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Freitag, 16. September 1938
Strüppel des lebten Strieges( od) unter and baben
ihrer historischen Rolle beivußt ist, eine Funktion allem Lebenswillen, der in uns stedt, wollen wir den Krieg einzusehen, au einer Beit, da wir bie) cefüllt, für die ihr die Nachnwelt und das gesamte Volk einst dankbar sein werden. Die Anhänger
unserer Partei, ihre Funktionäre, die Männer vnseres Vertrauens haben die schwersten Wochen und Monate hinter sich, sie haben der größter. Bedrängnis standgehalten, sie trozen allen Gefahren, sie lassen sich durch keine Bedrohung ihrer Eri stenz, ja ihres Lebens abschrecken und bleiben doch dabei besonnen und pflanzen mit ihren starken Armen die Fahne des Friedens, der Gerechtigkeit, der Menschlichkeit auf. Wie in einem tobenden Meere, das von Stürmen aufgewühlt ist, ein Schiff mit sicherem Kurs dahinfährt, weil seine Bemannung den unbeugsamen Willen hat, in den Safen zu gelangen, so steht die Garde der ſude tendeutschen Sozialdemokratie unerschüttert da. Trotz aller unendlichen Schwierigkeiten wissen mir, daß die Möglichkeit besteht( wie wir in dem Aufruf sagen, den wir an unsere Oeffentlichkeit gerichtet haben),„ auf dem heiß umfämpften Boden Böhmens und Mährens ein Friedenswerk zu vollbringen und damit einen entscheidenden
Icisten".
Wir sind in einer Welt, in der alles znjam menzubrechen droht, was der menschliche Geist und des Menschen Hand in Jahrtausenden geschaffen haben, der äußerste Vortrupp des Friedens, derjenigen, die die Welt vor dem Ab
uns dieser Aufgabe gewachsen zeigen!
Nach allen Nachrichten, die uns zugehen, hat der vom Borsißenden der Partei unterfertigte Aufruf einen tiefen Eindruck auf die sudetendeuts iche Bevölkerung gemacht und es fann wenig Menschen guten Willens geben, in denen nicht das Gefühl von ein bißchen Verantwortung nach dem Lesen dieses Aufrufes hervorgerufen wurde. wir wissen, daß es um ein nationales Problem geht und wir haben in den letzten Jahren uns immer wieder bemüht, eine Lösung dieses Problems, das auch eine soziale Frage für das Suectendeutschtum ist, zu erreichen. Wir wollen Gleichberechtigung, gleiches Recht, Arbeit, Brot, Kultur für das fudetendeutsche Volt, aber
wir wollen die Sicherung der Lebensinteressen unseres Volkes im Frieden, denn dies ist der einzige Weg, um das Sudetendeutsch tum vor dem granenhaftesten Verderben zu be
wahren.
Möge das Sudetendeutschtum ſchon jetzt begreifen, daß der Friede das kostbarste Gut ist und nicht erst, wenn es zu spät ist, wenn die Katas strophe hereingebrochen ist und unendliches Leid über unser Volt gebracht wurde. In der Finsters nis, die über die Welt gekommen ist, wollen wir die Fadel des Friedens und der Menschlichkeit erheben, auf daß die Köpfe der Menschen erhellt
und uns jedes Kriegerdenkmal in unserer Heimat
daran erinnert, daß unsere Väter, Söhne und Brü
Nr. 218
Deutsche Wehrwissenschaftler Warnen
der dafür ihr Leben gelassen haben, daß wir Kämpfe Mit deutscher Gründlichleit wurde und wird um Lebensrechte von Nationen anders als mit den Greuein eines Krieges erfämpfen werden. Auch in im Dritten Reich die Kriegswissenschaft gepflegt. den ferneren Jahrhunderten werden Deutsche und Nicht nur alle Seiten der Kriegstheorie wurden Tschechen räumlich Nachbarn sein und oft mitein- dieser Pflege teilhaftig; auch die seelischen Vors ander wohnen. Wir müssen es uns gerade in dieser auslegungen und Wirkungen des modernen Stunde fagen: daß verschiedene Nationen, vor allem, Strieges, des Material- und Wirtschaftsfrieges, wenn sie Nachbarn find, sich unbedingt friedlich des totalen Krieges wurden und werden genau einigen müssen, da sie sich doch keineswegs gegen- studiert. Wie die Basler National- Zeitung" beseitig durch endloses Blutvergießen vernichten richtet, find allein 200 Fachleute im Auftrage fönnen. Sollte wirklich das Ende der bisherigen der Heeresdienststelle für Psychologie" mit sol Kulturentwicklung wiederum nichts anderes als die cher wissenschaftlicher Arbeit befaßt. Was sie bisVernichtung von Menschenleben sein? ber als Ergebnis ihrer Untersuchungen in Büchern Wir Deutsche sind ein Volf der Arbeit und der niedergelegt haben, tann unmöglich friegsermuti Kultur und als ein solches Volf doch zu einem vor gend wirken. nehmeren Stampf befähigt, als es Aufstandsversuche und Bürgerkriege find.
