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namentlich, daß er 1897 Berrat übte? Woher Dubois die Blätter hatte, das wäre zu untersuchen. Jedenfalls steht fest, daß er sie ge­liefert hat und daß er der D des ce canaille- Papiers" ist."

Der Redner prüft der Reihe nach mit eingehendster, peinlichster Kritik alle anderen Papiere, von denen jemals die Rede war, und nachdem er gezeigt hat, wie gezwungen, wie gequält und häufig wie offenbar widersinnig man sie gedeutet hat, um sie auf Dreyfus be­ziehen zu können, fährt er fort: Man kann sich eigentlich alle diese Einzelheiten ersparen angesichts der großen Thatsache, daß beide in Frage kommende Attachés öffentlich ihr Ehrenwort gegeben haben, daß sie nie mittelbar oder unmittelbar mit Dreyfus in Beziehung gestanden.

Die Richter mögen sich auch der öffentlichen Erklärungen des Staatssetretärs des Auswärtigen der einen Macht vor dem Reichstage seines Landes und des Pariser Botschafters der anderen Macht, Trarieur gegenüber, erinnern.

Holz und Bretterträger nachträglich 37,30 u. 30,05 Handelshilfsarbeiter Beamte der Orts- Kranfenfasse der

24,80

Achtung, Bildhauer des In- und Auslandes: Die Holzbildhauer Berlins   find in eine Lohnbewegung( lokal) 50,- u. 21,25 nachträglich Maschinenbauer 10,-. Badterer d Rautenhaus 37,80 Maurer( central) eingetreten. Sie beschlossen, ihren Prinzipalen folgende Forderungen. W. Schulz 188,64. Buchdruckerei- Hilfsarbeiterinnen Berlins   d Frau G. zu unterbreiten: 1. Einführung der 50stündigen Arbeitszeit pro Woche. 2. Beseitigung der Accordarbeit in den Werkstätten, wo diese noch besteht, und allgemeine Einführung der Lohnarbeit. Minimallohn von 24 M. pro Woche, 10 Proz. Lohnaufschlag für jeden Bildhauer und 50 Proz. Zuschlag für Ueberstunden.

M

Die auswärtigen, besonders die ausländischen Kollegen, wie die Dänen, Oestreich Ungarn  , Böhmen  , Italiener  , Holländer, Belgier werden dringend ersucht, den Zuzug streng fernzuhalten. Sämtliche Arbeiterblätter des In- und Auslandes ersuchen wir um Abdruck der Notiz.

Das Internationale Romitee der Bildhauer. G. Winkler, Rigdorf.Berlin  , Kirchhofstr. 46, II,

Berichtigungen aus Nr 204: Es muß heißen Pianofabrit v Klingmann, Guvryſtraße usw ferner aus Nr 208 bei Bildhauer von Dinje 5. Rate, Knopffabrit von Manasse statt Manape, Scherbelgasse statt Scherbegasse. Weitere Beiträge werden im Berliner   Gewerkschaftsbureau, Annenstr 16, I, vormittags 9-1 Uhr, nachmittags 6-8 Uhr, entgegen ge: Ter Ausschuß der Berliner   Gewerkschaft3 Kommission.

nommen.

