Nr. 223
Donnerstag, 22. September 1938
Seite 3
Neue Ueberfälle an der Grenze Sudetendeutscher Zeitspiegel
Auf das Zollamt in Böhmisch- Wiese ntha I wurden von deutscher Seite etwa 30 Gewehrschüsse abgegeben. In das Zollhaus wurde eine Handgranate geworfen. Die Finanzwache verließ das Zollhaus und zog sich zurück. Die Gendarmeric enthielt sich einer Aftion, weil das Zollhaus etwa 5 Schritte von der Staatsgrenze entfernt ist.
Ein Finanzbeamter erschossen, einige Wachtposten verletzt Prag . In der Nacht vom 20. auf den 21. tion gegen die Grenze in Bewegung, worauf die b. M., nach 24 Uhr, wurde ein militärischer Angreifer sich zwischen den Häusern in der Ges Unterstand in der Nähe der Gemeinde Beter 8- meinde verbargen. dorf, Bezirk Trautenau , überfallen. Die An greifer, etwa 6 Mann, eröffneten das Feuer, das die Besatzung, bestehend aus 3 Soldaten und 3 Finanzwachorganen. mit dem Feuer eines leichten Maschinengewehres erwiderten. Die Angreifer flüchteten in der Richtung gegen die Grenze. Neben dem Unterstand wurde dann der Finanzwachauffeher Franz Opočenský, zugeteilt der Staatsverteidigungswache, erfchoffen auf. gefunden. Die Angreifer waren wahrscheinlich chemalige Angehörige der Sudetendeutschen Bar tei, die nach Deutschland geflüchtet waren und offenbar aus Petersdorf stammen, da fie fich in dem schwierigen Terrain der Umgebung gut
orientierten.
Um 1 1hr 30 Min. nachts überfiel eine Bande von unbekannten Männern das Zollhaus auf der Selber Straße in A ich mit Schüssen aus automatischen Pistolen und warf zwei Sandgranaten. Zwei Zollbeamte zogen sich in das be achbarte Gebäude zur lokalen Wachabteilung zurüd. da das Rollhaus in unmittelbarster Nähe der Grenze steht. Nach Wiederherstellung der Ruhe kehrten die Bolbeamten nach einer halben Stunde in ihr Amt zurüc.
Meidet die Nähe der Grenze!
Menschenräuber am Werk- Autos werden entführt
Dienstag zu Mittag ereignete fich auf der zu tun hat. Wer aber in die Nähe der Grenze Straße Graslih- Markhausen ein frecher Tommt, sehe sich vor! Menschenräuber gehen um! Menschenraub. Eine Arbeiterpartie des BaumeiDas Verschleppen von Autos nannten Straße in der Nähe der Grenze, unter über die Grenze wird zur Alltäglichkeit. Am Sonn. fters Hierath aus Graslih arbeitet an der geihnen ein als Sozialdemokrat bekannter Arbeiter tap find im Grasliser Bezirk zwei Fälle henamens Anton P. aus Schönau. Plöslich kamen vhachtet worden, wo ein Berfonen- und ein Lastvon der fächsischen Grenze her eine Anzahl SDP wagen mit Hilfe fächsischer Zivilisten auf einem Reute, welche aus dem Graslißer Bezirk nach Fahrwege knapp an der Reichsstraße hinüberge Sachfen emigriert sind, stürzten sich auf die Ar- fchafft wurden. Der Vorgang wurde sogar von beiter, und es gelang ihnen in der Verwirrung, den deutschen Brüdern photographisch aufgenom den Arbeiter V. gewaltsam über die Grenze zu men. Dienstag ist der unglaubliche, aber wahre schleppen. Ueber sein weiteres Schicksal ist noch Hall eingetreten, daß sogar das Lastauto der nichts bekannt. Stadtgemeinde Graslih, das im Sommer als Sprengwagen benützt wird, unter MitBereits am Sonntag wurde ein Arbeiter hilfe des Sdp- Chauffeurs Schubauer auf die aus Graslih und am Freitag ein folcher aus gleiche Weise und an der gleichen Stelle über wurden die beiben nach längerer Haft wieder frei- bic fudetendeutschen Gemeinden von den Orh. gelassen.