Bewahren wir vollkommene Ruhe und tragen wir alle dazu bei, daß Ruhe und Ordnung bald wies der hergestellt werden, welche die Voraus. fetung für eine friedliche Lösung der herrschenden Spannungen sind.
Die geschichtliche Schuld Konrad Henleins
Herr Konrad Henlein hat der Mission Runciman mitgeteilt, daß er ihr für ihre Arbeit danke, deren Ziel die Regelung der Nationalitätenverhältnisse gewesen ist".
grund zurückreißen wollen, solange es noch mög- und die Herzen erwärmt werden, auf daß die lich ist, das unendliche Unglück zu verhüten, Menschlichkeit den Triumph davontrage über die Millionen von Menschenleben zu retten und Euch, Sudetendeutsche, der Verantwortung bearauenhafteste Zerstörung aller Zeiten. einen Kontinent vor dem Verderben zu bewußt, vor Euch, vor Euren Frauen, vor den Kinwahren. Die Geschichte hat uns diese große dern und vor der Zukunft Eures ganzen Wolfes! Aufgabe zugewiesen, mit aller Energie und mit Bejinnt Euch, bevor es zu spät ist! Entscheidet für den friedlichen Ausweg, vereinigt Euch zur rettenden Tat! verantwortliche Führer der Sudetendeutschen
Ein Aufruf zum Frieden
Im Melniter Sender wurde gestern nach 19 Uhr der folgende ergreifende Aufruf des fatholischen Politikers Bát gesendet: Das Gebot der Stunde lautet: mit allen Mitteln den Frieden zu erhalten! Dieses Gebot gilt für das gesamte außenpolitische Gebiet, da ein neuer Weltkrieg die Schäden im vergrößerten Maßstabe wiederbringen müßte, die wir heute noch nicht überwunden haben. Dieses Gebot gilt auch für unfere gejamie Innenpolitit, deren Ziel nur sein kann: den Frieden zwischen den einzelnen Nationen in der Tschechoslowakischen Republik wieder vollkommen herzustellen und für die Zukunft zu festigen.
Es hat augenblicklich wenig Sinn, immer wie der alte Wunden aufzureißen und die Schuldfrage für den gegenwärtigen Stand zu diskutieren. Jetzt heißt es vor allem, rajchestens aus diesem Zustand herauszukommen und den inneren Frieden wieder herzustellen, der eine wesentliche Voraussetzung für den äußeren Frieden ist.
wenig liegt und daß er bedenkenlos den Krieg will. Denn in Zeiten so großer Spannungen weiß niemand, was ein Schuß im unrichtigen Augenblide bedeuten fann, ia, was selbst aus einer gewöhnlichen Gasthausrauferei werden kann. Man muß leider annehmen, daß es sich in solchen Fällen um Menschen handelt, die sich von den Greuen eines heu tigen Strieges feine Vorstellung machen können. Sie find sich auch gar nicht darüber klar, daß, soweit es sich um mitteleuropäische Fragen handelt, eine Lösung durch den Krieg teine Lösung wäre. Immer wieder würden durch eventuelle friegerische Eingriffe die Probleme nur von dem einen Punti auf den anderen innerhalb des mitteleuropäischen Raumes verschoben. Das liegt im Wesen des mitteleuropäischen Gebietes, das mit einem Handstrich einfach nicht geändert werden kann.
