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briefen. War irgend jemand einem Geld schuldig, hatte er Lebensprozeß vermitteln. Man gebe deshalb den Kindern ausgiebig ihm sein Wort gebrochen, oder sonst dergleichen angethan, so durfte Honig so oft wie möglich. Zum Frühstück besonders empfiehlt sich der Geschädigte einen Scheltbrief an ihn schreiben anto diesen nach warme, mit Honig merjüßte Milch mit gutem Hausbrot. Das iſt, oingeholter Erlaubnis des Mates am Branger zur allgemeinen mie ber Brattische Wegweiser", Würglung, schreibt, bns gesündeste Kenntnisnahme aushängen. Gewöhnlich waren es Bürger and Bauer, and verdaulichste Frühstück; besonders im Winter tann nichts zum die„ Scheltbriefe" an die Junter schickten, sich auf diese Weise schadlos Gedeihen der Kinder mehr beitragen als diese Nahrung. Während haltend, daß es fouft fein Recht für sie wider jene gab. Die Scheltbriefe Milch and Brot die Kinder gut mährt, erwärmt der Honig den waren meist in den ausgesuchtesten Schimpfworten verfaßt. Der Kärper and stärkt die Atmungsorgane. Die Ansicht, daß Honig um­eine Kulturgeschichte des Schimpfens schreiben wollte, fände in ihnen verdanlih ici, wie es viele glanhen, ist ein Vorteil. Den Kindern ausgiebige Quellen. Ein sehr interessantes Dokument dieser Art, fuommt dies mehr, als Schachteln Kinderbisquits oder andere Kömiſt­das einst am Branger von Berlin gehangen, bewahrt amsere Stadt produkte. in ihrem Archiv auf. Es entstammt dem 15. Jahrhundert und ist losilga 50 Technisches. an einen der mächtigsten Ritter jener Beit gerichtet. Sein Wort-- Einwirkung der Kälte auf die Biegsamkeit laut ist in der Ueberlegung aus dem Niederdeutschen der folgende: von Schmiedeeisen, Flußeisen, Flußstahl und Federstahl. Meinen unvordvoffenen willigen Dienst zu allen Stimden bereit. Hierüber sind in der Verfuchsanstalt der Charlottenburger technischen Lieben Herren!( Rat von Berlin .) Ich lage Ench über Hochschule von Prof. Nudeloff vor furzem interessante Versuche an Dietrich v. Quißow, daß mir der treulos mid ehrlos gestellt worden. Die Bersuchsstücke wurden, wie„ Mutter Erde" be= wird um acht Schock, die er mir schon vor einem ganzen richtet, an den Kanten abgerundet und unter einer Presse bei niedriger, Sahre sollte bezahlt haben, worüber ich seine guton Briefe befize. bis auf 20 Grad urter den Gefrierpunkt herabgehender Temperatur Ich habe dem treulojen, verzweifelten felbwachsenen Kozenschalt der Biegung miter bestimmten Winkeln unterworfen. Jm ( Wendentnecht) in der Zeit mein Geld weder mit guten noch mit allgemeinen war mir ein geringer Einfluß der Kälte hierbei bösen Worten abmahnen tömmen, indem mich der ogenschalt mit bemerkbar jedoch zeigte sich im besonderen bei Feder­feinen Schaltsbriefen und Infiegel verraten hat. Es wäre ihm stahl amb Schmiedeeisen, daß der Biegungswinkel bei ersterem besser, er hätte sein Inftegel mit seiner Bunge einer San von 91 Grad auf 84 Grad and bei letzterem ven 150 Grad aufgedruckt, als daß er es auf den Brief druckte, darinnen er auf 139 Grab verringert werden mußte, mm die Bruch­mir gelobte. Hätte er auch des Geldes jetzt nicht, so wollt ich grenze nicht zu überschreiten. Flußeisen hielt die Biegung in der ihm zu Luckau die Henkerei verschaffen, wo er ja in kurzem älte gerade so gut aus wie bei gewöhnlicher Temperatur, und in so viel Geld verdienen möchte, daß er mich bezahlen könnte. Anch einigen Fällen stellte sich sogar herans, daß niedrige Temperatur die tömutet Ihr ihn vermögen, daß er mir drei Tupykin( unverständ- Biegbarkeit des Materials merklich beginiftigte. Selbst bei der Ab­liches Wort) auf dem Markte zu Luckau halten wollte, die wollt ich fühlung bis auf 80 Grad uiter Null war der schädliche Einfluß auf ihm auf sein Maul schlagen. Beim ich das gethan hätte, so wollt die Biegbarkeit von weichem Gisen und gewalztem Buddeleisen ur ich ihm seinen Brief wiedergeben und ihn dann loslassen und bitte geving, bei anderen Materialien, besonders aber bei Guß- und Jench liebe Herrn, daß ihr ihn möchtet unterweisen, daß er mich be- Federstahl, nahm die Biegbarkeit bei hohen Stältegraden merklich ab. hzahlte. Mag ich aber Eurer Anweisung nicht genießen, so will ich dihn schelten, daß er es an Ghre nicht verwinden soll. Gegeben unter meinem Zufiegel Hildebrand, Schilling Bürger von Lucan."-Der Brief ist in sehr milden Ausdrücken abgefaßt.