Die lokale Wachabteilung in Thr ö m, Bezirk Hlučín , wurde um 342 Uhr früh von einer bewaffneten illegalen Bande in der Zahl von etwa 10 bis 15 Mann überfallen. Während des Vor 4 Uhr früh schoffen unbekannte Täter Kampfes wurde der Wachmann Franz Pavo nauf eine Batrouille der Staatsverteidigungssche Schwaberbach über die Grenze geschleppt, doch die Grenze gebracht wurde. So werden in der Gemeinde Lohnhäuser an der Grenze. Die Patrouille erwiderte das Feuer, worauf die Angreifer auseinandergingen. Kurz vor Mitternacht wurde in Neudorf bei Nokitnih im Adlergebirge eine Abteilung der Finanzwache überfallen. Das Gebäude wurde beschossen und
& ek verlebt und ein Angreifer getötet. Daß Fenergefecht dauerte etwa eine Viertelstunde, wor. auf die Angreifer die Flucht ergriffen.
Um 1 Uhr 40 Min. wurde in Weißwasser , Bezirk Freiwaldau , von der deutschen Seite die tschechoslowakische Finanzwache beschossen. Es
nungsmachern in Ordnung gebracht: indem ihnen die aus Gemeindemitteln angeschafften Autos ge
Meidet die Grenze, wer nicht unbedingt dort stohlen werden!
wurden 35 Pistolen, bzw. Gewehrschüsse abgegebrei Sandgranaten geworfen. Der Finanzwach- Sozialdemokratische an der Hand und am Kopf verwundet und das Parteikonferenz
ben. Verletzt wurde niemand. Von tichechoslowati- beamte Jaroslav Mázek wurde schwer am Fuß,
scher Seite wurde das Feuer nicht erwidert, son
dern nur zwei Raketen abgeschossen.
Vor 4 Uhr früh wurde die Zollstation in Wie 8, Bezirk Eger, überfallen. Die Angreifer versuchten, die Rollbeamten zu umzingeln und unterbrachen die Telephon- Verbindung mit Eger . Nach einer Schießerei, die etwa 30 Minuten dauerte, zogen die Angreifer ab. Auf unserer Seite wurde der Soldat Buley verwundet. Auch die Angreifer, die etwa 50 Mann zählten. hatten, wie die Spuren erraten lassen, einen Vers ipundeten.
Büro vollständig demoliert. Der schwerverwundete
Rázet ging noch einmal hinaus und gab einige Schüsse aus seinem Gewehr ab. Der Rüdzug der Angreifer wurde auf der anderen Seite durch ein Maschinengewehr gedeckt.
In Heinzendorf bei Jägern dorf kontrollierte Dienstag abends eine Genbarmeriepatrouille von zwei Mann die Feuerwache, von der ein Mann, Josef Hackenberger, plöhlich eine automatische Pistole auf die Gen barmen anlegte. Die Gendarmen nahmen ihm die Waffe weg und fanden bei ihm 75 Patronen. Ein zweiter Feuerwehrmann Hugo Engelmann, warf ebenfalls eine scharf geladene Pistole weg. Ein drittes Mitglied der Feuerwehr, Lagenstein, versuchte, als er ergriffen wurde, zu fliehen und Widerstand zu leisten, wurde aber überwältigt
Bei Klingentha Y, Bezirk Graslih, gingen nach 1 Uhr nachts Abteilungen von 5 bis 20 Mann über die Staatsgrenze und marschierten in der Richtung Markthausen. Auf das Rollamt in Markthausen wurde einige Mal geschossen. Die Bache brannte eine weiße Alarmralete ab. Die Gendarmerieabteilung setzte sich in Gefechtsformas und festgenommen.
