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Lokalen. Steglit Friedenau ( früh 7 Uhr): In den bekannten

im Interesse der Selbständigkeit und Selbsterhaltung des deutschen Ringbahn- und Johann Sigismundstraße; sämtliche übrigen Bezirle| waren etwa 917 Personen oder 68,84 Proz.( an 279 575 Ar Baugewerbes erhofft wurden. Es dauert sehr lange, bis die nötigen im Voltsgarten, Berlinerstr. 40. Lokalverbände zu ftande kommen und das Bundesorgan sieht sich zu folgendem Klageliede veranlaßt:" Beweisen die deutschen Bau­Arbeitgeber mun nicht bald burch die That, daß sie auf halbem Wege nicht stehen bleiben wollen, dann wäre es besser gewesen, der Bund wäre überhaupt nicht ins Leben gerufen worden." Wie das Blatt gleichzeitig hervorhebt, verlaufen jetzt sehr viele Streifs zu Un gunsten der Arbeitgeber, sowohl in Bezug auf Arbeitszeit wie auf Lohnhöhe.

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Treptow Baumschulen weg: früh 8 Uhr bei Staffelt. Regste Beteiligung der Parteigenossen ist notwendig!

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davon beitstagen) beschäftigt, auf den städtischen Riesel gütern an zusammen 229 858 Arbeitstagen etwa 754 Männer, und für die Bedürfnisse der Anstalt an 108 112 Arbeitstagen durchschnitte lich täglich etwa 348 Personen oder 26,13 Broz. Der Gesamt Arbeitsverdienst der für fremde Rechnung Be schäftigten betrug 115 257 M. oder 85 Pf. pro Kopf und Tag. Davon wurden gezahlt an Unkosten- Entschädigung für die Die Wahlen zum Provinzial- Parteitage erfolgen Dienstag, blieb vereinnahmter Arbeitsverbienst 90 560 M. oder 46 Pf. pro Aufseher 6504 M., an Ueberverdienst" an die Hauslinge 18 198 M.; den 5. September, in öffentlichen Parteiversammlungen. Näheres Kopf und Tag. Für die im Winter von den Häuslingen auf den Oestreichisch- ungarisches Petroleumkartell zur Schröpfung wird noch bekannt gegeben. Die Vorstände von Vereinen und Gewerk- Rieselgütern geleisteten 84 671 Arbeitstage wurde von der Deputation der Konsumenten. Sämtliche Fabriken, bis auf die Orsovaer und schaften werden gebeten, an diesem Tage teine Versammlungen ein- für die Verwaltung der Kanalisationswerke, außer der Unkosten­und die Triester Raffinerie, haben nunmehr ihren Beitritt zum östreichisch ungarischen Betroleumfartell unterschrieben. Die Orsovaer zuberufen. Entschädigung für die Aufseher in Höhe von 4240 M., nur ein so­Fabrik wurde jedoch vom Kartell angekauft, während die Triester Arbeiter Bildungsschule. Morgen, Sonntag, den 20. August, genannter Ueberstunden- Verdienst von 10 Bf. pro Stopf und Tag und die zugehörige Stobnicaer Rohpetroleum- Fabrit außerhalb des Familien Ausflug nach Zehlendorf - Beelighof. Besichtigung gezahlt, im Gesamtbetrage von 8467 M. Die gesamte Gegenleistung Kartells bleiben. Das Kartell wurde für drei Jahre geschlossen. Der Charlottenburger Wasserwerke in Beelighof. Abfahrt Berlin , der Deputation für die Verwaltung der Kanalisationswerte stellte Der Preis wurde vorläufig um einen Gulden erhöht, Wannsee - Bahnhof 8 Uhr 30 Minuten. Treffpunkt Bahnhof Behlen sich demnach auf 12 707 M. oder 15,01 Pf. pro Kopf und Tag der für den Herbst ist dann eine weitere Erhöhung auf 23 bis dorf 9 Uhr. Für Nachzügler bis 8 Uhr nachmittags im Restaurant in ihrem Dienst beschäftigten Häuslinge. Razorke, Beelighof. Um zahlreiche Beteiligung der Mitglieder und deren Angehörige sowie Freunde der Schule ersucht das Komitee. J. A.: Karl Müller, Mariannenplag 9.

