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an Kopf und Schultern aufchließt und am Hinterkopf in einem weitem nicht die letzte Insel, sondern vor ihr liegt nach Wefien die langen herabfallenden Zipfel endigt. Um 1400 aus der Mode große Insel Kephalonia  , aber noch heutigen Tages bezeichnen die tommend, verblieb sie ebenfalls der Narrentracht. Eine merk Bauern der Infel die Windrichtungen nicht wie wir, sondern wie würdige Mode war, die Kleider mit Schellen zu behängen, die Homer  , d. h. Norden ist für sie Westen, Osten Norden u. s. w.; an Rettchen um den Gürtel und die Schultern befestigt wurden und dann wäre also Ithafa von den von Homer   in der Beschreibung von beiden Geschlechtern getragen wurden. Auch die sogenannte Baddel genannten Inseln, in der Santa Maura   fehlt, in der That die tracht tam um die Mitte des 14. Jahrhunderts auf, die darin be- letzte von Süden sichtbare ionische Insel. Dörpfeld behandelte dann stand, daß die Kleidungsstücke, besonders die Hängeärmel der Frauen, die Frage, wo man den Palast des Odysseus zu suchen hätte, am Rande ausgezackt wurden. Um 1460 gelangte eine sonderbare und erklärte sich für die Ansicht der neuesten Archäologen, welche Neuerung vom burgundischen Hof an den Rhein  , wonach die Aermel die Stelle im nördlichen Theil der Insel annehmen, nordöstlich an den Schultern aufgebauscht und ausgestopft wurden. Der Mantel, von der Bucht, die noch heute den Namen Polis führt. Dort auf der um 1400 feine Engigkeit verliert, wird in der zweiten Hälfte des einem niedrigen Berge, der eine Aussicht auf drei Seiten nach dem 16. Jahrhunderts zur Schaube, wie sie auf den Porträts Holbein's, Meere gestattet und der auch heute noch wohl angebaut ist, glaubt Dürer's   u. f. w stets angetroffen wird. In der Frauentracht, die bis er den Palastbau des Odysseus   ansehen zu müssen. Dafür spricht dahin noch immer der männlichen ähnlich gewesen war, herrschte zwar auch der Umstand, daß wenig südlich im Kanal zwischen Ithaka   und dieselbe Tendenz nach Verengung und Verkürzung, doch entbehrte die Kephalonia die einzige kleine Jusel zu finden ist, die Homer erwähnt Tracht nicht so sehr wie die männliche der Vornehmheit und künft als diejenige, hinter der sich die Freier versteckten, um dem zurück­lerischen Schönheit. Während die Frauenkleidung vom Hals bis zu fehrenden Telemachos aufzulauern; um die ganze Jufel herum liegt keine den Hüften eng anlag, verlängerte und erweiterte sich der Rock nach andere, die in Frage kommen könne. Die Landung des Telemachos erfolgte unten und hinten, und es entstand die Schleppe. Machte diese das nach Dörpfeld an dem südlichen Theil der Insel, und dort sett er das Kleid hinten zu lang, so war dieses oben zu kurz, so daß zum Gehöft des Eumäus an. Dörpfeld hat mit dem österreichischen Schutz des Halfes und der Schultern der sogenannte Koller in Mode Archäologen Dr. Wilhelm, dem zukünftigen Direktor eines sehr bald tam. Das 15. Jahrhundert war denn auch die Geburtszeit des zu gründenden österreichischen Instituts, die ganze Insel von der heutigen Korsetts, mit welchem man bald die Wespentaillen hervor- heutigen Hafenstadt Wathy, deren Hafen er für das alte Phortis brachte. Die veränderte Tracht des Oberkörpers bedingte auch eine bei Homer   annimmt, bis zu dem oben erwähnten Punkte oberhalb Menderung der Kopftracht. Von 1420 fällt das Haar nicht mehr der Bucht Polis durchreist und alle Ueberreste von alten Ge­herab, sondern wird am Kopfe in der Haube gesammelt. Die letztere bäuden untersucht, aber keins gefunden, das als aus der mykenischen  aber artete dann in ihrem Umfang dergestalt aus, daß sie oft Beit stammend angesehen werden könnte. Er sprach aber zum größer aufgebauscht ist, als Kopf und Oberkörper zufammen; auch Schluß die Meinung dahin aus, daß auf Ithaka   anzustellende Aus­als spiger Regel wird sie, von einem herabwallenden Schleier be grabungen gewiß Licht in die Sache bringen würden. deckt, getragen. In der Männerkleidung kam 1480 ebenfalls der ( Köln  . 3tg.") Brustausschnitt auf, unter welchem das schön bestickte Hemd sichtbar wurde.