Mittwoch nach 5 Uhr abends, als die Arbeis| allen politischen Parteien ohne Unterschied des ter aus der Arbeit heimkehrten aus vielen Lagers. marschierten sie in geschlossenen Zügen in die Schon um halb neun Uhr war der WenzelsStadtbildeten sich auf dem Wenzelsplat play so von den Massen überflutet, daß die Stras zuerst vor dem„ Cesté Slobo" fleine Häuflein, ßenbahnwagen abbiegen mußten. Gegen neun Uhr die aufgeregt die Tagesbegebenheiten bespra- wurden aus der Menge Rufe laut, zum Rundfunk chen. Die Häuflein wuchsen an und bald zu ziehen, und zu fordern, er solle verkünden, ertönten Rufe, man solle auf die Burg oder zum was wir wollen". Die Menge demonstrierte dann Parlament marschieren. Von allen Seiten ströms vor dem..Radiojournal" in der Fochova und ging ten dann weitere Demonstranten herbei, die stür- erst spät in der Nacht auseinander. misch aus den Fenstern der Wohnungen und der Kaffeehäuser begrüßt wurden. Unter Absingung der Nationalhymne und nationaler Gesänge mars schierte der ganze Zug zur Burg, wo ihm die Bolizei, berittene und zu Fuß. Einhalt bot.. Die Demonstranten lehrten dann um und marschierten zurüd auf den Wenzelsplay. Auch vor dem Gebäude des Generalstabs demonstrierte cine tausendlöpfige Menge.
Jedem vorbeigehenden Offizier wurden Obationen bereitet.
Späte Erkenntnis
Ein deutscher Nationalrat in Brünn Die deutsche demokratische Kulturgemeins schaft lub gestern die Vertreter aller deutschen in Prag im Gewerkschaftshaus eine Barteifon ein, in der ein deutscher Nationalrat Mittwoch, den 21. September 1938, fand demokratischen Gruppen zu einer Versamming ferenz statt, die aus allen Teilen des Organifationsgebietes der Partei gut besucht war. Der Begründet wurde. Dieser Nationalrat soll ges Parteivorsitzende Abgeordneter Jatsch informierte meinsam mit der Národní rada die Interessen die erschienenen Bertrauensmänner ausführlich jener Deutschen wahren, die dem Staat und der über den augenblicklichen Stand der internatio-| Demokratic treu geblieben sind. nalen und innerpolitischen Lage. Es wurden dann die entsprechenden Weisungen beschlossen und dem Parteipräsidium die Vollmachten für das meitere Vorgehen erteilt.
Das erste Standrechtsverfahren
wurde.
R T
Auch französische Nachrichten im Sender Prag II. Der deutsche Sender Prag II bringt bekanntlich gleichzeitig mit dem Sender Prag I täy lich von 22.45 bis 22.55 Uhr englische Nachrichten. Um 23.00 werden vom Sender Prag II von nun an auch französische Nachrichten gebracht. Sendet das Tschechoslowakische Pressebüro um 23.00 Uhr Nachrichten, so folgen die französischen Nachrichten anschließend. Sendet das Pressebüro um 28.00 Uhr feine Nachrichten, so werden an ihrer Stelle die französischen gebracht.
Verweisung an das ordentliche Gericht Beim Egerer Streisgericht wurde Dienstag der erste Standgerichtsprozeß anberaumt. Angeflagt war der SdP- Beamte Georg Leicht aus Eger , der bei dem Sturm der Polizei auf die SdP- Hauptstelle im Hotel Viktoria in Eger am Mittwoch, den 14. September, von der Polizei Liebestragödie auf dem Bahnförper. Auf der nach Erstürmung des Hauses festgenommen Eisenbahnstrede zwischen Schredenstein und Birnai wurden die Leichen eines Mannes und einer jungen Frau gefunden. Die an der Fundstelle erschienene Stommission stellte fest, daß es sich um gemeinsamen Selbstmord durch Ueberfahren vom Zug handelt. Aus den bei den Leichen gefundenen Dokumenten geht hervor, daß es sich um einen Josef Mün ich aus Probstau und die 17jährige Annelies Dvořák aus Probstau handelt. Einem nicht adressierten Brief, der im Rode des Mannes gefunden wurde, ist zu entNach einer etwa viertelstündigen Beratung nehmen, daß die beiden freiwillig aus dem Leben verkündete der Vorsitzende den Beschluß des Geschieden. richtshofes:
Kurz vor Beginn der auf 3 Uhr nachmittags angesetzten Verhandlung beseßte ein Zug bewaffneter Soldaten in voller Ausrüstung alle zu gänge und Gänge um den Schwurgerichtssaal, in dem die Verhandlung stattfand. Im Auditorium hatten sich, obwohl di Berhandlung öffentlich war, nur ein Journalist und mehrere Gerichtspersonen eingefunden.