Die Firma Gebr. Beidler, Berlin  , Mühlenstr. 15/17, sendet uns nachstehende Berichtigung: In dem von Ihnen gebrachten Artifel am 1. September d. J., betreffend die Verhandlungen der Von Dreyfus hieß es in der Erklärung vor dem Reichstage: Wir Lohukommission der Stabigpuger mit der Siebenerkommission der haben Sie mitgeteilt, daß in einer gegen unfere firmachten lage Achtung, Rabizputer! Nachdem mehrere Verhandlungen der Steinarbeiter mit den Arbeitgebern vor dem hiesigen Einigungsamt, haben niemals zu Dreyfus unmittelbare oder mittelbare Beziehungen Bereinigten Gips- und Cement- Baugeschäfte stattgefunden, wurden Steinmez Richter beim Gewerbegericht geltend gemachten Klage unterhalten". Dagegen von Esterhazy  :" Bis vor vier Wochen dieselben am 8. September abgebrochen, da eine Einigung nicht ein obstegendes Urteil des Richter gegen uns erzielt ſei. habe ich diesen Namen nicht gekannt". Würdigen Sie den Unter- erzielt werden konnte. Es bleiben somit die der Vereinigung an­Wir teilen Ihnen hierdurch mit, daß dieses nicht der Fall ist, schied! Und der Botschafter, sagte er nicht noch deutlicher dasselbe, bestritt er nicht bestimmt jede Beziehung zu Dreyfus, erklärte gehörenden Firmen bis auf weiteres gesperrt. Näheres siehe Ver- sondern Richter der unterliegende Teil war. er nicht, man habe früher diese Versicherung nicht abgeben jammlungsbericht. Der Vertrauensmann. J. A.: Karl Niele. wollen, weil man zuerst genau untersuchte, ob auch wirklich nicht auf einem Seitenwege, mittelbar durch irgend einen entfernten Achtung, Klempner! In der Badewannenfabrik von Grund,