24 fl. geplant.

Sociales.

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Lebhaft erörtert wird in Hausbesizerkreisen ber Streit zwischen dem Bunde und der Wirtschaftsgenossenschaft, welche Müllabfuhr, Nachtwachwesen und Miete- Einziehung verwaltet. Der Bundesvorstand hat den Mitgliedern der Wirtschaftsgenossenschaft vorgeworfen, daß sie, entgegen ihrem Versprechen, die Geschäfts­

verivaltung unentgeltlich und ehrenamtlich zu führen, hierfür Be­

zahlung genommen haben. Wenn diese Thatsache richtig ist, was

Zur Sittlichkeitsfrage. Wir werden um Beröffentlichung des Folgenden gebeten: Seder, bem bas Wohl des Bolles am Herzen Die Umschulung der Kinder in den Berliner Gemeinde­liegt, und hier in erster Linie die Frauen, sehen mit Spannung und schulen erfolgt seitens der Schulvorstände noch immer ohne jedwede die Wirtschaftsgenossenschaft bestreitet, so würde noch der Umstand und in Intereffe der am 4. September unter dem Vorsitze des Ministers Berücksichtigung der häuslichen Verhältnisse der Kinder, so daß es aufzuflären sein, aus welchen Gründen der Bund, der diese Verhält der Landwirtschaft und öffentlichen Arbeiten de Bruhe in im Hinblick auf die herannahenden Michaelisferien angebracht er- nisse kennen mußte, jahrelang dazu geschwiegen hat. Der Bund Brüssel tagenden internationalen Konferenz zur Bekämpfung scheint, diese Mißstände öffentlich zur Sprache zu bringen und deren verlangt jetzt das Recht, der Wirtschaftsgenossenschaft die Qualität der Syphilis entgegen. ist ein daß diese Fragen jezt öffentlich in großer Fortschritt, Abstellung ernstlich zu fordern. So mancher Familienvater, der die als Organ des Bundes" zu verleihen", die Wirtschaftsgenossen­in einer Konferenz zur Freuden solcher rücksichtslosen Umschulungen durchzukosten Gelegenheit schaft dankt für diese Verleihung". Daher der Streit, der nun Verhandlung kommen, daß sie in den Beitungen be gehabt hat, weiß ein Liedchen davon zu singen. Als ein Beispiel sprochen werben. Viele werden dadurch über Dinge aufgeklärt, von für viele möge hier folgender Fall angeführt sein: Die beiden voraussichtlich in den einzelnen Vereinen sich fortseßen dürfte. denen sie bisher keine Ahnung hatten, und die zu wiffen zu ihrem Töchter eines Herrn A. G., Exercierstr. 7, wohnhaft, im Alter von und zu dem allgemeinen Wohl unbedingt nötig ist. Wir modernen 12 und 10 Jahren besuchten bis zum 1. April d. J. die 77. Gemeinde- faale. Die unter diesem Namen im vorigen Jahr in Berlin eröffnete ,, Tagesklaffe für Maschinenbauer" im städtischen Gewerbe­Frauen find uns unserer Pflichten unseren Kindern gegenüber wohl schule in der Schulstr. 100, von welcher die Wohnung nicht weit ent- städtische Maschinenbauschule mit einjährigem Kursus wird im Oktober bewußt und wir wiffen auch, daß diese Pflichten schon vor der Ge- fernt ist. Am 1. April wurden beide Kinder plöglich von Amts- dieses Jahres um eine Klaffe erweitert. Unterrichtsgegenstände find: burt des Kindes anfangen. Wir wissen, daß die geschlechtlichen Aus- wegen" umgeschult nach der neuen Schule in der Grünthalerstraße Mechanit, Maschinenlehre, Elektrotechnik, Technologie, Mathematik, schweifungen zu den Sünden gehören, die bis ins dritte und vierte und haben nun das zweifelhafte Bergnügen, einen halbstündigen Physik, Chemie und Maschinenzeichnen. Das ausführliche Programm Glied gerächt werden und wir find fest entschlossen, unsere Kinder Weg an manchen Tagen sogar mehrmals zur Schule machen ist Pallasstr. 