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„ Die Armen", sprach August stolz, die Faulenzer, die sich an den Solisten, die sich als folche für ein Chorverk zur Ver­Pfefferkuchen den Magen verderben und ihr Spielzeug miglos zerfügung stellen. Els neulich der gut klingende und gut ge­brechen die wiffen nicht, was leben heißt." schulte Pfannschmidsche Chor den ewig schönen„ Messias  "

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Im Hochgefühl über den inneren Reichtum seines Daseins schritt von Händel  , aufführte, konnten wir uns auch der sympathischen echten August daher. Auf einmal überfam ihn eine kleine Müdigkeit. Er Altstimme von Frl. A. Friedrichowicz erfreuen, der wir eine ging in das nächste Haus und legte sich in den dunklen Winkel an Weiterbildung von Herzen wünschen, und ebenso des Tenors von dem prächtigen, mit eisernem Rankenwerk übergitterten Glasportal. H. Grahl, der freilich mehr barytonal flingt und, wie bei den Hier entschlummerte er, den Korb am erstarrten Arme, und der allermeisten mit Chor fingenden Soliften, in der Höhe nicht genug Frost sog an der Wärme seines Bluts. milde ist. Frl. H. Schröders Sopran und Fr. Franks Baß bedürfen aber noch einer elementaren Bildung, die die Töne vor allem fest sigen macht.

Wohl nach einer Stunde betrat ein Herr das Haus, sest in seinen Belz gehüllt, in beiden Händen vielerlei Bafete.

Er sah den schlafenden Knaben in der Ecke und beugte sich über ihn.

Sm! Tot!... Vermutlich erfroren! Ein fleißiger, pflicht­trener Knabe, der mitten in der Erwerbsarbeit seinen Tod fand.. Fürwahr, ein seliges Ende. Wenn er nicht zufällig gestorben wäre, würde er vielleicht noch einmal Brauereidirektor geworden sein.... Joc.

Kleines Feuilleton.

Ungern verfäumte ich bereits den zweiten, wohl den schönsten der drei Teile jenes Werfes, um wieder einmal einen unserer treff­lichsten Künstler des Sprechtones zu hören, den Nezitator Mag Laurence. Sprechton und Sington fallen feineswegs unter so sehr verschiedene Betrachtung, wie man meistens glaubt. Herrn Dr. Lier­hammers weicher Ansah und seine Wahrung der Milde des Klanges in allen Momenten wären auch Vorzüge eines Sprechtünstlers. Herr Laurence setzt seine Vokale oft etwas hart an( mit sogenanntent Glottisschlag) und läßt seine Stimme in dramatisch gewaltigen Momenten rauh werden beides für die Konservierung der Stinume Noland. Nun haben wir ihn begraben, an einem Tage gefährlich. Ziehen wir jedoch diese Mängel ab, so bleibt eine muster­voll Nauhreif föstlicher Frische, voll Sonne; draußen hinter hafte Kunstleistung übrig, in welcher vor allein immer wieder der Friedrichsfelde  , auf dem Friedhofe, der einem stillen Parke ähnlich; Reichtum an Farben auffällt, der zur Verfinnlichung der verschiedenen nicht weit von unserem Jacobeh, dem er mur in einem glich: In poetischen Inhalte aufgeboten wird.- der Trenc, in der Zähigkeit. Es war fein Schaubegräbnis. Wenige Freunde, zahlreiche Genossen umständen die Grube. Nicht schreiender Schmerz weinte am Sarge, leise glitt die Zähre, sie sprach von immigem Gedenken.

Das Salzstößner Seppert, ach, die krummen Füß!" sagten einst die Frauen in München  . Aber der Vater tröstete: Laß nur fein, mein Bub', das wächst sich schon aus!" Und es wuchs fich aus... Das gütige Geschick, das dem Knaben auf jede Winde lindernden Balsam strich, es blieb dem Manne getren. Ind  fehlte einmal die helfende Hand, der Tröster Humor schwand ihm nie. Ileber eines hätte er gelacht, wenn er es hätte sehen können: Ueber die vielen Angst- und Trauer Butten, die um sein Grab glänzten. Bin ich denn ein Rauchfangkehrer gewesen?" hätte er gefragt, oder war ich ein Feuerfrefier?.." Ein Künstler wollte er werden, ein Künstler sein. Er ist ein Proletarier geblieben, wie wir alle. Er war ein treuer Kamerad, ein tapferer Genosse; cr konnte beides sein, weil er ein guter Mensch gewesen.

