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Freitag, 23. September 1938
Ueberall große Kundgebungen
aber auch Disziplin
Am Donnerstag vormittags wiederholten sich gruppen hatte einen ausgesprochen parteipolitischen in Prag die Demonstrationen des vorangegangenen Charakter und es waren keine anderen als die Abends in verstärktem Umfange. In den Morgen Staatsfahnen zu sehen. Um zehn Uhr wurde durch stunden bewegten sich zahllose Züge, die zur Mehr- die Straßenlautsprecher der Innenstadt die Anzahl aus Arbeitern bestanden, aus den Vororten fprache des Primators Dr. Sen kl verbreitet, ins Innere der Stadt. Gegen zehn Uhr waren die zur Aufrechterhaltung der Ruhe und zur der Wenzelsplatz, der Graben, die Nationalstraße Nückkehr an die Arbeitsplätze aufforderte. Bald und der Altstädter Ring von einer nach Hundert darauf ertönte aus den Lautsprechern die Rede tausenden zählenden Menschenmenge angefüllt, des Generals Syrovy, deffen Versicherung, die in tiefster Ergriffenheit, die Frauen oft mit daß die Armee festbleive und daß im Interesse Tränen in den Augen, den demonstrierenden ver Staatsverteidigung jede Unordnung vermieden Zügen zufah. An der Spine dieser Züge wurden werden müſſe, ſichtlichen Eindruck auf die aufStaatsfahnen getragen, bei deren Anblick die Zu- merksam zuhörenden Volksmassen machte. Um schauer die Hüte abnahmen. Die Demonstrationen 11 Uhr begann der Zustrom der Demonstranten vollzogen sich in musterhafter Ordnung und wür- in die Innenstadt abzuebben und noch vor 12 hr diger Ruhe. Die Polizei hatte keinen Anlaß zum waren die Straßen bereits von DemonstrationsEinschreiten. Selbst der Straßenbahnverkehr zügen frei, nur auf den Bürgersteigen standen konnte sich, wenn auch mit Stockungen, ruhig ab- noch immer dichte Gruppen. Die Geschäfte der wickeln. Aus den Zügen der Demonstranten wurde inneren Stadt hatten zum Teil geschlossen. immer wieder der Nuf:„ Es lebe die Armee!" laut. Auch zahlreiche Hochrufe auf General Syrovij waren zu hören. Zuweilen fah man Transparente mit der Aufschrift:„ Wir geben die Republik nicht her", auch einige mit dem Text: Heraus mit den agrarischen Kapitulanten aus der Regierung!" Aber keine der Demonstrations- gen aufgenommen.
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Als furz nach 19 Uhr die Rede des Präsidenten der Republik burd) den Rundfunk und die Prager Lautsprecheranlage übertragen wurde, wurde der Verkehr unterbrochen. Die Worte des Präsidenten wurden mit Zustimmungskundgebun
Die Lage in den Grenzgebieten
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Ueberall Ruhe und Ordnung Glaubt keinen Gerüchten! Prag . Der tschechoslowatische Rundfunk Idert, wo die Aufrührer wie in den vergangenen übermittelte Donnerstag um 15 Uhr folgenden Tagen vereinzelte Amtsgebäude, Poſt- und ZollAufruf: häuser oder auch abgelegenere Gebirgsgemeinden Die Krise, in der wir uns befinden, hat befeßzt haben, wurden sie schon vertrieben oder durch einen Drud von außen begonnen. man ist dabei, sie zu vertreiben. Von Anfang an hat sich dieser Druck am meisten Die aufgeregten Gemüter der Bürger sind an der Peripherie unseres Staates gezeigt. Im heute sehr leicht dabei, leichtsinnig den lächerlichInnern des Staates war und ist Ordnung und sten Univahrheiten zu glauben. Das benüßen in Ruhe. Alle Zwischenfälle in den vergangenen femden Diensten stehende Agenten zur Verbreis Wochen sind in Orten und Bezirken hervorgerufen