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Centralorganisationen die sofortige Zurückziehung des Delegierten| lichen wurde besonders über die Firma Fischer u. Collberg ver-| stellte Resolution zur Annahme, in der sich die Versammelten für die befürwortet wurde, wurde folgende Resolution beschlossen: handelt, weil von mehreren Kollegen der Beweis erbracht wurde, Gründung einer Lokalvereinigung aussprachen. Im Anschluß hieran Die am 24. August in Cohns Festsälen versammelten Zimmerer daß diese Firma geringere Preise zahlt, als den Kollegen laut Tarif wurde ein provisorischer Vorstand gewählt. Berlins und Umgegend fönnen dem Vorgehen einzelner bewilligt sei. Die Versammlung beschloß, daß alle organisierten Centralverbände in der Berliner Gewerkschaftskommission Kollegen die größte Aufmerksamkeit auf tarifmäßige Bezahlung haben sammlung statt, in welcher Herr Professor Dr. Gehrke über: Das

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Adlershof . Am 18. August fand hier eine öffentliche Vera Christentum in alter und neuer Zeit" sprach. Anlaß zu dieser Ver­

mann.

ihre Zustimmung nicht geben. Der Delegierte wird deshalb müßten. beauftragt, falls das bisherige friedliche Verhältnis nicht wieder hergestellt wird, sein Mandat niederzulegen." Nach Erledigung einer lung am 21. 5. Mts. Kenntnis von der Abrechnung des zweiten zur hiesigen Kirche, zu welcher aus Gemeindemitteln 30 000 m. schon Die Vergolder nahmen in ihrer außerordentlichen Versamme sammlung gab die am gleichen Tage stattgehabte Grundsteinlegung Unterstügungsangelegenheit wurde auf die Lohnbewegung der Bau- Quartals 1899. Sie ergab mit dem Bestande von 1731,54 M. eine vor einigen Jahren bewilligt waren, trop des Protestes der über­tischler und Einsetzer hingewiesen und die Versammelten aufgefordert. Gesamteinnahme von 2870,24 M., Ausgabe 537,74.. an die wiegend socialdemokratischen Bevölkerung. Ueber diese Bewilligung für diese Bewegung auf den Bauten zu wirken. Das 6. Stiftungs: Hauptkasse 697,48 m., mithin jeziger Bestand 1635,12 M. Dem war das Erstaunen um so größer, als wegen der schlechten fest des Vereins der Zimmerer Berlins und Umgegend findet Staffierer wurde Decharge erteilt. Hierauf leitete Snorre Finanzwirtschaft der vergangenen Jahre die Gemeindeſteuern Sonnabend, den 26. August in der Brauerei Friedrichshain statt. eine Diskussion über die Anträge der Filiale München , betreffend in diesem Jahre von 100 Proz. auf 140 Proz. erhöht werden Die Cementierer und Berufsgenoffen( Zahlstelle Berlin IV) die Einführung der Arbeitslosen- und Kranken- Unterſtüßung, und mußten. Wie die Bevölkerung über den Kirchenbau denkt, zeigte hielten am 16. August ihre regelmäßige Mitgliederversammlung ab. Verlegung des Termins der Generalversammlung ein. Höpfner denn auch die überfüllte Versammlung. Nach den sarkastischen und um die Abrechnung vom legten Quartal entgegenzunehmen, welche erläuterte des näheren die Arbeitslosen Unterstügung und empfiehlt treffenden Ausführungen des Genossen Ad. Hoffmann, welcher folgendes ergab: Für die Hauptkasse: Einnahme 304,95 M., Aus- warm feine eingebrachte Resolution, welche fast einstimmige Annahme über: Kirchenbauten und der Austritt aus der Landeskirche" sprach, Aus- fand. gabe 237,45 M.; Einnahme für den Streiffonds 226,80 