«eite 4 „Sozialdemokrat" Samstag, 1. Oktober 1938. Nr. NKesnemgLelteir Vie Partei Die Deutsche sozialdemokratische Arbeiterpartei in der Tschechoslowakischen Republik war, nach dem Untergang der reichsdcutschen und der österreichischen Partei, das letzte Glied der deut schen sozialdemokratischen Arbeiterbewegung. War! Denn mit der Abtrennung der sudeten deutschen Gebiete hört die Partei auf- das zu sein, was sie bisher, was sie so viele Jahrzehnte hindurch war. Innerhalb der kleinen deutschen Minderheit, die es im tschechoslowakischen Staate nach der neuen Grenzziehung geben wird, hat die so- zialdeowkratische Partei nur sehr begrenzte Existenz« und Wirkungsmöglichkeiten. Viele der Treuen , die bis zum letzten Augenblicke ausharrten, wird heute unser Wort nicht mehr erreichen. Sie lesen nicht mehr, hören nicht mehr unsere Worte des Abschieds. Abschied von den braven, treuen, in jeder Situation zuverlässigen, tapferen sudetendeutschen Arbeitern! Wie schwer, wie unsagbar schwer! Und wie schwer für sie der Abschied von der Partei, von der Bewegung, die Inhalt ihres Lebens war! Ruhmvoll ist die Geschichte dieser Bewegung. Auf sudetendeutschem Boden, in Asch, wurde knapp vor Lassalles Tod die erste sozialdemokratische Organisation auf dem Boden des ehemaligen Oesterreich gegründet,. eine Ortsgruppe des Allgemeinen deutschen Arbeitervereines. Unter Ueberwin- dung unsäglicher Schwierigkeiten hat sich die sudetendeutsche Arbeiterbewegung, die immer auch eine Kulturbewegung war, die Bewegung der Unterdrückten zur Kultur, emporgearbeitet, emporgekämpft. Eine Reihe großer Männer hat sie der Arbeiterbetvegung gegeben: den Schiller S e f f, die späteren österreichischen Staatssekre- Kre Eldersch und Hanusch, den ehemaligen österreichischen Bundeskanzler Karl Renner , den unvergeßlichen Josef S e l i g e r. Seit ihren ersten Anfängen stand die sudetendeutsche Arbeiterbewegung im Kampfe gegen den deutschen Nationalismus. Nun hat der deutsche Nationalismus sie'besiegt. Aber nicht aus eigener Kraft hat sie der heimische Nationalsozialismus besiegt. Mit ihm wäre sie fertig geworden. Geschlagen wurde sie von. der ungeheueren Macht ,dcs reichsdeutschen Nationalsozialismus. Sie hat in Ehren gekämpft, sie ist in Ehren der Uebermacht erlegen, die sudetendeutsche sozialistische Bewegung. Sie wird wieder erstehen innerhalb des künftigen deutschen Sozialismus. Der Glaube an den Sozialismus, an die Notwendigkeit des Sozialismus, dieser Glaube an die menschlichste allex Ideen, wird lebendig bleiben in allen denen, die nun von uns scheiden. Die Alten der Bewegung, die mit ihrer Geschichte Vertrauten, wissen, daß schon einigemale der Sozialismus für immer besiegt schien, ja selbst die Demokrasie. Vielleicht erinnern sie sich— und schöpfen Trost aus dieser Erinnerung— der Abschiedsworte der von Marx redigierten„Neuen Rheinischen Zei tung ": Nun ade, ade, du kämpfende Welt! Nun ade, ihr kämpfenden Brüder! Ade, doch nicht für immer ade: Bald kehr ich reisiger wieder! Ein Urteil über die deutschen sozialdemo- krasischen Arbeiter finden wir in der iw Prag erscheinenden tschechischen Zeitschrift ,,Ükok":°„Alle, welche in irgendeiner Weise an der Unterdrückung des Putsches teilgenommen haben, bestätigen, daß' die' deutschen Sozialdemokraten hiebei ein bewundernswertes Heldentum bewiesen haben. Es bestätigen