Handwerk eine Stütze der gegenwärtigen Gesellschaftsordnung des Staatssekretär3 v. Bötticher, während Herr Mehner sehr un- steriellen Genuß fröhnt"
und fonuien mehr und
bleiben wird, auf die man sich dann auch verlassen kann. Wir zufrieden ist, und mit Herrn Wegner, werden die meiſten zünft- so oft, gegen, die unglücklichen Arbeitslosen erheben hört - Vorwürfe, die man aus fattem Munbe halten diese Ordnung bekanntlich für eine große Unordnung und lerischen Handwerker einverstanden sein. Die uferlose Debatte vielmehr nach dem Ausspruch derselben Gideshelfer arbeitsan haben die Genugthuung, daß die Handwerker tagtäglich in hat heute ein gutes Ergebniß gefördert. Die Regierungsvertreter und zuverlässig" ist und es im höchsten Grade verdient, du größerer Anzahl zu uns herüberkommen. der Grund, warum die Innungen nichts leisten. Die Hand- tiefste Schweigen gehüllt; jest ist die Auftlärling erfolgt. Gine wendet". Welches aber sind die Mittel, mit denen die Ge werker verspüren von der durch sie gebrachten Hilfe nichts Regierung, die noch einigermaßen Begriffe von der Wirklichkeit schaftsretter gegen derartige jammervolle Verhältnisse zu Fe mehr zu der wirthschaftlichen des Lebens hat, kann auch solchen Forderungen nicht nachgeben. ziehen wollen? Gie geben mit dem Klingbeutel herum, nit Einsicht, daß nur eine Umänderung des gesammten Produktions- zu wünschen wäre es gewesen, daß aus der zahl der Anhänger etwa um den Hungernden in dem harten Winter, welcher bezow wefens und eine vernünftige Organisation derselben ihnen des Befähigungsnachweises Männer als Minister zur Ausführung steht, mit einem Stück Brot oder etwas Heizmaterial aut helfen kann, ente Organisation, in der es nur freie, neben ein- dieses Gedankens berufen worden wären; die schlimmen Grfahrungen helfen, nein, sie wollen gründlicher verfahren. Da sind Weber, welde ander arbeitende Genossen giebt, die dann alle viel reichlicher wie in Deſterreich würden wir mit dem Befähigungsnachweis in noch Webstühle benutzen, die„ in vielen Fällen 100 Jahre und weit dari zu leben haben werden, als gegenwärtig die einzelnen fleinen viel höherem Grade machen. Die Dinge, die als unausführbar alt sind"- ein schönes Beispiel dafür, wie unsere ökonomische Handwerker.( Lachen rechts.) Wir faffen eben die Sache so auf bingestellt sind, find für das Handwert von untergeordneter Verhältnisse dazu geeignet sind, eine möglichst große, durch fa und fühlen uns durch jene schwungvollen Worte durchaus nicht Bedeutung, aber wir sind gern bereit, die betreffenden Vorlagen staatlichen Gingriffe beengte Ausnußung der Fortschritte der Tech geängstigt. Wir halten aber für nothwendig, die Leute draußen auf ihren Werth zu prüfen. Einige Handwerker werden baven herbeizuführen und„ fein einziger der bezeichneten Weber zu warnen und auf das hinzuweisen, was die Innungen ge- einen Vortheil haben, aber ihre Klaſſenlage wird dadurch nicht in der Lage eine Verbesserung der Webstühle aus eigenen Mittel
leistet und was sie nicht geleistet haben. Wenn in der kaiser - verbessert werden; die kleinen Handwerker sind jetzt oft in einer zu bestreiten."
