feinen Glauben.
Gerichts- Bettung.
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Versammlungen.
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Die mut bon
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er
Die Liquidationskommiffion des Fachvereins der
Verband deutscher Barbiere, Friseure und Perrückenmacher. Gehilfen( 8weigverein Berlin ). Donnerstag, den 24. d. M., abends 102 Uhr bei Schiller , Rosenthalerstraße 57: Versammlung. Tagesordnung: Die Erneuerung der Fachschule für das Winter- Halbjahr. Gäste will tommen. Reinickendorf . Freitag den 25. August, abends 812 Uhr: Oeffentliche Voltsversammlung für Männer und Frauen. Thema: Tuberkulose - Kongreß.
nach, daß die Herstellung von Margarine in seinem Geschäfte durch daß der Fabrikant sie zum Streit provozieren wollte, um ihnen zu aus getrennt gehalten wird von der Rinderfettfabrikation. Das zeigen, daß er sich mit Unterstützung anderer Fabrikanten über einen Durch ein merkwürdiges Spiel des Zufalls ist der Stein- Gericht erachtete das Rollenfett des Angeklagten nicht für ein dem Streit selbst in der Saison hinweghelfen könne. Thatsache sei, daß Butterschmalz ähnliches Produkt. Der Hauptunterschied liege in der die Voigtschen Arbeiten in anderen Fabriken angefertigt werden, fezer Wilhelm Zeuchtenberger sowie dessen Ehefrau Auguste Konsistenz und dem Gefüge beider Nahrungsmittel und sei auch für denn die 7-8 Streitbrecher, welche in der Voigtschen Fabrik beschäftigt Leuchtenberger in den Verdacht des schweren Diebstahls ge- die sie faufenden Hausfrauen erkennbar. Auf die Farbe komme es find, könnten bei weitem nicht den Bedarf derselben decken. Ferner raten, der sie geſtern vor die 4. Ferien- Strafkammer des Land dabei weniger an, da sie auch bei ungefärbten Fetten verschieden sei. Des- wurde mitgeteilt, daß vor der Voigtschen Fabrit einige Schußleute gerichts I führte. Die Angeklagten hatten im 4. Stock des Hauses halb wurde auf Freisprechung erkannt. Der Staatsanwalt hatte postiert sind, welche die in der Nähe der Fabrik weilenden Streifenden Prenzlauer Allee eine Wohnung inne, während die zweite in dem: Revision eingelegt und vertrat die entgegengesetzte Ansicht bezig beobachten und schon mehrfach Sistierungen von Streikenden, die selben Stock belegene Wohnung von der Wittwe Behergang ge- lich des Unterschiedes der Speisefette. Es fomme mir auf das äußere sich auf der Straße aufhielten, vorgenommen haben. Ein Beamter mietet war. Die lettere hatte früher eine größere Wohnung inne Ausschen an. Die sachkundigen Hausfrauen brauche das Gesetz soll sogar versucht haben, den Streifenden den Aufenthalt in einem gehabt und deshalb das Mobiliar einer ganzen Stube auf dem nicht zu schützen, es wolle vielmehr nur die nichtkundigen bestimmten Schantlokal zu untersagen. Ein Redner machte verschlossenen Boden unterbringen müssen. An einem Märztage entDer Reichsanwalt schützen. als führte dagegen folgendes aus: die Mitteilung deckte sie, daß ihr Boden völlig ausgeräumt war. Einige Zeit nach sich in der Nähe der Voigtschen die Butter oder Schmalzähnlichkeit besteht, sagt Fabrit aufhielt, habe einer der daselbst beschäftigten