15 erhältlich. babor zu bewahren, daß fie durch die Schuld des Baters zu müssen, während Kinder, die in der Nähe der Schule in der geistig und körperlich frank, fich und ihrer Umgebung zum Grünthalerstraße wohnen, nach wie vor die 77. Gemeindeschule in Fluch werden. Wir erkennen Die akuten Darmkrankheiten haben im Juli eine im Ve ber staatlich geregelten der Schulstraße besuchen. Erschwerend fällt hierbei noch ins Gewicht, gleich zum Juni sehr bedeutende Zahl von Sterbe Prostitution nicht ein geeignetes Mittel, der furchtbaren Krant- daß die stinder auf ihrem Schulwege die Gabelung an der Badstraße fallen herbeigeführt. Nach den jest bis zum 29. Juli vorliegenden heit, zu deren Bekämpfung der Kongreß sich versammelt, zu passieren müssen, welche zeitweise durch die Straßenbahn geradezu Wochenberichten des Berliner Statistischen Amts starben besonders steuern, sondern vielmehr erblicken wir in derselben Sanktionierung des Lasters durch den Staat, eine Verführung unserer die Lehrmittel der 77. Gemeindeschule, mit welchen sie versehen atarrh in der Woche 2.- 8. Juli 24, 26, 21, zusammen 71, in eine unpaffierbar gemacht wird. Auch kommt in Betracht, daß die Kinder an Diarrhoe, Brech durchfall und Magen- Darm­Söhne und eine Erniedrigung bes ganzen Geschlechts. Nur wenn waren, in der Schule in der Grünthalerstraße nicht brauchen konnten, der Woche 9.- 15. Juli 29, 50, 23, zufammen 102, in der Woche die zum Kongreß versammelten Männer das Uebel an der obgleich beide Schulen in demselben Stadtviertel belegen sind. Am 16.- 22. Juli 48, 81, 33, zuſammen 157, in der Woche 28.- 29. Juli Wurzel angreifen, d. h. wenn sie Abschaffung der staatlich geregelten 17. Mai und am 10. Juni d. J. richtete Herr G. Eingaben an die 60, 123, 45, zufammen 228, in den 4 Wochen 2.- 29. Juli 156, Prostitution und die Erziehung der Jugend zur Selbstbeherrschung städtische Schulbeputation und ersuchte unter Darlegung der Verhält- 280, 122, zusammen 658 Personen( fast nur Kinder unter und zu einem mäßigen gesunden Leben verlangen, fönnen wir auf nisse um Burüdschulung seiner Kinder in die 77. Gemeindeschule. 3 wei Jahren), während in den vorhergehenden 4 Wochen erfolgreiche Arbeit des Kongresses hoffen. Von größtem Intereffe Beide Eingaben wurden abschlägig beschieden. Jetzt gedenkt 4. Juni- 1. Juli an den genannten drei Krankheiten nur 69, dürfte es sein, zu hören, was Jofephine Butler, die im Herr G. eine dritte Eingabe zu machen, um die Zurüdschuhing 66, 65, zusammen 200 Personen gestorben waren. Die meisten Sterbe Kampfe gegen die Prostitution gegangene Greifin, in einem Briefe, den die Juni Nummer fommen ungemein zahlreich vor. Es muß aber entschieden gefordert bevölkerung bewohnten Stadtteile. 8. B. starben in den vier allen helbenmütig voran seiner Kinder zu Michaelis an erlangen. Wie gesagt, derartige Fälle fälle tamen wieder auf die vorwiegend von der Arbeiter­Bulletin continentale" veröffentlicht, sagt: Bei dem be- werden, daß bei notwendig werdenden Umschulungen mindestens die Juliwochen an den genannten drei Krankheiten in der Oranien borstehenden Kongreß in Brüssel ist man augenscheinlich sehr vor- Wohnberhältnisse der Kinder berücksichtigt werden, und daß nicht burger Vorstadt 38, im westlichen Teil des Stralauer Viertels 43, fichtig gewesen in Bezug auf die Personen, die eingeladen worden länger ein Verfahren weiter geübt werde, welches jede ersichtliche im östlichen Teil des Stralauer Biertele 47, im östlichen Teil ber find, und in Bezug auf die Beschlüsse und Resolutionen, die gefaßt Methode vermissen läßt. Der bevorstehende Beginn des Winter- jenseitigen Luisenstadt 48, in der Königstadt 52, im westlichen Teil werden sollen. Möglich ist es, daß diefer Handlungsweise die besten semesters wird wieder vielerlei Umwälzungen und leberraschungen von Moabit 62, auf dem Wedding 70, in der Rosenthaler Bor­Absichten zu Grunde liegen, aber ich gestehe, daß sie mir kein Ver- im Gefolge haben. Möge dafür Sorge getragen werden, daß sie stadt 98, dagegen z. B. in der Altstadt samt der Friedrichstadt nur trauen einflößen. Ich kann nicht fret atmen in einer Versammlung, von Eltern und Kindern nicht gar zu unangenehm empfunden drei Personen. bie so sorgfäftig gesichtet worden ist, und in einer Atmosphäre, in werden. welcher die Diskussion derartig vorbereitet worden ist.