Musik.

V

Kulturgeschichtliches.

<-SZ.

Wie die

Eint

k. Mittelalterliche Aerztehonorare. Aerzte im Mittelalter in der Mark Brandenburg honoriert wurden, erzählt Dr. Priebatsch in dem neuen Heft der Forschungen zur brandenburgischen und preußischen Geschichte". Die Honorare scheinen demnach sehr ungleich gewesen zu sein. Der Arzt Friedrichs II. Dr. Meurer erhielt ein Jahrgehalt von 100 Fl., während der Arzt Conrad Diel vom Markgrafen Johann das doppelte Gehalt bezog. Die Hofärzte erhielten außerdem noch Freihäuser in der Residenz. Die Privatpraxis scheint sehr wenig eingebracht zu haben. Arzt, der einen Hirten behandelte, den Bauernjungen beim Naufen am Feuer gebraten" und schwer verletzt hatten, erhielt für seine Mühe 2 Fl. Einen mißhandelten Priester zu Tangermünde   wurden 13 Fl. als Schmerzensgeld zugewiesen, von denen er auch den Arzt­bezahlen sollte. Er wird also wohl auch nicht viel bekommen haben. Der Aderlasser Meister Dirick erhielt meist 6. Sch., einmal 1 M., ein andermal 11 M. für Heilung des Probstes. Mit der Auszahlung des Lohnes Hapert es aber dabei noch manchmal. Ein Brandenburger Wundarzt, Meister Hans Franzöfer, flagt einmal den Aerztelohnt beim geistlichen Gericht ein. Ein märkischer Edelmann Oppen ver­langt ein andermal von einem Arzt das ihm gegebene Geld zurück, da feine Krankheit nicht geheilt worden wäre.

Aus dem Tierleben.

