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Die

Ein Schuß auf dem äußersten rechten Flügel hielt sie brücke durch die Erbauung einer Unterpflasterbahn her jedoch vor dem Hause fest. Die Lärmtrommel rasselte und stellen soll. der lange Lienhart eilte mit Riesenschritten davon. Daß der Betrieb von Untergrundbahnen ohne Schwierigkeiten Bauern liefen mit ihren Wehren allerwärts zu ihren Sammel- möglich ist, beweisen die langjährigen Erfahrungen mit derartigen und in Budapest  . unterirdischen Verkehrsanlagen in London  plätzen. Auf der Höhe der Landstraße erschien ein Trupp Die Unterpflasterbahn in Budapest  , die von Siemens u. Halske Banzerreiter mit einem Trompeter an der Spitze. Die erbaut wurde, befindet sich seit dem 1. Mai 1896 in ununterbrochenem Kürassire hielten und nur der Trompeter ritt noch eine kleine Betriebe und hat sich in jeder Hinsicht bewährt. Strecke weiter vor. Kaum eine Minute später warf er sein Pferd herum, der ganze Trupp machte Kehrt und verschwand in den Staubwolfen, welche die Hufe erregten.

reichen.

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in

Form

Neben der

Die Untergrundbahn für Berlin   soll nach dem Entwurf von der elektrischen Hochbahn  - Station Potsdamer Platz   die Züge weiter führen, indem sie von dem Droschkenplay am Potsdamer Bahnhof Das Wetter ist unschädlich vorübergegangen," sprach Hans aus unter dem Pflaster sich durch die Königgrägerstraße am Platz Stöcklein und lud Kaspar in das Haus. Er führte ihn in bor   dem Brandenburger Thor vorbei und an den Fundamenten des diese Reichstags- Ufer wird eine geräumige Stube mit weiß getünchten Wänden und Reichstags- Gebäudes entlang bis zum Reichstags- Ufer hinzieht. Am unterirdische Bahn niedriger Balkendecke. Außer einem Tische und einigen Stühlen einer nach der Spree   hin offenen Gallerie dicht an dem bon altersbraunem Nußholz standen zwei ärmliche Bettstellen Mauerwerk des Ufers zur Ausführung gelangen. darin für den langen Lienhart und Megler. Der lettere war vorhandenen Unterführung des Reichstags- Ufers wird sodann die am frühen Morgen nach Brettheim geritten, um einen Blick Untergrundbahn unter der westlichsten Bogenöffnung den Bahnhof auf seine Wirthschaft zu werfen. Der einzige Schmuck der Friedrichstraße durchfahren, um nunmehr unter den Straßen„ Am Stube bestand aus einem plumpen Kruzifig an der langen Weidendamm" und" Am Kupfergraben" an der Spree entlang unter Wand zwischen den beiden Betten. Dieser gegenüber leitete der Straße Am Zeughause" die Endstation Schloß- Brücke zu er­eine Thür zu dem Studium des Pfarrers. Eine sauber ge­Nach Ausführung dieser Unterpflasterbahn von etwa dreitausend fleidete Bäuerin, deren Haar bereits ergraut war, brachte Metern Länge wären diese zwei folgenden Verkehrsgelegenheiten her­Milch und Wein in irdenen Krügen, Becher von Buchsbaum, gestellt: Brot und Honig. Lasset's Euch gut schmecken," wünschte sie 1. Zoologischer Garten- Potsdamer Bahnhof- Bahnhof Friedrich­freundlich, und Kaspar suchte nach Kräften ihren Wunsch zu straße- Schloßbrüde und umgekehrt, und erfüllen. Der Pfarrer schänkte sich Milch ein. Er trant nie Wein. Seine Lebensweise war überhaupt die allereinfachste. Er war aber fein Asket, sondern schränkte sich nur aufs äußerste ein, um den Bedürftigen desto mehr geben zu können. „ Auf den Sieg des Volkes," sagte er und stieß mit Kaspar an. Rebell wird der arme Mann gescholten, wenn er in feiner Verzweiflung zur Wehr greift, weil sein Geschrei nach Gerechtigkeit überall und allerwärts taube Ohren findet."