bis

Die vorwärts­

Aus der Frauenbewegung. Mittelsmann Berührungen bestanden, und daß man die Unschuld Adalbertstraße, find sämtliche 19 Kollegen in den Ausstand getreten. Bürgerliche Franenversammlungen. Vom 1. bis 4. Oftober des Dreyfus feierlich erst beteuerte, als diese Untersuchung ein Die Kollegen forderten: anständige Behandlung; Beseitigung der wird in Königsberg   die Generalversammlung des Allgemeinen völlig verneindes Ergebnis geliefert hatte? Will man die leberstunden und der Strafgelder; Aushängung bezw. Aufstellung deutschen Frauenvereins tagen. Die damit verbundenen öffentlichen Aufrichtigkeit aller dieser übereinstimmenden amtlichen Er- eines Lohntarifs; Bahlung eines Minimallohnes von 55 Pf. pro Versammlungen werden unter anderem Referate über obli­Hlärungen anzweifeln? Das ist unzulässig. Eine Re- Stunde; Accordarbeitern ist der Minimallohn zu garantieren; für gatorische Fortbildungsschulen für Mädchen und Arbeiterinnen­gierung feßt sich nicht der Gefahr aus, eine einzelne Arbeiten ist ein Aufschlag von 10 Proz. zu zahlen; Aufschutz bringen. In München   wird ferner vom 18. feierliche amtliche Erklärung Lügen gestraft besserung der schlechten Accorde; Heranschaffung des Materials mit 21. Oftober ein Bayrischer Frauentag stattfinden, der insofern zu sehen, ein Militärattaché weicht seiner eigenen Regierung, Hilfe der Arbeitsleute; bessere Regelung der Materialausgabe; die unter allen Oktober- Veranstaltungen der Frauenrechtlerinnen ein feinem eigenen Souverän gegenüber gewiß nicht von der Wahrheit Aushändigung der Lohnbücher muß Sonnabends um 4 Uhr weißer Rabe ist, als er die Dienstbotenfrage in sein Programm auf­ab. Das Geheimbündel ist erschöpft, die angeblichen Schuld- erfolgen; Sonnabends ist um 43/4 Uhr Feierabend und genommen hat. Er bringt außerdem noch folgende Referate: Ueber beweise, die es liefern foll, sind vernichtet. Es bleibt nichts der Lohn bis 54 Uhr zu zahlen. Alle Verhandlungen die Lage der Heimarbeiterinnen, über die Lage der weiblichen An­übrig als die Unmöglichkeit, Dreyfus ernstlich einer Schuld zu be zerschlugen sich an der Halsstarrigkeit des Herrn Grund, der beispielsgestellten im Gastwirtsgewerbe und über die Thätigkeit der Frauen­zichtigen." weise zu den Kollegen fagte: hr seid schöne Nindviechers! Was fommission am städtischen Arbeitsamt in München  . So einseitig der Hier tritt eine Pause ein, nachdem ein strenger Ruf des Vor- wollt Ihr denn? Ihr wißt ja nicht, was Ihr wollt! Ueberhaupt Standpunkt der Damen in Bezug auf diese Fragen gewöhnlich zu fizenden einen Anfang von Händeklatschen unterdrückt hat, in das liebt es dieser Herr, mit Titulaturen um sich zu werfen, die in sein pflegt, so ist es immerhin schon ein Zeichen des Fortschritts, der Saal unaufhaltsam ausbrechen wollte. Knigges Umgang mit Menschen" vergeblich zu suchen sind. Ihr daß sie sich überhaupt mit ihnen beschäftigen. Sagenbildung. Lumpen"," Schweinehunde"," Ihr seid alle Betrüger,"" Rauchen Sie treibende Kraft der Socialdemokratie zeigt sich auch darin: sie nötigt nicht, Sie Kaffer", sind noch die zartesten Ausdrücke. Andere ver- die bürgerliche Gesellschaft, gewissen Zuständen ins Gesicht zu Nach der Pause zeigte Maître Demange an einem Beispiel, wie bietet der Anstand, mitzuteilen. Wir hoffen, daß alle Kollegen sich sehen, die sie bisher mit dem Mantel des Egoismus zu bedecken Sagen um einen Kern von Wahrheit entstehen, sich allmählich zu solidarisch erklären. Die Ortsverwaltung. pflegte. einem ungeheuerlichen Gewächs entwickeln. Nach dem ersten Ein Kongreß polnischer Frauen fand kürzlich in Zakoparn Dreyfus- Prozeß besucht Mathias Dreyfus in Begleitung Die Jiolierer und Rohrumhüller waren gestern abend wieder eines Freundes Sandherr und bittet ihn, die Nachforschungen versammelt, um über den Verlauf der Lohnbewegung zu beraten. in der Tatra statt, an dem sich 200 Frauen und Mädchen beteiligten. nach dem Schuldigen fortzusetzen, wenn es Geld fosten folle, sei er Westphal konnte namens der Lohnkommission nur mitteilen, daß Nach einem Vortrage über die Lage der Bänerinnen wurde be­bereit, jein ganzes Vermögen für diese polizeilichen Nachforschungen irgend eine Veränderung nicht erfolgt sei, da weder die Unterschlossen, eine Zeitschrift für Bäuerinnen und Kleinbürgerinnen von den herauszugeben, um etwas Aufklärung unter ihnen zu verbreiten. 31 opfern. Aus diesem Gespräch wurde allmählich ein nehmer Zugeständnisse gemacht, noch die Arbeiter Ein von einem Ausständigen Die Berichte über die Mädchengymnasien in Lemberg   und Krakau  dreister Bestechungsversuch. Der Zeuge Benot wußte Forderungen nachgelassen hätten. über letzteres sprach Frau Dr. Sofia Daszynska- Jolinska gaben von Sandherrs Empörung höchst eindrucksvoll zu erzählen. Sand- gestellter Vermittelungsantrag wurde nicht mur Herrs Witwe gab Einzelheiten an, man nannte den Betrag, den allen Rednern bekämpft, sondern einstimmig abgelehnt. ein außerordentlich günstiges Bild von den Fortschritten und Erfolgen der Schülerinnen. Die Errichtung von Landwirtschaftsschulen für Mathias Dreyfus Sandherr anbot. Wer konnte da noch zweifeln? Als Unterstützung erhalten die Streifenden 9 Mark und für Zum Glück brachte General Gonse selbst einen gleichzeitigen Be- jedes Kind bis zu 14 Jahren je 1 Mark pro Woche, die erst Bauerntöchter wurde lebhaft befürwortet. richt Sandherrs über den Besuch. Keine Andeutung von Bestechung am Montag, 11. September, vormittags zwischen 10 bis und die von so vielen scheinbar glaubwürdigen Zeugen befräftigte 12 Uhr, im Bureau Dragonerstr. 15 ausgezahlt werden. Sage brach elend zusammen.

