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3. B. in Preußen der bahrischen oder württembergischen Post- Klasse C. Prämienfahren, 8000 Meter, 150 M. 1. Siebenmann schwarzes Haar und war elegant gekleidet. Sie trig einen Ber­wertzeichen, hat jest das Reich 3 Pofta mt eine neue Verfügung( Berlin  ). Seit 4, 01, 2. 2. Nopper( München  ). 3. D. Peter lobungsring. erlassen. Danach sollen auf den Postkarten des deutschen   Wechsel-( Berlin  ). Siegte leicht. verkehrs, die unrichtig mit Wertzeichen des Bestimmungsgebiets frantiert Friedenauer   Handicap, 1609 Meter, 300 m. 1. O. Peter( Berlin  ). find auch drei Beamte der städtischen Verwaltung von Charlotten­In die Untersuchung gegen den Reichsglöckner" Gehlsen Beit 2, 05, 3. 2. Kudela( Prag  ). 3. Suchezki( Beuthen  ). Ge­wann leicht. burg   verwickelt. Dieselben werden beschuldigt, unter Bruch des Beit 4, 31, 3.2. Minozzi- Franz Verheyen.- 3. Gongolz- Parlby. noch in Haft befindlichen Herausgeber des Charlottenburger   Wochen­Zweifizer- Hauptfahren. 8000 Meter, 600 M. 1. Büchner- Seidt. Amtsgeheimnisses Gehlsen Material zu seinen Angriffen gegen den Magistrat geliefert zu haben. Die Untersuchung gegen den immer Ueberlegen gewonnen. Zweisitzer Vorgabefahren. 1609 Meter, 300 M. 1. Sensburg Anklage und die Verhandlung im Laufe dieses Jahres nicht mehr blattes ist so umfangreich geworden, daß angeblich die Erhebung der Oberberger. Seit 1, 57, 2.2. Bezien- Krob. 3. Scheuermann erwartet wird(?). Die Bemühungen der Freunde des Häftlings, Heidenreich. Leicht gewonnen. seine Freilassung zu erreichen, dürften vorläufig ohne Erfolg bleiben.

und daher nur mit einer Zutage zu belegen sind, fortan die Wert­zeichen stets von der Aufgabe- Postanstalt mit dem Aufgabe stempel entwertet werden. In allen sonstigen Fällen der unrichtigen Verwertung von Wertzeichen einer anderen Bostverivaltung, d. h. bei Briefen und allen übrigen Sendungen, welche durch Aufkleben von Bostmarken frantiert werden, sind die Wertzeichen wie bisher durch einen danebenzusetzenden Vermert als ungültig zu be­zeichnen, nicht aber zu entwerten.

Es wäre natürlich zu viel, wenn man im geeinten deutschen  Vaterlande die bayrischen und württembergischen Postwertzeichen ein­fach überall als gültig anerkennen wollte.

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Schulze: Delitzsch  - Archiv. Auf eine Anregung von Ludolf Parisius   ist die Errichtung eines Schulze- Delitzsch  - Archivs beschlossen worden. An der Organisation dieses Archivs wird gegenwärtig fleißig gearbeitet. Es soll darin sicheres Material gesammelt werden zu einer späteren gründlichen Darstellung der Wirksamkeit Schulzes, in erster Linie auf dem genossenschaftlichen Felde.