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Humoristischez.

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Einfant Was thuast denn in da Stadt, Schorschl?" A echtes selbstluftg jelchtes Bauernfleisch lauf' i für die Sommer­gajti si lisa

fund Aus der Vorzeit. Jhonden out.

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Qord 30 0008 Sask. Mumienfunde in Amerita. Großes Aufsehen erregt - Ein Ereignis. Heute bringen die Zeitungen die Nach­th gegemvärtig unter den amerikanischen Archäologen die Auffindung der mummifizierten Ueberreste einer Frau and eines Kindes, die einer richt, daß der kleine Prinz bereits seinen Namen schreiben kann." Mun, da könnten die kleine Durchlaucht also nötigenfalls schon längst ansgestorbenen Rasse anzugehören scheinen. Sie wurden zu­fällig in einer Höhle in Kalifornien entdeckt und befinden sich jetzt regieren!" („ Simpl.") i quis in im Besitz der Historischen Gesellschaft von Kansas" in Topela. An der-Diese Kinder. Eine große Familie befindet sich auf Seite eines Hohlweges wurde unter den mit Moos und Gras be- cinem Sommerfeller. Obenau figt der ziemlich gebrechliche Groß­wachsenen Steinen eine Deffung entdeckt, und nach langen papa. 119 veiteren Untersuchungen fand man eine hermetisch verschlossene Fremder( zu den Kindern): Das ist aber recht schön von Höhle von großer Ausdehnung. Nach dem Bericht der Euch, daß Ihr nicht ohne Euren alten Großpapa fortgeht!" Augenzeugen muß diese Höhle einer ganz frühen Periode Kinder: Ja den brauchen wir zum zahlen!"- nangehören. Ausschlaggebend aber ist das Aussehen der Mumie. di esindusjaur aandag sid ning 19 Sie ist von anormaler Größe: 7 Fuß, 6 Boll lang, und hat viele Merkmale, die bei feinem bisher bekannten Bolt vorkommen. Sie