Des

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Unentgeltlichkeit der Lehrmittel in der Schweiz . Für die unentgeltliche Berabfolgung von Lehrmitteln und Schreibmaterialien in sämtlichen Volksschulen hat die Stadt Zürich im Jahre 1898 die Summe bon 90 252 Fr. ausgegeben, bei 160 000 Ein­wohnern nicht viel mehr als 50 Cts. per Kopf der Be­völkerung.

Tokales.

Flugblatt- Verbreitung.

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Der Oberpräsident hat nunmehr die Genehmigung zum Ab­bruch des Stöllnischen Rathauses erteilt.

dad gierungs- und Gewerberat Dr. Sprenger als vortragender Rat in das Neuer Gewerbe Inspektor. Nachdem der bisherige Re­Reichsamt des Junern versezt worden ist, hat der Regierungs- und Gewerberat Hartmann, bisher in Hannover , die Dienstgeschäfte des gewerbetechnischen Rates beim Polizeipräsidium in Berlin über­nommen.

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Stralauer

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Wie verschieden ist das Vorgehen von dem Princip, frei, offen Die Berliner Bäckermeister find in tausend Mengsten. Sie und mutig die große Masse des Volkes anzurufen, den Fehde- gestehen notgedrungen zwar selber zu, daß etwas faul iſt im handschuh mitten in eine Versammlung hineinzuwerfen, einerlei, Berliner Bädergewerbe, sie wollen aber beileibe nicht, daß die Miß­wo wir uns befinden ein Princip, dem wir immer beigestimmt, stände ans Tageslicht kommen und geben sich alle erdenkliche Mühe, und das wir stets in Anwendung gebracht haben. Und haben wir die Wahrheit zu erdrosseln. Um einer behördlichen Aufsicht zu ent­jemals bereut, so gehandelt zu haben? Niemals! gehen, hat der Innungsvorstand Germania " bekanntlich beschlossen, Die Wahrheit tann durch die Oeffentlichkeit, eigene Controleure" anzustellen, welche die Bädereibetriebe darauf durch das Appellieren an das Herz des Voltes nie bin kontrollieren sollen, daß alles vorschriftsmäßig, sauber und berlieren, nur gewinnen. ordentlich hergehe. Diese Controleure sollen den Reihen der Innungs- Eheschließungen, Geburten und Sterbefälle. In der Ein holländischer Kritiker des deutschen Arbeiterschuhes. Ergebnissen der Kontrollen nichts in die Oeffentlichkeit gelangen zu statt. Die Zahl der Lebendgeborenen betrug 864( 429 männliche, meist er entnommen werden, welche jedoch verpflichtet sind, von den Woche vom 23. bis 29. Juli fanden in Berlin 289 Eheschließungen Der holländische Arbeitsinspektor Herr Löben Sels weist in seinem laffen. Daß den Bäderei Arbeitern mit derartigen Kon- 435 weibliche). Totgeboren wurden 35 Kinder( 14 männliche, 21 Jahresberichte darauf hin, daß dem Berbot der deutschen Regierung, trollen wenig geholfen ist, liegt auf der Hand. Kinder unter 16 Jahren zu schwerer Arbeit anzuhalten, durch die bädergewerblichen Arbeiter haben denn auch beschlossen, auf eigene Totgeborenen 4 außerehelich geborene Kinder. Die Zahl der Die organisierten weibliche). Unter den Lebendgeborenen befanden sich 109, unter den Werkmeister in den Ziegeleien ein Schnippchen geschlagen wird, in- Sand wahrheitsgemäßes Material über die Zustände in den Bäckereien Sterbefälle betrug in der Berichtswoche 