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Die

fleiner Brände zu löschen gehabt. Koppenplag 9 gingen Feuerbericht. In der Zwischenzeit hat die Wehr eine Reihe Kisten und altes Gerümpel in Flammen auf. Weißenburger Sonntagabend in Treptow   zugetragen. Das schöne Wetter hatte Ein schwerer Unfall im Straßenbahnbetriebe hat sich am straße 40 und Gneisenaustraße 56 erfolgten kleine Zimmer- Tausende von Ausflüglern in den Park und an die Oberspree ge­brände. Ein Alarm nach der Halleschen Straße 21 war lockt. Ein großer Teil ließ sich mit den Dampfern zurückbefördern, durch niedergedrückten Rauch hervorgerufen. Auf freiem Felde an ebenso viele aber benutzten die elektrische Straßenbahn. Hier gab es der Eckertstraße war ein Poſten Stroh in Brand geraten. Daher in den Abendstunden an den Ausgangspunkten ein großes Ein Zimmerbrand, der Sebastianstraße 84 zu beseitigen war, Gedränge. Die Wagen der Linie Treptow  - Behrenstraße waren so zerstörte Gardinen und Möbel. Nach Großbeerenstraße 56 b wurde die Wehr gerufen, weil hier auf einem freien Blaze Müll begehrt, daß Leute anderthalb Stunden warten mußten, bevor es Mit dem Stoffmangel in der Zeit der sauren Gurfe muß es in Brand geraten war. ihnen gelang, einen Platz zu erhaschen. Wie die Harrenden Sonntag früh 3 Uhr stand Müller­unter den Sensationsblättern doch schlimm bestellt sein, als allgemein straße 7 ein Teil des Dachstuhles vom linken Seitenflügel in bei solcher Gelegenheit zu thun pflegen, eilten sie den aus Berlin   kommenden Wagen entgegen, um hinauf zu zugegeben wird. Gestern erschien ein Abonnent der Deutschen   Flammen, die nach etwa einstündiger Arbeit abgelöscht wurden. Warte" bei uns mit der Klage, daß sein bisheriges Leibblatt den Klettern, bevor sie noch den Endpunkt erreicht hatten. lokalen Teil so wenig abwechslungsreich gestalte. Als der Arme die Schaffner und Wagenführer sind diesem gefährlichen Treiben Beläge für seine Behauptung vorzeigte, mußten wir ihm recht gegenüber machtlos. Eine ganze Zeit lang ging gestern Abend alles geben. An sich recht interessante Mitteilungen über ein durch- Nixdorf. Socialdemokratischer Verein Vorwärts". Dienstag neuem an. Männer, Frauen und Kinder stießen und drängten sich, gut. Um 93/4 Uhr ging furz vor der Endweiche der Sturm von gehendes Pferd, einen irrsinnigen Wechselfälscher, über den Tod durch den 8. August, abends 81/2 Uhr, findet in Peters Salon, Knese- um sich ja einen Platz zu sichern. Schon hatte eine Anzahl Fahr­Sturz aus einer Droschte und über das traurige Geschick einer bedstr. 113, eine Mitgliederversammlung statt. Tagesordnung: Bor  - gäste ihren Platz erobert, als plöglich, während der Wagen fich Hilfsbremserfrau fanden sich im Lokalbericht der Sonntag- Nummer trag des Genossen Obst über: Die politische Organisation". In langsam seinem Endziele näherte, zwei junge Damen von der Platt­abgedruckt, nachdeni ganz derselbe Satz bereits die Sonnabend- Nummer dieser Versammlung sind auch Billets zur Treptower Sternwarte zu fornt und dem Trittbrett wieder herunterfielen und eine dritte über des Blattes geziert hatte. Ebenfalls enthielt der Gerichtsteil der haben. Neue Mitglieder werden aufgenommen, Gäste haben Zutritt. fie hinweg unter den Wagen stürzte. Der Unglücklichen, Fräulein Sonntag- Nummer wörtlich dieselben Berichte, wie dies Ressort der Siehe Annonce und Säulenanschlag. Der Vorstand. borhergegangenen Nummer. Früher hob die Deutsche Warte" ihren Salomon aus der Kochstraße, ging ein Rad über den rechten Unter­Stoffmangel damit, daß sie Original- Korrespondenzen aus anderen Der Gewerbe Jnspektor für die Vororte Berlins  , Herrschenkel und zerschmetterte ihn. Aerzte, die sich unter dem Publikum Blättern stahl und sie als politische Original- Korrespondenzen ihrer Gewerberat Jaeger  , der sein Jnspektionsbureau in der Elsholz- befanden, leisteten der Unglücklichen Hilfe, ließen sie zunächst nach eigenen fingierten Berichterstatter abbrudte. Das neue Verfahren straße hat, ist als Hilfsarbeiter in das Ministerium für Handel der Rettungswache am Görliger Bahnhof und von dort in das jüdische Krankenhaus bringen. Das Bein ist so schwer verletzt, daß hat vor solcher Methode allerdings den Vorzug der Ehrlichkeit; es und Gewerbe berufen worden. ist aber, wenn auch immerhin originell, so doch nicht abwechslungs­es wahrscheinlich abgenommen werden muß. reich genug, um sich auf die Dauer durchführen zu lassen.

