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daß die Beratungen fortgefekt daß Anwendung Gewalt

Donnerstag, 29. September 1938

Militär

Nr. 229

werben und bes her something on coronit, Absolut unannehmbar!" Berchtungen der Bevölkerung

vorgebeugt Die Verhandlungen

noch immer offen. Sie können fortgesetzt wer­den, wenn Sie Ihr Wort sprechen. Wenn die Not­wendigkeit offenbar werden sollte sie zu ergänzen,

werden kann.

Die tschechoslowakische Antwort auf das Memorandum

Berlin . Dienstag zwischen 16 und 21 Uhr fuhren durch Berlin motorisierte Abteilungen aller Gattungen, u. av. vom Norden und Westen in der Richtung gegen Südosten auf der Wil helmstraße vor der Reichskanzlei und dem Flug­ministerium. Die Soldaten hatten weder auf der Stappe noch am Sragen Nummern. Auch die Num mern der Wagen sind verdeckt. Diese Abteilungen hätten leicht der Hauptstadt ausweichen können, man nimmt jedoch an, daß die deutschen Führer auf diese Weise Hitlers Rede von Montag mit dem zugehörigen Bilde ergänzen wollten. Eine unge heure Menschenmenge auf den Gehsteigen verfolgte diesen ununterbrochenen Marsch der Kriegsmaschi nen ohne Begeisterung, ja sogar mit Unruhe. In der Bevölkerung steigern sich von Stunde zu Stunde die Befürchtungen.