m., Aus fand. Die Arbeitslosen Unterstützung ist somit angenommen. - erfolgten denn auch ca. 70 Austrittserklärungen, welchen weitere gabe 181,44 M.; Einnahme für die Lokalfasse 116,76 M., Ausgabe Die Krantenunterstützung, wenn auch gehörig diskutiert, wird noch noch folgen werden. Der eingeladene Geistliche von Adlershof 104,73 M. Die Mitgliederzahl beträgt 220. Hierauf hielt das Mitmals auf der Tagesordnung der nächsten Versammlung erscheinen. war zu dieser Versammlung nicht erschienen, hat aber für eine glied Neumann einen interessanten Vortrag. Tade beantragte Die Verlegung des Termins der Generalversammlung wird durch fünftige Versammlung sein Erscheinen zugesagt. Zum Schluß nahmen die die Wahl einer Lohnkommission. Nach längerer Debatte wurde der eine Urabstimmung festgelegt werden. Interne Filialangelegenheiten Anwesenden einstimmig eine Resolution an, welche es jedem, der Vorstand mit diesem Amte betraut. ä se stellte den Antrag, den bildeten den Schluß der gut besuchten Bersammlung. schon innerlich feiner Religonsgemeinschaft angehört, zur Pflicht gemaßregelten Kollegen von der Firma Deckers eine Unterstügung macht, nicht durch längere Nachlässigkeit zu den Kosten des Kirchen­zu gewähren. Der Antrag wurde dadurch erledigt, daß den be: Holzarbeiter- Verbande, tagte am Donnerstag bei Cohn, Beuthstraße, trotz der schon hohen Gemeindesteuern von allen Steuerzahlern Eine Versammlung der Einseher, einberufen vom Deutschen baues beizutragen( bekanntlich erhebt die hiesige Stirchengemeinde treffenden Arbeitern sogleich andere Arbeit nachgewiesen wurde. Auf sämtlichen Bauten sind Listen für die ausgesperrten dänischen Das Verhalten der lokalorganisierten Einsetzer wurde getadelt und die darbende Menschheit auf das Jenseits vertröstet. Austritts­um die Stellung des Lokalvereins zur Lohnbewegung zu besprechen. ca. 20 pCt.), sondern aus einer Gemeinschaft auszutreten, welche Arbeiter zu haben. denselben der Vorwurf gemacht, daß sie sich nicht genügend an der erklärungen und Formulare besorgen& Stemmiedel, Bismarckstr. 52, Die Droschkenkutscher waren am Mittwoch zahlreich mit Frauen Bewegung beteiligten und an das Streitbureau nicht die notwendigen Cigarrengeschäft; G. Tempel, Stronprinzenstr. 6. bersammelt. Genosse Metzner referierte über Die Sittlichkeit der Mitteilungen gelangen lassen. In der Diskussion wurde von allen heutigen Gesellschaft". Piper erstattete danach namens der Rednern im Interesse der Bewegung zur Einigkeit gemahnt und zum in Böttchers Seepark eine öffentliche Parteiversammlung statt, in Reinickendorf . Montag, den 21. d. M., abends 81%, Uhr, fand Revisoren den Bericht über den Agitations- und Streitfonds. Der einmütigen solidarischen Handeln aufgefordert. Wie sodann berichtet welcher Genosse Nadide den Zweck der neu eingeführten Kreis­Barbestand beträgt nach der Revision vom 21. Juli d. J. wurde, sind verschiedene Meister gewillt, die aufgestellten Forde­2082,60 m. Maimarken sind 472 Stück a 25 Pf. verkauft worden. rungen zu bewilligen, weigern sich aber, den Tarif zu unterschreiben. fonferenz erläuterte. In der Diskussion begründeten Ra dicke und Nach einer längeren, zum Teil unerquicklichen Diskussion wurde die Fast alle Redner erklärten, daß daran festgehalten werden muß, die Gramm die von ihnen eingebrachten