Den Tod durch Ertrinken fand vorgestern nachmittag der 11 jährige Ferienkolonist Tobias aus Berlin   im gempelburger Sec. Der Knabe hatte sich mit mehreren Altersgenossen, ohne die Ankunft des beaufsichtigenden Lehrers abzuwarten, in die Bades anstalt begeben und war auf das in den See hineinragende Sprung brett getreten, als die hinter ihm nicht festgeschlossene Thür sich durch den Wind öffnete und dem Kleinen einen Stoß versetzte, der ihn hinabwarf. Er versant sogleich in der sehr bedeutenden Tiefe und feine Leiche wurde erst nach mehrstündigem Suchen von Fischern geborgen.

Erschoffen hat sich Sonntagmorgen der 38 Jahre alte Arbeiter Gottlob Wienicke aus der Eisenbahnstr. 34. Wienicke, der in einer Brotfabrik in der Wusterhausenerstraße beschäftigt war, lebte seit vier Jahren von seiner Frau getrennt und war tiefsinnig.

Aus den Nachbarorten.

Friedenau  . Der vermißte Knabe Ludwig Radolla ist jezt von den Eltern in dem Waisenhause in der Alten Jakob­zum Belle- Allianceplaz gelaufen und von einem Schutzmann zur straße ermittelt worden. Er war mit einer Kompagnie Soldaten bis Revierwache gebracht, wo er bis Mittwoch früh verblieb. Da er nicht anzugeben vermochte, wo seine Eltern wohnen, wurde er dem Waisenhause übergeben.

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Bei der sprichwörtlichen Sparsamkeit des Eisenbahnfistus dürfte die Annahme gerechtfertigt erscheinen, daß dies Fragment eines Echauerlappens der Bahnhofsverwaltung von einer gutherzigen und mildthätigen Schauerfrau schenkungsweise überlassen worden ist.

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Versammlungen.