steht dem nichts im Wege, daß ihr Inhalt zu einer London . Am Dienstag wurde in London die vorangegangenen Regierung übernimmt, die grau Konferenz aller Völker erweitert wer- Note veröffentlicht, die am 25. September Ge- famen Bedingungen des sogenannten englisch de, die ein direktes Intereffe an der gegenwärtigen fandter Ian Masaryk dem Ministerpräsiden- franzöfifchen Plans zu erfüllen. Kontroverse haben. Eine folche Konferenz müßte ten Chamberlain und Außenminister Lord Halifax Nach der Rückkehr des Ministerpräsidenten fofort an irgend einem nertzalen Orte stattfin- übergeben hat, Die Note hat folgenden Wortlaut: Chamberlain aus Godesberg wurden der tschecho­den. Meine Neberzeugung in diesen beiden Bunk- Die tschechoslowakische Regierung hat mich fo- slowakischen Regierung durch den englischen Ge­ten verstärkte sich, weil die verantwortlichen eben beauftragt, mit Rücksicht darauf, daß die fandten in Prag neue Anträge vorgelegt, mit der Staatsmänner feſtſtellten, daß im wesentlichen be- franzöfifchen Staatsmänner heute nach London ergänzenden Information, daß die englische Re­reits ein Einvernehmen zwischen der deutschen und kommen, der Regierung Ihrer Majestät mitzu- gierung nur als Bermittlerin handelt tschechoslowakischen Regierung erzielt wurde, ob teilen: und auf keinen Fall raten oder die wohl über die genaue Zeit, die Methode und die Die tschechoslowakische Nation hat eine einzig- tschechoslowakische Regierung drän­Einzelheiten der Durchführung dieses Einver- artige Disziplin an den Tag gelegt und diese Hal- gen will. Dr. Krofta hat bei der Entgegen­nehmens noch nicht entschieden ist. Eine Konferenz tung in den vergangenen Tagen bewiesen, ohne nahme des Planes aus der Hand des englischen würde die Möglichkeit gewähren, dies und die dar- Rücksicht auf die neue grobe und vulgäre Gesandten in Prag versichert, daß die tschechoslo­auf Bezug habenden Fragen im Geiste der Ge- Kampagne des deutschen Rundfunks und der watische Regierung den Plan in demselben rechtigkeit, des fairen Vorgehend und aller mensch deutschen Preffe gegen die Tschechoslowakei und Geiſt prüfen wird, in dem sie bisher mit den Botschaft an die Jllegalen lichen Voraussicht zufolge mit größerer Dauer ihre Führer, besonders gegen Dr. Beneš. Die Regierungen von Frankreich und England zu­haftigkeit zu lösen. Meinem wohl überlegten Ur- französische und die britische Regierung sind sich fammengearbeitet hat. reil und den Erfahrungen dieſes Jahrhunderts deſſen gut bewußt, daß wir unter äußer ft Die tschechoslowakische Regierung prüft jest London . Die Führer der Labourparty, habet in Deutschland zufolge find ununterbrochene Verhandlungen der har tem Druck eingewilligt haben zu dem so­einzige Weg, auf dem das unmittelbar gegebene genannten englisch französischen Plan und der das Dokument und die beigelegte Karte. Es han- sorgfältig gerade diesen Augenblick gewählt, un Problem auf einer dauernden Grundlage geregelt Abtretung eines Teils der Tschechoslowakei . Wir belt fich de facto um ein Ultimatum, wie es ein Manifest an die deutsche Arbeiter gewöhnlich einer befiegten Nation über- schaft zu richten. Die Veröffentlichung wurd haben diesen Plan unter äußerst schwie­Wenn Sie Ihre Zustimmung zu einer Re- rigen Verhältnissen angenommen. Wir reicht wird und nicht einem souveränen Staat, der zurüdgehalten, bis die Nachricht eintraf, daß sid gelung in diefer friedlichen Weise geben würden, hatten nicht einmal Zeit, gegen einige feiner un- die größtmögliche Bereitschaft, für die europäische das Manifest in den Händen der Hauptführe fo bin ich überzeugt, daß hunderte von Millionen anwendbaren Teile Einwendungen zu er- Beruhigung Opfer zu bringen, gezeigt hat. Auch Deutschlands befinde, die Jahre hindurch heimlid in der Welt Ihr Vorgehen als hervorra nicht die geringste Spur einer folgearbeitet haben, um den demokratischen Geist it genden geschichtlichen Dienst an in der Voraussetzung, daß er das Ende der den Bereitschaft zu Opfern wurde von der der unterdrückten deutschen Arbeiterschaft zu er­der ganzen Menschheit anerkennen an uns gestellten Forderungen ist, Regierung des Reichskanzlers Hitler gezeigt. Die halten. Längere Zeit hindurch bestand bereits ein würden. Geſtatten Sie, daß ich meiner vorbehalt die fich aus dem englisch - französischen Druck er- tschechoslowakische Regierung ist über den Inhalt ständige Verbindung zwischen der westlichen bemo lofen Ueberzeugung Ausbruck gebe, daß die Ge- geben, daß diese zwei Mächte die Verantwor- weit über das hinaus, was im foge- Deutschland . So hat sich ein ganzes System unter der Note erstaunt. Die Anträge gehen tratischen Bewegung und den Arbeitern it schichte und daß die Seele eines jeden Mannes, tung für unsere verkleinerten einer jeden Frau und eines jeden Kindes, deren Grenzen übernehmen, und ihre Hilfe für den nannten englisch franzöfifchen irdischer Verbindungen entwickelt. Das Manifef Plan gebilligt wurde. Diese Anträge der britischen Labouristen wurde wie mitgeteit Leben in einem drohenden Kriege verloren gehen Fall, daß wir überfallen werden, garantieren. berauben uns jedes Schutzes unserer nationalen wird durch einen Sonderfurier befördert unt würde, uns zur Verantwortung Die vulgäre deutsche Kampag- Existenz. Wir sollen auf einen großen Teil unserer in Deutschland durch den Geheimsende: rufen werden, wenn wir irgend einen ne wurde fortgefekt. fo forgfältig vorbereiteten Verteidigungsmittel verbreitet. Die britischen Labourführer find über Appell zu feiner Berhinderung außer Acht laffen Während Ministerpräsident Chamberlain in verzichten, und die deutsche Armee soll weit in das zeugt, daß diesmal zum ersten Male Milliones würden. Godesberg war, erhielt die tschechoslowakische Re- Land einrücken, che wir das Land auf neuer deutscher Arbeiter wissen, daß die öffentliche Mek gierung von den Vertretern Frankreichs und Eng- Grundlage organisieren oder irgendwelche Borbe- nung der Welt gegen Hitler ist. lands folgende Nachricht: Wir haben uns mit der reitungen zu ihrem Schut treffen könnten. Unsere franzöfifchen, refp. englischen Regierung geeinigt, nationale und wirtschaftliche Unabhängigkeit würde die tschechoslowakische Regierung zu informieren, durch die Annahme des Planes des Reichskanzlers daß die Regierungen Englands und Frankreichs Hitler automatisch verschwinden. Das ganze Pro­nicht weiter die Verantwortung übernehmen kön- blem der Verschiebung der Bevölkerung würde sich nen für den Nat, daß die tschechoslowakische Regie- beschränken auf die panische Flucht jener, rung nicht mobilisieren soll. die nicht das nationalsozialistische Regime anneh­men wollen. Sie müßten ihre Heimat verlassen ohne das Recht zu haben, ihr persönliches Eigentum oder, falls es Bauern sind, ihr Bich mitzunehmen.