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Mein Vater hat's erfahren," bemerkte Kaspar. Wer nicht, dessen Wiege in einer Hütte stand?" feufzte Hans Stöcklein und strich sich über die stark vorgewölbte Stirn. Seinen Hut hatte er abgelegt und Kaspar gewahrte, daß er seine Tonfur hatte überwachsen lassen. Sch sollte geistlich werden, um für die Sünden anderer zu büßen. Das ist eine leichte Art, sein Unrecht zu fühnen. Da hab' ich zu denken angefangen, zu denken, daß die Kirche nicht das Christenthum ist; feine Kirche ist's. Darum erziehe ich meine Gemeinde zur evangelischen Freiheit."

Kaspar scheute sich, nach den Schicksalen des Pfarrers weiter zu forschen. Dieser lobte das ordentliche Betragen der Bauern, denen der Gedanke, für ihre Freiheit zu kämpfen, einen höheren Schwung gebe.

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2. Warschauerbrüde- Potsdamer Bahnhof- Bahnhof Friedrich­Straße Schloßbrücke und umgekehrt.

Wie auf der elektrischen Hochbahn so werden auch bei der elektrischen Untergrundbahn die Stationen so gestaltet sein, daß auf beiden Seiten der Geleise von drei Meter breiten Außenbahnsteigen aus die Wagen betreten werden.

Die Haltestelle Potsdamer Platz   wird an der Ankunftsseite des Potsdamer Bahnhofes dicht an der Königgräzerstraße erbaut werden. Die unter der Einmündung der Sommerstraße auf dem Blaz vor dem Brandenburger Thor liegende Station gleichen Namens wird auf der einen Seite von dem zwischen den Pferdebahn- Geleifen zugänglich sein, liegenden Bürgersteig während der west­liche Bahnsteig von der Seite des Thiergartens aus einen Zugang erhält, der auf dem Bürgersteige der Sommerstraße zwischen dem Promenadenwege und dem Fahrdamm zu liegen kommt. Unter der Straße am Weidendamm neben der Brücke ist die Haltestelle Weiden­dammer Brücke vorgesehen, und zwar soll der Bau derselben gleich fo eingerichtet werden, daß man später ohne große Mühe von der Untergrundbahn aus auf den Bahnhof Friedrichstraße   durch eine Treppenanlage gelangen kann. An dieser Stelle soll sich in Zukunft eine mehrgeschoffige Uebergangsstation erheben, wenn einmal die geplante weitere Hochbahnanlage, die an der Banke entlang nach dem Stadttheil Gesundbrunnen   und dann vielleicht noch weiter in Form eines nördlichen Hochbahnringes durch die Friedensallee zur Station Warschauerstraße führen würde, zur Ausführung fommt.

Darüber kam der lange Lienhart zurück. Die Stubenthür Für die Endstation Schloßbrücke wird nahe der Brücke eine war für ihn viel zu niedrig, vollends mit dem Eisenhut auf breite Treppe erbaut werden, so daß der Zu- und Abgang der Fahr­dem Kopfe  . Jenen warf er sogleich auf das nächste Bett; gäste auch bei starkem Verkehr ohne Gefahr erfolgen fann. den Brustharnisch legte er nicht ab, sondern setzte sich in ihm Auch die elektrische Untergrundbahn wird, wie die Hochbahn, an den Tisch und ergriff den Weinkrug. Ansbachische waren's, zwei Hauptgeleise erhalten und in ihren Stationen ebenfalls so eine an die fünfzig Mann," berichtete er, nachdem er einen gerichtet sein, daß der Reisende stets rechts aus und ein Becher hinuntergestürzt hatte. ,, Wie sie sahen, was was steigen muß. Dornen das Röslein hat, so sie zu pflücken vermeinten, machten sie Kehrt. Rief ihnen einen schönen Gruß an den Markgrafen Fettwanst nach und wir würden beisammen bleiben, bis der Rath unsere Forderungen erfüllt hätte. Bin be­gierig, was der Denner für Antwort bringen wird. Ist ein tapferer und geschickter Fechter."