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Unter merkwürdigen Umständen ums Leben gekommen ist die 60 Jahre alte Frau Dr. Kotelmann, Elise geb. Warmuth, die Witwe eines Oberlehrers, die seit dem 1. April d. J. im Erdgeschoß lung, die am Sonnabend bei Feind, Weinstr. 11 stattfand, den Die Kupferschmiede nahmen in einer öffentlichen Versamm des Hauses Walderfeestr. 1 zwei Stuben und Küche für sich allein bewohnte. Die alte Dame hatte ein etwas sonderliches Wesen. Sie Rechenschaftsbericht des Kassierers vom Dispositionsfonds entgegen. ging sehr selten aus, empfing niemanden und hatte auch keinerlei In Groß- Lichterfelde   ist das Wahrzeichen der Sparsamkeit des In der Zeit vom 5. Februar bis 31. Juli betrugen die Einnahmen Dienstpersonal. Ein immer stärker werdender Verwesungsgeruch preußischen Eisenbahnfiskus zu schauen. Schon seit 6 Wochen hat 3075,77 W., die Ausgaben 1078,77 M., es bleibt somit ein Bestand lenkte nun dieser Tage die Aufmerksamkeit der Hausgenossen auf die die Uhr des Bahnhofsgebäudes Lichterfelde  - Ost trotz oder wegen der von 1197, M. Dem Kassierer wurde einstimmig Decharge erteilt. Wohnung der Frau K. Am Sonntagmorgen ließ der Hausverwalter Posadowskyschen Denkschrift die Arbeit eingestellt und sich bis heute hierauf gab ein Wiener   Kollege einen Ueberblick über den Streit der die Räume durch einen Schlosser öffnen. Man fand nun die alte hartnäckig geweigert, der Zeiten Lauf anzuzeigen. Es versteht sich, Wiener Kupferschmiede. Die Versammlung beschloß in erster Linie, den Dame in einer merkwürdigen Lage tot auf: sie niete angekleidet daß bei einer Einrichtung, die nur den verwöhnten Ansprüchen und Wiener   Streit zu unterſtüßen, und setzte fest, daß während der Dauer des­vor einem Stuhle, und der Hals lag gerade auf der Stuhlfante der Bequemlichkeit des reisenden Publikums dient, nicht sofort tief selben jeder Berliner   Kupferschmied wöchentlich 50 Pf. zum Dispositions­und zeigte einen ziemlich tiefen Eindruck von dieser. Daß an der in den Säckel gegriffen werden kann. So hat man denn turz ent- fonds zu zahlen hat. Der übliche 15 Pf.- Beitrag soll während dieser Frau, die für wohlhabend gilt, ein Verbrechen verübt worden sei, schloffen zu dem einzig wahren und billigen Mittel der Abhilfe ge- Beit ausfallen. Nunmehr erstattete der Delegierte zur Gewerk­ist nicht wahrscheinlich. Aus dem Eindruck am Halse will man auf griffen und das Zeichen der Zeit" mit einem Schauerlappen schafts- Kommission Bericht über seine Thätigkeit. Er ging ins einen Selbstmord schließen. Jedenfalls bedarf der Fall noch der nebenbei bemerkt mit dem schäbigsten Exemplar seiner Gattung besondere auf die letzten Debatten über Aenderung des Ab­Klärung. verhängt. stimmungsmodus ein. In der Diskussion über den Bericht wurde eine Aenderung, die den großen Gewerkschaften das Ueber­gewicht in der Gewerkschaftskommission giebt, nicht gut ge heißen. Der Vertrauensmann theilte mit, daß er fich jeinerzeit den Vorstand der alten Inmung gewandt und denselben ersucht habe, zur Beratung der Statuten der neuen Ans Nixdorf. Die Prostituierte Puline Schulz aus der Knese- 3wangsinnung nicht nur den alten Gesellenausschuß, sondern auch beckstraße hatte bei Ausübung ihres unsauberen Gewerbes einem Vertreter der nicht bei Immuungsmeistern arbeitenden Gesellen heran­verheirateten Manne ein Portemonnaie mit Inhalt entwendet und zuziehen. Der Imnungsvorstand hat diesem Verlangen nicht Folge dasselbe hinter einem Gartenzaun versteckt. Hier wurde es auf gegeben. Da seit dem 15. Juli die Zwangsinnung besteht, von der gefunden, nachdem die Sch. bereits verhaftet worden, den Diebstahl Wahl eines Gesellenausschusses aber noch nichts bekannt ge aber hartnäckig ablengnete. Erst nachdem ihr gesagt worden, wo sie worden ist, so beauftragte die Versammlung den Vertrauensmann, das gestohlene Gut versteckt, bequemte sich die Schulz zur den weiteren Verlauf der Angelegenheit im Auge Ablegung eines Geständnisses. Ebenfalls wegen Dieb- behalten und die Interessen der Gesellen wahrzunehmen. Hierauf stahls der erst vor drei Tagen aus der Strafanstalt zu Tegel   entlassen vertretenden Vertrauensmannes und eines Bezirkskassierers. Zu dem verhaftet wurde gestern der Drechsler Alfred P., erfolgte die Neuwahl des Kassierers der Kommission, des stell­worden war, wo er gleichfalls eine Freiheitsstrafe wegen Eigentums Thema Die Kupferschmiede in der Denkschrift zur Zuchthaus­Ueber den Selbstmord eines vereideten Maklers wird be- vergehen verbüßt hatte. Weil ihn seine wirtin angeblich erstechen vorlage" wurde ausgeführt: Auf Seite 25 der Deutschrift sei von richtet: Selbstmord hat in der Nacht zum Montag der 47 Jahre wolle, juchte in der Nacht zum Montag der Schleifer Rudolf Steinem Kupferschmied die Rede, der auf der Germaniawerft   in Stiel alte, aus Danzig   gebürtige, vereidete Kursmakler Heinrich Gold aus der Hermannstraße Obdach im Polizeigewahrsam, der ihm auch arbeitete, wegen Nichtzugehörigkeit zum zum Verband aber von stein aus der Königgrägerstr. 