750 und betraf 416 männ dem fie die Kinder als Gesinde" angeben, in welchem Falle sie keine zu sammeln, um es der Oeffentlichkeit zu übergeben und zur Ber- liche, 334 weibliche Personen. Unter den Verstorbenen befanden sich Namen und Vornamen der Kinder mitzuteilen brauchen. Auch werden befferung ihrer Lage zu benußen. jugendlichen holländischen Arbeitern an Stelle von Kaffee jeden durchaus nicht in ihren Kram. Sie suchen daher das Vorgehen der ehelich geborene). In Krankenhäusern find 160 Personen( 88 männ Das paßt den Meistern aber 358 Kinder im ersten Lebensjahre( 265 ehelich und 98 außer Morgen zwei Schnäpse verabreicht, welche Gewohnheit sehr Bäckerei- Arbeiter zu hintertreiben und zwar durch bewußte Lügen liche demoralisierend wirte. Aeltere Arbeiter genießen in vielen Fällen und Verleumdungen. und 72 weibliche) gestorben. Auf gewaltsame Weife nur eine Nachtruhe von 3-81/ 2 Stunden. Sie erheben gegen die durch Vertrauens- endeten 17 Personen, darunter 8 durch Selbstmord. Auf bie ein zuständigen deutschen Behörden sein, solche Mißstände zu beseitigen. über die Lohn- und Arbeitsverhältnisse im Bäckereigewerbe sowie Kölln- Dorotheenstadt 12; Friedrichstadt 18; Friedrich- und Schöne Es dürfte Aufgabe der männer mittels Fragebogen bewirkten statistischen Erhebungen zelnen Stadtteile verteilten sich die Sterbefälle wie folgt: Berlin­ -Ganz recht-- es bürfte sein. über die Reinlichkeitsverhältnisse in den Badstuben, das Schlaf- berger Vorstadt 27; Friedrich- und Tempelhofer Vorstadt( westl.) 22; stättenwesen 2c. Widerspruch und stellen die lächerlichen Be- Tempelhofer Borstadt( östl.) 35; Luisenstadt jenseits des Kanals 75; hauptungen auf, daß die Vertrauensmäimer der Gesellen in deren Luisenstadt diesseits des Stanals Versammlungen mit bereits ausgefüllten Fragebogen von Tisch zu Viertel 112; Königsviertel 54; Spandauer Viertel 30 ; Rosenthaler Tisch gingen, daß die Gesellen die also vorbereiteten Fragebogen Vorstadt 116; Oranienburger Vorstadt 58; Friedrich Wilhelmstadt vielfach gar nicht lesen, dieselben vielmehr notgedrungen unter- und Moabit ( öftl.) 82; Moabit ( westl.) 59; Wedding 68. schreiben, ohne den Inkelt zu kennen oder zu prüfen. Die Meister Eheschließungen betrugen 13,7, die Lebendgeborenen 24,8, die Tot­wollen sich nunmehr bei der Behörde beschweren. Ob diese ihren geborenen 1,0, die Sterbefälle 21,5 pro Mille der Bevölkerung. Slagen Verständnis entgegenbringen wird? Großfeuer auf dem fiskalischen Terrain am Hamburger Verrufserklärung gegen eine Synagoge. An das Soli Güterbahnhof. Sum zweitenmale seit Jahresfrist ist das fiskalische daritätsgefühl der Rabbiner wendet sich Herr Dr. May- Terrain am Hamburger Güterbahnhofe in der Haidestraße von einem Die Barteigenoffen, welche sich am Sonntag an der Flugblattbaum in einem Kampf mit der Synagogengemeinde zu Koblenz Großfeuer heimgesucht. Im vorigen Jahre wurden die unter Nr. 18 Berbreitung beteiligen wollen, versammeln sich an folgenden Stellen: Dort ist einem Herrn Dr. Singer nach zwölfjähriger Wirksamkeit und 19 belegene Getreidehandlung von Lüdecke u. Comp. fowie die Erster Wahlkreis( früh 7 Uhr): Mörschel, Jüdenstr. 