tung ihrer Nachrichten, die Eueren Widerstand worden, die durch ihre exponierte geographische brechen wollen. Wir machen Euch auf dieses Lage von außen verhältnismäßig leicht zugäng- Moment der ausländischen Propaganda aufmertlich sind. Einer diefer Brennpunkte war von Be- sam und ersuchen Euch, alle Verbreiter von Alarmginn an der Af cher Zipfel und das angrenzende nachrichten den staatlichen Organen mitzuteilen. Gebiet von Eger . Dort konnten wühlerische Es ist doch auf den ersten Blick erkenntlich, wem Elemente vor dem Eingreifen unserer Sicherheits- ein Mensch dient, der heute vormittags ganz organe am leichtesten auf das Gebiet des Nach- dumm den unglaublichen Unsinn verbreitet, daß barstaates entkommen, woher sie nicht nur ange- 3 B. Marienbad von fremden Elementen befekt eifert, sondern auch unterstützt und ausgerüstet wurde. Durch telephonische Nückfrage könnt Ihr rade diese Gegend dem stärksten Drud von außen Augenblicke Ruhe herrscht und daß dort unsere eusgeliefert und deshalb dringen dort jene Elemente ein, die aus unserem Gebiet nach Deutsch land geflüchtet sind, um dort den Aufruhr gegen die Republik zu organisieren. Nirgends sonst ist die Tätigkeit dieser Elemente so intensiv wie hier, Aber das vermindert keineswegs unsere Sicherheit in Gegenden, die zum Kerne unseres Stantrs gehören. In diese werden unlautere Elemente nicht eindringen und unter keinen Umständen hineingelaffen werden.
Nr. 224
Manifest der englischen Arbeiter
Leidenschaftliche Ablehnung der Kapitulation
London. ( Reuter.) Die Deputation des schläge betreffend die Berſtüdelung und Isolie Arbeiter- Nationalrates fehrte nach einer Unter- rung der Tschechoslowakei sowie gegen das Ge redung mit Lord Halifax in die Sitzung der waltregime in Europa Stellung nimmt. diversen Vertreter der britischen Arbeiterbewegung zurück. Nach dieser Konferenz der Vertreter London . In einer Sizung des Erekutiv der Arbeiterbewegung wurde ein Manifest er- fomitees der Völkerbundliga wurde eine laffen, welches die schändliche Kapitu- Resolution angenommen, in der erklärt wird, der Iation vor den Drohungen Hit- Ausschuß lehne die britische Politik gegenüber der Iers und die britische Zustimmung Tschechoslowakei ab, die für die Ehre Englands zur 3erschlagung des tfche chv verhängnisvoll sei. In der Resolution wird die slowakischen Staates" in starken Wor- Einberufung des Parlaments und die Veröffent ten verurteilt. Das Manifest fügt hinzu, daß dies lichung des vollen Textes des französisch- engnicht nur das Aufopfern eines tapferen demokra lischen Vorschlages gefordert. tischen Volkes, sondern auch die Aufopferung der britischen Interessen bedeute, welche mit der Hei- London. Die Iabouristischen Füh ligkeit des Internationalen Gesetzes unauflöslich rer Citrine, Hugh Dalton , Elvin, Lathan und verbunden sind. Hitlers ehrgeizige Biele werden, Gillies begaben sich gestern im Flugzeug nach heißt es in dem Manifest weiter, bei der Tschecho- Paris, um mit den Führern der franzöfifchen slowakei nicht haltmachen. Heute gibt es in sozialistischen Partei und des Allgemeinen ArEuropa nicht eine einzige längere Grenze, welche beitsverbandes über die Lage zu beraten. ficher wäre. Der gegenwärtige Triumph Hitlers
Kapitulation vor der Gewalt. Soll der Krieg abgewendet und die Zivilisation gerettet werden, müssen alle friedlichen Völker konzentrierte Bemühungen unternehmen, damit die Herrschaft des Rechtes erneuert werde.