69 verübt. Goldstein lebte als Jung- gewährt wurde. In der Hasenheide wurden am Sonntag der seinen Mitarbeitern derart chikaniert worden sei, daß er seine geselle mit zwei älteren Schwestern zusammen. Er galt als reicher Bäder O. und der Gymnasiast R. aus Berlin   polizeilich festgestellt, Stellung aufgegeben und aus Furcht vor der Nache seiner Beiniger Mann und hatte eine Wohnung im ersten Stock inne. Sonntag war weil beide in Gemeinschaft mit einem Dritten anständige Damen nicht gewagt habe, diese zur Strafanzeige zu bringen. Die Schles­er den Tag über ganz heiter. In der Nacht gegen 1 Uhr hörten in der frechsten Weise belästigten. wig- Holsteinsche Volkszeitung" hat diesen Fall beleuchtet und fests seine Schwestern in seinem Zimmer ein Geräusch, das sie veranlaßte, aufzustehen und nachzusehen. Zu ihrem Entsetzen fanden die beiden Die Bauarbeiten auf dem Gelände von Wigleben bei gestellt, daß der Held der Denkschrift allerdings dem Versande fern­Zeit ſtand, Nagel hängen. Er hatte sich mit der Schnur von einem Fenster Straße   und der Königsweg werden durch die Bebauung keine Vers Damen ihren Bruder an einem in der Schlafzimmerthür befindlichen Die angrenzenden Hauptstraßenzüge, die Svarezstraße, die Bismard brave Supferschmied aber seine Kollegen beim Meister angeschwärzt konnten. Ein sofort herbeigeholter Schußmann schnitt den Erhängten änderung erleiden, dagegen wird die Kantstraße in gerader Richtung in weit harmloserer Form, als es die Denkschrift hinstellt, ab; ein Arzt mußte aber feststellen, daß unterdessen der Tod bereits über den Ließensee hinweg. Die Kantstraße, die in den Königsweg gegeben, sondern wie er selber sagte, weil er eine bessere Stellung quer durch den Park geführt werden, und zwar mittels einer Brüde gehänselt worden. Deshalb habe er aber die Arbeit nicht auf­eingetreten war. Die Angehörigen des Verstorbenen haben für den etwa bei der jezigen Eisenbahnbrücke einmünden soll, wird eine antreten wollte. Daß der Betreffende aus Furcht vor den Terro­Selbstmord feine Erklärung. Wahrscheinlich hat Goldstein selbst darüber in einem Schreiben Auskunft gegeben, das die Polizei be- direkte Verbindung nach dem Grunewald schaffen, und infolge- risten" nicht gewagt habe, dieselben anzuzeigen, jei gleichfalls falsch. schlagnahmt hat, ohne es zu öffnen. Das Schlafzimmer wurde von dessen wohl einen erheblichen Teil des Verkehrs auf dem Er habe vielmehr die Geschichte der Polizei angezeigt, dieselbe sei schlagnahmt hat, ohne es zu öffnen. Das Schlafzimmer wurde von Kurfürstendamm   nach ihrer Fertigstellung fibernehmen. Zwischen aber, jedenfalls weil ihr die Sache zu fleinlich und zu dumm bor der Polizei verschlossen. Ein jüngerer Bruder Goldsteins, der falls Makler war und in der Cuvrystraße wohnte, hat vor einigen anschließen. Am Nordostende des Ließensees wird ein Schmuckplatz wurde der Wert" des Denkschriftenmaterials gewürdigt und die diesen Hauptstraßen werden dann eine Anzahl von Nebenstraßen sich tam, nicht darauf eingegangen. Im Anschluß an diesen Fall Jahren gleichfalls durch Selbstmord geendet. von fast 1500 Quadratruthen Fläche angelegt werden und daran sich Zuchthausvorlage verurteilt. eine Billenkolonie anschließen. Für die Pflasterung der Straßen ist Asphalt: resp. Holzpflaster vorgesehen. Für die Verbindung Wit Die Bau, Erd- und gewerblichen Hilfsarbeiter Deutsch­lebens mit Berlin   wird außer durch die Straßenbahnen noch durch lands, Bahlstelle Berlin I  , hielten am 6. d. M. ihre regelmäßige die Stadt- und Ringbahn Sorge getragen werden. Es wird, wie Mitgliederversammlung ab. Genosse hübsch hielt einen längeren die Grundbes.- 3tg. des Westens" hört, beabsichtigt, eine Station Vortrag über das Thema: Wie die Arbeiter die sociale Gefeß­wird, wie Wigleben" anzulegen, von der man nicht nur direkt nach Westend gebung ausnügen fönnen". Der Vortrag wurde mit großem Beifall und Charlottenburg  , sondern auch nach Halensee   und Grunewald   ge- aufgenommen. Die Verbandsangelegenheiten, langen fann. Die Große Berliner Straßenbahn will dann ihre Kaffierer Rennthaler über die Aufnahme von über 100 Mit­Linien bis direkt zu dieser neu zu errichtenden Station führen. Für gliedern in legter Zeit berichtete und eine wo möglich noch größere die Herstellung und die Kanalisierung der Straßen, den Bau der in nächster Zeit in Aussicht stellte, wurden nach fürzer Besprechung Brücke, der Uferbefestigungen 2c. sind die Kosten auf etwa 2/2 Millionen erledigt und darauf die Versammlung geschlossen. veranschlagt.

