zichtete.

Darin stimmt ste die von

noch die Beseitigung der Mehrstimmen. auch mit der gemäßigt liberalen Partei überein,

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Sem einfachen allgemeinen Stimmrechte ein Mann eine Stimme nichts wissen will. Die Socialistenpartei macht durch ihre Haltung zugleich einen dicken Strich durch das antiflerifale Bündnis und lehnt im voraus die Annahme jedes Wahlgefezes ab.

Dienstverhältnisses auf den ihr rechtmäßig zustehenden Lohn verwahren und freigesinnten Republikaner von dieser unrepublikanischen Institution, die ein importiertes fremdes monarchisches Gewächs ist, Diese Thatsache wurde nun vor Gericht auch erwiesen, nur angewidert sind und immer wieder aufs neue ihre Abschaffung erachtete das Gericht nicht völlig festgestellt, daß die Unterschrift durch fordern. eine Drohung erzielt war. Es schien vielmehr, als ob das So schreibt der St. Galler Stadt- Anzeiger" in Mädchen fie mur gegeben habe, um aus dem Dienst vegzukommen. einem Leitartikel über Scherbs Rücktritt unter anderem:„ Unter dem Es erfolgte daher Freisprechung. Zur Sprache kam aber Gindrucke der Bundesfeiern vom 1. August, da zu Ehren der alten durch eine Reihe Beugenaussagen die geradezu niederträchtige Schweizerfreiheit die Gloden im ganzen Schweizerlande ge- Diesen Mitteilungen haben wir hinzuzufügen, daß die socia Behandlung des Dienstmädchens. Es wurde fortwährend mit den läutet wurden, auf den Höhen Freudenfeuer ins Land hinaus- listische Partei einig und geschlossen dasteht. Es ist über diese gemeinsten Schimpfworten bedacht, ihm vorgeworfen, daß es im leuchteten, liegt der Gedanke besonders nahe, die Stelle eingehen und jene Möglichkeiten diskutiert worden, eine ernsthafte Schweinestall erzogen sei, wohin es gehöre. Die Kost war un zu lassen, welche dem wahrhaft freifinnig und fortschrittlich denkenden Differenz hat aber nicht stattgefunden, und wird voraussichtlich auch genügend und schlecht. Man verlangte von dem Mädchen, daß es Schweizerbürger von jeher wie ein Geßlerhut erschien, der auf nicht stattfinden. Insbesondere herrscht vollständige Einigkeit zwischen früh zwei bis drei Stunden arbeite, ehe es einen Bissen zu essen unseren freien Boden verpflanzt wurde, um der Despotie die den Abgeordneten und der Parteileitung. bekam, und solcher Dinge mehr. Reverenz zu machen. Der Artikel schließt:„ Es wird der schweizerischen Alpenrepublik mur zum Ruhme gereichen, wenn sie die Bismarcsche Polizeischöpfung nicht mehr ins neue Jahrhundert hinübernimmt, denn die Bundesanwaltschaft gehört nicht einmal ins Landesmuseum!"

So ist es auch nicht zu verwundern, daß die Dienstboten dieser sauberen Herrschaft" alle Augenblicke wieder davonlaufen und lieber den Lohn fahren lassen, als zu bleiben. Daß solche Herrschaften dann ein großes Klagelied über den Dienstbotenmangel an­stimmen, ist sehr begreiflich, hat aber meistens den Grund in solch unwürdiger Behandlung.

Durch wen der Kaiser beleidigt werden kann. Nicht weniger als 38mal, darunter 20mal wegen Bettelns und Land­streicherei vorbestraft ist der 27jährige ledige Bäcker Baul Wilhelm Bötsch aus Stuttgart  , gulegt Insasse des Arbeitshauses Vaihingen a. E. Dort entwich er am 28. Juni und gelangte nach Weil, wo er schon am folgenden Tage verhaftet wurde. Er leistete jedoch dem ihn verhaftenden Landjäger mit Händen und Füßen Widerstand, schimpfte auf Kaiser und König und auf den Landjäger, spudte diesen an und biß ihn in den linken Zeigefinger. Der Angeklagte wurde wegen doppelter Majestätsbeleidigung, Widerstands, Körperverlegung, Be leidigung und Unterschlagung zu insgesamt zwei Jahren Ge fängnis verurteilt.