35; das Lehramt gekündigt worden, ohne daß ernstliche und schwer- Maschinenfabrit von Hillig u. Westphal fast total eingeäfchert, Sommer, Grünstr. 21; Glaue, Strauſenſtr. 18; Stockfisch , Holzgarten mußte die Kündigung um so empfindlicher treffen, als er für eine für Eisenkonstruktion und Wellblech von E. de la Sauce wiegende Gründe für diesen Schritt vorlagen. Den Seelsorger während diesmal die angrenzende Berliner Bau- Anstalt straße 5; Sad, Französischestr. 6; Schmidt, Flensburgerstr. 24. 8 weiter Reichstags- Wahlkreis( früh 71/2 11hr): wurde die Stelle in einer für ihn verlegenden Weise aus- troffen wurde. Familie mit drei unmündigen Kindern zu sorgen hat. Außerdem u. Klos( Nr. 20) von einem zerstörenden Brande Schonheim, Gräfestr. 8; P. Müller, Gräfeſtr. 31; Ewald, geschrieben. Auf Wunsch von Amtsgenossen richtete dann Dr. Maybaum zwei getrennten, 60 Meter langen und 20 Meter breiten Die Fabrik besteht in der Haupsache aus Schönleinstr. 6; Lindemann, Moritstr. 9; 8ubeil, Linden- als Vorsitzender des Nabbiner Verbandes von Deutschland ein einstöckigen Gebänden, die sich von der Haideftraße bis hart an den ftraße 106; as, Markgrafenftr. 102; Boigt, Königgrägerstr. 39; Schreiben an den nengewählten Gemeindevorstand in Koblenz , Bahnlörper erstreden. Das an Nr. 19 angrenzende Fabrikgebäude Staumann, Blücherstr. 42; 2üdke, Boffenerstr. 10; Quandt, worin er über die Gründe der Entlassung um Auskunft bat und für war durchweg zur Kunstschmiede eingerichtet und enthielt wertvolle Belle Allianceftr. 74; Wichert, Großbeerenstr. 74; Faller, einen gütlichen Ausgleich seine Dienste anbot. Der Brief blieb un- Maschinen. Es wurden hier 300 Arbeiter beschäftigt, die jedenfalls Pallasstr. 16; Werner, Bülowstr. 59. beantwortet. Herr Dr. Mahbaum weist jetzt auf Erfahrungen vorläufig arbeitslos werden, da von dem Fabrikraum nur die nackten hin, die schon früher Rabbiner in Koblenz gemacht haben, und bittet Mauern übrig geblieben sind. Als das Feuer früh 22 Uhr von alle seine Kollegen, sich um die ausgeschriebene Stelle nicht zu be- Straßenpaffanten bemerkt wurde, hatte es bereits einen großen werben und etwa schon erfolgte Bewerbungen zurüdzuziehen: Wer Umfang angenommen. Irrtümlicherweise wurde nun auch noch unter­auf Ehre und Würde des Standes hält, wird diese dringende lassen, den unweit der Brandstelle in der Haidestraße befindlichen Bitte nicht unbeachtet lassen". Man sieht, Boykott und Sperre öffentlichen Feuermelder zu ziehen. Statt deffen eilten mehrere Gollten wir noch erleben müssen, daß die Koblenzer Polizei zum und so tam es, daß die Feuerwehr zwar etwas spät, dafür aber find schließlich ein Kampfmittel auch für geistliche Arbeiter. Berfonen zu ganz entfernten Feuermeldern, jogar bis zur Fennstraße, Schuge arbeitswilliger Rabbiner einschreitet und die Dentichrift zur auch in einer Stärke von zehn Löschzügen anricte. Mit zehn Buchthausvorlage um ein neues Schauerfapitel vom Terrorismus Schlauchleitungen, die teilweise von drei Dampfsprizen geſpeiſt Streifender bereichert wird? Oder daß die Staatsanwaltschaft gegen wurden, geschah ein energischer Angriff von drei Seiten. Da jedoch die von Herrn Dr. Maybaum verübte Berrufserklärung mit dem der Schuppen bereits in seiner ganzen Ausdehnung ein einziges Charlottenburg ( früh 7 Uhr): groben Unfugs- Paragraphen vorgeht, wie sie es Arbeitern gegen Feuermeer bildete, auch das Dach den Flammen immer neue Nahrung Jm 1. Bezirk bei über in ähnlichen Fällen schon zu dugenden Malen gethan? Basche, Potsdamerstr. 