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Kunst.

Bei der zweiten internationalen Kunstaus stellung in Venedig   wurden Werke für 420 000 Lire verkauft. Die dritte internationale Kunstausstellung ist bereits für 1899, und zwar vom 22. April bis 31. Oktober, anberaumt..

Erziehung und Unterricht.

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Medizinisches.

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Gefundheitspflege.

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Worauf man beim Rasiren achten foll. Im

ie. Die Schlaftrantheit und ihr Erreger. In den lettvergangenen Tagen fam aus Ungarn   die sonderbare Nachricht, daß in einem Gebiete dieses Landes unter den Kindern eine Epidemie ausgebrochen wäre, die mit großer Erschlaffung und tiefem Schlafe endigte, aus dem der Krante nicht mehr zu erwachen pflegte. Eine ähnliche Schlaffrankheit war bisher nur unter den Eingeborenen Innerafrika's am Rongo bekannt, bei denen fie fast regelmäßig mit dem Tode endigt. Man hat diese Krankheit den t. Eine frohe Botschaft für die Taubstummen. schiedensten Ursachen zugeschrieben, bald sollte sie veranlaßt sein Es wurde neulich kurz berichtet, daß man in Frankreich   einen durch ungenügende oder schlechte Ernährung, bald durch den Apparat zur Verbindung von Mikrophon und Phonograph hergestellt Genuß des Fleisches von Hühnern, die von der Hühnercholera be­hat und daß derselbe unter anderem auch eine Bedeutung für den fallen waren, dann wieder durch den Mißbrauch von Kola oder von Taubstummen- Unterricht besigen sollte. Es liegen jetzt bereits Nach- Haschisch, den Alkoholmißbrauch, die Malaria- Ansteckung, die Wirkung richten über erfolgreiche Versuche dieser Art vor, die ein großes In der Sonnenstrahlen, Heimweh- kurz, es gab eigentlich feine Ursache, teresse beanspruchen dürfen. Der Physiologe Gellé hat mit dem von die man nicht mit dieser räthselhaften Krankheit in Verbindung ge Duffand erfundenen Apparat bei taubstummen Kindern der bracht hätte. Jetzt glauben zwei Gelehrte der portugiesischen artige Erfolge erzielt, daß nicht nur das Gehör bei diesen Kindern Universität Coimbra  , namens Cagigal und Lepierre, nachgewiesen zu durch den Apparat geweckt wurde, sondern daß sich auch das zu haben, daß diese Krankheit durch einen Bazillus erregt wird. Sie nehmende geistige Vermögen der Kleinen in einer größeren Lebhaftig fanden denselben in dem Blute eines jungen Negers, welcher drei teit äußerte, die sich durch ein eigenthümliches Bedürfniß nach Be- Jahre lang an der Schlaffrankheit gelitten hatte. Der Bazillus ge­wegung, nach Geberden, kurz durch eine sichtliche, von Lärm und dieh in Serum bei einer Temperatur zwischen 30 und 38 Grad, wo Geschrei begleitete Unruhe fund gab. Das plötzliche Auftreten er ein Netzwerk von Fäden bildete und Sporen entwickelte. lebhafter Lebensäußerungen bei diesen Kindern, bei denen die Kaninchen, mit diesem Reim geimpft, starben in 25-50 Tagen, selben bisher etwas ganz Ungewöhnliches gewesen waren, und ihrem Tode ging eine allgemeine Niedergeschlagenheit und eine hatte einen so durchgreifenden Einfluß, daß der ganze Lähmung der Glieder voraus. Gesichtsausdruck der Kinder dadurch in einer Weise verwandelt wurde, daß er allen Angehörigen auffallen mußte. Ein taubstummes Rind, das biser wohl zuweilen Wuthanfälle hatte, aber sonst still war, suchte jetzt Geräusch und Bewegung auf, es lief in der Wohnung umher, stieß sich an Wänden und Möbeln, machte allen österreichischen obersten Sanitätsrath erstattete Professor Dr. Weichsel­möglichen Lärm, bemühte