dieser Wahrnehmung tam die Bestohlene zufällig in die Wohnung fein Gesetz. Nur das französische Gesetz hebt hervor, daß die Arbeitswilligen zu ihm gesagt:„ Wenn Du hier nicht der Leuchtenbergerschen Eheleute. Zu ihrer Verwunderung fand sie Farbe der Kunstfette der der Naturfette nicht ähnlich gemacht werden weg gehst, drehe ich Dir das Genick um." Das habe der Redner hier ihre sämtlichen Sachen wieder. Auf Befragen erklärte Frau Leuchtenberger, daß ihr Mann die Sachen vor kurzer Zeit in ihrer Erscheinung an. Auch im Musterschutz- Gesez ist dieser Gesichtspunkt Beamten zu zeigen, daß nicht die Streikenden, sondern die ArbeitsLeuchtenberger, daß ihr Mann die Sachen vor kurzer Zeit in ihrer darf. Bei uns kommt es nur auf die Achulichkeit in der äußeren einem der vor der Fabrit postierten Schußleute erzählt, um dem Abwesenheit gekauft habe. Diese Angabe wurde von ihrem Der Schußmann habe darauf Ehemann bestätigt. Die Anklagebehörde schenkte den Beschuldigten Achulichkeit nicht zu eng gefaßt und es hat mit Recht den Schwer- erwidert: ausschlaggebend. Das angefochtene Urteil hat den Begriff der willigen ihre Gegner bedrohen. " Ja, warum stehen Sie denn hier, gehen Sie Jun gestrigen Termine erzählte der AnDas Reichs doch weg. Sie haben ja gar fein Recht, hier zu stehen." geklagte Leuchtenberger, daß er an einem Märzabende unweit punkt auf den Gesamteindruck der Ware gelegt. der Vorseiner Wohnung auf der Straße von einem Manne ange Revision. gericht erkannte danach auf Verwerfung der staatsanwaltlichen Nachdem dieser Redner geendet hatte, bemerkte wolle sitzende der Versammlung, der überwachende Beamte sprochen worden sei, der einen Handwagen mit allerlei Hausrat zog. Der Mann habe ihm erzählt, daß er seine Sachen verkaufen müsse, die Nummer des betreffenden Schußmannes wissen. Der Vorda ihm seine Frau fortgelaufen sei. Er wolle für sämtliche Sachen sitzende ersuchte aber seine Kollegen, die Nummer nicht anzugeben, 100 m. haben. Der Angeklagte habe ihm schließlich 60 M. geboten, denn dem in Rede stehenden Beamten könnten daraus UnannehmlichIn der am Sonntag, den 20. August, in den„ Arminhallen" ab- feiten erwachsen und man möge sich nicht zum Denunzianten her Der Mann fet damit einverstanden gewesen und beide gehaltenen Versammlung des Centralverbandes der Zimmerer geben. hätten die Sachen nach Der Voigtsche Streit wurde hierauf noch weiter besprochen der Wohnung des Angeklagten erstattete ni pfer den Bericht von den am Freitag, den 11. August, und auch die Aussperrung bei Einsporn kurz behandelt. Neber die hinaufgetragen. Die Angeklagten hätten schwerlich auf den stattgehabten Verhandlungen der Achtzehner- Kommission. Nachdem letztere ist nichts Wesentliches zu berichten. Glauben des Gerichtshofes rechnen können, aber zum Glück die am Freitag zuvor von der Kommission getroffenen Bestimmungen tonnten sie zwei völlig eimvandsfreie Zeugen vorführen lassen, welche über Lohn, Arbeitszeit usw. von den beiderseitigen Auftraggebern Tischler hielt am 18. d. M. eine Sigung ab. Nach der Schlußdem Handel auf der Straße beigewohnt hatten. So blieb mir die gut geheißen, wurden hier nun die Erweiterungs- oder