ist lediglich der Anfang weiterer frie ,, Ehrlosigkeit und Krieg!" gerischer Abenteuer, die schließlich zu Paris . Die Weltfriedensver. einem allgemeinen Konflikt führen müſſen. Der einigung und ihr Vorsitzender Pierre wirkliche Friede entfernt sich von uns durch jede Cot haben eine Proklamation erlaffen, in der alle Franzosen aufgefordert werden, gegen die Politik des Abenteurertums und des Defaitismus, welche eine Gefahr für Frankreich und den Weltfrieden bildet, Stellung zu nehmen. Millionen von Franzosen, heißt es in der Proflamation, find für das Ideal der internationalen Gerechtigkeit gestorben. Die Maßnahmen, welche der Tschecho slowakei von der französischen und der britischen Regierung aufgezwungen wurden, stellen offenfichtlich eine gewaltsame Verlengnung dieser Bolitit dar. Die Erklärung des ehemaligen briti schen Ministers Winston Churchill ist wahr geworden, welche gesagt hat: Die britische und ten zwischen Ehrlosigkeit und dem Kriege wählen. die französische Regierung fonnSie haben die Ehrlosigkeit gewählt und werden ben Krieg haben. Die Proklamation schließt mit den Worten: Franzofen, ruft es laut hinaus, daß Ihr weder das eine noch das andere wollt! Ihr gebt dann Frank. reich das wahre Antlitz einer Nation zurück, die die Verpflichtungen einhält und ihre Freunde nicht verläßt. Auf diese Weise rettet Ihr die Ehre und den Frieden.
Paris . In der tschechoslowakischen Gesandtschaft fanden sich Delegationen mehrerer Organisationen, in der Mehrzahl der Gewerkschaften wie des Syndikates der Metallarbeiterschaft des Kreises Paris , der Automobilwerke Citroen , der Pariser Chauffeure, der Angestellten des öffentlichen Dienstes, des Syndikates der Schuhindustrie und der Gerber, der republikanischen Vereinigung der ehemaligen Frontkämpfer sowie mehrere Einzelpersonen ein, um ihrer Sympathie für die Tschechoslowakei Ausdruck zu geben.
Das Präsidium des Allgemeinen Arbeits verbandes in Paris hat eine Proklamation er lassen, in der es energisch gegen die jetzigen Vor
wurden. Deshalb ist auch in diesen Tagen ge- Such überzeugen, daß in Marienbad in diefem Der Mann und das Schicksal Ein Appell an die tschechischen
Auf dem Gebiete des ganzen Staates haben die Staatsbehörden und Sicherheitsorgane alles in der Hand. Die staatliche Autorität wird hier unbedingt aufrechterhalten werden. Ueberall
Verwaltungsbehörden so funktionieren wie hier in Prag . Der beste Beweis, wie musterhaft und aufopfernd unsere Aemter, Sicherheitsorgane und Militärformationen arbeiten, ist der Umstand, daß auch solche dicht an der Grenze der Republit liegenden Gemeinden, wie z. B. Abertham, Breitenbach und Bergstadt Platten wieder von unseen staatlichen Organen besetzt sind und daß in einem so bedrohten Orte wie Neudet normal amtiert wird sowohl auf dem Post- wie Steuerbehörde und dem Rentenamt. Das ist der tats füchliche Stand der Dinge im Bereich des Erzaebirnes, daß an Kommunikationen arm und aus der Nachbarschaft zugänglich ist.