Ausland.

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Oestreich- Ungarn  .

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hichinin Finnland  .

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Väterchens Fürsorge für Finnland  . In unserer gestrigen Nummer brachten wir eine Mitteilung der Boss. 8tg." über die widerrechtliche Aufhebung des Vereinsrechts in Finnland  , heute er­Aehnlich äußern sich andere demokratische Blätter und auch die halten wir von unserem eigenen Korrespondenten folgenden näheren gesamte socialdemokratische Presse. Die„ Glarner Nachr." fordern Bericht: die Ersegung der Bundesanwaltschaft durch eine Unterabteilung des Man hat von russischer Seite das möglichste gethan, um die eidgen. Justizdepartements. Der Bundesrat hat aber gleichzeitig Presse in Finnland   zum Schweigen zu bringen, jezt scheint die mit der Veröffentlichung der Scherbschen Demission den Bosten zur Reihe an das Vereinswesen gekommen zu sein. Das uralte Recht Neubesetzung ausgeschrieben und da er mit 10 000 Fr. befoldet wird, des Bolles, Vereine zu gründen, ist nach den letzten Nachrichten Scherb war ein dickhäutiger und brutaler Oberpolizist, man wird Geseze des Landes nur die so wird sich mehr als ein radikaler" Politiker darum bewerben. start gefährdet. Bis jetzt hat ein neugegründeter Verein gemäß dem feine Statuten an den gut thun, im Hinblick auf seinen Nachfolger anzunehmen: es tommt finnländischen Senat zu senden, der dieselben bestätigt, nachdem er nichts besseres nach!- den Zweck und das Programm des zukünftigen Vereins geprüft hat. vor einigen Wochen aber, als die Statuten einiger neuen Bildungs­Vereine dem Senat eingereicht wurden, lehnte Herr Bobickoff, der Der Kampf gegen die Erhöhung der Zuckersteuer. niezige Generalgouverneur Finnlands  , die Bestätigung ab, indem er Oestreich nimmt die Agitation gegen die verfassungswidrige An- behauptete, daß Vereine in Finnland   während der wendung des berüchtigten§ 14 und die auf Grund dieses gegenwärtigen Periode ganz unnüz sind. Da sein Paragraphen regierungsseitig dekretierte Erhöhung der Zuckerſteuer des Senates war, wurde die Sache an das finnische Staatssekretariat Berfahren sowohl gefezwidrig als gegen den einstimmigen Beschluß immer größere Ausdehnung an. Nicht nur unter den Arbeitern, Bum socialistischen Parteistreit in Frankreich  . Paris  , 4. August.  ( Eig. Ber.) Zum Einigungskongres die in der Presse und in den stark mit Ausfällen gegen die Re- jetzt mit eigener Hand geschrieben: auch in den Streifen der Liberalen herrscht heftige Erregung, in Petersburg   gesandt, um dem Baren vorgelegt zu werden. Auf die zur Bestätigung eingereichten Statuten hat der Zar ett mit eigeneltätigung Unter den ift folgende erfreuliche Thatsache zu melden. Das socialistische gierung gewürzten Reden der Volksversammlungen einen deutlichen Verständigungskomitee hielt gestern eine Sigung ab, die Ausdruck findet. Selbst der Wiener   Gemeinderat unter Führung des dem Vereinswesen