dies. Gendarmen, Polizisten, Richter, Soldaten. Es waren Tränen zu sehen, als die sozialdemokratischen Arbeiter und ihre Frauen, denen in der letzten Zeit ihre Heimat zu einer wahren Hölle gemacht worden war, sich in Opferwilligkeit und Treue Überboten. Diese Partei hat auch sofort zu wachsen begonnen, seitdem der unmittelbare Terror nachgelassen hat. Es war nicht ganz verständlich, daß unsere Politik vor einiger Zeit wegen der schönen Äugen Henleins diesen Helden die kalte Schulter gezeigt hat, als ob sie nicht um sie stehen würde. Die Republik aber stand und steht um sie." Wetter-Katastrophe. Tas Gebiet von Neapel wurde von einem schweren Unwetter heimgesucht. ES wurden besonders in Fratta Biro Maggiore und Grumenevano große Schäden verursacht. Daselbst stürzte ein Gebäude ein, das 15 Personen unter den Trümmern begrub. Bisher gelang es aus den Trümmern nur drei Leichen zu bergen. kür die Flüchtlingshilfe! Der Verein„Arbeiterfürsorge hat für die im Deutschen Haus untergebrachtcn Flüchtlinge eine Flüchtlingshilfe eingerichtet und ersucht die Genossinnln, sich für den Dienst als freiwillige Helferinnen zur Verfügung zu stellen. Anmeldungen sind an die„Ardei- tcrsürsorgc", Prag II, Fügncravo näm. 1, (Anna Appell) zu richten.(Telephon 51351.) Auch K l e i d e r s p e n d e n, die für die Flüchtlingshilfe bestimmt find, find bei der „Arbeiterfursorge" abzugeben. und Bewahret Ruhe! Gemeinsame Aufforderung aller Gewerkschaftszentralen Prag . Gestern vormittags fand eine gemeinsame Beratung der Vertreter aller Gewerkschaftszentralen statt. Nach dieser Beratung wurde folgende Proklamation erlassen: Der Beschluß der vier Mächte in München hat ein erregtes Echo geweckt. Möge dieser Beschluß wie immer sein, so steht in diesem Augenblick nicht nur die Regierung, sondern jeder Bürger vor einer schicksalhaften Verantwortung. Darum, appellieren wir an das arbeitende Volk: Laßt Euch in keinem Falle zu irgendeinem unüberlegten Schritt hinreißen! Es geht nicht um Worte! Es geht um Taten, die auch jenseits der Grenzen unseres Staates beurteilt und eventuell mißbraucht werden. Erlaubt es nicht,, daß Unruhe in Eure Reihen getragen wird und harret unter allen Umständen bei Eurer Arbeit aus, deren Unterbrechung den Staat schwächen würde. Seid Euch bewußt, daß uns in unserem Kampfe keine noch so berechtigte Erbitterung beherrschen darf, sondern einzig und allein Besonnenheit, Festigkeit und Einigkeit! Wer diese Einigkeit durch unüberlegte Taten zersetzen würde, würde dem Feinde helfen! Wollt Ahr unsere Regierung und Armee tatsächlich in ihrem gerechten Widerstand gegen unberechtigte Forderungen wirksam unterstützen, dann darf es zu keiner Uneinigkeit und zu Wirren kommen! . Die gemeinsam vorgehenden Gewerkschaftszentralen, die der Regierung auch erneut Eure Entschlossenheit zur Verteidigung betont haben, sind in Bereitschaft. Seid auch Ihr bereit. Ihr Arbeiter in den Betrieben, Ihr Beamten in den Kanzleien, Ihr Männer und Frauen der Arbeit! Haltet aus im Interesse des Volkes und des Staates auf Euren Plätzen und wartet unsere weiteren Weisungen ah. Ole Dienstbezüge Eingerückter Prag . Dar Finanzministerium hat mit Erlaß vom 24. September 1938, Zahl 118.489 dir Auszählungsweise der Dicnstgehälter für September und Oktober d. I. für gewisse zivile Angestellte, die zum aktiven Militärdienst einberufen oder militärischen