" Der Muslor aber auch, hab' ich meinen Alten fagen hören," schaltete Kaspar ein.

Dem langen Lienhart ging etwas anderes durch den Sinn und er rief, sich zu dem Geistlichen wendend:" Pfarrer, Du solltest auch wie der Denner Deine Lenden mit dem Schwert. Wie heißt's in der heiligen Schrift?"

„ Das Schwert Gideon's," half Stöcklein ein. ,, Also gürte Deine Lenden mit dem Schwert Gideon's. Du sollst sehen, Pfarrer, daß Du ein ganz anderer Kert bist, wenn Du ein Eisen in der Faust hast."

Entsprechend der Geleisentfernung auf der Hochbahn wird auch auf der Untergrundbahn zwischen den Schienenmitten der Abstand 3 Meter betragen. Zur Erreichung einer möglichst großen Betriebs­sicherheit wird der Bahniunnel in den geraden Strecken eine Breite von 7 Metern und in Kurven eine solche von 8 Metern erhalten. Die Höhe des Tunnels ist auf 3,30 Meter über der Schienenoberlante festgelegt. Damit dürfte den weitgehendsten Ansprüchen Rechnung getragen sein, wenn man bedenkt, daß z. B. der Tunnel der Unter­pflasterbahn in Budapest   bei einer Breite von 6 Metern nur 2,70 Meter hoch ist.

Die Wände des Bahntummels sollen nach dem Vorbilde der Untergrundbahn in Budapest   aus Stampfbeton 1 Meter start her­gestellt werden und in Entfernungen von 1 Meter die Träger der Tunneldecke tragen. Diese wird 80 Zentimeter start sein und aus Betongewölbe mit einer Bementschicht und einer wasserdichten Ab­dedung unter Verwendung von Asphalt Filzplatten hergestellt werden. Von der Deckenunterkante bis zur Oberkante des Straßen­pflasters wird demnach die Entfernung nur 0,80 Meter betragen; felbstverständlich aber wird die Decke in der erwähnten Bau­ausführung so sicher und tragfähig hergestellt sein, daß man die schwersten Lasten auf der Straße trotz der darunter liegenden Tunnelanlagen ohne jede Gefahr wird transportiren tönnen. Die Decke soll die Leitungsschienen für den elektrischen Strom tragen, Die elektrische Stadtbahn in Berlin  . damit die des Nachts vorzunehmenden Reparaturen nach Möglichkeit

( Fortsetzung folgt.)

III.

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( Nachdruck verboten.)

( Untergrundbahn Potsdamer Platz   bis Schloß- Brüde.) Nach Fertigstellung der im Bau begriffenen elektrischen Hochbahn Zoologischer Garten- Warschauerstraße und der Abzweigung nach Sem Potsdamer Plaze soll ein Projekt zur Ausführung kommen, welches eine Fahrverbindung vom Potsdamer Platz   nach der Schloß­

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ohne Gefahr für die Arbeiter ausgeführt werden können, da durch diese Anordnung Unfälle, die durch unbeabsichtigtes Berühren der elektrischen Leitungen verursacht würden, vermieden werden.

Der Boden des Bahntunnels wird besonders sorgfältig her­gestellt werden müssen, weil unser Grundwasserstand ein ziemlich hoher ist und die Höhe der Schienenobertante fast überall tiefer als das Niveau des Grundwassers liegt. Die größte Tiefe erreicht