Anträge, welche von der Abrechnung mit allen gegen 3 Stimmen für richtig erklärt und Ent- Anerkennung der Forderungen durch Unterschrift zu verlangen und Bersammlung einstimmig angenommen wurden. Zu Delegierte lastung erteilt. dänischen Ausgesperrten wurde die nachträgliche Beden Vertretern der Organisation gegenüber ehrenwörtlich den auf­Für die bereits abgesandten 50 M. an die nur dann hiervon Abstand zu nehmen, wenn der betreffende Meister wurden gewählt die Genossen Gramm, Radicke und Skolz­willigung und die Ermächtigung, weitere 100 M. abzusenden, mit gestellten Tarif anerkenne. In der Charlottenburger Gambrinusbrauerei hatten sich Begeisterung einstimmig erteilt. Ferner gelangte ein Antrag am Mittwoch Frauen und Männer in großer Zahl eingefunden, um zur Annahme, der die Agitationstommission berechtigt, bei plöz tag, den 21. Auguſt bei Graumann, Naunynstr. 27, seine regelmäßige Herr fein" zu hören. Die Referentin führte in sachlicher, klarer Weise Der Fachverein der Musikinstrumenten- Arbeiter hielt Mon- einen Vortrag von Fräulein Ida Altmann über: Er soll Dein lich entstehenden Arbeitseinstellungen von Angehörigen anderer Berufe sofort eine Unterstützungssumme bis zu 100 M. zu be" Volksbildung und Klaffenbewußtsein" hielt. Der Referent entwickelte in selbst bei den Germanen, wo der Frau und dem Manne alles ge­Mitgliederversammlung ab, in der Wagner einen Vortrag über aus, wie das Mutterrecht dem Vaterrecht weichen mußte, und wie willigen. Schulz berichtet nunmehr über die Thätigkeit feinent interessanten Vortrage ein anschauliches Bild von dem Unterricht meinsam gehörte, das weibliche Erbrecht beseitigt wurde, als die der Gewerkschaftskommission und den von derselben be­schlossenen Abstimmungsmodus. Redner kann sich mit den Absichten bezw. der Erziehungsmethode in der heutigen Volksschule. Dem Vortrage Männer Eroberungen machten, die sie für ihre Familie erhalten einzelner Gewerkschaften, aus der Gewerkschaftskommission auszu folgte eine kurze Diskussion. Es folgte die Abrechnung vom Sommerfest wollten. Auch werde der christlichen Kirche zu Unrecht nachgesagt, daß scheiden, nicht einverstanden erklären, was auch von andern Rednern 190,90 m. gegenüber, so daß ein Defizit von 0,25 M. vorhanden ist. Die Unterwerfung der Frau sanktioniert. So seien denn auch die 1899. Giner Einnahme von 190,65 M. stellt sich eine Ausgabe von sie die Stellung der Frau gehoben habe. Die Kirche habe sogar Mit allen gegen eine Stimme wurde nachstehende Resolution Die Richtigkeit der Abrechnung wird von den Revisoren bestätigt. schlechten Folgen der Unterwerfung der Frau nicht ausgeblieben. In angenommen: Die am 23. August tagende öffentliche Versammlung über die Thätigkeit derselben im letzten Jahre, aus dem hervorgeht, schlechte Gattin, da sie nur als Erzeugerin legitimer Kinder dienen der Droschkenkutscher Berlins beauftragt ihren Delegierten bei der daß die Kommission in 72 Werkstatt- Sigungen mit den Kollegen der solle. In arbeitenden Kreisen aber sei sie die gefährlichste Konkurs Gewerkschaftskommission, für den vom Delegierten der Schmiede verschiedenen Fabriken in Verbindung getreten ist, mithin also eine rentin des Gatten, aber feine Stüße. Die Referentin forderte die gestellten Antrag zu stimmen, wonach jede Gewerkschaft berechtigt sein soll, für jedes neue Hundert ihrer Mitglieder je einen Delegierten sehr eifrige Thätigkeit entfaltet hat. Nachdem der Vorsitzende auf Versammelten zum Schluß energisch auf, durch die Vereinigung in bie am in die Kommission zu entfenden. Die Versammlung erachtet eine die am 28. 