Formationen zugeteilt wurden, geregelt. Das Innenministerium trägt als Nachtrag hiezu den Gendarmerieformationen, die berufen sind, die Dienstgehälter der Gendarmerie auszuzahlen, auf, die Dienstgehälter für Oktober derjenigen Gendarmen, die keinen Dienst in ihrem Rayon oder dessen Nähe versehen, zurückzuhalten, sofern ein solcher Gendarm nicht bereits vorher Maßnahmen getroffen hat, auf welche Weise die Auszahlung seines Dienstgehaltes durchgeführt werdest soll. Diese Dienstbezüge werden einem Familienangehörigen des Gendarmen oder einem anderen Bevollmächtigten ausgezahlt werden, der sich mit einer schriftlichen Vollmacht des Gendarmen zum Empfang des Gehaltes und mit einem Identitätsnachweis ausweist. Die Vollmacht muß durch die Unterschriften zweier Amtspersonen aus den Reihen der Gendarmerie, dxs Militärs oder der Zivilorgane beglaubigt sein. Diese Weisung wird gleichzeitig in der Tagespresse und durch den Rundfunk kundgemacht. Kreöttanstalt öer Deutschen P»»| II■.*■•> 81 Niederlassungen Durch sul-amg aller Geld-efchtft« Verwaltaggs kapital iroo MAwnni KL Haftungskapital Iss Millionen KL Man erhält für KL 100 Reichsmark.... .. 358.— Markmünzen. z:ri . 420.— 100 polnische Zloty.. .. 448.50 100 ungarische Pengö.. . ,. 423.50 100 Schweizer Franken . 655.— 100 französische Francs .. 78.45 1 englisches Pfund.. .. 140.25 1 amerikanischer Dollar. .. 28.80 100 italienische Lire.. .. 104.40 100 holländische Gulden. . 1577.— 100 jugoslawische Dinare. .. 64.80 Arager Zeitung Prager Schüler auf dem Land fallen die Ortsschulen besuchen. Einige Eltern, die ihre schulpflichtigen oder die Mittel- und Fachschulen besuchende Kinder für eine gewisse Zeit auf dem Land untergebracht haben, lassen sie auch weiterhin die Prager Schulen besuchen. Da das vertehrstechnische Schwierigkeiten mit sich bringt, macht das Ministerium für Schulwesen und Volkskultur aufmerksam, daß solch: Schüler auf dem Lande nach Möglichkeit die betreffenden Ortsschulen besuchen sollen. Wo das aus irgendeinem Grunde nicht möglich ist— z. B. bei Schülern der Mittel- und Fachschulen— wird ihnen der versäumte Unterricht entschuldigt werden. Die Urania teilt mit. daß die Arbeiten des Volksbildungshauses' und der Masaryk-Volkshoch- schule im Laufe der nächsten 14 Tage ausgenommen werden. So weit Kurse bereits begonnen hatten und unterbrochen werden mußten, wird ein neuer Anfangstermin festgesetzt werden. Die bereits ausgeschriebenen Kurse, die noch nicht begonnen hatten, werden bis Mitte Oktober in Gang gebracht werden. Das Publikum wird gebeten, die Preffeapizeigen über Programm und Kursbeginn zu beachten. Der Betrieb des Urania -Kinos geht ununterbrochen weiter. Urania-Kino Premiere„Schwarzfahrt in» Glück", Lustspiel. 8.%9 Uhr. Die erste Damplmolkerei und Käserei in Gratzen, Böhmerwald empfiehlt ihre erstklass. Erzeugnisse Beachten Sie die Sohu tzmarke’ 24 Die mm faiföul Roman von Noelle Roger Aus dem Französischen übersetzt von Irma Nippel Am nächsten Tage kam Max um die Mittagsstunde wieder und berichtete» daß das Wasser wieder so hoch stand wie zuvor. Nein, er täuschte sich nicht. Ignaz und er hatten mit einem ange- brännten Holzscheit eine» schwarzen Strich auf den Fels gezeichnet. Am Abend sank das Wasser abermals, um am nächsten Morgen wieder zu steigen. Tage vergingen. In ihrem Hangen und Bangen, zwischen Furcht und Hoffnung, und