Nicht aus Schwäche oder Angst, sondern aus verantwortungsbewußten Erivägungen heraus muß man den Frieden wollen. Darüber sind sich auch alle ernsten und besonnenen Menschen vollkommen Eine Erkenntnis für eine günstige Entwicklar. Und wenn schon heute diese Frage, ob Kriea lung der weiteren Verständigungsarbeit ist jedoch oder Frieden so sehr im Mittelpunkt steht, dann muß notwendig, und zwar folgende: daß diejenigen, welche die Staatsgewalt zum sofortigen Einschreiten den Krieg, für oder gegen den Frieden ist. jeder klar und deutlich sagen, ob er für oder gegen gezwungen haben, der Sache des Sudetendeutschtums feinen guten Dienst erwiesen haben. Die außenpolitische und innerpolitische Lage war so, daß jeder Versuch, sich gegen die öffentliche Ordnung und gefeßliche Macht aufzulehnen, zusammenbrechen mußte. In einer solchen Lage das Volk zu solchen Handlungen aufzureizen, ist zumindest unüberlegt.
Man fann feiner Staatsmacht zumuten, daß sie die Besetzung von Amtsgebäuden oder Angriffe auf die Organe der öffentlichen Sicherheit duldet. Jeder denkende und besonnene Mensch muß sich sagen, daß man auf diese Weise die judetendeutsche Frage nicht lösen kann und auch nicht lösen wird. Im Gegen-| teil. Solche Vorkommnisse erschweren die Lage und fönnen schließlich bei den heutigen Spannungen sehr leicht den Funken zu einem Brand werfen, dessen Ausdehnung nicht vorauszusehen ist.
Aus diesem Grunde ist es von besonderer Bedeutung, daß überall die Ruhe und Ordnung raschestens wieder hergestellt und die Regierung in die Rage versetzt werde, die außerordentlichen Maßnahmen zur Aufrechterhaltung der öffentlichen Ordnung und Ruhe wieder aufzuheben.
Es gilt heute, überall Ruhe zu behalten und die
Es ist vollkommen unsachlich und ungerecht, wenn man alle jene Menschen, die eine friedliche Lösung bestehender Spannungen einer friegerischen Auseinandersetzung vorziehen, als schwache oder Aar mutlose Menschen bezeichnet oder ihnen gar ungenügendes nationales Bewußtsein, wenn nicht gar Verrat vorwirft.
Diese Mitteilung ist geschichtlich bedeutsam. denn sie besagt nichts Geringeres, als daß der
Bartei dem vermittlungsbereiten England die Tür vor der Nase zugeschlagen hat und sich nunmehr ausschließlich auf den Weg der nationalsozialistischen Erpressungspolitik begeben wird. Die Folgen dieser Politik zeichnen fich heute schon in voller Slavheit auf dem europäischen politischen Horizont ab: die Kriegsgefahr war niemals gröer als jetzt, und es ist klar, daß die Kriegsschrecken zunächst über das sudetendeutsche Gebiet fämen.
Karl Pint cho vius sagt in dem Buche „ Die seelische Widerstandskraft im modernen Kriege":
" Soldaten ohne Angst find in einem neu zeitlichen Kriege undenkbar. Der feelische Widerstand wird in erster Linie ein Intelligensproblem, eine Frage der Einsicht und der Meinungsstabili tät. Es hängt die Widerstandskraft von dem Grade der Ueberzeugtheit und Getvisheit ab. Der Stellungstrieg schließt den Menschen ständig ab. Die unvermeidliche Folge find moralische Erschütterungen und Einbuße an Angstüberwindungsträften. Der seelische Wider stand wird von drei Seiten bedroht: durch mili tärische Waffenwirkung, durch Bersehungsein flüsse der feindlichen Propaganda und durch Wirtschaftstampf. Angst, Mißtrauen und Sunger treten zu gemeinsamen Reigen an... Die Materialschlacht erstickt den foldatischen Geift. Bei der Furchtbarkeit der Schlacht ist es längst unmöglich geworden, den pflichtmäßigen Einsatz auf die Dauer au erzwingen. Was die Besinnungsvollen vor moralischen Zusammen bruch und Selbstaufgabe retten kann, ist nur die Stimme der Vernunft und wenn diese von der Gegnerischen Propaganda fo beeinflußt ist, daß fie nein sagt? Die erste Voraussetzung eines pflicht mäßigen Einsatzes an der Front ist Einsicht indie Notwendigkeit der erfor derlichen Opfer und ein Wissen um die Vernünftigteit der politischen Maßnahmen. Niemand außer den Aben teurernträgt seine Haut für ein als fadenscheinig erkanntes Ideal zu Markte."
