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Lohnbewegung eintreten. Die Fabrik von Schlosser, Dresdeners die alten Mitglieder eine Wiederwahl ablehnten, Wagner, ihnen nicht gehöre, und aus der Kirche auszuscheiden. In der darauf ftraße, habe schon eine Lohnerhöhung von fünf Prozent zu Preußer, Niele, Pell und Walter gemählt. Als Ver- folgenden Pause wurde dieser Aufforderung Folge geleiftet; es ergejagt. Doch habe der Fabrikant zwei seiner Arbeiter trauensmann beztv. Stellvertreter wurden St. Wagner und lärten 31 Männer und 9 Frauen ihren Austritt aus der Landesgemaßregelt, als sie an einer Werkstuben Sigung teilgenommen M. Schulz gewählt. Hierauf berichtete M. Schulz über die firche. Die Diskussion gestaltete sich, wie bei der Anwesenheit der hatten. Wenn sich die Portefeuille- Arbeiter das ruhig gefallen Streitigkeiten in der Berliner Gewerkschafts- Kommission be- Geistlichen zu erwarten war, äußerst lebhaft. Als erster Redner ließen, so würden andere Fabrikanten es ebenso machen. Eine Auszüglich des Abstimmungsmodus. In der hierauf folgenden trat der katholische Pfarrer Dr. Stephan auf. Dieser erSperrung sei allerdings nicht zu befürchten, da die Fabrikanten dazu Diskussion wurde bon allen Rednern das Vorgehen der klärte es für eine Ungerechtigkeit, daß man die Austrittswohl nicht stark genug seien. Ferner wurde festgestellt, daß die Vertreter der großen Zentralverbände, das darauf hinaus erklärungen entgegengenommen habe, bevor die Versammlung Löhne seit 1896 wieder stark gesunken sind und viele lässige Fa- gehe, die kleinen, insbesondere die lokalen Gewerkschaften recht ihn gehört habe. Der Referent habe Hypothesen aufbritanten ungelernte Arbeiter beschäftigen, die wohl billig, aber auch los zu machen, entschieden gemißbilligt und ausgeführt, daß gestellt und sei die Beweise für seine Behauptungen fehr schlecht arbeiten; manche Heimarbeiter können dadurch die die Beziehungen zur Gewerkschafts- Kommission zu lösen sind und schuldig geblieben. Nur wer auf religiösem Gebiete sich praktisch Preise drücken, daß sie mit 5 bis 6 jungen Burschen arbeiten. Nach der Anschluß an ein Kartell der lokalorganisierten Gewerkschaften er- bethätige, sei zur Erörterung derartiger Fragen gewissermaßen der Diskussion wurde folgende Resolution mit allen gegen folgen soll, wenn feine befriedigende Einigung in der strittigen An- prädestiniert. Dem Herrn Pfarrer sekundierte ein Anhänger dess eine Stimme angenommen:" Die heutige Versammlung beschließt: gelegenheit erzielt wird. Folgende Resolution gelangte einstimmig felben. Der Referent fowie Hoffmann polemisierten gegen Herrn St. In Erwägung, daß eine äußerst günstige Konjunktur herrscht zur Annahme:„ Die öffentliche Versammlung der Zinkgießer und in einer Weise, daß letzterer noch einmal das Wort ergriff und den und daß seit 1896 die Preise rapid gesunken, die Lebensmittel jedoch Stürzer erblidt in dem Vorgehen der Verbändler betreffs Antrag stellte, die Diskussion über diese Frage in einer späteren teurer geworden sind, in allen Werkstätten, wo sich die Kollegen des Abstimmungsmodus eine Machtfrage und hält es für Bersammlung fortzusetzen, da er sich heute als den schwächeren ftart genug fühlen, mit Forderungen vorzugehen. Die Formulierung geeignet, die Bewegungsfreiheit der fleinen Gewerkschaften Teil fühle. Dieser Antrag wurde einstimmig angenommen. der Forderungen überläßt die Bersammlung den einzelnen Werk zu hemmen. Sie protestiert ganz energisch gegen das stellen, da die Verhältnisse zu verschieden sind, um gleiche Forde unverantwortliche Anfinnen der Ansinnen der großen Verbände, die Ge Erfner. Hier tagte am 9. August eine Versammlung, der eine rungen aufstellen zu können. Notwendig ist jedoch, daß der Verwertschaftsbewegung in Verkennung der thatsächlichen Verhältnisse eigenartige kommunale Angelegenheit zur Besprechung vorlag. Im trauensmann Weinschild, Oppelnerstr. 