um ihre Sorgen einzuschläfern, halfen die Geretteten einander so gut sie konnten und unterstützten in ihren Bemühungen Franz, den alten Hans und die Bäuerinnen, welche begonnen hatten, aus trockenen Steinen eine zweite Hütte zu bauen. „Das Sinken des Wassers wird lange dauern", sagte Herr von Miramare, während er seine steifen alten Hände an den Steinen blutig wetzte. „Hier fängt der Winter bald an", fügte Jnyocente hinzu. „Der Winter! Aber im Winter werden wir doch nicht mehr in Susanfe sein." Und jeden Abend, wenn sie die Gestalten der beiden Männer, Max und Ignaz, unter ihren Lasten gebeugt, sich am goldenen Himmel abheben sahen, liefen sie ihnen entgegen und in eine immer gleiche bange Frage: legten sie ihre ganze Hoffnung, das, was sie trotz aller Mühsal und Angst aufrecht erhielt: Ist das Wasser gefallen? All diese Tage hatte Max, während er sich über die wogende Fläche neigte, die sich so ge bärdete, als hätte sie seit jeßer die Schlucht erfüllt und die jeden Tag zur gleichen Stunde unmerklich anstieg,"um wieder zu fallen, so gründlich beobachtet, daß sich schließlich eine Ueberzeugung in ihm bildete: Dieses Wasser stand unter dem Zwange von Flut und Ebbe; nichts anderes konnten diese regelmäßigen Schwankungen bedeuten. Ein Binnenmeer hatte sich hier eingenistet. Am Wend, des zehnten Tages fühlte er diese Hypothese zur Gewißheit werden. Warum, hätte er nicht sagen können, aber er wußte, daß dieses Wasser nie mehr weichen würde... Er warf einen Blick auf den jungen Hirten neben ihm und auf seinem unbewegten Gesicht las er den gleichen Gedanken. „Du weißt es genau so gut wie ich, daß es hier bleiben wird bis in alle Ewigkeit!" Der Hirt nickte wortlos. „Warum sollte es auch nicht bleiben?" sprach Max leise", wo sollte es denn hin? Wortkarg antwortete Ignaz: „Herr... es ist zuviel..." «Nenne mich nicht Herr... Saa mir du und Kamerad!" sagte Max rauh. Siehst du denn nicht, daß wir am Weltbcginn stehen!" In Schweigen versunken kehrten sie zum Lager zurück und vergaßen, das angesammelre Brennholz mitzunehmen. Als die anderen sie ohne Last kommen sahen, liefen sie ihnen entgegen in Erwartung einer guten Nachricht. Erschüttert durch ihre bange Hoffnung schwieg Max. „Immer dasselbe..." Aber als sie am Wend rings um das Feuer lagerten, sagte er zu Herrn von Miramar: „Ist es nicht schon vorgekommen, daß ein Kontinent vom Meere verschlungen wurde?" „Sicherlich", erwiderte der Gelehrte, der froh war, über sein Lieblingsthema sprechen zu können.„Da sst zum Beispiel der Kontinent At lantis , der spurlos versank." „Sie sprachen tatsächlich von Atlantis , an jenem Abend in Paris , als Elvinbjorg kam..." sagte Max langsam.„Frau Andelot zitierte damals sogar einen Ausspruch von Aristoteles , glaube ich..." Frau Andelot sprach leise vor sich hin: „Dieselben Stätten sind nicht immer Erde und nicht immer Wasser. Das Wasser kommt dorthin, wo einst Festland war, und das Festland wird wieder dort sein, wo wir heute Wasser sehen." Es wurde still. Dann sprach Max: „Nun, Herr von Miramar, ich glaube nicht mehr an Ihre Hypothese einer Springflut... einer seismischen Ueberschwemmung... Ich glaube, daß wir das Schicksal von Atlantis aufs neue erleben...." Jener richtete sich steil auf. Seine Gestalt überragte die sprachlose Gruppe: „Atlantis... Atlantis..." stammelte er. Er brauchte eine Minute, um sich