Die Regierung der Vereinigten Staaten hat in Europa keine politische Verpflichtungen und sie wird keine Pflichten übernehmen, soweit es sich um die Führung der gegen wärtigen Verhandlungen han delt. Aber wir selbst anerkennen unsere Ver­antwortung als Teil der Welt, in der die Menschen nebeneinander leben. Das Gewiffen und der drin­gende Wunsch des Volkes von mir, daß sich die Sti meines Landes fordern Stimme der amerikanischen Regierung immer und immer wieder erhebe, da mit einem Kriege vorgebengt und damit er ver­hindert werde.

heben. Dennoch haben wir den Plan angenommen

Die neue tschechoslovakische Regierung unter der Führung des Generals Syrový erklärte, daß sie die volle Verantwortung für den Beschluß der

fa. Regierung absolut und bedingungslos un annehmbar find.

Rundfunkrede Daladiers Paris.( Havas.) Ministerpräsident Dala­ dier sprach gestern Abend im Rundfunk. Der Ministerpräsident sagte:

Die tschechoslowakische Regierung wünscht, daß ich feierlich erkläre, daß die Forderungen Hitlers in der heutigen Form für die tschechoslowakische unannehmbar find. Gegen diese neuen und grausamen Forderungen fühlt sich die tschecho flowakische Regierung verpflichtet, den energischesten Widerstand zu leisten, und wir werden dies mit Hilfe Gottes tun. Die Nation des Seiligen Wenzel, des Jan Hus und Masaryk wirb nicht eine Nation von Sklaven sein. Wir vertrauen auf die beiben großen westlichen Demokratien, deren Wünsche wir beträchtlich gegen unser eigenes Urteil zu erfüllen versprochen haben, daß sie in der Stunde der Prüfung hinter uns stehen."

Ich habe angekündigt, daß ich heute Abend dem Lande die internationale Lage schildern werde. Zu Beginn des Nachmittags erhielt ich je­doch von der deutschen Regierung die Einladung morgen in München mit Hitler , Mussolini und Chamberlain zufammenzutreffen. Diese Einladung habe ich angenommen. Sie werden gewiß verste­hen, daß ich am Vorabend so wichtiger Verhand­lungen die Schilderung der internationalen Lage, die ich ihnen geben wollte, verschieben muß. Doch würde ich vor meiner Abreise nach Mün­djen gerne dem französischen Volfe für sein Ver­halten danken, das voll Mut und Würde ist. Ins besondere will ich jenen Franzosen dafür danken, die unter unsere Fahne berufen wurden, daß sic einen neuen Beweis ihrer Kaltblütigkeit und Ent­In allen Ländern Vorbereitungen für den Kriegsfall schlossenheit geliefert haben. Meine Aufgabe ist schwer. Bereits seit Beginn der Schwierig- London.( Neuter.) Die britische Admi-| Anstalten wurden Mittwoch vormittags aus Feiten, die wir gegenwärtig durchmachen, habe ich ralität gab gestern bekannt, daß als vorläufige cherheitsgründen aus London weggebracht. nicht aufgehört, mit allen Kräften daran zu ar- Sicherheitsmaßnahme beschlossen wurde, die bri­beiten, daß der Frieden und die Lebensinteressen tische Flott zu mobilisieren. Vormittags wurden, Frankreichs gewahrt werden. In diesen Bemühun- nachdem der König die Proklamation, durch gen werde ich morgen, geleitet von dem Gedanken welche die Marinereferviſten einberufen werden, fortfahren, daß ich darin mit der ganzen Nation erlassen hat, sofort die entsprechenden Instrut­cinig bin. tionen ausgegeben. Diesen zufolge hatten sich fämtliche Männer auf den britischen Inseln, welche der Reserveklasse der königlichen Flotte angehören, am 28. September vormittags zu ihren Ausrüstungsstationen zu begeben, ohne eine persönliche Einberufung abzuwarten. Alle übri gen Marinereservisten und Ingenieure werden,