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lichen Botschaft von 1881 nichts weiter stände, als was bis jegt viel schlimmeren Lage, als die Arbeiter. Wir wollen das Hand- Was folgt daraus? Durch einen Aufruf an die Mildthätigke auf diesem Gebiete der Gefeßgebung verwirklicht ist, dann wäre werk nicht vernichten, wir wollen es aber auch nicht täuschen. ihrer Mitbürger sollen die Mittel beschafft werden, um je Deswegen allein die kaiserliche Botschaft gewiß nicht erlassen Wir wissen kein Mittel zur Hilfe und sagen, wer dem Handwerk Webern neue Handwebstühle zu kaufen, vermuthlich damit sie un worden. Daß man sich auch an maßgebender Stelle die Dinge helfen will, wie die Herren vom Zentrum, der täuscht entweder ihre Nachkommen weitere hundert Jahre und mehr am Hung anders vorgestellt hat, ergiebt fich ja ans dem faiserlichen Grlaß sich selbst oder die Handwerker. Die handwerksmäßige Thätig- tuch nagen fönnen bei 14 bis 15stündiger harter Arbeitsge vom vorigen Februar, welcher dem deutschen Arbeiter etwas feit verfällt immer mehr und mehr der fabrikmäßigen Ausbildung. Aber das ist noch nicht alles; es handelt sich weiter datum bieten wollte, was ihm nur durch den hartnäckigen, fast Auch der Uebergang zum Kunsthandwerk kann dem kleinen Hand- eine Webschule in ganz bescheidenen Verhältnissen zu errichte majestätsbeleidigenden Widerstand der Bourgeoisie nicht ge- werfer nicht helfen; denn auch das Kunsthandwerk wird immer in der der kleinere Theil der Gurtweber in der Kunstweber boten worden ist. Handwerkerkammern nach dem Muster der mehr fabrikmäßig betrieben. Eine beffere Ausbildung der Lehrlinge unterrichtet wird und zweitens darum, dem größeren Theile bayerischen würden allerdings unbrauchbar sein; richtige Hand- hilft Nichts, so tange die Lehrlinge, wie es in den legenheit zur Erlernung der Seilerei zu schaffen". werkerkammern mögen ihren Nugen haben, aber mit ihrer meisten Handwerksstätten der Fall ist, nur an einem Die Herstellung der Jutegurte durch Maschinen hat d Schaffung zugleich müssen auch Arbeiterkammern errichtet werden, einzigen Stück etwas leisten. Wir haben in Berlin an Handarbeit ganz und gar unlohnend gemacht" und deshalb f und das ist der Nutzen, den wir aus der heutigen Debatte 7- bis 8000 tleine Tischlermeister, welche nur Tische, Stühle oder die Bevölkerung einem anderen Handbetrieb zugeführt werden, stehen. Ist erst trok after dieser verfehlten Experimente das Sophas mit einer großen Zahl von Lehrlingen fabriziren. dem doch auch längst der Kampf mit der Maschine begonne eingetreten, was wir für die unabänderliche Folge ansehen, dann kommt ein solcher Lehrling aus der sogen. Lehre in eine zweite dessen Ausgang doch jedem nicht völlig Blinden klar sein muß. wird unser Weizen blühen. ohne daß wir zur Vernichtung des Werkstätte, in der nicht dieselben Möbel fabrizirt werden, so Wann wird endlich die Zeit fommen, wo Handwerkerstandes beigetragen haben.