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Der Aufruf der Deutschen sozialdemokratischen Arbeiterpartei, der in der Nacht des Verhandlungsabbruches erlassen wurde, steht im Wissen um die Vernünftigkeit politischer Beichen der Verantwortung für das sudetendeutsche Volk und das sudetendeutsche Gebiet. Die Maßnahmen" nun, die Mehrheit des deutschen Arbeit der englischen Mission hatte in kritischer Volkes ist heute sicher von der Unvernunft der Zeit den Weg zu einer friedlichen Lösung des deutschen Politik überzeugt, und die reifen nationalen Problems geebnet und es ist kein Männer, die man an die Fronten schicken Zweifel, daß hunderttausende Sudetendeutscher müßte, haben das Ideal, für das sie kämpfen solerleichtert aufatmeten, als sie hoffen durften, daß len, längst als fadenscheinig erkannt. Hat die ihre Heimat nicht verwüstet werden würde. Wehrpsychologie bei den politischen Entscheidungen Der Mann aber, der immer vorgab, um das Wohl mitzusprechen, dann wirkt sie gegen den Krieg! Kommt es aber doch zum Krieg, dann wer des Sudetendeutschtums besorgt zu sein, hat mit einer einzigen brutalen und verantwortungslosen den die Voraussagen der Wehrpsychologen bestä denn Pitchovius hat gewiß recht, Aeußerung die Voraussetzung fast völlig ver- tigt werden schüttet. Die au einer friedlichen Lösung gegeben wenn er sagt: waren und durch eben diese Verantwortungslosig keit den radikalen Elementen in seiner Partei das Signal zu weiteren Ausschreitungen gegeben.
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" Die Stimmungsfrage und die Belastungsfähigkeit der Bevölkerung beide Momente haben in der Kriegsführung noch nie so viel bedeutet wie heute. Der Kampfville des Volkes ist zur empfindlichsten Stelle der Front geworden das verdanken wir dem sogenannten totalen Kriege, der viel eher un fer Fluch als unsere Rettung sein wird."
Die historische Schuld Konrad Henleins an der Entwicklung zur Katastrophe steht eindeutig fest. Wir wußten schon vor seiner Erklärung an die Mission Runciman , daß er den Frieden nicht wolle, sondern nur einen Vorwand suche, die Verständigung zu verhindern. Die Erklärung hat nun volle Klarheit geschaffen. Konrad Henlein hat sich nicht als verantwortungsbewußter VoltsSolchen Vorwürfen und einer solchen Verächt- führer eriviesen, sondern als schyvächliches, ge- im Bestreben, den Stritt der Bauarbeiter des lichmachung gegenüber sei gesagt, daß in dieser missenloses Werkzeug der Berliner Kriegspartei. Pariser Gebietes baldigst zu beenden, nacheinStunde viel mehr Verantwortung, viel mehr Kraft Das sudetendeutsche Volt wird Gelegenheit be- ander die Abordnung der Arbeiter und die Abund Mut dazu gehört, sich eindeutig im Interesse des fommen, seinen Richtspruch über die SdP und ordnung der Arbeitgeber. gesamten Volles und der sudetendeutschen Volls, insbesondere über den Mann zu fällen, der sich in gruppe im besonderen für den Frieden einzusehen historischer Stunde als so klein und verant und daraus alle Folgerungen zu ziehen, als sich für wortungslos erwiesen hat.
Der Zar von Bulgarien kehrt zurück
London . Das bulgarische Königspaar hat London verlassen, um sich über Paris wieder in feine Heimat zu begeben.