5. M. stattfindende Delegiertenversammlung aufmerksam Gewerkschaften und durch Anschluß der Männer an die Social fernere Zusammensetzung der Gewerkschaftskommission im Sinne gemacht, erfolgte Schluß der Versammlung. demokratie, die diesen Zuständen ein Ende bereiten will, diese Un­dieses Antrages für geboten im Juteresse der Gleichberechtigung. Versammlung der Freien Vereinigung der Civil- gerechtigkeiten abzuschaffen. Der zustimmende Beifall blieb ohne Sie verurteilt mithin das Verhalten einzelner Gewerkschaften, ihre Berufsmusiker Berlins und Umgegend. Bevor zur Widerspruch. Auch in der Diskussion fand die Referentin nur Beifall. fernere Beteiligung an der Kommission zu verweigern, für nicht Tagesordnung übergegangen wurde, gedachte der erste Vorsitzende Nachdem die Adressen der Zahlstellen der Gewerkschaften bekannt mannhaft und, weil gegen die gesamten Arbeiterinteressen ver- des verstorbenen Kollegen Taubenhein. Die Kollegen ehrten gegeben waren, gingen die Versammelten mit einem dreifachen Hoch stoßend, klassenbewußten und organisierten Arbeitern für unwürdig. das Audenten durch Erheben von den Plägen. Aufgenommen auf die Socialdemokratie auseinander. Da von den Fuhrherren bereits Versuche gemacht werden, wurden die Kollegen könnete, Quandt, Strangfeldt, die im letzten Winter erreichten Lohnaufbesserungen wieder rück- Mewes, Mart, Howe. Die vom Kollegen Justo gestellten sammlung, in der Genosse 3ubeil über die Thätigkeit der social­In Steglitz tagte am 23. b. Mts. eine öffentliche Partei- Ver­gängig zu machen, wurde nach kurzer Begründung durch Schulz Anträge wurden mit einer Aenderung angenommen. Die Ab demokratischen Fraktion im Reichstage ſprach. Fritsch forderte die nachstehende Resolution einstimmig angenommen: rechnung vom Stiftungsfest fonnte nicht angenommen werden, da Arbeiter auf, sich mehr um lofale Angelegenheiten zu bekümmern. " Die öffentliche Versammlung der Droschkentutscher Berlins erklärt, die Revisoren nicht revidiert hatten. an dem im Winter 1898/99 errungenen Lohn von 1,50 M. und Zur Kreiskonferenz wurden Knösel, Mäther und Mohr 25 Prozent der Einnahme pro Tag festzuhalten und 22. b. W., eine Mitglieder- Versammlung bei Keller, Koppenstraße, Die Maurer centraler Richtung hielten am Dienstag, den gewählt. jede Verkürzung dieser Forderung zurückzuweisen, da dieser Lohn ab. Genosse Paul Jahn referierte über: Lebenshaltung und in der Genpfie Obst über die augenblickliche politische Lage referierte. Wilmersdorf . Hier tagte am 23. August eine Versammlung, -bei 10 Mt Ginnahme 30 Proz. unbedingt erforderlich ist für Wolfseinkommen". Bon einer Distuifion wurde über den mit Beifall Die Diskussion fiel im Sinne des Referenten aus. Sodann wurden eine nur bescheidene Lebenshaltung und Erfüllung der Pflichten gegen Familie und Gesellschaft! Ueberall, wo bei Fuhrherren Lohnabzüge ge- aufgenommenen Vortrag Abstand genommen. Alsbann bewilligte Th. Müller, W. Biester und Köhler zu Delegierten für die macht werden, hat sofortige Arbeitseinstellung zu erfolgen. 