( Beifall bei den Sozial- fann er feine Beschäftigung finden. Die Fabritinspektoren be- Kommerzienrath, einem Kammerherrn u. f. w., nachdem er h demokraten.) richten, daß der fabrikmäßige Betrieb immer mehr an die Stelle die jämmerliche Lage erkannt, der Gedanke aufdämmert, daß hi Abg. Biehl: Wenn ich gewußt hätte, daß Herr Griffen- des Handwerks tritt. Nur durch diesen fabrikmäßigen Betrieb mit kleinen Mitteln nicht zu helfen, daß die ökonomischen B berger solchen alten Weiberklatsch aus dem„ Bayrischen Vaterland", fönnen sich die Handwerker noch über Wasser halten. Hätten hältnisse von Grund auf umgestaltet, revolutionirt werden bessen Redakteur von der sozialdemokratischen Preſſe Münchens die jeßigen Funungen durch die Gewerbe- Dronung nicht weitere müssen? Nach der obigen Probe werden die Arbeiter teine als Lügner bezeichnet wird, hier vorbringen würde, so hätte ich Privilegien erhalten, so würden sie Whselbälge, Scheininstitu- verspüren, auf diese Einsicht bei jenen Herren zu warten, und di meine Aften mitgebracht.( Buruf links: Brief des Pfarrers ½ tionen und absolut werthlos fein. So hat ein fachverständiger„ arme, aber fröhliche und regsame Bevölkerung" des Thüring Der ganze Artikel gegen mich ist ausgegangen von den sozia- Mann geurtheilt. Ich möchte das Urtheil den Herren am Re- Waldes beginnt bereits die Reihen der Arbeiterbataillone 3 il gierungstisch zur Nachachtung empfehlen und sie ersuchen, fünftig stärken. Abg. Wehner( Zentr.) weist darauf hin, daß das Arbeiter- mit der Grtheilung der Privilegien auf Grund des§ 100e der Ueberführung in andere Handbetriebe, die ebenfalls binnes Auf der einen Seite Beschaffung neuer Webstühle, schutz- Gesetz nur mit Hilfe des Zentrums zu Stande gekommen Gewerbe- Ordnung etwas, urückhaltender zu sein. Alle Konzeffionen Kurzem dem Untergang durch die Konkurrenz der Maschine fei. Die Antwort des Staatssekretärs befriedigt mich nicht; an die Innungen haben nichts geholfen. Denn in dem Hauptpunkte werden die Wünsche der Handwerker Handwerker fehlt, ist Brot und etwas auf das Was heute dem weiht sind, auf der anderen Herbeiführung einer ganz neuen zurückgewiesen. Vom Befähigungsnachweise, den übrigens die Millionen von Handwerkern nicht in der Lage, den Kampf um den Technik Alle zu Theil werden läßt und das Wort des be Vertreter in der Konferenz, zu welcher ich, wie man sagt auf das tägliche Brot mit Erfolg zu führen. Wollte man die Elek- Philosophen wahr werden zu lassen verspricht: Wunsch der Vertreter der Regierung, nicht zugezogen bin, nach trizität in allen Handwertsstätten einführen, so würde das Weberschiffchen von selbst durch die Fäden fliegt, wird night meiner Kenntniß mit Löwenmuth vertheidigt haben, werden die schließlich zur Ueberproduktion, also zu dem Gegentheil deſſen feiner Stlaven mehr bedürfen!" Da kann die Wahl nig
Handwerker nicht ablassen.
ungenügend bezeichnet.
Abg. Mehner( Zentr.): Das Anschreiben über die Auswahl
die Ansichten derselben aus den Reichstagsverhandlungen ohnehin bekannt genug seien.
führen, was die Herren von der linken Seite wünschen. Die schwer sein.