34, benachrichtigt wird. zu schablonisieren und erachtet es als ihre Pflicht, die einmal als vorigen Jahre war unter den Schulkindern eine epidemische AugenZur besseren Durchführung der Lohnbewegung und zur richtig erkannte und erprobte Kampfesorganisation hochzuhalten. Die frankheit entstanden, für deren Bekämpfung der Rektor der Schule Aufrechterhaltung des Erreichten verpflichten sich die An Versammlung beauftragt ihren Delegierten, sich einer Gesamt- ärztliche Hilfe in Anspruch nehmen mußte. Den Eltern wurde der wesenden, der Organisation beizutreten. Ein Antrag, die erklärung der durch Vertrauensmänner zentralisierten Gewerkschaften Bescheid, daß ihnen Kosten hieraus nicht erwachsen. Jetzt haben Werkstatt bon Schlosser zu sperren, wurde zurück- anzuschließen, um eventuell die Beziehungen zur Gewerkschafts- aber die Eltern die Rechnung für die ärztliche Behandlung zugezogen. Die Lohntommission soll vorerst noch einmal mit deren kommission zu lösen." Unter" Verschiedenem" wurden die Arbeits- geschickt erhalten. Die Gemeinde hat sich geweigert, die Juhaber unterhandeln. Da es unmöglich ist, daß zur Einberufung verhältnisse in der Werkstatt des Herrn Kaufmann, Dresdener Soften zu tragen. Darüber ist natürlich Darüber ist natürlich eine große Ereiner Versammlung erst jeder einzelne aufgefordert werden kann, straße, und dessen Verhalten der Organisation gegenüber, der er regung in der Bevölkerung, δα den armien Leuten wurden die Versammelten dringend ersucht, die Arbeiterpresse früher selbst angehörte, einer sehr herten Stritit unterzogen. zu verfolgen. Auf eine Anfrage wurde mitgeteilt, daß die Refolution der letzten Versammlung noch nicht an die Gewerbedeputation abgeschickt worden ist, da die Stadtverordneten, denen die Resolution auch übermittelt werden soll, noch in Ferien sind. Auch wurde die baldige Rücksendung der ausgestellten Fragebogen gewünscht und bekannnt gegeben, daß bei 8eller in Wien gestreift wird, also tein Leberarbeiter unsolidarisch handeln dürfe.
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die Begleichung des Anspruches sehr schwer wird. Hinzu kommt noch, daß, während zwei Aerzte viel Rücksicht nehmen, ein anderer Oeffentliche Bautischler Versammlung in Rigdorf am sehr energisch die Forderung eintreibt. Die Versammlung, die sich 15. August. Zur Lage des Bautischler- Streits berichtete Kollege mit der Angelegenheit beschäftigte, war gut besucht und zeigte sich Tost, daß diefelbe bis heute gut verlaufen, z. B. hier in Nixdorf allenthalben eine erbitterte Stimmung gegen die Gemeindevertretung, bis nachmittags 5 Uhr in 10 Werkstätten mit 108 Kollegen die bie hier eine ihr zukommende Verpflichtung ablehnte. Der GemeindeForderungen bewilligt sind, während blos 3 Werkstätten mit vorsteher war, trotzdem man ihn eingeladen hatte, nicht erschienen. 31 Kollegen fich noch im Ausstande befinden. Es wurde hierauf Das Verhalten wurde selbst von einigen Gemeindevertretern, die an folgende Resolution angenommen: Die Versammlung erklärt sich der Versammlung teilnahmen, mißbilligt. Es wurde sodann be= mit den streifenden Kollegen von Berlin und Umgegend solidarisch schlossen, die Angelegenheit einem Rechtsanwalt zur Prüfung der und ist jeder Kollege bereit, jede Woche 50 Bf. zu zahlen, um die rechtlichen Ansprüche der Aerzte zu unterbreiten. Ausständigen reichlich zu unterstützen.