Mobilisierung

der britischen Flotte

Reichswehr entfernt Freischärler

Brag. Von militärischer Seite wird mitgeteilt: ..Bei der Kundgebung des Reichstanzlers im Sport­palast hörte man aus der Versammlung den Sprech chor flandieren: Wir wollen Krieg!" Es sei vor der ganzen Welt festgestellt, daß er erste Ruf nach Strieg aus Hitler- Deutschland ertönt ist. Die Welt möge wissen, wer den Strieg als Mittel zur Lösung von Bro­

blemen wünscht."

entschlossen, in seinem Grenzgebiet die Ordnung wie­

falls ihre Dienste notwendig sein sollten, indi­vidnell einberufen werden.

Marinebesprechungen Amerikas

Washington . Drei leichte amerikanische

Schon seit längerer Zeit beklagen fich Rund­funt und Breffe des Deutſchen Reiches , daß im Kreuzer, die in San Diego vor Anter liegen, tschechoslowakisch- deutschen Grenzgebiet feine Ord- nehmen in beschleunigtem Tempo Vorräte für nung herrsche. Erst jetzt hat man in Deutschland be- sechs Monate auf. Die Kreuzer werden heute aus griffen, daß die verschiebenen Insidente nicht von fahrbereit sein. Ihr Ziel ist unbekannt. tschechoslowakischer Seite herrühren, sondern haupt- Zahlreiche amerikanische Handelsschiffe, die sächlich von SA und SS, meist in der Uniform der in verschiedenen Staaten disloziert sind, haben Sudetendeutschen Legion. Das Deutsche Reich hat sich Befehl erhalten, sofort nach Europa abzudampfen der herzustellen. Gestern nachts wurden in einzelne und den amerikanischen Staatsangehörigen, die Grenzgemeinden Einheiten des Heeres entfandt. Die in die Vereinigten Staaten zurückkehren wollen, tschechoslowakischen Soldaten sehen ihre Kollegen zur Verfügung zu stehen. gerne auf der anderen Seite der Grenze, denn fie er­warten, daß sich beutfche Militärs nicht zu folchen heimtückischen Ueberfällen hergeben werden, wie fie der Londoner Kinder von den Freischälern- Sorben ausgeführt wurden. Wir haben aber niemanden zum Besuch unseres Grenz­Auf die Aufforderung der Regierung, fich gebietes eingeladen. Es ist eine felbstverständliche zum neuerrichteten Frauen- Hilfstorps zu melden, Voraussehung, daß das internationale Recht refpel- laufen von den Frauen massenhafte Anmeldun­

tiert wird. Im eigenen Staat machen wir selbst Ordnung. Deshalb wollen wir glauben, daß die dent. sche Armee nicht versuchen wird, auf unserem Ge­biet einzugreifen.

Teil- Evakuierung

gen ein.

Alle förperlich schwachen Kinder der den Londoner Behörden unterstehenden Schulen und

Gasmaskenzuteilung in Paris

Wichtige Beratungen in Belgrad Belgrad

. Gestern fanden in Belgrad beson ders wichtige Beratungen der Repräsentanten det Staates statt. Ein detaillierter Bericht wurde bis her nicht ausgegeben.