AusführungsAnnahme übrig, daß die gestohlenen Sachen durch einen Zufall in bestimmungen verhandelt und festgelegt. Lehnen sich dieselben auch eng abrechnung war ein Vermögen von 4600 W. in Wertpapieren und die Nachbarwohnung der Bestohlenen geraten waren. Die Anan die schon bekannten, bei den Maurern bestehenden an, so machten sich 299,80 M. in barem Gelde vorhanden, welches laut Beschluß der geklagten mußten freigesprochen werden; der Bestohlenen wurde des eigenartigen Berufes wegen Wenderungen und Erweiterungen Generalversammlung der Lokaltasse der Zahlstelle Berlin des deutschen anheimgegeben, ihre Sachen für den gezahlten Preis von 60 M. notwendig, die von unseren Vertretern gefordert wurden. So bei Holzarbeiter- Berbandes übergeben wurde. zurückzukaufen. dem Punkte Baubuden auf Holzplätzen oder Bauten, welche von Der Verband der Möbelpolierer( Filiale Osten) hielt am Vor einigen Monaten wurde ein jugendlicher Durch mehreren Parten zugleich benutzt werden, wurden Verschlüsse für 21. August seine Versammlung ab. Zunächst wurde das Andenken brenner, der 17jährige Kaufmannslehrling Friz Hase, wegen Handwerkzeng gefordert. Bei Auflösung des Arbeitsverhältnisses soll des Stollegen Suitner in der üblichen Weise geehrt. Dann sprach Unterschlagung zu 9 Monaten Gefängnis verurteilt. Er war seinem eine volle Stunde zuvor der betroffene Arbeiter in Kenntnis gesezt Sassenbach über Zwangsimmungen. Hierauf wurde BurfChef mit 8000 M. durchgebrannt, die er beim Bankhause von Krause werden, damit er sein Werkzeug in Ordnung bringen kann. Bei schmutzigen har dt zum Bevollmächtigten für Osten gewählt. Nach einer Aufabgehoben hatte. In seinem Geständnisse spielte der Matrose Arbeiten sei ein Waschgefäß aufzustellen n. a. m. Wurden auch seitens der forderung, sich recht zahlreich an der am nächsten Sonntag stati Hermann Kuhn eine Hauptrolle. Hase gab an, daß Kuhn durch Unternehmer in diesen Buntten Schwierigkeiten gemacht, besonders findenden Herren- Partie zu beteiligen, erfolgte Schluß der VerErzählungen von seinen Reisen die Abenteuerlust in ihm angefacht seitens des Herrn Gericke, der den Arbeitern gar nichts zugestehen sammlung. habe. Beide scien übereingekommen, zusammen nach einem fernen wollte, so wurde doch im allgemeinen die Billigkeit dieser Forde- Friedrichsberg. Nach einem einstündigen Referat des Erdteil zu gehen, sobald Hase sich in den Bejiz größerer Geldmittel sezen rungen anerkannt und sie deshalb festgelegt. Im Bunkte" Fahrgeld" Reichstags- Abgeordneten Fr. Bu beil über: Kann die Socialdemo tönne. Am 27. Mai tam pase zu seinem Freund und erzählte ihm, daß er erklärte die Kommission der Unternehmer, daß sie erst einen Plan, fratie unter der preußischen Landgemeinde- Ordnung ihre Interessen 8000 m. abheben solle. Suhn war sofort bereit, jetzt durchzubrennen. nach welchem Vergütung des Fahrgeldes erfolgen solle, ausarbeiten in der Gemeindeverwaltung vertreten", wurde von der Versammlung Er riet dem Hase, sich in der Bank nur Hundertmarkscheine geben zu wolle. Gefordert wurde solches für Arbeitsstellen, die nicht mehr des hiesigen socialdemokratischen Wahlvereins eine Resolution an