Deutsches Reich  .

von

Dieser eine Fall, der durch eine zeitgenössische unanfechtbare Urkunde aufgehellt werden konnte, wirft ein blendendes Licht auf Gesellschaft beschäftigten Klempner und Mechaniker legten wegen Die in den Werkstätten der Hamburger Straßenbahn­alle anderen belastenden Beugenaussagen, die Lohndifferenzen die Arbeit nieder. hier gehört wurden. Die meisten davon sind neu, 1894 waren sie unbekannt. Zum erstenmal erschienen sie 1898, als es galt, die Wiederaufnahme vor der Straffammer zu bekämpfen. Ein Schuldbeweis soll es beispielsweise sein, daß Dreyfus eines Tages zu ungewohnter Stunde im Generalstab war. Bahlreiche Zeugen haben zu diesem Punkte eifrigst ausgesagt. War Dreyfus um

ein Uhr da, so war es normal, war es aber 1 Uhr 21 Minuten, so war es verdächtig und Dreyfus spionierte. Und nach vier

An

Eine Massenaussperrung wird aus Dresden   gemeldet; der längst erwartete Schlag der Unternehmer gegen die Steinmeken ist erfolgt. Die Veranlassung zu dieser brutalen Maßregel gab der Streit der Berliner   Steinmeßen und der im schlesischen Bruchgebiete beschäftigten. 1300 Arbeiter werden davon betroffen.

Ausland.

-

Frauenstimmrecht in Australien  . Die gefeßgebende Körper­schaft von Weſtaustralien   hat ein Gesetz angenommen, welches den Frauen gleiche Bürgerrechte giebt. Dies fortschrittliche Land hat sich dadurch Südaustralien   und Neuseeland   angeschlossen, indem es Geschlecht. allen Bürgern gleiche Rechte zugestand ohne Rücksicht auf das

Frauenverein in Japan  . In Tolio hat sich ein Verein ge­bildet, der auch die Hebung der Lage der Frauen in den Bereich seiner Thätigkeit ziehen will. Der Verein zählt schon viele Mit­glieder.

Tehte Nachrichten und Depeschen.