Kann man sich wundern über diese Kundgebungen? Das tschechische Volt hat, der Mahnung ,, Das Standrecht erflärt sich als unzustänaller verantwortlichen Staats- und Parteiführer dig und hat erkannt, daß dem Antrag auf lleberfolgend, eine Disziplin bewahrt, die wahrhaft beweisung des Beschuldigten an den ordentlichen wundernswert ist. Seinem Schmerz, ſeiner Ent- Richter stattgegeben wird. Es wird beschlossen, daß täuschung, seiner Erbitterung mußte es nun Aus- die Haft des Beschuldigten anzudauern hat. Der drud geben. Beschluß des Gerichtshofes stüßt sich auf§ 443 der Strafprozeßordnung mit der Begründung, weil der Beweis der Schuld des Angeklagten nicht ohne Verzug hergestellt werden fann."
Aufruf der Legionäre
Freitod des Direktors Gläßner der Lobositer Deliwerke. Dienstag morgens erschoß sich in seinem Arbeitsraum in der Lobosizer Fabrit der Firma Deliwerte, Schokoladenfabrik A.-G., der Direktor des Unternehmens Start Gläßner. Das Projektil ging Direttor Gläzner durch den Stopf und blieb in der Mauer des Kanzleiraumes steden. Direktor Gläßner wurde wohl noch lebend aufgefunden, doch starb er in seinem Arbeitsraum vor Eintreffen der Leit2. S. merizer Sanitätsabteilung.
Rumänische Gewerkschaften aufgelöst!
Die rumänischen Gewerkschaften hatten wie die Gewerkschaften aller Balfanländer, einen für hiesige Verhältnisse unvorstellbar schweren Stampf zu führen. Unternehmer wie ein Teil der Behör
Prag. Das Präsidium der Tschechoslowafischen Legionärgemeinde, der Unabhängigen Bereinigung der tschechoslowakischen Legionäre und des Kreises ihrer Freunde und die Vereinigung zur Kenntnis. Er traf alle erforderlichen Maß| der italienischen Legionäre wenden sich nachdrücknahmen, die mit der gegenwärtigen inneren und eußenpolitischen Lage zusammenhängen. Die ' ,, E3 lebe die tschechoslowakische Armee!" lich an alle ihre Mitglieder, an die Legionäre Verhandlungen mit dem Präsidenten der Repu Aus Bukarest kommt die Meldung, daß der In den Abendstunden wuchs der Zustrom überhaupt und an die gesamte Bevölkerung mit blit werden fortgesetzt werden. Die endgültige Ministerrat, auf Antrag des Arbeitenministers von Demonſtranten aus allen Teilen Brags. So dem Ersuchen, abfolute Ruhe zu Hal: Entscheidung der Partei ist in den ersten Tagen tale a den Beschluß gefaßt hat, die Gewerkwie in den Umsturztagen, ist auch jetzt der Wen- ten. Denkt daran, daß Provokateure nächster Woche zu erwarten. Die Grüchte über schaften aufzulösen. Dieser Beschluß, der selbst zelsplak dicht bescht von Demonstranten, die nicht ſchicken Euren Schmerz und Eure Erregung zu einen Eintritt der Partei in die für Stenner rumänischer Verhältnisse überraschend glauben und nicht zulassen wollen, daß man sich mißbrauchen und Euch zu Handlungen zu verfühtegierung sind verfrüht. Die Ver- Tommt, richtet sich praktisch nur gegen die sozialdem Ultimatum beuge. Die Demonstranten refrus ren, welche zum Beweise dafür ausgenütt wertreter der. Partei verhandeln mit den kompetenten demokratischen Gewerkschaften, da die Zahl der tieren sich aus allen Bevölkerungsschichten, es sind den würden, daß es notwendig sei, daß ein Fremda Arbeiter und Intellektuelle und Bürger aus der bei uns Ordnung mache. In diesen Tagen der Fattoren nicht über einen Eintrit der Parci in in anderen Gewerkschaften organisierten Arbeiter die Regierung, sondern über die grund- und Angestellten nur einige Hunderte betragen berechtigten Erregung und der nafäßliche Lösung der slowakischen dürfte. tionalen Trauer über das schmerzliche Gefühl, daß der Staat von den Freunden im Stiche ge- rage. Der Parteileitung handelt es sich darum, daß die Lebensinteressen der Slowakei und laffen wurde; wollen for the mänliga des slowatischen Volkes in den gegenwärtigen Verhandlungen Innitzers gescheitert einer bifziplinierten Einheit Wien.