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Unterstaatssekretär v. Rottenburg : Daß der Vorredner auf immer mehr um sich greifende Arbeitstheilung und der MaschinenGrund eines Wunsches der Vertreter der Regierungen aus- betrieb führen das Handwerk dem unvermeidlichen Untergang Eisenbahn verunglückte dieser Tege der Maler Bolenz, indem geschlossen sei, ist nicht richtig. Die Regierung hat auf die Aus- entgegen.( Beifall bei den Sozialdemokraten.) wahl der Vertreter überhaupt keinen Einfluß gehabt. Sie hat Abg. Biehl( 8.) weist darauf hin, daß auf der Handwerkervon einem Brett etwa 9 Meter hoch herabstürzte. Poleng erlitt fo die Betenten aufgefordert, Vertreter zu ernennen; der Vorredner Konferenz die Hufschmiede erklärt haben, sie hätten den Beschwere Verlegungen, daß er denselben am nächsten Morge ist eben nicht genannt worden. Die Stelle des Protokolls, welche fähigungsnachweis und seien sehr zufrieden damit. Das be: damit beschäftigt, die Dächer zu streichen, das Brett, auf welchem Der Verunglückte war mit noch einer Anzahl Maler Herr Biehl als unrichtig bezeichnet hat, ist vollständig richtig, weise, daß sie den Befähigungsnachweis nicht für unausführbar derselbe stehen mußte, war in der Mitte durchgebrochen. wie der betreffende Redner Herr Regierungsrath Wilhelmi mir halten. Wenn er, Redner, die Erklärungen des Herrn von Bretter, auf denen die Leute stehen, haben etwa eine Stärte soeben noch bestätigt hat; auch an anderer Stelle ist eine Rede Bötticher etwas günstiger aufgefaßt habe, so liege das daran, daß 1/4 Zoll. Stwa eine Woche vorher verunglückte in derselbe des Herrn Biehl enthalten, der den Antrag Ackermann- Biehl als er besonders die in Aussicht gestellte Organisation mit Freuden Werkstatt der Arbeiter Masch. Derselbe erhielt beim Zusammen Abg. Schrader( dfr.): Der heutige Tag ist das Ende der nieten eines Schlittens zum Transport von Tendern durch Ab der Vertreter besagt ausdrücklich, daß man die Delegirung der zünstlerischen Bestrebungen.( Widerspruch im Zentrum); denn daß Masch sich noch heute im städtischen Krankenhause befindet Reichstags- Abgeordneten Biehl und Mehner nicht wünsche, weil jetzt find feine Mittel mehr vorhanden, in den Hand Während in dem ersteren Falle mit Bestimmtheit nicht angegeben wertern den Glauben an die obligatorischen Innungen zu den Befähigungsnachweis und werden kann, was die Ursache des Unglücksfalles gewefen i Untersaatssekretär v. Rottenburg : Die Regierung hat bündeten Regierungen werden einen solchen Wunsch bezüglich der Auswahl der Vertreter nicht erkennen, daß das lange obgleich angenommen werden kann, daß das Brett so abgenut abwarten in der Sache schlimme Erfolge gezeitigt hat. war, daß es die Last des Mannes nicht mehr zu tragen ver ausgesprochen. Das lange Warten hat eine verzweifelte Stimmung in den Kreisen mochte, war in dem zweiten Falle mangelhafte Beleuchtung Abg. Rickert( dfr.): Das Zentrum wird wohl über den der Handwerker hervorgerufen, welche sich durch die kleinen in Ausgang dieser Verhandlungen nicht mehr so befriedigt sein wie Aussicht gestellten Zugestär.dnisse nicht beseitigen lassen wird. dafür, daß seine Arbeiter nicht von den gefährlichen sozialistischen Wir hören hier immer von einem Protokoll, welches ganz inter - gar nicht um das ganze Handwerk. Das Handwerk kann zum junger Leute vorgestellt, die erst im letzten Vierteljahre angenommen bisher; die uferlose Debatte hat gar keine praktische Unterlage. Aber eine Generalisirung ist nicht am Plaze; es handelt sich Jdeen angesteckt werden. Vor Kurzem wurde ihm eine Anzahl effante Mittheilungen zu enthalten scheint. Geben Sie uns doch guten Theil genossenschaftlich betrieben werden und sich dann das Protokoll! Herr Biehl hat Angst vor den Vertretern der gegen die Großindustrie halten, ein Theil wird allerdings von reftor, er würde jeden sofort herausschmeißen, welcher den o worden waren. Bei dieser Gelegenheit erklärte der Herr Presse gehabt das Zentrum hat doch auch eine Presse.