Die Bewegung der Matrosen- Union hat bereits in einigen München  , 8. September.  ( W. T. B.) Die Brüder Loibl, die Jahren wollen Zeugen mit einer Genauigkeit von einer halben häfen( Cardiff  , Liverpool 2c.) zu wirklichen Arbeitseinstellungen ge- bei der hiesigen Filiale der Deutschen Bank 40 000 M. unterschlagen Stunde den Zeitpunkt einer Wahrnehmung angeben, die ihnen im Augenblick selbst völlig unwichtig schien? führt, in anderen haben die Schiffsherren durch partielle Lohnauf- hatten und flüchtig wurden, sind in der vergangenen Nacht in Luzern  dieser Einzelheit kann man die Arbeit verfolgen, die im Geiste der besserungen das lebel von sich abgewendet. Der Schiffsherren- verhaftet worden. Die defraudierte Summe wurde bei ihnen noch Zeugen Jahre nach den Ereignissen, über die sie aussagten, vor sich verband behauptet fortgesetzt, der Bewegung mit größter Seelenruhe vorgefunden. Teplit, 8. September.  ( W. T. B.) Gestern Abend sammelten ging. Eines Tages behielt Dreyfus eine Tabelle, die er drucken gegenüber zu stehen, kann aber nicht bestreiten, daß sie etwas mehr lassen sollte, irrtümlich 24 Stunden bei sich. Da haben wir den ist als bloßer Dunst. Andererseits hat die Gewerkschaft einen härteren sich gegen 1500 Personen auf dem Marktplatz und zogen von da auf Stand als ihre Vertreter zugeben. Zu einem großen Teil rührt den Schulplatz, wo socialdemokratische Redner und Deutschnationale Schuldbeweis! Er wollte die Tabelle ausliefern. Sehen Sie diesen diese Schwierigkeit von der großen Verschiedenartigkeit der Elemente sie aufforderten, sich zu zerstreuen. Später sammelten fich auf Spion, der die Tabelle unter dem Arm trägt, als er zugleich mit her, mit denen sie zu thun hat, sowohl was die Menschen selbst als dem Marktglak wieder etwa 500 Personen an, welche unter Hauptmann Galopin den Generalstab verläßt, der die Tabelle vor auch was ihre Beschäftigungen anbetrifft. Gerade die großen Gesell- Geschrei gegen das Stadthaus zogen. Die Polizei schritt ein und Galopin dem Hauptmann Pinder zeigt, als sich die beiden auf der schaften mit ihren regelmäßig laufenden Dampfern sollen von der räumte den Plaz. Vier Verhaftungen wurden vorgenommen. Concordienbrücke begegnen. Das sind ja wohl die Gewohnheiten Bewegung fast gänzlich unberührt geblieben sein. der Spione, die Tabellen auszuliefern gedenken!

Lüttich  , 8. Sept.( B. H.  ) In einer gestern abend abgehaltenen socialistischen Volksversammlung tam es zu heftigen Aus­einandersetzungen wegen der Wahlvorlage. Es wurde eine Tages­ordnung angenommen, in der die Abgeordneten beauftragt werden, gegen die Verhältniswahl und für das allgemeine gleiche Stimmrecht einzutreten.