für das Volt. Was die Bestätigung ezigen Verhältnissen sehe ich keinen Nugen in erste seit dem Ausbruch des Parteistreits. Bekanntlich fällt dem Herrn Lueger hat dem Druck ders öffentlichen Meinung nachgegeben der Vereinsstatuten in der Zukunft betrifft, so müssen alle Gesuche Komitee die Aufgabe zu, den Einigungskongreß vorzubereiten. Es und sich dem Protest gegen die Handhabung des§ 14 und dessen haben sich nun bereits sämtliche fünf Organisationen für die Anwendung auf die Ausgleichs- und Steuergesetze angeschlossen, bon jest an an mich persönlich gerichtet werden, doch nicht Einberufung des Kongresses ausgesprochen, dessen Zustandekommen allerdings nicht aus eigener Initiative, sondern nachdem ihn vor dem Jahre 1901." also gesichert ist. Vorher müssen noch freilich die wichtigen die liberale Minorität dazu gezwungen hatte. Zweimal erst mußte Die Absicht ist: jeden fulturellen Fortschritt, jebe freiheitliche Regung Man merkt die Absicht und wird nicht verstimmt, aber empört. Borfragen über den Wablmodus und die Tages- Ordnung des Herr Lueger gemahnt werden, bevor er sich dazu verstand, die des Landes zu hindern, um das finische Bolt auf das traurige Kongresses gelöst werden. Das wird in der nächsten Sigung des außerordentliche Sigung einzuberufen, in welcher der Protest be- Niveau des russischen Bauern herabzuziehen, der Hungers stirbt, weil des Landes zu hindern, um das finische Bolt auf das traurige Verständigungskomitees zur Behandlung gelangen. Diese Sigung schlossen wurde. Die Regierung hilft sich gegen die Opposition, die er in seiner Unwissenheit und Verknechtung nicht die Inititative nehmen findet am 31. August statt, d. h. zwei Wochen nach dem Kongreß der ihr Borgehen erregt hat, damit, daß sie die Versammlungen auflöst tann, seine Lage zu verändern. Aber man bemerkt noch weiter, guesdistischen Arbeiterpartei zu Epernay  , der nach der einen oder und die opponierenden Blätter tonfisciert. anderen Seite entscheidend sein wird, da seine Entscheidung die Berichte über Unruhen, welche in der Nacht vom Dienstag daß der gar nur ein Echo seiner Finnland   feindlichen Nat Haltung der guesdiftischen Mitglieder des Verständigungskomitees zum Mittwoch in Gablonz   entstanden, stellen fest, daß nach Auf- geber ist, ein Werkzeug in den Händen seiner Sa stritte vorschreiben wird." lösung einer Versammlung Demonstrationen gegen den§ 14 statt­trapen." fanden, an denen sich etwa 6000 Besonen beteiligten. Die Gen- Daß„ Väterchen" auf die öffentliche Meinung, pfeifen" würde, darmerie ging mit gefälltem Bajonett vor und zerstreute die Bolts- das war vorauszusehen. Die Finnländer werden noch manches er­fahren. Ginstweilen haben sie wenigstens eins gelernt: daß die Es wurde niemand verletzt, 16 Personen wurden wegen selbstherrlichen Monarchen sehr schwache Sterbliche sind, bloße Werk­Auflaufes zur Anzeige gebracht. Nach einer Vereinsversammlung des deutsch  - nationalen Salz- zeuge ihrer eigenen männlichen oder weiblichen- Streaturen.