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lag flach auf dem Rücken, mit einem Kinde in den Armen, einge- old widelt in einem dünnen pergamentartigen Stoff, wahrscheinlich die puni mis tround din s Haut eines Tieres. Das Haar zeigte moch Spuren schwarzer Fär- Paul Heyse ist schwer ertrantt. bung: die Zähne waren noch gut erhalten. Auffallend ist feruer die Der langjährige Oberregisseur des„ Berliner Theaters", abnorme Größe der Füße. Der Fuß hat vorne eine fast quadrat Siegfried Jelento, ist stellvertretender Direktor am Ham­artige Form, da alle Zehen von gleicher Länge find. Rach burger Stadttheater geworden. 15 den Forschungen von Le Plougeon über die Mayas and Ein Johann Strauß Stipendium will die Quiches ist derselbe Fuß einer Raffe eigentümlich, die in Wiener Gesellschaft der Musitfreunde" für unbemittelte Komponisten unvordenklichen Zeiten die Küfte des Stillen Ozeans bewohnt stiften. Die Gesellschaft war von Johann Strauß zur Haupterbin haben muß. Er führt den Ursprung der menschlichen Nasse 11500 Jahre seines nicht unbedeutenden Vermögens eingesetzt worden.clas zurück und verfolgte ihre Spuren auch in Central- Amerika und Süd- Der erste russische Zahnärzte Kongreß, der Merito, also in Gebieten, die dem Fundort der Mumie benachbart in diesen Tagen in Petersburg zuſammengetreten war, hat find. Le Plongeon ſtützte sich dabei hauptsächlich auf die Unter- einen Antrag, bei der Regierung und den Gemeinden vorstellig zu of fnchung der Paläste und Tempel der Mayas, sowie des Triano- werden, daß in allen Volksschulen, Mittel- und Hoch­19 Manuskriptes, das von den Maya- Priestern hinterlassen ist. Die schulen, sowie in den Gymnasien je ein Zahnarzt SHEyistenz einer prähistorischen Rafe in diesem Lande wird auch durch angestellt wird, einstimmig angenommen. eine Entdeckung bestätigt, die vor einigen Jahren von dem bekannten do Der Besuch des Museums für Naturkunde hat merikanischen Archäologen Marghieri gemacht wurde. In einer Höhle sich im Jahre 1898/99 auf 50 618 Personen gesteigert, gegen das an der Ostseite des Sierra Madre- Berges, 200 Meilen südlich von Vorjahr sind das 18 037 mehr. Diese Steigerung hat ihre Ursache Deming im alten Merito fand er die Mumien von vier menschlichen in der häufigen Besichtigung durch Schulklassen, sowie in der ver­Wesen; es waren ein Mann, eine Frau und zwei Kinder. Sie waren längerten Besuchszeit der Sammlungen an den Sonntagen und in in ein Gewebe eingehüllt, das wie das gegerbte Fell eines Tieres aussah. der Führung von Vereinen durch wissenschaftliche Beamte.-sid Die Mumien befinden sich jetzt im Befiß des staatlichen Bergwerks­Ein aus dem Wiener Pasteurschen Institut als Museums in Kalifornien . Auch Professor Winslow Anderson und der Mineraloge William Irelan gelangen auf Grund ihrer Unter- geheilt Entlassener wurde bald darauf abermals bon der Tollwut befallen und ist daran gestorben. fuchungen dieser Mumienfumbe and ber betreffenden Höhlen zu dem Der deutsche Uhrmacherbund will dem Erfinder der Taschen­Schluß, daß wir es hier mit den Spuren eines vorgeschichtlichen uhr, Beter Hele, in seiner Vaterstadt Nürnberg ein Dent Boltes an der Küste des Stillen Oceans zu thun haben. Auch die mal errichten. hohe Entwicklung der Maya- Kultur schon am Anfang der chriftlichen Beitrechnung setzt voraus, daß ihr Ursprung mehrere tausend Jahre zurüidgeht.

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8um Schuß der Augen gegen einfliegende fremde Körper wird, wie der Praktische Wegweiser", Würz burg, schreibt, empfohlen, ein Körnchen Leinsamen in das untere Lid zu bringen; es wird bald von didem Saft umgeben, und dieser führt den fremden Körper mit sich, welcher dadurch leicht entfernt werden kann.

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Gefundheitspflege. sioonig ist für Kinder, die schnell wachsen und infolge­dessen blaß und schwächlich aussehen, sehr nahrhaft. Solche Kinder haben zumeist ein großes Verlangen nach Süßigkeiten. Dieses Ver- Auf der legten Pariser Automobil Ausstellung langen beruht auf dem Bedürfnis, dem Körper Stoffe zuzuführen, befand sich ein Motorwagen, ber 50 000 Fr. loftete. Der billigfte die rasch und unmittelbar ins Blut gelangen und so den intensiven Motorwagen der Ausstellung stellte sich auf 2500 Fr.india Berantwortlicher Redacteur: Robert Schmidt in Berlin . Drud und Berlag von Max Bading in Berlin .