zu sammeln. Dann fuhr er mit jener Hartnäckigkeit des Wissenschaftslers fort, der ungern auf seine Hypo- tesen verzichtet: „Ja, aber... dieses Zusammenstürzen und Sichauftürmen der Erbmassen ist ein langsamer Vorgang. In der Geologie sind Jahrtausende wie Tage... Es sei denn... Ja, vulkanische Ausbrüche... Plötzliche Untergänge, hervorgerufen durch Schaukelbewegungen..." Mit ruhiger Sttmme setzte Max logische Ursachen auseinander:„Eine vorübergehende Ueberschwemmung würde sich anders verhalten. Nach dem ersten Sinken würde das Wasser nicht wieder ansteigen; aber hier hatte ein Meer sich hingelagert, das den Gesetzen der fernen Ozeane unterworfen war."- „Ja,.., dann werden wir hierbleiben müs- sen solange wir leben", sagte der alte Mann. Max fügte leise hinzu: „Es wäre besser, sich keinen Täuschungen hinzugeben." Jammern und Weinen war die Antwort. Die Gruppe der Bäuerinnen hinter ihnen, die zuhorten ohne genau zu verstehen, hatten nur die letzten Worte aufgefangen: wir werden hierbleiben müssen solange wir leben! Sie waren in ein dumpfes Jammern ausgebrochen, das hie und da ein lauter Schrei zerriß. „Ja, dann... wozu..." wiederholte der Gelehrte, wie von einem Schwindel erfaßt. „Wozu unsere ganze Flucht? Wären wir doch lieber gleich umgekommenl" stöhnte Hubert. „Lästere nicht!" rief Max ihm zu. Und mit der Hand wies er auf die jungen Mädchen, welche ihre Tränen verbargen und sich mit Paulchen befaßten der, da er sich unbeobachtet sah, dicke Holzstücke inS Feuer warf. „Uns bleibt nur noch unser Leben, vollendete er, aber das ist das Kostbarste." Alles schwieg. Unwillkürlich blickte jeder um sich. Und unter der Mondsichel erschien ihnen das Susanfetal, als ob sie eS zum ersten Male sähen: Eingeengt zwischen den hohen, steilen, von mattschimmernden Felszinnen gekrönten Gipfeln, so lag es da, eine schmale Schlucht, am Fuße des Gletschers. Ihr Leben, ihr ganzes Leben... Wie die Tiere werden sie dahinleben. Ihr ganzes Sinnen und Trachten nur noch darauf gerichtet, sich Nahrung zu beschaffen, sich zu verkriechen, gegen die feindlichen Elemente zu kämpfen, gegen Kälte, Schnee und Sturm, und um Schutze gegen die Unbill der Elemente nichts als eine elende Hütte aus schlecht gefügten Steinen. Würden sie auch wirklich leben, sich wehren können, ohne Werkzeug, ohne Kleidung, bald vielleicht ohne Feuer, wenn das letzte Zündholz verbraucht sein wird. Werden sie da nicht hilfloser sein als der Urmensch, den kein nutzloser Kulturschatz, und keine Erinnerungen sund Gewohnheiten einer Zivilisation belasteten. Die glücklichste Aussicht, die ihre Lage gestattete, war die, nicht Hungers sterben zu müssen. Mit einem Schlage verwischte sich das Bild der Zerstörung der Welt, das bisher ihren Sinn getrübt hatte und entschwand, wurde nebensächlich. (Fortsetzung folgt) Bezugsbedingungen: Ber Zustellung inrHauS oder bei Bezug durcb die Poll monatlich Kü 17.—. vierteljähng Kd 51—, halbjährig KL 102.—.«anzjähria KL 204. Inserate werden laut Tarik billigst berechnet.— Rückstellung von Manuskripten erfolgt nur bei Einsendung der Retourmarken.— Die Zeitungsfrankatur wurde von der Poll- u. Teleäraphendirektion mit Erlaß Nr. 18.800;VII/198U bewilligt-(Kontrollvostarnt Praha 25.— Trucker«:.DrbiS". 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18 (1.10.1938) 231
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