Tassen, da sie bei dem Wechseln von Tausendmarkscheinen leicht Ber - durch Stadt- und Ringbahn zu erreichen sind. dacht erwecken könnten. Als das Geld abgehoben war, kleideten die der Achtzehner- Kommission vereinbarten Bestimmungen werden mitglieder verpflichtete, mit allen Kräften dafür zu wirken, daß bei genommen, welche dem Referenten zustimmte und die WahlvereinsBurschen sich um und nahmen eine Droschte, um nach dem in Plakatform gedruckt und in nächster Zeit auf den den nächsten Gemeindevertreter- Wahlen auch die Arbeiterpartei ihre Stettiner Bahnhof zu fahren. Unterwegs stürzte das Pferd. Arbeitsstellen ausgehängt werden. Die Kosten für AnKandidaten durchbringt. Der Vorstand wurde beauftragt, die Der abergläubische Seemann betrachtete dies als ein böses fertigung tragen Arbeiter und Unternehmer zu gleichen Teilen. Borzeichen, er überredete seinen Begleiter zu einem anderen Es haben sich die Zimmerer nunmehr strikte an die getroffenen eventuellen Schritte einzuleiten. Plan. Sie trieben sich zwei Tage in den Vororten umher. Vereinbarungen zu halten und alle Verstöße sofort dem Bureau Suhn versuchte seinen jüngeren Genossen zum vielen Trinken zu be zu melden. wegen, da Hase aber befürchtete, dann um den ganzen Raub be- In Verbands- Angelegenheiten wurde das Vorgehen der stohlen zu werden, nahm er nur Selterswasser zu sich. Schließlich Zimmerer bei der Firma Glasenapp von sämtlichen Rednern tamen fie dahin überein, daß sie auf verschiedenen Wegen nach und der Versammlung im allgemeinen auf das ent Mailand reisen wollten, um sich dort zu treffen. Kuhn erhielt von schiedenste verurteilt. Die dortigen Kameraden haben es dem unterschlagenem Gelde 1300 Mark. Hase wurde von unternommen, entgegen unseren Beschlüssen um die Lohn ihm getäuscht. Kuhn traf in Mailand nicht ein und forderung von 621/2 Pf. die Arbeit niederzulegen, und ohne der als Hase innerhalb einer kurzen Zeit alles Geld Für die ausgesperrten Arbeiter Dänemarks gingen bei der berpraßt Kommission Mitteilung zu machen, so daß diese erst durch den Berliner Gewerkschaftskommission folgende Beiträge ein: hatte, tehrte er nach Berlin zurück und stellte sich der Behörde. Auch Unternehmerbund Kenntnis davon erhielt. Es wurde den beGesammelt d. S. Werner, Berlin II. 45,35. Gef. b. Werner, Bülows Kuhn meldete sich vor einigen Wochen bei der Polizeibehörde in treffenden Kameraden aufgegeben, sofort die Arbeit wieder zu den straße 3,75. Malerwerfftatt B. Lange, Winterfeldstr. 8,70. Berfonal der Bremerhafen . Er war in Amerika und Kuba gewesen und kehrte vereinbarten Bedingungen aufzunehmen. Es ist nochmals Urania ", Taubenstr. 6,50. Knopffabrit v. Manaffe, 3. Rate 8,10. Filzschuhnun mittellos nach Deutschland zurück. Gestern erhielt auch er sein die ernste Bitte an sämtliche Kameraden zu richten, den fabrik, Gartenstr. 34. 