sich, die Bewegungen und Geberden der baum ein Referat über Vorkehrungen gegen Uebertragung von Erwachsenen nachzuahmen, wendete sich bei Nennung Krankheiten in Barbier- und Friseurstuben. Wir entnehmen diesem feines Namens um und tollte mit seinen Geschwistern in kind. Gutachten: Den Inhabern von Frisir- und Rafirgeschäften wäre lichem Spiele umber. Seit der fünften bis achten Unterrichtsstunde mit aufzutragen, daß sie bei Bedienung ihrer Kunden keine Rafirpinsel dem Mikrophonographen bezeichneten es die Eltern als ein wildes und und Schwämme benutzen, und daß sie für jeden Kunden zum Ab­lärmendes Kind. Es sind dies die merkwürdigen Folgen einer neuen trocknen der rasirten Haut ein besonderes, gut gewaschenes Handtuch Erregung der Nervenzentren, des Erwachens einer neuen geistigen Es wäre ihnen auch nahezulegen, sich feiner Puder­Befähigung und eines Verlangens nach Sinneseindrücken, die diesem quasten zu bedienen, oder wenn einzelne Kunden durchaus auf dem menschlichen Geifte bisher verschlossen waren. Die genaue Ein- Einpudern der rafirten Haut bestehen, für jeden besondere Puderquasten richtung des Apparates ist bisher noch nicht bekannt gegeben worden, oder Wattebäuschchen zu verwenden, die nach jedesmaligem Gebrauch im Grunde handelt es sich darum, daß der Taubstumme die durch wegzuwerfen find. Im übrigen hätten sich die Friseure und das Mikrophon an sein Ohr gelangenden Töne durch den Blick auf Raseure der größten Reinlichkeit zu befleißigen und auch ihre Ge­bie phonographischen Zeichen unterscheiden lernt. Es fragt sich noch, räthschaften recht häufig einer gründlichen Reinigung zu unterziehen. bis zu welchem Alter eine Erziehung der Taubstummen auf diesem Den Inbabern von Nafir- und Frifirgefchäften ist dringendst zu Wege noch möglich ist. Gegenwärtig werden die Versuche nur an empfehlen, Personen, die mit einer auffallenden, schon für Laien er­leinen Kindern vorgenommen und haben ohne Zweifel solche Erfolge fennbaren Erkrankung der Barthaut behaftet sind, nicht zu rasiren, aufzuweisen, wie bisher noch keine andere Methode des Taubstummen sondern sie an einen Arzt zu weisen und erst nach den besonderen Unterrichts.- Anordnungen dieses vorzugehen. Die praktischen Aerzte seien zu verpflichten, jeden in ihre Behandlung kommenden Fall von Krank­heit der Barthaut, wenn diese Erkrankung muthmaßlich durch In der letzten Sitzung des deutschen archäologischen Instituts Infektion in einer Rasirstube entstanden ist, der Behörde fn Athen   sprach Professor Dörpfeld fiber thata. Er erklärte unter gleichzeitiger Bekanntgabe der betreffenden Rafirstube zunächst an der Hand einer großen Karte die Topographie der Insel anzuzeigen. Ferner haben sie jenen Personen, die mit einer und erörterte dann das Für und Wider der verschiedenen Ansichten, der genannten Krankheiten behaftet sind, bringendst einzu­ob die Insel die von Homer   beschriebene sei. Er erklärte sich ent- schärfen, daß fie sich nicht in Rafirstuben, sondern schieden dafür, daß die heutige Insel Ithaka   oder Theati die von Homer   in ihren Wohnungen rafiren laffen, und zwar mit ihrem eigenen verherrlichte sei, trotz des Widerspruches, den die Lage der Insel Rafirzeug. Die bei solchen Kranken verwendeten Rafirmesser sind mit Homer's Beschreibung auf den ersten Blick aufweise. Homer nach jedesmaligem Gebrauche durch ein viertelstündiges Auskochen nennt sie die nach Westen zuletzt sichtbare Insel; sie ist nun bei der Klinge in Wasser oder einer zweiprozentigen wäfferigen Sodas

Archäologisches.

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