Betrachten wir die Aussagen der Zeugen des Herrn Beaure= paire! Zuerst die Geschichte Mertian de Müllers. Sie ist Für die ausgesperrten Arbeiter Dänemarks   gingen bei der Berliner   Gewerkschaftskommission folgende Beiträge ein: nicht ernst zu nehmen. Wer sagt, daß die Zeitung, die er gesehen Klaviaturfabrit von Schwohls, Köpniderstraße, 13,55. Droschkentutscher, hat, die Zeitung des Kaisers war? Ist Müller nicht das Opfer eines Schönholzerstaße, 3,50. Möbelfabrit von Klug, Waschauerstraße, 48,30. Buch Spaßvogels geworden, der ihm einredete, er führe ihn in das Zimmer druckerei von Greve, 6. Rate 7,65. Maschinenfabrik von Malit u. Walkows, Paris, 8. September.  ( W. T. B.) Mehrere Deputierte der des Kaisers? Demange zeigt ferner, daß die Worte:" Dreyfus ist 6. Mate 7,80. Gehilfen der Bildhauerei von Polschewsky, Fruchtstraße, 16,- gefangen", dem deutschen Sprachgebrauch zuwider sind. Möbelfabrik von Hanke u. Steber, Königsbergerstraße, 5. Rate 15,55. Brägerei Rechten, welche von de Ramel einberufen waren, traten heute Nach­Das Zeugnis du Breuils über das Rendezvous bei Madame von Littauer u. Boysen 8,50. Rauchflub Frei weg", Schöneberg   9, Bier mittag im Palais Bourbon   zusammen, um über die politische Lage, Bodson ist durch das Zeugnis Linolles widerlegt. Das Zeugnis Bildhauer 2, Kaiserscher Männerchor 10,-. Gießerei Matthiasstraße 3,- insbesondere betreffend die Einberufung des Staatsgerichtshofes zu Glasschleifer, Borschuß auf Listen durch Leutel 50,- Tischlerei A. Binger, beraten. Sie beschlossen, sich in Permanenz zu erklären und Germains über die Teilnahme Dreyfus in den deutschen Manövern Görliger Ufer 21,60. Tischlerei Ruſt   2,75. Möbelfabrik von Groschfus, wählten ein Bureau, dem de Namel, Cassagnac und Cochin ange­durch das Zeugnis von Germains Prinzipal Kullmann. Die Wertstätte 1-2 6,45; 3-3a, Drechsler und Polierer, 5,70; 2. 5, mit hören. Erzählung des Zeugen Billon  , der im Berliner   Central Budifer 5,70; 23. 6 3,55; Fräserei 1,35; Polierer von Dallmann 1,40; Paris  , 8. September.  ( W. T. T.) Eine Sonderausgabe des hotel das Gespräch zweier deutscher Generalstabsoffiziere gehört zusammen 24,15. Verband der Bau, Erd- u. gewerbl. Hilfsarbeiter 150,- haben will, ist unmöglich. Es genügt schon, darauf hinzuweisen, daß Möbelfabrit von Friedrich 2. Rate 13,50. 9 Kollegen der Bianofabrit von" Figaro" meldet, Lobori sei angesichts des glänzenden Plaidoyers vou Demange entschlossen, nur wenige Minuten zu sprechen. Der die Offiziere im Mai gesagt haben sollen, Dreyfus hat uns die C. Siewert 4,20. Tischler von Markgraf   u. Tau 6,-. Werkzeugmacher hydraulische Bremse gebracht, während das Bordereau erst aus dem von S. u. 5. 