4,-. Bronzewarenfabrit von Thiel u. Bertling Urteil durch die vierte Straffammer des Landgerichts I , es lautete Vertrag als solchen in allen seinen Punkten aufrecht zu 2,50. Buzer auf Listen durch F. Schulz 23,50. Stuccateure, Vorschuß auf anderthalb Jahre Gefängnis, da ihm als dem An- halten, ebenso wie es von den Unternehmern verlangt wird. Gesammelt d. Enders 15,65. Monteure, Bau Jung, Hessischestraße, 10,80. auf Listen durch Daschütt 60,-. Geburtstagsfeier b. Reflus Meyer, 3,-. stifter und Verführer eine härtere Strafe gebühre. Es wurde seitens des Vorsitzenden den Verbandskameraden ans Centralverein der Töpfer 200,-. Spiegelrahm. Fabrik v. Belling u. Hirsch, Die unrechte Instanz. Der Eigentümer Hämerling ließ Herz gelegt, von nun ab mehr noch wie sonst auf dem Posten zu 12,30. Lithographische Kunstanstalt v. Sala 7,- Maurer ( central) auf sich auf den Rat eines Freundes durch den Rechtsanwalt Leopold ſein, sich auf den Arbeitsstellen gegenseitig zu kontrollieren, die von Listen d. W. Schulz 81,10. Tischlerei Kertichat, 3. Rate 5,50. Pianofabrit Meier in einem Wegestreit vertreten. Das Rechtsmittel der Berufung außerhalb hier Arbeitenden zu veranlassen, daß sie sich sofort dem von Nieber( darunter Ueberschuß einer Kranzspende) 23,91. Buchdruckerei reichte der Rechtsanwalt statt beim Kreisausschuß beim Bezirks- die bisher nicht gefäct, aber doch geerntet haben, der Organisation Betrieb union , Eleftr. Geſellſchaft 22,30. Betrieb 2. Löwe 20,05. Wäsches örtlichen Fonds anschließen, besonders aber diejenigen Kameraden, M. Bading( Werfabteilung) 20,-. Bau Riemer, Hagelsbergerstraße, 9.75. J. C. Pfaff( Saal I) 11,-. Buchbinderei M. Bading 10,-. ausschuß ein. Die Berufung wurde dann als verspätet verworfen und auch der Antrag auf Wiedereinsetzung zuzuführen. in den branche durch Stanowsky 30,-. Tischler und Maschinenarbeiter von vorigen Stand wurde abgelehnt. Das Ober- Ver In einer Versammlung der streikenden Bautischler und A. S. Zictlem 19,30. Stuccateure durch Schulz auf Liften 29,30. Arbeitswaltungsgericht führte unter anderem aus: Aller- Einsetzer, die am Mittwochnachmittag in Feuersteins Saal tagte, nachweis der Bügler, Fehrbellinerstraße, 8,15. Buchdruckerei Gebr. u. 5,30. dings habe das Oberverwaltungsgericht durch Cirkularerlaß vom führte Maa i als Vertreter der Kommission aus: Zwischen den Einige Eisenbahner Berlins 10,40. Maler, Lint, Borschuß auf Liſten 20,45. 26. September 1876 im Interesse der Parteien angeordnet, daß die Meistern und Gesellen mache sich hinsichtlich des von den letzteren von M. Dreyer u. Co. 5,60. Buchbruckerei von Feyl ut. Co., 3. Rate 3,40. Arb. v. Friedr. u. Nust 7,25. Bildhauerei v. Hohmann 4,-. Pianofabrik Prozeßschriften von den Behörden, bei welchen sie zu Unrecht ein- aufgestellten Accordtarifs eine Meinungsverschiedenheit bemerkbar. Buchdruckerei Billig Nachfg. 9,40. Personal d. Buchdruckerei J. Sittenfeld gereicht seien, ohne Zeitverlust der zuständigen Instanz übermittelt Dem gegenüber wolle Redner folgendes feststellen: In der gemein- 5. Rate 51,55. 3 Wilde Schuftergesellen" 1,50. Klempnerei v. Puppel, werden sollten. Daraus folge aber nicht, daß der Kläger das schaftlichen Eizung der Gesellenkommission mit der Innungs- amerit. Auttion 5,-. Maschinenfabrik v. J. Knappe 6,-. Tapezierer, Nichteingehen seines Rechtsmittels beim Kreisausschuß auf einen fommission habe die erstere ausdrücklich betont, daß der betreffende Oranienstr. 