haben, Zusammenkunft gehabt zu haben, deren Zweck sie nicht näher erläutern wollten. Bei den Verhafte- unmittelbar berühren würde, nur ein Strieg zwi- licheren Beweis für die Gewiffenlosigkeit, mit der das Gefühl lebendig sein, daß die sudetendeutsche ten wurden keine Waffen gefunden, trotzdem von chen   Deutschland und der Tschecho. die SdP- Führung jene Grundfähe verrät, mit Sozialdemokratie, die zwar durch die Entwicklung bem Gute aus auf die Sicherheitsorgane gefchof- flowakei fein tönnte und namenloses denen sie das fudetendeutsche Bolk geködert hat? Der Ereignisse zahlenmäßig geschwächt, aber sich

glauben.