- burger Volksvereins fanden Straßendemonstrationen statt, welche sich Afrika  . zunächst gegen die Redaktion der„ Salzburger Chronit" richteten. Als Die Transvaal  - Angelegenheit will noch immer nicht zur Polizei einschritt, fielen mehrere Schiffe; auch wurden Steine auf die Beamten geworfen. Hierbei wurden mehrere der letzteren ver- Sonsorten, die über ungeheure Kapitalien verfügen und an der Ruhe kommen. Wenn Männer wie Chamberlain, Rhodes und wundet. Die Polizei machte von der Waffe Gebrauch und verslinke der Gesetzgebung fizen, sich in eine politische Spekulation ein­wundete mehrere. Später wurde Militär herbeigerufen, das jedoch gelassen haben, bei der es sich um ungezählte Millionen handelt, feinen Anlaß mehr hatte, mit der Waffe einzuschreiten. Je dann ist es schwer, diesem Treiben Einhalt zu thun. Immerhin ist Jeder Wahlkreis, gleichviel ob er an den Wahlen von 1898 be teiligt war oder nicht, hat das Recht, zwei Delegierte zu das Konsortium doch wesentlich zurückgedrängt und zu ruhigerem wählen. In den Wahlkreisen, die 1898 im ersten Wahlgang über Zur Affaire. Der Figaro" stellt fest, daß Striegsmischten Stommission" war entschieden ein Zurückhufen, allein Herr Der bekannte Borschlag einer ge Handeln gezwungen worden. 3000 socialistische Stimmen abgaben, wird ein weiterer Delegierter minister Galliffet   auf viele ihm gegenüber dem Kriegs- Chamberlain versucht doch wieder alle möglichen Advokatentniffe, für jedes über 3000 hinausgehende 1000 Stimmen gewählt, ohne gerichte in Rennes   zustehenden Rechte verzichtet habe, die in ähn­baß die Gesamtzahl der Delegierten fünf überschreiten darf." lichen Fällen von seinen Vorgängern stets ausgeübt worden seien, Länge zu ziehen. Man darf nicht übersehen: je länger die um eine gütliche Beilegung zu verhindern, oder wenigstens in die Ueber die Tagesordnung des Kongreffes heißt es z. B. auf die Vorlegung der Zeugenliſte und einer Abschrift der ungewißheit dauert, desto länger kann das Publikum durch im Vorschlag: Es steht niemand zu, die Tagesordnung und die Anklagefchrift des Regierungs- Kommissars. Man habe in ihn ge- Börsenspekulationen in Unruhe gehalten und ausgeplündert Beschliffe des Kongresses, der souverän sein wird, zu beschränken..." brungen, den Sitzungssaal des Kriegsgerichtes in Rennes   zu werden. Das flingt sehr hart. Wenn man aber bedenkt, daß Es sei aber eine vorherige freundliche Verständigung hierüber unter wechſeln; er habe dies dies aber aber abgelehnt. Sein Handeln allen Organisation von Nugen. beschränke fich auf die Uebermittelung des Urteils Chamberlain notorisch und eingestandenermaßen in afrikanischen des Bapieren spekuliert, daß er überführt ist, den Jameson­Stasjationshofes unter Beifügung einer einer pflichtgemäßen Note, fchen Raubzug mit organisiert zu haben, daß Rhodes, sein welche die durch das Kassationsurteil vorgeschriebene Begrenzung Kompagnon, einer der strupellosesten Gründer des Jahr­des Verfahrens beim Kriegsgericht feststellt.