39, 10,- Möbelfabrik v. Fulle, außer 4 Polierern, 10,50. unabwendbaren Bufall zurückführen könnte. Die Fristversäumnis Tarif nur für Arbeiten in einfachster Ausführung gelten folle und Möbelfabr. v. Witte, Königsbergerstraße, 10,75. Familie D. 3, Tischler sei hier die Folge eines dem Gesetz widersprechenden Verfahrens daß es fich darum handele, diesen Tarif in den schlechtest zahlenden v. J. C. Pfaff, Saal 4, darunter 2,75 vom Begräbnis, 12,75. Möbelfabr. des Klägers oder seines Anwaltes, so daß die Wiedereinsetzung in Werkstellen zur Durchführung zu bringen, und daß die Gesellen sich Perf. Janiszewsky, 5. Rate 4,95. v. Gangé , Keibelstr., 10,-. Tischlerei Müller, Fruchtstr. 63, 4,82. Tapezierer v. Th. Fort, Kretschmar den vorigen Gerichtsstand unzulässig sei. Der Kläger kann jetzt in diesem Falle verpflichten, ein anständiges, d. h. den Regeln des u. Co., 3. Nate 20,-. Tischfabrit v. Nichter, Nüdersdorferstraße, 3. Mate höchstens den Anwalt regreßpflichtig machen. Handwerks entsprechendes Stück Arbeit zu liefern. Es sei eine Ver- 12,80. Möbelfabrit v. Schröpp u. Ritter, außer Bandsägenarbeiter 14,45. drehung der Thatsachen, wenn die Meister jetzt behaupten, der frag- Schuhmacher d. Burghagen 13,-. Tischlerei Riedel, Eisenbahnstraße, außer Eine rohe Handlungsweise, die sich der Pferdebahnkutscher liche Tarif sei unter Zustimmung der Gesellen- Kommission als ein drei 5,25. Busigte u. Wolf, Tischlerei 5, Geselliger Verein Hoffnung August Losch zu Schulden kommen ließ, fand gestern durch Urteil auch für bessere Arbeit in ganz Berlin geltender anerkannt worden. 10,-. Sämtl. Arb. d. Möbelfabrik v. Hülsebeck, Kroll u. Co., 6. State 46,05. der 135. Abteilung des Schöffengerichts gebührende Ahndung. Der Das sei schon deswegen hinfällig, weil in vielen Werkstellen,. Neufeld, Prinzenftr., 2,75. Kittkarl 2, Ges. v. Steindruck . aus Bauzen 28,55. Angeklagte hatte am 16. Juni mit einer Flurnachbarin, einer Frau wo bessere Arbeit angefertigt wird, schon vor der Bewegung Steinbruder und Lithographen Berlins , Filiale I 25,55. Tischlerei von Beitner, einen Wortstreit gehabt, wobei er der scharfen Bunge seiner höhere Preise wie die im Tarif aufgeführten gezahlt wurden. Wenn Von den Drehern der Union , Huttenstraße, 90,70. Bildhauer- Werkstatt von Gärtner, Elisabeth- Ufer, 7,-. Tischlerei Union , Martinicenfelde, 29,70. Gegnerin nicht gewachsen war. Um sich zu rächen, bewaffnete er die Meister sich hinsichtlich ihrer Auffassung auf ihr Sigungsprotokoll Dinie, 3. Rate 6,- fich Verband der Buchdruckerei Hilfsarbeiterinnen, mit folgenden Abende einem Ochsenziemer und berufen, so sei das für die Gesellen nicht maßgebend. Die Kom Bahlstelle Berlin 30,- wartete hinter der Thür Graveurgehilfen von O. Fismer 5,80. Verein versteckt, bis die Frau bon mission habe nicht verlangt, daß jedem Gesellen ein Wochenlohn von der Chemigraphen durch Sahm 75,60. Geburtstagsfeier zweier Kollegen einem Ausgange nach Hause kam. der Angeklagte die Ahnungslose und richtete sie durch Schläge mit wenn die Forderung bewilligt wird, die Gesellen 27 m. verdienen, Schneider u. Schneiderinnen Berlins d. Stubbe 97,20. Tischlerei Böttcher, Tischlerei