Berliner Luftschutzübung abgesagt
Berlin . Die für diese Woche vorgesehene Luftschußübung in Form eines Fliegeralarms und einer Verdunkelung ist aus technischen Gründen auf unbestimmte Zeit verschoben worden. Jüdischer Journalist aus Italien ausgewiesen
Ein erschütterndes Bild, das man in Mit- Aber nicht nur diesen Institutionen ist wärms teleuropa seit den Weltkriegstagen nicht mehr fah, stens zu danken, auch der Prager tschechischen bot sich Dienstag und Mittwoch auf den Prager Bevölkerung. Sie wendet den armen BerBahnhöfen und in den umliegenden Straßen: triebenen ihre Sympathien, aber auch ihre Hilfs Lösung der spannungserfüllten Frage ienen au& I ich I ing e, Menschen, aus deren Gesich bereitschaft zu. Immer wieder konnte man beob Nom. Der jüdische Journalist Najurhb. Verüberlassen, die durch die Verfassung und ihre geseb- tern noch die Angst sprach, mit ärmlichem Gepäck, achten, daß tschechische Männer und Frauen sich Prasva" und der„ Neuhork Sviat" ist von der treter der Warschauer Zeitung". Informacja liche Stellung hiezu berufen sind. mit alten Stoffern, Säden, in denen in Eile zu teilnahmsvoll den sudetendeutschen Arbeiterfrauen Bolizei mit sofortiger Wirkung ausgewiesen Die Frage, um die es heute immer noch geht, ſammengeraffte Wäsche und Kleider verpackt näherten und ihnen Geld gaben, ja, vor den Bahn- worden. ist die weitreichende und entscheidende Frage: Krieg waren, oder Bündeln, die aus Leintüchern ge- höfen wurden fogar spontane Geldsammlungen oder Frieden. Wer zu unüberlegten Hand- knüpft waren. In jenen Orten, in denen der Hen- veranstaltet, und die Kinder wurden mit Süßig- Beratungen der Opposition in Polen lungen greift, wer Anlaß zu blutigen Zusam- lein- Terror am schlimmsten wütete, in denen sich feiten und Obst beschenkt. Warschau. ( PAT) Die Präsidien der oppos menstößen gibt, beweist, daß ihm am Frieden also die Arbeiterbevölkerung nicht mehr ihres Le- frauen mit ihren Kindern aus der Heimat vertrie- bis 24. d. M. zusammen, um über die Stellung " Voltsgenossen" haben deutsche Arbeiter- fitionellen Parteien treten in der Zeit vom 16. bens ficher fühlen konnte, entschlossen sich schweben! Die tschechische Demokratie hilft den Ver- au den Wahlen in die gefeßgebenden Körperschafren Herzens die Frauen mit ihren Kin Es gibt heuer eine gewisse Art Leute, der n zur Abreise. Die wenigen Männer, die sie jagten! ten zu entscheiden. meist junge Dichter, die das Wort Deutsch begleiteten, sind fast alle wieder zurückgekehrt. Wahr geworden ist binnen wenigen Stunden Hitlers Wort von den Sudetendeutschen, die wie Militärische Kontrolle fust immer mit offenen Nasenlöchern aus- Mit größtem Dantan alle, die sich der wehrlose Tiere gejagt werden aber die Iäder rumänischen Industrie sprechen. Ein sicheres Zeichen, daß bei die- Flüchtlinge annahmen, stellen wir fest, daß die ger find deutsche Nationalso Bukarest . Von Donnerstag an treten alle sen Leuten sogar der Patriotismus Nach- ürsorgeämter der Stadt Prag. zialisten! Opfer eigener Volksgenossen sind mit der Landesverteidigung im Zusammenhang ahmung ist. Wer wird immer mit dem Deut- as" Rote Kreuz", die" Solidarität" es, die in Prag die Hilfe der tschechischen Demo- stehenden Industrien in Numänien unter militä und unsere St epublikanische Wehr" fratie beanspruchen müssen! schen so dicke tun? Ich bin ein deutsches eifrig zusammenwirkten, um die Flüchtlinge au rische Kontrolle. Die rumänische Bresse bezeichnet Die Prager Bevölkerung aber ehrt sich selber die Maßnahme als normal. Sie ist nichts anderes Mädchen." Ist das etwa mehr als ein engli- betreuen. Das Bara- Kinderheim ist voll besetzt, durch diese Hilfe. Sie beweist, daß es eine demos als eine durch die internationale Lage geforderte sches, ein russisches, ein otaheitisches? im Nachtashl in Wysotschan wurden viele Flücht- kratische das ist eine rein menschliche Solidari- Notwendigkeit. Als Industrien, die so beaufsichtigt Wollt ihr damit sagen, daß die Deutschen linge untergebracht, andere in Garderoben des tät gibt, die sich in der Stunde der Not bewährt. werden, nennt man die metallurgische SchwerMasaryk- Bahnhofes. Das„ Rote Kreuz" hat die Der Dank der sudetendeutschen Demokraten: ihre industrie, die Textil- und Lederindustrie sowie ärztliche Fürsorge übernommen, die Stadt Prag Trene, ihre opferbereite Treue zu überhaupt alle Industrien, die der Ausstattung Die Ausspeisung, unferem gemeinsamen Staat! der Armee dienen.
auch Geist und Talent besitzen?
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