Die Konföderation der Unabhängigen Socialisten"( Jaurèssche Richtung) hat dem Komitee folgende Vorschläge bezüglich des Einigungstongresses unterbreitet: " Der Wahlmodus zum Kongreß hat zur Grundlage die Wahl treise. Zur Entfendung von Delegierten find alle Gruppen berechtigt, die am Datum des 15. Juli 1899 bestanden und die drei wesent­lichen, vom Verständigungskomitee formulierten Grundsäße aner kennen: Eroberung der politischen Gewalt durch das in einer Klaffenpartei organisierte Proletariat; Bergesellschaftlichung des fapitalistischen Eigentums; internationale Union   und Aktion der

Arbeiter.

menge.

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Frankreich  .

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" In diesem Sinne schlägt die Konföderation folgende Tages ordmung vor: 1. Die Haltung der socialistischen Partei in den Konflikten zwischen den verschiedenen Schichten der Bourgeoisie. Dem Eri de Paris" zufolge beabsichtigt der socialistische hunderts ist, und daß eine große Anzahl der gewiffenlosesten 2. Die Beziehungen des socialistischen Proletariats zu den In- Deputierte Viviani beim Wiederzusammentritt der Kammer den Spetulanten zweier Weltteile mit beiden gemeinsame Sache machen, ftitutionen und Gewalten der Bourgeoisgesellschaft: allgemeines Antrag zu stellen, daß angesichts des bedenklichen Geisteszustandes, so klingt der Ausdruck nicht zu hart. Wahlrecht, Barlament, Gemeinderäte, Ministerium. welchen Beaurepaire seit langer Beit zeige, fämtliche Prozesse, bei welchen er als Staatsanwalt die Anklage vertreten habe, revidiert werden sollen.

3. Die socialistische Einigung".

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Sommission" den Boeren unannehmbar zu machen. Die Kommission Jetzt geht das Treiben des Konsortiums dahin, die„ Gemischte habe, heißt es, bloß zu entscheiden, ob die Wahlreform der Boeren Der Unterschied zwischen dem Jaurèsschen Vorschlag und dem bon Guesde   und Vaillant besteht in folgendem: Jaurès  ' Organisation Die nationalistischen Blätter greifen heute den früheren Präsi unter allen Umständen angenommen werden. den englischen Forderungen entspreche. Diese müßten will auch diejenigen Wahlkreise zum Kongreß zulaffen, die bei den denten der französischen   Republit Cafimir Perier heftig legten Kammerwahlen feinen Kandidaten aufgestellt haben, an. Sie beschwören die Generale, rücksichtslos alles zu enthüllen Sinn. Wenn die Dinge so stünden, hätte die Kommission gar keinen Da Chamberlain Tesen fann, wird er ohne während der guesdistisch blanquistische Vorschlag diese Wahlkreise und das frühere Zeugnis Casimir Periers zu entfräften.- Kommission die bom Volksraad ausschließt. Besonders wichtig ist der Unterschied in bezug auf angenommenen Maßregeln Millerand als Handelsminister. Der Köln  . 3tg." wird beurteilen fönnen. Zu solch gemeinem Spiel kann die englische die Tagesordnung. Guesde Vaillant wollen dieselbe auf den aus Paris   geschrieben: Vielfach gepriesen wird die Thatkraft, wo Regierung sich nicht hergeben. einzigen Punkt beschränken, ob ein Socialist an einem mit der socialistische Handelsminister Millerand   es in den fünf bürgerlichen Ministerium teilnehmen dürfe. Hingegen umfaßt der Wochen seiner Amtsführung verstanden hat, die Einrichtung feines Wie es scheint, ist der Vorschlag so undeutlich nach Prätoria tele­Eine