Stern, Seliger u. No. 6,80. Als dies geschah, überfiel 27 m. garantiert werde, sondern sie habe die Ansicht vertreten, daß, aus der Jagomstraße 2,65. G. Kalt, Kaiserin Augustastraße 2,50. Porzellan Arbeiter 8,45. dem Ochsenziemer dermaßen zu, daß sie ins Krankenhaus gebracht und daß ihnen dann auch eine wöchentliche Abschlagzahlung in werden mußte. Sie leidet noch heute an den Folgen der Miß dieser Höhe gewährt werden müsse. Es sei nicht richtig, wenn die Schuhmacher durch Burghagen 9,95. 4. u. 5. Rate 11,40. Arbeitsnachweis d. Bügler, Fehrbellinerstraße, 5,-. handlung. Der Staatsanwalt beantragte gegen den Angeklagten Meister sagen, daß die Kommission mit der Streichung aller übrigen Siefert 10,-. Tischlerei Siebert, Manteuffelstraße, 2,85. Schuhmacheriverkstatt Wenac u. Tischlere ebr. eine Gefängnisstrafe von zwei Monaten, der Gerichtshof hielt diese Forderungen, die neben dem Lohntarif aufgestellt sind, einverstanden Schaar, Chausseestraße, 15,-. Tischlerei Bohl 12,95. 4 Bildhauer 2,- Strafe aber für zu niedrig( und erkannte auf drei Monate waren. Den Kollegen sei denmach zu raten, daß sie unbekümmert Tischlerei Eberhardt, Michaelbrücke, 3. Rate 15,-. Tischlerei A. Rebs, FruchtGefängnis. die Ansicht der Meister ant ihren ursprünglichen straße, 5,20. Treppengeländerfab. v. Lüttgens u. Bruns 10,35. Tischleret v. Aus den Geheimnissen der Speisefett Fabrikation. Das Forderungen festhalten. Was über die Zahl der Streifenden Rößler u. Schmidt 4. Rate 7,70. Tischlerei F. A. Treue 20,-. Tischlerei Landgericht I in München hat am 20. Februar den Kaufmann Karl und der erfolgten Bewilligungen mitgeteilt wurde, ist bereits be on Bofoti u. Hartmann 5. Rate 8,90. Tischlerei Späthe, außer einem, Brimbs, Juhaber der Firma David Schnell, von der Anklage des fannt. Die Diskussion drehte sich hauptsächlich um Vorgänge in Tischlerei Kießling, Waldemarstraße, 7,90. Bilau 9,45. Lusche 8,85. Amerikan. Tischlerei Elsholz und vier Bautischler, außer einem 20,00. Bergehens gegen§§ 10, 1 und 2 des Nahrungsmittel- Gesetzes, sowie den einzelnen Werkstellen. Kritisiert wurde von mehreren Rednern Auftion d. d. H. Brüder bei Golz, Grünauerstraße, 8,50. Maschinenfabrik § 14, 8 des Butters, Käse- und Schmalz- Gesezes freigesprochen. ein Beschluß der Central- Vertrauensmänner- Versammlung vom von Malit u. Wallow außer einem Aderbürger 10,15. Doymann 7,25. Ein Interessent gab eines Tages Rinderfett zur Untersuchung, Montag, wonach unter Umständen davon abgesehen werden kann, Dachdecker d. Betri 25,30. Möbelfabrik von Dittmar, Molkenmarkt , 11,-. welches gefärbt war und aus der Fabrit des Angeklagten herrührte. daß die Meister zu den anerkannten Forderungen ihre Unterschrift Rorfarbeiter Berlins 13,60. Tischlerei Kraft, 2. State 6,55. Tischlerei Es stellte sich heraus, daß man es mit Oleomargarine zu thun hatte, geben. Man wies darauf hin, daß die kollegen in verschiedenen Riezte, Briz 8,55. Drechsler Jerufalemerstr. 