Die Ueberfälle auf Zollämter
Das Gesetz der Selbsterhaltung gebietet die unbarmherzige Beherrschung aller Gefühle. Der Mann darf in ernster Gefahr nicht weinen, nicht verzweifeln, nicht jammern und anklagen. Sein eigenes Leben, daß seiner Frau, seiner Kinder und feines Volkes brauchen bis zum Letzten alle feine sittliche und vernünftige Kraft zum Werke der Rettung vor dem Acrgsten. Der Mann blidt, nach Kipling, mit einiger Ruhe dem bösen Schickfal entgegen und die furchtbarste Enttäuschung darf seinen Willen zum Leben und zu schöpferischer Arbeit nicht zerbrechen. Und allerdings auch nicht zu weiteren kämpfen, vor die ihn das Schid, fal vielleicht unter anderen, besseren Bedingungen stellen wird.
Dr. Leb Sychrava, Masaryks Sekretär im Weltfriege, im„ Národní Osvobození".
Versicherungsangestellte
protestieren!
Hochschüler
Brag. Die Rektoren der Prager tschechischen Hochschulen haben Donnerstag an die tschechische Studentenschaft folgenden Aufruf erlassen:
" Wir verstehen und teilen voll Euere begründete Erregung in den heutigen schidjalhaften Augenblicken unseres Staates und Volles. Wir ersuchen Euch als Euere besten eeunde, in dieser schwierigen Lage die nationale Disziplin zu bes wahren und alles zu vermeiden, wodurch ein Vorwand zu weiteren feindlichen Schritten gegen die Republik gegeben werden könnte. Für die Karls universität Prof. Dr. Slavil, rof. Dr. Funk. Für die Technische Hochschule Prof. Dr. Svamberg und Prof. Ing. Kaisler, für die Akademie der bildenden Künste Prof. D. Spaniel."
Blutige Zusammenstöße
In Palästina Der Zentralverband der Versicherungsange- fam es Mittwoch zu einem heftigen Zusammen Jerusalem . In der Gegend von Tiberia ſtellten protestierte in einer außerordentlichen stoß zwischen arabischen Aktivisten einerseits und Sigung gegen den ungeheueren Druck des AusMilitär andererseits. Die Araber zogen sich zus landes, welcher den Entschluß der Regierung der Verstärkungen erhielten. Es fam darauf nochmals zu einem erbitterten Feuergefecht. Nach amtlicher Meldung wurden vier Araber getötet. Jm Bezirk Samleh wurden zwei Araber und ein Jude erschossen aufgefunden. Bei Gaza wurde ein britischer Soldat infolge hor Explosion einer Mine schwer berlebt.
Prag . Die Nacht auf Donnerstag ist im zug an, verwundet wurde niemand. Grenzgebiet verhältnismäßig ruhig verlaufen, ob Gegen 4 Uhr früh wurde das Zollamt in zwar unser Gebiet an einigen Stellen nicht vor Gn adlersdirf im Bezirke Znaim überleberfällen verschont geblieben ist. Es handelt sich fallen. Um 5 Uhr dauerte der Kampf noch an. meist um Angriffe auf Zollämter, bei denen es Im Ausläufer von Asch herrscht allgemeine teine Opfer an Menschenleben Ruhe. Nähere Nachrichten fehlen noch. gab. Nach den bisher eingelangten Nachrichten Vor 2 Uhr nachts wurde ein Handgranaten- Tichechoslowakischen Republik bezüglich der Ab- nächſt bis zu dem Dorfe Elschiara zurüd, wo sie handelt es sich um folgende Fälle: Nach Mitter- angriff auf die Finanzwache in Warnsdorfänderung unserer Staatsgrenzen zur Folge hatte. racht wurde das Zollamt in Kronstadt bei unternommen. Verletzt wurde niemand. Noiyiniz überfallen. Nähere Berichte liegen nicht In Franzensbad überfielen Mitvor. Nach 1 Uhr brannte das Zollamt in La- glieder der Sudetendeutschen Partei die Polizeidorf bei Rokytniß ab. Nach 2 Uhr nachts wurde machstube und bemächtigten sich der Waffen. Durch das Zollamt in Waldheim bei Tachau über- Bureden gelang es, sie zum Abzug zu bewegen. fallen. Nach einer Schießerei traten die Angreifer In Arnau begannen Mitglieder der Suden Rückzug an, verwundet wurde niemand. detendeutschen Partei Hausdurchsungen, insbeson= Kurz nach 4 Uhr früh wurde das Zollamt dere bei Kommunisten, vorzunehmen. Aus Tr a u- bei Roßhaupt im Bezirk Pfraumberg über- enau wurde eine Bereitschaftsabteilung der fallen. Die Angreifer warfen and gra Gendarmerie nach Arnau entsandt, um die Ruhe naten auf das Amt und traten dann den Rück- herzustellen.