Japan würde Deutschland

nur moralisch unterstützen Tokio.( Reuter.) Es verlautet, daß gewiss interessierte Mächte in Japan sondiert haben, wi die japanischen Absichten für den Fall eines euro päischen Krieges sind. Es verlautet weiters, das bie japanische Antwort bisher nicht weiter ging als in einer Versicherung einer moralischen Un terstüßung für Deutschland und Italien . Zustimmung der Dominien

Weltreiches strömen Sympathiekundgebungen nad London . Von allen Seiten des britische London . Der ägyptische Premierministe gab in der Kammer die Erklärung ab, das Aegypten unverzüglich England beistehen werde Fast alle indischen Fürsten haben Ergeben heitstelegramme abgeschickt. Der Hohe Kom missfär für Indien in Großbritannien erklärt Indien sei bereit, England zur Hilfe zu kom

Der Herrscher des größten indische Staates, Heidarabad, sandte dem englischer Vizekönig ein Telegramm, in dem er ihm all

Silfsmittel des Staates zur Verfügung stellt. An

tatkräftigsten dürfte England von Austra Si- lien, Kanada und Neuseeland un terſtüßt werden. Aber auch die Hilfe Süd, afritas scheint nach der Erklärung Herzogt gesichert zu sein.

Gasmasken an die Bevölkerung, die in den näch= Paris . Mittwoch begann die Zuteilung von sten Tagen fortgesetzt werden wird. Die Gas­mastenerzeugung wurde gesteigert und die Be­hörden haben alle Masken in den Lagern der privaten Firmen requiriert.

Einberufungen in Holland

Amsterdam.( Savas.) Die für die Verstär kung der militärischen Grenzabteilungen be­stimmten Militärpersonen find mobilisiert worden.

Luftschutzübungen in der Schweiz

Bern. ( SDA.) In der Nacht zum Mitts och wurden in der ganzen Schweiz einheitliche Berdunkelungsübungen durchgeführt, die ohne Störungen verliefen.

Ungarn

dementiert Mobilisierung

Budapest . Das Ungarische Presse- Bureau teilt mit: Im Ausland sind Gerüchte verbreitet. daß Ungarn mobilisiere. Demgegenüber stellen amtliche Streise fest, daß es in Ungarn au teiner Mobilisierung gekommen ist und daß außer den unumgänglich notwendigen Vorsichtsmaßnahmen, die bereits vor mehr als einer Woche wegen der Mobilisierung im tschechoslowakischen Grenzges biet getroffen wurden, keine anderen Maßnah men erfolgt sind,

Der Völkerbundrat bleibt in Bereitschaft

Genf. ( Havas.) Die Völkerbundsversamm: lung dürfte aller Wahrscheinlichkeit nach heut bundrat wird, wenn man so sagen darf, aud oder morgen abgeschlossen werden. Dem Völker nach Auflösung der Versammlung im Zustand der Bereitschaft bleiben.

Reichsdeutsche wollen englische Staats­bürgerschaft

London. ( Havas.) Wie gemeldet wird, hai fich eine große Zahl deutscher Staatsangehöriger, die in London wohnen, an das Ministerium des Innern mit der Bitte um Verleihung der englis schen Staatsbürgerschaft gewendet. Ausfuhrbeschränkungen in Belgien

Brüssel. ( Havas.) Moniteur" veröffent licht eine Verordnung, auf Grund deren eine vor­läufige Bewilligung für die Ausfuhr einer be stimmten Zahl von Waren, insbesondere von Waffen, Munition, Kriegsmaterial, Explosiv stoffen und allen Rohstoffen eingeholt werden muß, die für die Erzeugung von Explosivstoffen, Schießpulver und in der Erzeugung von Kriegs. material verwendet werden.

Heute Rundfunkrede des Papstes 18.30 Uhr eine Rundfuntansprache für die Er Rom.( Reuter.) Der Papst wird heute um haltung des Friedens halten

Manöverbeginn in Bulgarien

gestern die kombinierten Militärmanöver be­Sofia.( Reuter.) In Südbulgarien haben

gonnen.

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