Schlechter Geschäftsgang infolge starken Wettbewerbs hat dem 40 Jahre alten Blumenhändler Karl Tschinschte aus der Bär waldstr. 35 den Revolver in die Hand gedrückt. Der Mann besaß seit Oftober v. J. in dem Eckhause Bärwald- und Bergmannstraße einen Laden und glaubte, daß er wegen der Nähe mehrerer Kirch hüren In dieser Hoffnung sah er sich getäuscht und griff zum Revolver. Er liegt im Krankenhaus am Urban, anscheinend nicht lebensgefährlich, darnieder.

Fener im Leffing- Theater. Durch Kurzschluß der elektrischen Leitung entstand Sonntag Abend im Garderoberaum des Lessing­Theaters Fener. Es brannte Holzbekleidung, doch konnte die Gefahr bald beseitigt werden.

Vergiftet hat sich aus Liebesgram in einem Lupinenfelde bei Wittenberg   der 22 Jahre alte Droguist Schulze aus Schöneberg   bei Berlin  .

Herr J. Jaag teilt uns mit, daß seine Frau den Selbstmord, über den wir in Nr. 171 berichteten, nicht infolge eines ehelichen Bwistes begangen hat.

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Ein schwerer Unfall hat sich wieder auf der Eisenbahn in Spandau   zugetragen. Der Rangierer Kosmit befand sich auf einem Rangierzuge auf freier Strecke zwischen Lehrter und Ham burger Bahnhof und beugte sich es war gegen 31/2 Uhr nach mittags zum Wagen hinaus, um zu sehen, ob die Geleije frei feien; da kam der Vorortzug Nauen  - Berlin   heran, dessen Maschine den Mann faßte und herunterriß; der Berunglückte wurde mit töt­lichen Verlegungen nach dem Krankenhause gebracht.

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Oeffentliche Versammlung der männlichen und weiblichen Dienenden Dienstag, den 8. August cr., abends 9 Uhr in der Berliner   Ressource, Kommandantenstraße 57. Referate haben übernommen: 1. Herr Reftor Buchholz, 2. Fräulein Steffenhagen und 3. Herr Redacteur Perlmann, über die Dienstbotenkalamität, deren Ursache und Beseitigung.

abends

Verein der selbständigen Fensterputer. Versammlung Dienstag, Uhr, bei Mehrwald, Alte Jakobstr. 61/62. Egidy Bereinigung. Dienstag, den 8. August, abends 8 Uhr, ge­selliges Zusammensein Königgrägerstraße 111. Bund der deutschen   Bodenreformer. Dienstag, den 8. August, abends 81 Uhr, Neue Afad. Bierhallen, Dorotheenstraße 7. Disputation: Genügt die Bodenreform? E. Maifels.- Gäste, auch Damen, willkommen. Gegner: Dr. Maurenbrecher, 2. Eschwege  ,

Vermischtes.