freien Gewerkschaften!
Unter dem Drucke Frankreichs und Englands hat die Regierung der Tschechoslowakischen Republik den Londoner Plänen zugestimmt. Damit find die diplomatischen Verhandlungen eingeleitet für die Befriedung Europas. Diefer geänderten Situation müssen unsere Gewerkschaften Rechnung tragen. Sie sind nach wie vor Euer Schutz, denn alle Bestimmungen der ar beitsrechtlichen und sozialpolitischen Gesetze, die kollektivverträge und die Bestimmungen über die Arbeitslosenunter stuns blei ben unverändert in Geltung und damit unsere gewerkschaftliche Arbeit.
Haltet daher die Verbindung mit Euren Verbänden aufrecht! Zentralgewerkschaftskommission des Deutschen Gewerkschaftsbundes in der Tschechoslowakei in Reichenberg.
Zur Unterstützung dieses Protestes stellten Donnerstag alle Versicherungsangestellten in den Anstalten die Arbeit ein und reihten sich so in die gemeinsame Front aller Arbeitenden.
Wie sie lügen!
Verstärkungen für Franco
Prag. Der reichsdeutsche Rundfunk verbreis tete Mittwoch das Gerücht, sieben hohe Funt tionäre der kommunistischen Partei aus Sowjet- Gibraltar.( Havas.) An Bord zweier rußland seien in der Tschechoslowakei eingetroffen und hätten Mittwoch abends in der Prager Ben- oßer Frachtschiffe, die mit Granaten, Mörsern trale der Kommunistischen Partei Beratungen ab- und anderem Kriegsmaterial beladen waren, gehalten. Das Tschechoslowakische Pressebüro haben heute mehr als 6000 Angehörige der ist von den zuständigen amtlichen Stellen ermäch franco- spanischen Truppen die Reise von Algeciras tigt, auf das entschiedenste zu erklären, daß diese Nachricht eine reine Erfindung ist.
Brünner Gewerkschaften für Ruhe und Ordnung
Im großen Arbeiterheim- Saale in Brünn fand gestern eine Versammlung der VertrauensTeute sämtlicher Brünner Gewerkschaften unter dem Vorsitz des Genossen Handlíř statt. Ats Wort, dessen Ausführungen insbesondere über den deutscher Redner tam Genosse Schram et zu schweren Kampf und das tapfere Verhalten unserer Genossen im Grenzgebiete stürmischen Beifall fanden. Die Versammlung nahm eine Resolution an, in der die Treue zur Republik, zur Armee und zum Präsidenten kundgegeben und die Arbeiters schaft zur Ruhe, Ordnung und Arbeit aufgefors bert wird.
nach Ceuta angetreten. Heute werden die Transporte fortgefeßt. Wie gemeldet wird, ist die Grenze zwischen Tetuan und Tanger bereits seit dem 18. September gesperrt. Es verlautet, daß sich in Ceuta eine lebhafte Tätigkeit entfaltet.
Japan lehnt Verhandlung in Genf ab
Tofio.( Reuter.) Das japanische Kabinett bundrat zur Berhandlung des Konfliktes mit des, daß Japan seinen Vertreter in den Völkers hat beschlossen, die Aufforderung des VölkerbunChina entsenden möge, abzulehnen.