Die Zinkgießer und Stürzer hielten am Dienstag bei Jünger, Manteuffelstraße, eine öffentliche Versammlung ab. Nach dem Vericht, den die Agitationstommiffion erstattete, wobei auf die vor gefommenen Differenzen in den einzelnen Werkstätten hingewiesen Bruchmühle bei Alt- Landsberg . Am Sonntag den 18. d. M. wurde, hat die Kommission eine recht rege Thätigkeit entfaltet. Weißensee. Eine gut besuchte, von der Kommission für den fand hier in A. Nagels Gasthof eine hauptsächlich von Landleuten Wenn es auch nicht gelungen ist, eine weitere Verkürzung der Austritt aus der Landeskirche einberufene Versammlung hörte einen besuchte Volfsversammlung statt, in der Genosse Kotte einen mit Arbeitszeit einzuführen, so konnte doch wenigstens die neunstündige kulturhistorischen Vortrag des Herrn Professor Dr. Gehrke über großem Beifall aufgenommenen Vortrag über den Kampf gegen das Arbeitszeit trotz dem beständigen Bestreben der Unternehmer, das Thema:„ Das Christentum in alter und neuer Zeit." Zu der Ünrecht hielt. Hierauf sprach Genosse Gebauer über die Notdieselbe zu berlängern, aufrecht aufrecht erhalten werden. Die Versammlung waren die Geistlichen der verschiedenen Religions- wendigkeit einer Schule im hiesigen Orte. Bis jetzt existiert eine Einnahmen der Kommission betrugen in der Zeit vom 24. Mai 1898 gemeinschaften brieflich eingeladen und zum Teil auch erschienen. solche hier nicht und müssen die Kinder nach der eine Stunde entfernten bis 15. August 1899 inkl. des alten Bestandes von 195,20 M. ins- Nach dem mit vielem Beifall aufgenommenen Vortrag des Referenten Stadt Alt- Landsberg laufen, um am Unterricht teilnehmen zu gesamt 340,05 m. Die Ausgaben, darunter 150 M. an die lokal- erläuterte Adolf Hoffmann die hier geplante neue Kirchensteuer fönnen. Zu bemerken ist noch, daß in furzer Zeit hier eine politische organisierten Maurer, betrugen insgesamt 247,75 M., so daß ein und forderte alle diejenigen, welche innerlich nichts mehr mit der Organisation ins Leben treten wird, über deren Gründung wir später Bestand von 92,30 M. verbleibt. In die Kommission wurden, da Religion gemein haben, auf, auch dann den Namen abzulegen, der ausführlich berichten werden.
Central- Theater
Direttion: José Ferenczy.
Für den Inhalt der Inserate übernimmt die Redaktion dem Luftspiel- Ensemble( Frt.Milly Krause Publikum gegenüber keinerlei vom fgl. Schauspielhaus, Herr Otto Pahlau bom Schiller- Theater, Herr Rich. Ewald vom Thalia- Theater als Gäste.)
Verantwortung.
Theater. Donnerstag, 17. August. Neues Opern Theater( Kroll). Die Fledermaus. Anfang 71/2 Uhr. Leffing. Die fittliche Forderung.
Taubenstrasse 48/49. Um 8 Uhr: Im Theater:
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Tägl. Sternwarte.
Nachmittags täglich 5-10 Uhr.
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Schiller. Die Hugenotten. Anfang 712 Uhr.
Central. Der Heiratsmarkt. Anfang 8 Uhr.
Friedrich Wilhelmstädtisches.
Germinal oder: Der Streik der Bergarbeiter. Anfang 8 Uhr. Alexanderplatz . Gastspiel Turpfa. Anfang 8 Uhr. Oftend. Die Rubanerin. Anfang 8 Uhr.
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Gr. Frankfurterstraße 132. Täglich:
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Behrenstr. 55/57. Grösster Saison- Erfolg!!!
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Presse- Ballett.
Belle Alliance. Specialitäten- Bor: Hierzu: Neues Specialit.- Programm.
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Vorstellung. Anfang 72 Uhr.
Reichshallen. Stettiner Sänger.
Anfang 8 Uhr.
Company etc. etc. Anfang 8 Uhr.
Paffage Panoptikum. Speciali Friedrich- Wilhelmst. Theater
täten Vorstellung.
Urania. Invalidenstr. 57/62. Täglich abends von 5-10 Uhr: Sternwarte. Taubenstr. 48/49. Jm Theater: Das Land der Fiorde. Anfang 8 Uhr.
Schiller- Theater
( Wallner Theater). Morwitz- Oper. Donnerstag, abends 7½ Uhr: Die Hugenotten. Große Oper in 4 Aften von Giacomo Meyerbeer
Freitag, abends 72 Uhr: Baftspiel Adele Borghi und Benedetto Lucignani. Der Troubadour. Sonnabend, abends 71/2 Uhr: Volkstümliche Opernvorstellung bei halben Preifen: Wilhelm Tell . Schluß der Opern Spielzeit am Mittwoch, den 30. d. Mits.
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Jeden Dienstag: Norddeutsche Sänger. Hermann Imbs, Direttor. Verantwortlicher Redacteur: Robert Schmidt in Berlin .
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Für den Inseratenteil verantwortlich: Th. Glocke in Berlin . Drud und Verlag von Mag Bading in Berlin .