Der Selbstmordverfuch zweier Schwestern wird Weißensee   gemeldet. In der Langhansstraße wohut die Witwe Sawiskowski mit ihren beiden 17 resp. 15 jährigen Töchtern, die in einer Fabrit des Nordostens als Arbeiterinnen thätig sind. Das ältere Mädchen Klara hatte eine Liebschaft mit einem ebenfalls daselbst be schäftigten Zurichter unterhalten, das Verhältnis war jedoch von dem letzteren gelöst worden. Die S. war darüber ganz untröstlich und beschloß, zu sterben. Sie teilte dies der jüngeren Schwester Emma mit. Auch diese scheint die Lust am Leben verloren zu haben, denn sie versprach der Schwester, mit ihr vereint in den Tod zu gehen. Am Sonnabendnachmittag gegen 5 Uhr baten die Mädchen die Mutter, ihnen doch bei ihrer in Berlin   wohnenden Schneiderin Kleider ab. zuholen, da sie am Sonntagmorgen mit Freundinnen einen Aus­flug unternehmen wollten. Als Frau S. gegen 7 Uhr abends zurückkehrte, fand sie die Thür ihrer Wohnung verschlossen. fiel ihr auf, da die Töchter versprochen hatten, zu Hause zu bleiben. Ueber einen Eisenbahnunfall wird amtlich gemeldet: Sonn­Da auf wiederholtes Klopfen nicht geöffnet wurde, so holte sich die tag, 11 Uhr 50 Minuten nachts, ist auf dem Bahnhofe Jäveniz, Fliegerrennen in Friedenau  . Das Hauptergebnis des Sonn- geängstigte Frau den Bicewirt zu Hilfe, der das Schloß der Korridor- anscheinend infolge eines beschädigten Wagens, ein Güterzug ent­Fliegerrennen in Friedenau  . Das Hauptergebnis des Sonn- thiir erbrach. Im Schlafzimmer fand man beide jungen Mädchen gleist. Berfonen nicht verlegt. Strede voraussichtlich bis Mittag tags war der unerwartete Sieg, den der Italiener Pontecchi über bewußtlos auf dem Bette liegend; ein sofort hinzugerufener Arzt gesperrt. Die Schnellzüge werden über Magdeburg   geleitet, bei Arend errang. Als vorzügliche Tandemfahrer zeigten sich Büchner konstatierte, daß dieselben Gift genommen hatten und zwar, wie fich Personenzügen wird an der Unfallſtelle umgestiegen. und Seidl. Die einzelnen Nennen verliefen wie folgt: Friedenauer   Hauptfahren. Klasse A. 1000 Meter. 900 Mart. unerheblichen Quantitäten getrunken hatten. Die beiden Selbstmord- teilt mit: Gestern vormittag zwischen 9 und 10 Uhr wurde ein herausstellte, Berliner Blau  ", das die Lebensmüden in nicht Raubanfall auf einen Briefträger. Das Polizeipräsidium 1. Pontecchi( Florenz  ). Seit 1, 52, 1.- 2. Willy Arend  ( Hannover  ).- kandidatinnen wurden nach einem Berliner   Krankenhause geschafft. 3. Büchner( Berlin  ). Siegte nach Stampf. Raubanfall mittels eines Revolvers auf einen Landbriefträger Klasse B. 1000 Meter. 400 Mart. 1. Krob( Bielefeld  ). Die Leiche einer Radfahrerin ist gestern vormittag an der zwischen Cobbel   und Mahlwinkel   gemacht. Der Thäter hat den Beit 1, 48, 1. 2. Suchetti( Beuthen  ). 3. Grandpierre( Berlin  ). Spreestraßenbrücke zu Charlottenburg   aus dem Wasser gelandet Weg über die Landstraße Stehlberg, Burg, Genthin   und Branden Leicht gewonnen. worden. Sie scheint etiva 20 Jahre alt gewesen zu sein, hat burg   nach Berlin   eingeschlagen. Der Thäter ist etwa 1,66 Meter

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