( Zuruf der Großindustrie aufgesaugt werden. Bebels: Die ist ausgenommen!) Manche der angeregten Fragen: wärts" lese oder Sozialdemokrat sei. Das ist nun allerdings ein Gefängnißarbeit, Submissionswesen u. s. w. gehören eigentlich Abg. Hartmann( df.): Das Hauptergebniß der heutigen frommer Wunsch! Der Herr Direktor vermag nicht die Lektüre in die einzelnen Landtage, wo nicht bloß das Zentrum, sondern Erklärungen des Staatssekretärs v. Bötticher, welche gewisse gesetz Sinzelnen die politische Ueberzeugung von dem Gesicht ablesen auch die Freisinnigen sie besprochen haben. Mit Ausnahme der geberische Maßregeln in Aussicht stellten. Daß der Befähigungs- fönnen. Das Eine aber ist sicher, wäre Herr Garbe Gedanken Ablehnung des Befähigungsnachweises und der obligatorischen nachweis und die obligatorischen Annungen sich nicht darunter leser und befolgte er dann den Rath des Herausschmeißens Innungen hat die Rede des Herrn Staatssekretärs teine Be- befinden, ist sehr bedauerlich. Wir warten die Entscheidung des friedigung bei uns hervorgerufen; es waren einige dunkle An- Bundesraths ab, aber einer ablehnenden Entscheidung desselben viele Arbeiter würde er in seiner Werkstatt nicht mehr behalten.
deutungen darin, z. B. über die Vertretung des Handwerks u. f. w. Die Erfahrungen mit den Gewerbekammern, die ablehnende Haltung der landwirthschaftlichen Vereine gegenüber den Landwirth
werden wir uns nicht ohne weiteres unterwerfen. Damit schließt die Debatte.
Der Eisenbahn- Direktor Herr Garbe forgt aber wenigften
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Dis
laser Geneffe Karl Franke, welcher am 19. b. M. ber Schluß 5 Uhr. Nächste Sigung Mittwoch 1 Uhr.( Fort- Leichenhalle des Emmans- Kirchhofes in Briz, unter zahlreicher Proletarierkrankheit erlegen war, wurde am Sonntag von der schaftskammern ermuthigen nicht sehr zum Vorgehen auf diesem sehung der zweiten Berathung der Novelle zum Krankenkassen- Betheiligung von Freunden und Parteigenossen zur letzten Rube
Gebiete. Daß das Handwerk vom Kapital vernichtet würde, ist nicht richtig; das Handwerk kann bestehen bleiben, wenn ihm nicht falsche Hoffnungen auf Staatshilfe eingeflößt werden, die nicht erfüllt werden können.( Beifall links.)
Abg. Buhl( natl.): Unerfüllbare Hoffnungen hat der Staatssekretär bei den Handwerkern wohl kaum erregt; die Forderungen, welche in den Einzelstaaten erfüllt werden können, sollten von
Gesetz.)
Lokales.
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bestattet. Ein Testament in dem landläufigen Sinne hatte der Verstorbene nicht nöthig,
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Proletarier und stirbt als Proletarier, einen Nachlaß" giebt e da nicht. Und trotzdem soll der Verstorbene eine Art Teftament hinterlassen. Als er merkte, daß es zu Ende gehen sollte, nahm Gesellschaftsretter." Nicht nur in Schlesien ist das 2003 an seine Frau mit der Weisung, denselben erst nach seinem er noch ein Mal alle Kraft zusammen und schrieb einen Brief den Ginzelregierungen recht bald erfüllt werden, damit die be- der Weber ein bemitleidenswerthes, obgleich dort größere Kreise au ffnen. In demselben