( Neuter.) Die Verhandlungen des 3 ufam menfchließen. The Unruhe außerordentlich schweren Zeiten nicht nur für die Kardinals Innisers mit den nationalsozialistischen würde nur zugunsten unferer Gegner arbeiten. Gegenwart, sondern auch für die Zukunft unter allen Umständen gesichert werden. einen wüsten Terror aus. Verhaftungen und Behörden find gescheitert. ,, Die katholische Kirche in Brüder Legionäre, wartet die weiteren Weisungen Mißhandlungen waren an der Tagesordnung. Desterreich hat alles, was in ihren Kräften stand, Eurer verantwortlichen Führer ab, welche in In der letzten Zeit stiegen auch in Rumänien unternommen, um ein Einvernehmen mit den Eurem Interesse und im Interesse der Nation in Verbot von Auslandsrelsen nur für verdächtige Personen die Breise aller Stonsumartifel. Dazu tam noch, Behörden zu erzielen", erklärte dem Reuter- voller und wachsamer Bereitschaft sind. Prag . Entgegen den Nachrichten einiger daß die Unternehmer, anstatt die Löhne zu er= Berichterstatter ein hoher kirchlicher Würdenträger. ,, Die Anstrengung war jedoch vergeblich. Das Neue Beratung der Hlinka- Partel Blätter, daß Personen tschechoslowakischer Staats- höhen, die Arbeiterlöhne herabsezten. Letzteres zugehörigkeit, die im militärdienstpflichtigen führte zu einer Welle von Arbeitskonflikten. Ob Ehegesek, die Beschlagnahme des kirchlichen BerPresburg. Dienstag vormittags fand in Alter stehen, die tschechoslowakischen Staatsgren- diese Arbeitskonflikte den eigentlichen Grund für mögens und die Unterdrückung der katholischen Edjulen, das alles beweist, daß neue Verhandlun▪ Preßburg unter dem Vorsiße des Obmannstellver= zen nicht überschreiten dürfen, selbst wenn sie diese Auflösung der Gewerkschaften darstellen, gen wenigstens einstweilen unmöglich find. Kardi treters, Abgeordneten Dr. Tiso, eine Sibung einen ordentlichen Reisepaß besigen, erfährt das kann im Moment nicht gesagt werden. Eine aber steht fest: die rumänische Regierung, die es mit nal Inniger zeigt, daß die katholische Kirche es des engeren Vorstandes der Slowakischen Tschechoslowakische Preßbüro folgendes: Auf Grund eines gültigen Reisepasses ist der öffentlichen Meinung der Westmächte nicht ablehnt, die Organisation Union für den reli- o Its partei lintas statt. In dem über giösen Frieden" anzuerkennen, in der fich die die Sigung ausgegebenen Bericht wird gesagt: der Grenzübertritt auch für Männer jedes Alters verderben kann, hat diesen Moment der interDer engere Vorstand nahm einmütig und erlaubt. Im fleinen Grenzberlehr werden die nationalen Unruhe zu ihrer Maßnahme auserPriester vereinigt haben, die mit dem Nationalfozialismus smpathifieren". Ein in den meisten anerkennend den Bericht des Obmannstellvertre Grenzübertrittsscheine unverläßlichen Personen, sehen, weil sie der Meinung ist, daß man diese Kirchen verlesener Hirtenbrief der österreichischen ters Dr. Tiso und des Generalsekretärs Dr. Sokal bei denen der Verdacht besteht, daß sie sich durch immer weitere Abkehr von der Demokratie in der Kirchen protestiert gegen einige amtliche Maß über die Verhandlungen mit dem Präsidenten der den Gren ertritt der Erfüllung der Militär- Size des internationalen Meinungstampfes übersahmen und legt ben Standpunkt der Kirche bar. Republik und dem Borsisenden der Regierung dienstpflia, entziehen mollen abgenommen.
den übten gegen die gewerkschaftlichen Arbeiter
fehen mirb