Entscheidung ist jedenfalls in Prätoria noch nicht erfolgt. Jaurèssche Vorschlag alle grundsäglichen Fragen, nach deren oder chiffriert Bisher bildeten die graphiert Lösung erst jene Einzelfrage beantwortet werden kann, und deren industriellen und Arbeiterfragen nur ein Anhängsel, werden kann, und erst wieder in London   angefragt werden muß. worden, daß niemand daraus flug Lösung für die gründliche Ueberwindung der Parteifrise das vor zehn Jahren dem Handel beigegeben wurde. umentbehrlich ist. Schließlich schlägt die Konföderation vor, die hat nun die Abteilungen seines Ministeriums genau den Beschlüssen zuziehen. Millerand Wohl auch ein Chamberlainscher Kniff, um die Sache hinaus­allerwichtigste Frage der organisatorischen Einigung des der Kammer, die verschiedene Sonderausschüsse für die socialen Die Regierung des verbündeten Oranjefreistaats foll Socialismus auf die Tagesordnung zu setzen. Die socialistisch- revolutionäre Arbeiterpartei( Allemanisten) wirdragen ernannt hat, angepaßt. Die Zahl der Einzelbureaus im gegen Annahme der Gemischten Kommission durch die Transvaal  . ihre Kongreßvorschläge erst auf Grund des in dieser Organisation Ministerium ist dadurch allerdings vermehrt worden, aber dem Budget regierung sein. erwächst daraus keine Erhöhung, weil Millerand gleichzeitig vier hoch obligatorischen Neferendumsbeschlusses aller Gruppen ausarbeiten. Andererseits hat das Verständigungskomitee die wichtige und besoldete Direktorstellen aufgehoben hat. erfreuliche Entscheidung getroffen, die Beschlüsse der Brüsseler Verhalten der revisionsfeindlichen Preffe. Nichts als eine Vorbereitungs- Konferenz zum Internationalen Kongreß wörtliche Wiedergabe", so wird der„ Boss. 8tg." aus Paris   berichtet, anzunehmen. Damit ist das schwerste und wohl einzige könnte einen Begriff von dem Tone der Auffäße geben, welche die Hinderniß für das Zustandekommen des Internationalen Kongresses Nationalistenpresse dem übermorgen beginnenden Prozesse in italienische Regierung werde demnächst gewisse Vorschläge machen, in Paris   aus dem Wege geräumt. Ich sage: wohl einzige unter ten ne s widmet. In dem Maße, wie das Schicksalsdatum herannaht, welche, wenn China   fie annehme, in zufriedenstellender Weise die durch der Voraussetzung, daß der französische   Einigungstongreß seiner steigert sich ihre Wut zu toller Saferei. Heute erzählen diese Blätter, den Zwischenfall wegen der Sanmumbai hervorgerufenen Schwierig Aufgabe gerecht wird. Beiläufig, in Hinblick auf den Internationalen Graf Münster habe gestern eine lange Unterredung mit Walded- Rousseau teiten beilegen würden. Der Gesandte äußerte sich jedoch nicht Kongreß ist die Socialdemokratie aller Länder am Gelingen des gehabt, und sie fügen hinzu:„ Der Gegenstand der Unterhaltung war darüber, wie diese Vorschläge beschaffen sein würden. Das Tsung­Einigungswerkes in Frankreich   doppelt und ganz direkt natürlich der Rennesprozeß und die Forderung des deutschen Bot- li- Namen erwiderte, China   werde unter keinen Umständen irgend interessiert, wie andererseits die gleiche Erwägung sicherlich die schafters, daß man ihn gegen das Ausplaudern der militärischen welchen Vorschlägen zustimmen, die darauf hinausliefen, seine Juters Haltung unserer französischen Genoffen in der Einigungsfrage mit 8eugen schüße" 11­essen zu berühren. beeinflussen wird.