waren die nothwendigen Anordnungen rechtigten Klagen der Handwerker beseitigt werden. Die Wünsche betroffen sind; auch in anderen Gegenden unseres Vaterlandes zur Abhebung des Sterbegeldes und betreffs der Beerdigung des Handwerks bezüglich der Unfallversicherung können erfüllt bieten sich dem Blicke des Menschenfreundes ähnliche traurige gegeben. Ferner die Bitte, im Kampfe um's Dafein nicht werden, wenn die Selbstversicherung der Handwerksmeister ge- Verhältnisse dar. So leben in Herzogthum Gc.ha in den Ort verzagen und die Aufforderung, die Kinder im Geist des stattet wird, wie die Versicherung der Unternehmer bei der Land- schaften Schwarzhausen , Schmerbach , Cabarz, Fischbach , Winter- Waters erziehen zu wollen. Schließlich wurde die Hoffnung wirthschaft gestattet ist. Auch die Bildung territorialer Verbände stein, Kälberfeld, Menteroda und Kleinkeula mehr als 125 Fas ausgesprochen, daß dieselben die bessere Zukunft für die arbeiten für die Unfallversicherung des Handwerks würde sich statt der milien, die die Weberei, in der Mehrzahl der Fälle die Gurtweberei den Klassen noch erleben möchten, die zu sehen dem Vater zwar berufsgenossenschaftlichen Organisation empfehlen. Die Hebung als Hausindustrie betreiben und unter dem beständigen Drucke nicht vergönnt gewesen sei, für die er aber raftlos gearbeitet habe des Standesbewußtseins der Handarbeiter ist eine wichtige Frage von Nahrungssorgen körperlich und geistig verfümmern. Diese Der Verstorbene hat den Tod ohne alle Furcht kommen fehen Bei der darauf bezüglichen Gesetzgebung werden meine Partei- wehr, Halfters, Jalousiegurte herstellen, verdienen bei einer Hinfcheidens selbst geschrieben, es war nur nöthig, das Datum Selbsthilfe das erste Heilmittel sehen, so muß doch auch die Summe von 5-7 M. in der Woche. Und um diesen mehr als nahme in den Vorwärts" lag bereit. Der Verstorbene hinter Wenn wir auch in der täglichen 14- bis 15 stündigen Arbeitszeit die wahrhaft klägliche auszufüllen. Auch die von ihm selbst verfaßte Anzeige zur Auf bescheidenen Betrag zu erzielen, müssen noch die Kinder oder die läßt eine trauernde Wittwe mit sieben Kindern, von denen noch gehoben dadurch, daß die Handwerker besser vorgebildet werden, bei einem so färglichen Verdienste und unter den heutigen Ver- Sozialdemokraten Berlins werden dem Verstorbenen ein dauernde
und diese muß bei der Organisation des Handwerks gelöst werden. armen Leute, welche zumeist Möbelgurte, Sattel-, Decken-, Feuer- Er hat an seine Freunde die Karten von der Nachricht genoffen mit Hingebung mitarbeiten.
Frau das Spulen besorgen; man fann sich leicht erklären, daß nicht eins in der Lage ist, selbst etwas verdienen hältnissen das Leben einer solchen Weberfamilie ein im höchsten Andenken bewahren. Grade trauriges und beklagenswerthes zu nennen ist." Ein schönes Gegenstück aus der Jeztzeit zu den Bildern aus
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Staatshilfe nicht aus dem Auge gelassen werden. Abg. Eberty( dfr.): Das Standesbewußtsein wird mehr so daß sie auch Anderen etwas lehren können. Der Hauptfehler ist, daß man alles von der Gesetzgebung erwartet. 7 Geseze find seit 1878 erlassen worden zu Gunsten der Innungen und Dem Herrn Staatssekretär v. Bötticher möchte ich bemerken, daß nisse sind gewiß nicht so schlimm, wie die sozialdemokratischen grundbahn lesen sich ja ganz vortrefflich und zaubern