8,20. Tischlerei von Fulle, Fruchtstraße, 14,25. Piano: Zweifellos werde morgen Mittag das Urteil gefällt. mechanik- Fabrik von Schütze u. Freund 3. Rate 14,45. Tischlerei ehemalige Gouverneur von Madagaskar  , Laroche, richtete an den August stammt. von Sprange, Liebenwalderstraße, 14,75. Widerstand" 2. Rate 8,- Präsidenten des Kriegsgerichts in Rennes  , Jouaust einen Brief, in Es bleibt der Zeuge Cernudi. Sie wissen, daß er uns unter Tischlerei Feldmann 3. Rate 11,90. Möbelfabrik von Schröp u. Ritter welchem er Hauptmani Freystätter gegen die Beschuldigungen Merciers Ausschluß der Oeffentlichkeit noch zwei andere Namen 2. Rate 17,30. Bodensteinsche Maler im Monopol- potel d. Ed. Seiler 20,20. verteidigt. als Dreyfus genannt hat. Wie, er kennt vor der Verhaftung Drey- Pianofabrik von Klingmann, Cuvrystraße, mit Ausschluß der Dänen, London  , 8. September. Das Reutersche Bureau" erfährt, daß fus' die ernstesten Dinge und spricht erst heute davon? Seine Ge- und anderer 6,60. Treppengeländer Fabrit von Vogt u. Haulmann 7,50. schichte entspringt einer tranten Phantasie, und Sie Tischlerwerkstatt v. Neumann 6,25. Betrieb 2. Löwe d. d. Weber 50 als Ergebnis der Beratungen im heutigen Ministerrate eine in kennen die Mitteilungen, die beweisen, daß Cernudi ein Geistes- 11,55. Stuccateure v. Wollstädter, Postbau Potsdam   10,- Arb. d. Schuh: entschiedenen Worten abgefaßte Depesche nach Transvaal   gesandt fabrit v. Gräf  , Markusstraße, 19,50. Glaser d. Starke 15,65. Drechslerei gestörter ist. v. H. Schmidt, Blumenstraße, 2. Rate 6,50. Arb. d. Firma Schulz, Nieder worden sei, welche hier veröffentlicht werden wird, sobald sie in Schöneweide 3,50. Tischlerei Schüße, Stalizerstraße 6,80. Arbeiter- Raucher: Prätoria eingetroffen sein wird. Aus anderen Quellen verlautete, Sie sehen, es lohnt nicht, die Zeugnisse dritter, denn ich sage bund Berlins   u. Umg. d. Ehrke 100,- Möbelfabrik v. Often, Brunnen- daß weder das Parlament einberufen wird, noch Reservemannschaften nicht einmal zweiter Sorte, zurückzuhalten. Wir kommen zu dem traße, 5. Rate 7,60. Möbelpolierer v. Seifert u. Wulf, Fruchtstraße  , 3. Rate eingezogen werden; daß jedoch 10 000 Mann nach Südafrika   ab­19,15. Lehmann 14,05. Schuhmacher d. Hermann 32,45. Schuhfabrik einzigen materiellen Beweis, dem Borderean. Ich v. Wolf, Ueberschuß v. d. Landpartie 22,50. Schuhfabrit v. Senger u. gehen sollen. hoffe, daß, wenn ich auch nicht volles Licht machen kann, was mir Stockwaldt 5,60. Vertrauensmann der Graveure u. Giseleure 11,55. Des unmöglich scheint, es mir gelingen wird, Ihnen zu zeigen, gleichen 14,- Tischlerei Lübce, Brizerstraße, 12,-. Tischlerei d. Union  , dauerte 2 Stunden, von 12/2 Uhr bis kurz vor 3 Uhr, also nicht daß auch die technische Diskussion des Bordereaus feinen Martinicenfelde 30,40. Tischlerei von Alschner u. Hagen  , Hagelsberger: außergewöhnlich lang. Die Minister, namentlich Lord Salisbury  , Schuldbeweis geliefert hat. Der Präsident unterbricht hier Demange und fragt ihn, ob er wurden von der Menge vor dem Auswärtigen Amte mit lauten Rufen begrüßt. Chamberlain benügte zum Hin- und Rückwege einen einwillige, morgen fortzufahren. nicht nach der Straße zu liegenden Eingang.