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Beim Verfolgen eines Musillebens wie des unsrigen und ins besondere bei dem Bemühn, das Wertvollere in ihm vor dem Wert­Toseren zu bevorzugen, gerät man leicht in die so recht undeniokratische Versuchung, dem, der schon viel hát, noch mehr zu geben, und dem, der noch wenig hat, auch sein Weniges wegzunehmen. Neben den allbekannten Konzerten mit zweifellos guten Darbietungen find unsere Abende und auch Mittage erfüllt mit Darbietungen weniger -Henschrecken und Ameisen. leber die Zerstörungen, bekannter Qualität, die alle zu verfolgen ummöglich ist, die aber die die Henschrecken und Ameisen in den Urwäldern Afrika's   anrichten, teils manches Reife und Würdige, teils manche Reime macht der englische Zoologe E. P. Stebbing in der Zeitschrift dazu enthalten. Ob Herr Dr. Theodor Lierhammer Nature" einige interessante Mitteilungen. Die größten Ver aus Wien  , der jüngst als ein hier noch ganz unbekannter änderungen werden in Irwäldern von Henschrecken und weißen ein typisches Programm sang, dereinst zu den Größen gehören wird, Ameisen, den Termiten, hervorgerufen, aber während die Heuschrecke denen das Publikum und die Direktoren nachlaufen, ist schwer zu alles vernichtet, was ihr in den Weg kommt, greift die Termite fagent. Aus der ersichtlich großen Sorgfalt, mit der er seine Stimme eigentümlicherweise nur erkrankte oder im Absterben begriffene geschult hat und verwendet, läßt sich für die Zukunft das beste ver- Bäume an, läßt dagegen gesunde Bäume in allen Fällen voll­muten; gegenüber seiner verhältnismäßig trockenen Stimme und kommen unberührt. Die Heimat der Heuschrecken sind meist Ausdrucksweise wird noch mancher Zweifel berechtigt. Seine weite, fandige Gebiete, in Indien   z. B. die Wüsten Natsch­Sangesart ist weit entfernt von der im schlechtern Sinne des putana's, des Sind und des Pendschab. Sowie diese weiten Wortes italienischen Art, bei der die Fülle des Bokalflanges über Sandwüsten indessen bepflanzt werden, werden die Heuschrecken ver das Wort hinwegflutet: unser Sänger hütet den Gesamttlang des drängt. Die Thätigkeit der Zermite ist vielfach eine segenbringende; Wortes so sehr, daß manchmal fast mehr ein Sprechton als ein sowie ein Baum absterbende Aeste hat, und es ist ganz einerlei, Sington herauskommt. Namentlich in der Befangenheit des in welcher Höhe dieselben sich befinden fundschaftet die Termite Anfangs störte dieser Eindruck. Bald aber zeigte sich ein schöner, dieselben mit unfehlbarer Sicherheit aus und zernagt sie in kürzester mur eben nicht sinnlich bestrickender echter Baryton, der Zeit vollständig. Das Zerstörungswerk der Ameisen geht nie weiter, über eine gute und weite Tiefe verfügt, wenngleich die höheren als bis zu der Stelle, wo das Krankjein des Aftes anfängt, fie ver Lagen metallischer flingen. Daß jedoch ein Stimmbildungsmangel wandeln ihn, indem sie für die zerfreffene Stelle fortwährend Erde dem Sänger und seinen vermutlich sehr tüchtigen Lehrern inbemerkt wieder ansetzt, in eine schlammige Masse, die bald durch ihr eigenes zu bleiben schien, ist doch sehr auffallend: die mühevolle und laute Gewicht herabstürzt und fruchtbaren Humus bildet. So wirkt die Atmung, mit der fast jede Phrase eingeleitet wird. Im übrigen Termite, ähnlich wie der Regenvurm, beschleunigend auf die Zer­aber können wir die Tragfähigkeit der Stimme( bestätigt durchsetzung und Befruchtung des Bodens. einen Wechsel unseres Plages), die richtige Vokalisierung und auch sonst gute Aussprache und die Weichheit des Aujazzes rückhaltlos rühmen. Weich ist überhaupt dieser Gesang durchaus; dramatische wendig einen neuen Hut haben! Ich kann diesen unmöglich Am 1. Januar 1900. Sie:" Männchen, ich muß not­Gewalt tam im Vortrag der ausgewählten Lieder von 13 Komponisten weiter tragen!" ( auch eines italienischen und einiger französischer) nicht eben zum Vorschein; Schuberts  „ Der Tod und das Mädchen" erschien uns am gelungensten, schon weil dieses Lied so sehr der fried­lichen Ruhe bedarf, die dem Konzertgeber eigen ist. Nechnen wir noch die Begleitung durch Herrn E. V. Bo 3 hinzu, und erwähnen wir, daß das Publikum allmählich sehr animiert wurde und dem Sänger zwei Zugaben ermöglichte, so können wir von einem wohl­gelungenen Abend sprechen. Wir wünschen dem Sänger eine glid fiche Fortsetzung seiner Studien und eine Ausdauer, die ihm schließ lich doch auch die diesmal anscheinend voreilig abgeschredte Stritiferwelt erobern muß.

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Humoristisches.

Er: Warum denn nicht warst doch so entzückt davon!" er ist ja fast ganz neu, und Du Sie: Du wirst mir doch nicht zumuten, daß ich mit einem ut aus dem vorigen Jahrhundert über die Straße gehe?!"

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- zwei Freunde. Haust hat in der Wohnung feines Freundes Pepi ein Fenster eingeworfen und wird vom Vater des Pepi verfolgt.. Lauf' durch den Dred!" ruft Pepi dem Hanst zu, der Vater hat Filzschuh' au!"- ( Flieg. Bl.") Stilblüte. Anna Hudacsek ist eine vor innerer Glut sich Das bunteste Gut und Schlecht erleben wir meistens bei selbst verzehrende, lebende Fackel der Frauenrechte... Verantwortlicher Redacteur: Paul John in Berlin  . Drud und Verlag von Mag Bading in Berlin  .

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