100 M. für die Arbeiter- Samariter- Kolonne. die Versammlung 1000 M. für die dänischen Ausgesperrten und Kreiskonferenz gewählt. Im übrigen gilt die am 6. Dezember 1898 angenommene wurde beauftragt, im Centrum eine Wohnung zum Zwecke der wurden nach einem beifällig aufgenommenen Referat des Genossen Resolution auch fernerhin als Richtschmur für die die Die Genossen Taubmann, Siegrist Weißensee. In einer nur mäßig besuchten Voltsversammlung bewegung". Einem Antrage gemäß wurde das Ergebnis der Teller- Bureauverlegung zu mieten und der nächsten Versammlung Mit Baul Jahn die Delegierten zur Kreiskonferenz des Kreises fammlung den streifenden Formern in Leipzig überwiesen. Mit der teilung zu machen. Ausgeschlossen wurden mehrere Mitglieder. Aufforderung des Vorsitzenden: mehr als bisher, anstatt die inhalt­und Max Schröder gewählt. Nachdem beschäftigte sich die losen und arbeiterfeindlichen bürgerlichen Blätter und Zeitungen, die Versammlung in eingehender Weise mit den zu den verschiedenen Arbeiterblätter zu lesen, und sich der Organisation der Berliner Konferenzen und dem Parteitage eingegangenen Anträgen, welche Droschtentutscher anzuschließen, wurde die Versammlung gegen 1 Uhr auf der Kreistonferenz zur Verhandlung kommen werden. nachts geschlossen.

betont wird.

Die Lohnkommission

Niederbarnim , und

Tapezierer, Filiale Süd. Versammlung vom 23. Auguft. Kollege Schröder referierte über die Bedeutung der Frau in der Gewert­schaftsbewegung. Redner tadelt das Verhalten vieler Männer den Frauen gegenüber und empfiehlt, anstatt dieselbe als Mensch zweiter Klaffe zu betrachten, sie als vollberechtigt anzuerkennen und Schulter Der Fachverein der Holz- und Bretterträger Berlins und an Schulter mit den Frauen den Klassenkampf zu kämpfen. In der mgegend hielt Sonntag, den 20. b. M., vormittags 10 Uhr, eine Diskussion wurde bemängelt, daß gerade die Tapezierer sehr viel sehr gut besuchte Mitglieder- Versammlung bei Ewald ab. Versamm- sündigen in der Agitation unter den Tapeziernäherinnen. Nach Er­lungen haben in diesem Jahre stattgefunden zehn für Mitglieder und ledigung einiger internen Angelegenheiten und Entgegennahme des acht öffentliche. Mitglieder sind in diesem Jahre aufgenommen 146. Berichts von der Streitbewegung schloß die von 60 Personen be­Das Vereinsvermögen ist um 392 M. gestiegen. Bei der Wahl suchte Versammlung. wurden folgende Mitglieder gewählt: P. Karnal als 1. Vorsitzender, Die Schraubendreher und Berufsgenossen, welche zur Zeit A. Schmidt 1. Schriftführer, Schön feiner Organisation angehören, verjammelten sich am 23. August bei waldt 1. Kassierer, Santowaty 2. Borsigender, See- Nowat, Manteuffelstr. 9. Nach einer längeren, teilweise sehr erregten feldt 2. Kassierer, Fahrensohn 2. Schriftführer. Als Debatte zwischen mehreren in der Branche beschäftigten Arbeitern Revisoren wurden gewählt Hedel, hittel und kernchen, und den Vertretern der Ortsverwaltung Berlins des deutschen als Controleure Hechel und Bielgezogen. Im Gewerkschaft| Metallarbeiter- Verbandes gelangte eine von Heinrich Schulz ge- haben.

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Berantwortlicher Redacteur: Robert Schmidt in Berlin . Für den Inseratenteil verantwortlich: Th. Glocke in Berlin . Druck und Verlag von Mar Bading in Berlin .