Vertagung des Prozesses.

Nachdem Demange bejaht, vertagt der Präsident den Prozeß auf Sonnabend um 1/28 Uhr. Die Thatsache, daß die Verhandlung eine Stunde später als sonst angesezt wird, scheint zu beweisen, daß man das Urteil erst am Montag fällen wird.

Gewerkschaftliches.

H

London, 8. September.  ( W. T. B.) Der heutige Kabinetsrat

straße, 12,70. Tischlerei Rose, Schinkestraße, 4,50. Arb. d. Klaviaturfabrik v. Buchholz 13,85. Möbelfabrit v. Lennig u. Jazky 19,65. Tischler d. Möbel fabrit v. Kümmel 50,-. Arb. d. Pianofabr. v. Bechstein, Johannisstr., 38,85. Tischlerei v. Kaste, Landsbergerstr., 8,-. Arb.- Gesangver. Nord, 2. Rate 25,- Spigenpapierfabr. v. N. Heimann u. Co. 6,- Bronzewarenfabr. v. Robert Meden 3,20. Pianofabrit von A. Herbst, Boffenerstraße, 6,80. Buchdruckerei London  , 8. September.  ( W. T. B.) Eine Sonderausgabe der Gebr. U., 6. Rate 5,- Kortarbeiter Berlins   11,05. Tischlerei Kämling Pall Mall Gazette  " meldet: Die Minister waren im heutigen 14,70. Seifenfabrik Spielhagen 3,20. Buchdruckerei L. Schumacher, 4. Rate 8,70. Tischlerei von Kiesling, Waldemarstraße, 8,30. Fabrik und Kabinetsrat vollständig einig. Das Ergebnis der Beratungen wird Hilfsarbeiter und Arbeiterinnen d. Haupt 9,30. D. Bobreck, Dachdecker: eine entschieden abgefaßte Antwort an die Regierung von Trans­meister, 1,20. Schuhfabrit, Brunnenstr. 9, 6. Rate 6,55. Vortrag bei den vaal sein, welche es durchaus ablehnt, auf deren Vorschlag betreffend Bildhauern, d. Dr. F. 6,-. Rauchklub Collegia" 4,75. Pianofabrik von Verzicht auf die Suzeränität einzugehen und sie daran erinnert, daß Hansen, Neuenburgerstraße, 18,10. Gefangverein Süd- Ost bei 8warg, Glogauerstraße, 5,50. Gef. d. Standinavier 63,45, davon 31,- an die Bau: das Anerbieten bezüglich einer gemeinschaftlichen Kommission nicht Tapezierer. Mit der Firma Jäckel fand gestern eine Ver- tischler Kopenhagens  . Bildhauer der Möbelfabrik von Broschfus 3,25. für unbestimmte Zeit offen bleiben könne. Die Depesche wird auch Tischlerei von Hellner, Waldemarstraße, 12,-. Tischlerei v. Klinte, Königs: einen scharfen Hinweis darauf enthalten, daß keine Antwort an­handlung statt, welche jedoch durch das Verhalten des Herrn Jäckel bergerstraße, 6 Rate 5,15. Tapezierer von Otto Schöbel, Kurfürstendamin, nehmbar sei, die hinsichtlich einer wesentlichen Bedingung ausweichend resultatlos verlief. Nur ein Streitbrecher ist bisher in Arbeit ge- 2. Rate 11,55. Arbeiter der Möbelfabrik von W. Appelt, Reichenberger treten. Bei der Firma Töpfe haben heute die Kollegen ebenfalls straße 11,50. Tischlerei von Denecke, Fürstenstraße 2,50. Ortsverein der oder ungünstig sein werde. Belgrad  , 8. Septentber.( W. T. B.)( Meldung des Wiener ihre Forderungen vorgelegt, welche jedoch rundweg abgelehnt Weißgerber in Königsee   i. Th. 7, Arbeiter von Knoblauch, Reinickendorf  wurden. Zuzug ist unbedingt fernzuhalten. Wir bitten die Kollegen, 3,55. Gesangverein Bruderbund", gef. bei einer Geburtstagsfeier 10,-.. Telegr.- Korresp.- Bureaus.) Der heute im Gefängnis tot auf­Kupferschmiede Berlins  , d. Reiner 50,- das Arbeitsnachweise- Bureau, Schüßenstraße 18-19, zu benutzen Vertrauensmann der Gewerkschaften Weißensee  , Ment 30,65. Stuccateure fiche Untersuchung ergab, Selbstmord begangen. Angelitsch fandte Privatbau Niederschöneweide 21,90.   gefundene frühere Präfett von Schabaz, Angelitsch, hat, wie die ärzt­und sich nicht auf Inserate zu verlassen, da alle Unternehmer, bei und Bildhauer von Ullrich u. Frommer in Stegliz 10,- Buchdruckerei denen Differenzen auszubrechen drohen, eifrig annoncieren. Auf von Paß n. Garleb, 7. Rate 21,20. Lurusmöbelfabrik pon Reichardt 2,50. Briefe an seine Frau und seinen Bruder, in denen er erklärte, er

Berlin   und Umgegend.

dem Bureau bleiben täglich unbesetzte Stellen liegen.

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Tischlerei Stein, Gr. Frankfurterstr., 9. Rate 6,80. Buchdruckerei Ashelmt 10,-

habe diesen Entschluß gefaßt, um sich eine Schande zu ersparen und Die Agitations- Kommission. Tischlerei v. Equit, Frankfurterstr., 10. State 7,60. II. fr. d. Glashagen 15,35. seiner Frau den Bezug einer Pension zu ermöglichen. Hierzu 2 Beilagen. Verantwortlicher Redacteur: Robert Schmidt in Berlin  . Für den Inseratenteil verantwortlich: Th. Glocke in Berlin  . Druck und berlag von May Bading in Berlin  .