43, im 2. Begirt bei Leder, Bismard bot, mußte fich die Wehr darauf beschränken, den Brand zu lokali Straße 74, im 3. Begirt bei Beyer, Wallstr. 94, und Gimpel, lichkeit schon in der Streifbrecherei ein Haar findet! Heiliger Posadowsky, was soll werben, wenn selbst die Geist sieren, was nach zweistündiger Arbeit auch gelang. Der verursachte Osnabrüderstr. 4, im 4. Bezirt bei Rant, Pestalozzistraße 65, im Schaden ist sehr groß. Die Entstehungsursache des Feuers wird 5. Bezirk bei Dörre, Wallstr. 90, im 6. Begirl bei Röttger, Im städtischen Arbeitshause zu Rummelsburg waren im zurückgeführt auf weggeschüttete, aber nicht vollständig abgelöschte Leibnizstraße 3, im 7. Bezirt bei Bredlow, Ansbacherstr. 31. Berwaltungsjahre 1896/97 durchschnittlich täglich 1882 Korrigenden Kohlenrefte. Schöneberg ( früh 7 Uhr): Steppuhn, Hohenstaufenstr. 83; jedoch durchschnittlich täglich nur 480 Männer und 112 Frauen in Urban hat jest neben der Pflege von Wöchnerinnen im Heim ſelbſt ( 1220 männliche, 112 weibliche) untergebracht. Davon befanden sich Geschulte Wochenpflegerinnen. Das Wöchnerinnenheim am Schilling, Kyffhäuserstr. 16; Obst, Grimewaldstr. 110; Soppe, Ser Hauptanstalt zu Nummelsburg, der übrige Teil, 790 Männer auch größere Aufmerksamkeit der Ausbildung, von Wochens Merseburgerstr. 7; Schünide, Bahnstr. 10; Grimm, Siegfriedftr. 8; aber in den häuslingsbaraden auf den städtischen Stiefelfeldern. pflegerinnen zuwenden können, die vom Heim aus in Brivats Haufer, Sedanstr. 31; Büschel, Gustowstr. 9; Moll, Sponholzstr. 84. Von den durchschnittlich 1822 Arbeitshaus Korrigenden waren häuser geschickt werden. Die Vergütung für diese Wochen Rigdorf( früh 7 Uhr): An den bekannten Stellen. nicht beschäftigt als Lazarettirante, ärztlicher Beobachtung pflegerinnen richtet sich nach den Verhältnissen der Familie, doch Unterstellte und Arrestanten durchschnittlich 67 täglich etwa werden bedürftigen Wöchnerinnen die Pflegerinnen unentgeltlich Bersonen ober 6,08 Proz. Für fremde Rechnung oder nahezu unentgeltlich gestellt. Bei dem notorischen Mangel ge

Vierter Wahlkreis Osten( früh 8 Uhr): In den be­tannten Lokalen. Fünfter Wahlkreis( früh 7 Uhr): Wittschow, Kleine Hamburgerstr. 26/27; Gründer, Johannisstr. 9; Willner, Winsstr. 59; Snößsch, Hirtenstr. 10; Cuno, Mendelssohnstr. 8.

Sechster Wahlkreis( früh 8 Uhr): Schönfeldt, Fehrbellinerstr. 9, Ede Chriſtinenstraße; 2. Brinkmann, Prinzen- Allee 21; G. Herr mann, Putbuserstr. 45; D. Bachgänger, Swinemünderstr. 96; Rosin, Schönholzer und Ruppinerstraßen Ecke; Hoppe, Aderstr. 145; H. Schulz, Schwarzkopffftr. 11; 3. Krause( früher Fr. Gleinert), Müllerstr. 7a; J. Pfarr, Putligstr. 10.

Wilmersdorf Salensee( früh 7 Uhr): Ortsteil Ring babuhof bei Nudloff, Bruchsalstr. 18; Salenfee im Restaurant Ede

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