66, 2,80. Arbeiter von Bechwelche von P. mit dänischer Butterfarbe gefärbt worden war. In Werkstellen nur wegen Verweigerung der Unterschrift die Arbeit Wert 7,45. Buchdruckerei Greve 4. Rate 7,75. Stuhlfabrit Heim u. Sohn stein, Johannisstraße, 3. Rate 41,40. Tischlerei Siemens u. Halske, Berliner der Hauptverhandlung gab P. an, er habe das Fett nur deshalb ge- niedergelegt haben. Die betreffenden würden sich eine Blöße geben, 4. Rate 12,70. Verband der Bauarbeiter Weißensees 15,- Besammelt färbt, weil die Kunden es wünschten. Nachdem ihm die Polizei das wenn fie jest ohne Unterschrift die Arbeit wieder aufnehmen. vom Vertrauensmann der Gewerkschaften von Weißensee Ment 70,75. MöbelFärben untersagt hatte, habe er mit seinen Stonkurrenten vereinbart, Darauf bemerkte Maaß, es sei auch nach dem Beschluß der Ver- fabrit v. Groschfus, Gollnowstraße, 26,80. Organisierte Hutmacher 4. Rate 50,- nicht mehr zu färben. Eine Zeit lang habe Sann trauensmänner Sache der einzelnen Wertstellen, wie sie sich zu der Pianofabrik von Bechstein, Grünauerstr., 42,35, 3. Rate.) er Pianofabrik v. nicht mehr gefärbt, später aber habe er es doch wieder Forderung der Unterschrift stellen. Nur in bestimmten Fällen solle 7,50. Pianofabrit von Giese u. Reinide, Dieffenbachstraße, 6,20. Tiſchlerei Otto, Liegnizerstraße, 5. Rate 16,65. Tischlerei Schirrmeister, Langestraße gethan, weil einige Stonturrenten es ebenso gemacht hatten. die Ortsverwaltung in dieser Hinsicht entscheiden. Körner, Chausseestraße, 18,85. Maschinenbauer von Hartmann Gitschiners Sein Produkt habe er früher als raffiniertes Nierenfett verkauft, In einer öffentlichen Kistenmacherversammlung, die am straße, 13,90. Tischlerei Equiß, Frankfurterstraße, 9. Rate 7,75. Tischleret weil aber nicht nur Nierenfett darin sei, habe er es später als Dienstag in Stecherts Saal tagte, stand die Besprechung einiger Trapp, Gr. Frankfurterstraße, 5,-. Pianofabrik C. Siewert 6,30. Pianos raffiniertes Rinderfett" verkauft; als Butter, Schmalz oder Margarine Werkstellenstreits auf der Tagesordnung. Ueber den Streit in der fabrik v. Knabe u. Thal 3,50, 2. Rate. Pianofab. von Herbst, Boffenerstr., 5,80. habe er es aber niemals bezeichnet. Benutzt habe er dieses Fett Fabrik von Drechsel wurde mitgeteilt, daß derselbe, nachdem mehr- ettner 1,60, Möbelpolierer von Seifert u. Wolf,( Fruchtstraße, 2. Rate allerdings auch zur Herstellung von Margarine, indem Sesamöl und fache Verhandlungen der Kommission mit dem Fabrikanten statt 18,60. Tischlerei Kruse, Königsbergerstraße, 3. Rate 9,10. Ernst Krähe 6,75. d. Harndt 5,50. mehr Farbe zugesetzt habe. Das Rinderfett war in Nollen gefunden haben, beendet ist, da die Forderungen der Arbeiter Weitere Beiträge werden im Berliner Gewerkschaftsbureau, hergestellt und 10 weich wie Butterschmalz, sodaß das bewilligt worden sind. Eine längere Aussprache rief der Annenstr. 16, I, vormittags 10-1 Uhr, nachmittags 6-8 Uhr entgegen gea Bublifum zum Teil glaubte, es sei Butterschmalz mit Streit bei Voigt hervor. Aus dem Umstande, daß Voigt nommen. Daruntergemijcht. Der Angeklagte wies durch seine Arbeiter kurz vor der Saison mit Lohnabzügen vorging, schließen die Arbeiter, Der Ausschuß der Berliner Gewerkschafts- Kommission.
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3. Rate 2,80.
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