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Belgien  .

Afien.

sid Italiens  , Stellung zum Simmlischen Reich": Dem Reuterschen Bureau" wird aus Beting von heute gemeldet: Der italienische Gesandte erklärte gestern im Tsung- li- Yamen, Italien  wünsche mit China   herzliche Beziehungen zu unterhalten. Die

Erfolge der amerikanischen   Expansionspolitik auf den Philippinen. Nach einem bei Lloyds Agench eingegangenen Tele­gramm aus Manila   haben die Filipinos in San Fernando( Luzon  ). den amerikanischen   Dampfer„ Saturnus" genommen und verbrannt.

,, Regierende" Socialdemokraten.

Aus 8ürich wird uns geschrieben:

Die Ministerkrisis ist beendet und setzt sich das neue Ministerium Ein monarchischer Rest. wie folgt zusammen: Smet de Nayer: Vorsitz und Finanzen; Bern  , 4. August.( Eig. Ber.) Am 1. August, da in allen Ge- de Trooz: Inneres; de Favereau: Aeußeres; Ribaert: Handel meinden der Schweiz   von 81/2 bis 834 1hr abends zur Erinnerung an Vandenheuvel; Juftiz; de Volfsberghe: Landwirtschaft; General die am 1. August 1291 erfolgte Gründung des alten Schweizerbundes d'Alkemade  : Krieg. Das Eisenbahnministerium wird bis auf weiteres qui no die Glocken geläutet wurden, wurde den ahmungslosen Eidgenoffen der Handelsminister interimistisch übernehmen. Es ist noch hinzu­bekannt gemacht, daß der Bundesanwalt Scherb feine Demission zufügen, daß das Portefeuille der öffentlichen Arbeiten, das bisher eingereicht habe, die auch vom Bundesrathe unter bester mit dem des Handels vereinigt war, Bandenbouge übernimmt. Verdantung der geleisteten Dienste" genehmigt wurde. Herr Ueber die Lage selbst schreibt der im allgemeinen gut unter Scherb versah den Bosten eines eidgenössischen Oberpolizeiers" richtete Berichterstatter des Hamburger Korrespondent": zehn Jahre lang und er erwies sich aller Stritik gegen über als ein wahrer Dickhäuter. Bald nach feinem Amtsantritte erließ an ihn Die focialdemokratische Parteileitung eine öffentliche Aufforderung, entweder als Bundesanwalt wieder zurückzutreten, oder auf den Bosten eines thurgauischen Ständerates zu verzichten, da beide Aemter nach der Bundesverfassung unvereinbar miteinander sind, allein Herr Scherb ließ sich dadurch in seiner Doppelstellung nicht irre machen und seine, die mächtige radikale Partei unterstügte ihn hierbei.

Die Bundesanwaltschaft resp. politische Polizei unter Scherbs Leitung hat schwere Fehler gemacht, den schwersten offenbar mit der im vorigen Jahre erfolgten Auslieferung von 250 Jtalienern an die italienische Soldatesta und man begreift daher, wenn alle

In dem Parteistreit über den Eintritt bes Genossen Millerand in das französische   Ministerium „ Der Generalrat der focialistischen Arbeiterpartei hat gestern Walbed Rousseau darf auf die Thatsache aufmerksam ge­abend zwei wichtige Beschlüsse gefaßt: Die socialistischen Deputierten macht werden, daß in zwei schweizerischen Kantons dürfen nicht für das von dem neuen Ministerium zu erwartende Wahl- regierungen, nämlich in denen von Zürich   und Genf  , gesetz, das das proportionelle Wahlsystem einführt, stimmen, bevor neben je sechs Bürgerlichen je ein Socialdemokrat fizt: im ersten nicht vorher die Wählerschaft gefragt worden ist. Sie haben Kanton Genosse Ernst, im andern Genosse Thiebau d. in der Kammer die Verfassungsrevision zu beantragen. Art. 47, Ernst war früher Sekundarlehrer und sodann Stadtrat( Magistrat) der das Mehrstimmenſyſtem feststellt, soll dahin abgeändert werden, von Winterthur  ; Thiebaud war früher Uhrenarbeiter, gulegt Re daß das einfache allgemeine Stimmrecht eingeführt wird. Diese dacteur des socialdemokratischen Peuple" in Genf. socialistischen Beschlüsse sind außerordentlich bezeichnend. Die Kantonen forderten unsere Genoffen

tleritale Mehrheit denkt nicht daran, das Land zu befragen, und in der Regierung, den in Genf   die Radikalen

zur Annahme der Verfassungsrevision find awei Drittel aller ohne Weiteres anerkannten, während die zürcherischen Genossen sich Deputiertenstimmen erforderlich, die gar nicht zu finden sind. ihn in hartem Kampfe erobern mußten. Die focialdemokratischen Die Klerikaie Mehrheit will weder eine neue Verfassungsrevision Grundfäße fah hierbei niemand engagiert, fte wurden von niemand