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alle haben nach dem Eingeständniß der Herren nichts genützt. dem Zukunftsstaat" des Irrlehrenmannes! Aber die Verhält meinen Elektrizitäts- Gesellschaft geplante elektrische Unter Die Auseinandersehungen über die von der Allge was ich will; er wird es auch ohnehin schon wissen, was ich will. dem obige Zeilen zu Gesicht fommen. Gemach, lieber Freund, Berlin zu erwarten hätte, wenn eben der ganze Plan sich so glatt er mich niemals zu sich zu bescheiden braucht, um zu erfahren, Hezer fie darstellen," mag mancher biedere Spießbürger einwenden, berückendes Bild von den Verkehrserleichterungen hin, welche Abg. Hitze( 3.) bedauert, daß der Staatssekretär v. Bötticher hier handelt es sich nicht um sozialdemokratische Hetzereien; jene und anstandslos verwirklichen ließe, als wie derselbe dargestellt Mittheilungen gemacht hat aus dem Protokoll, zu dessen Ge- Zeilen leiten einen Hilferuf ein, der von Männern unterzeichnet wird. Es ist doch gut, nicht allzu optimistisch in einer solchen Aufklärung geschaffen worden, wenn diese auch mit etwas Ver- Zeilen unterschrieben haben, nebst den Titeln und Würden folgen, Zweifel müssen auftauchen, wenn man liest, daß die Nord- SüdDer Verlauf der Debatte ist durchaus nicht unangenehm; es ist erhaben sind. Wir lassen die Namen der Eideshelfer, welche jene begen, welche später vielleicht nicht in Erfüllung gehen, Starte wisse Maßregeln zu Gunsten der Handwerker in Aussicht gestellt so manchen tapferen Kämpen gegen die sozialdemokratischen Um- zurück 13 Kilometer beträgt, in der geringen Bauzeit von zwei der Antwort des Staatssekretärs ist aber befriedigend, weil ge- Kämpfen der neuesten Zeit gefolgt ist, wird unter diesen Namen Alliancestraße geführt werden soll und deren Länge hin und werden, darunter namentlich auch die Organisation des Hand- fturzbestrebungen wiederfinden. Es find die Herren: Pfarrer Jahren und mit dem verhältnismäßig geringen Aufwande von Berbig- Schwarzhausen. Professor Dr. Ebwald- Gotha. Profeffor 12 Millionen Mart herzustellen sei. Die Verhältnisse des Unter ausbrüden, baß die Boffnungen auf den Befähigungsnachweis von Haefeler- Gotha, Premier Lieutenant a. D. Kommerzienrath Ginschieben der Röhren ohne irgend welche Störungen 84 Abg. Mehner( 3.): Ich kann nur mein Bedauern darüber Dr. Gilbert- Gotha. Kaufmann Carl Grübel- Gotha. Rentner grundes liegen zunächst feineswegs so günstig, daß ein glatte und die obligatorischen Innungen, an welche fich der Hand Rudolf Henneberg - Berlin . Graf Gustav von Keller- Gotha, Geh. warten ist. Grundwasser wird zu besiegen sein und ganz besonders werkerstand wie an einen Strohhalm angeklaminert hat( Buruf Regierungsrath a. D. und Königl. Kammerherr. Rechtsanwalt wird der modrige Grund in der Nähe des Bahnhofes Friedrich lints: Sehr richtig! Strohhalm!), vernichtet sind. Dadurch wird Dr. Osann I Darmstadt, Mitglied des Reichstags. Amts- straße gewaltige Schwierigkeiten verursachen. Wie schwer folche Gs fönnte als ein erfreuliches Zeichen gelten, daß Männer lange Bahnstrecke der Londoner Untergrundbahn nicht weniger Hindernisse zu beseitigen sind, lehrt die Thatsache, daß eine 95 Meter Abg. Bebel( Soz.): Zwischen Biehl und Mehner besteht in folden Stellungen offen den Nothstand einer Bevölkerung an- wie 23 Monate Bauzeit erfordert hat, und diese Strecke gehörte ein großer Unterschied: der erfiere dankte für die Erklärungen rfennen, welche durchaus nicht arbeitsscheu" ist und dem„ ma- nicht einmal zu den schwierigsten. Es ergiebt sich hieron
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der Mittelstand in seiner Festigkeit untergraben und die ganze Gesellschaftsordnung bedroht.
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