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( Nachdruck verboten.)
Von Alexander 2. Kielland.
Bloch.
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Borte milthy and herzling to
opfernden Königen, während die Worte mild und herzlich wie in findlichem Entzücken von der Kanzel fielen.
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Und wenn sich wirklich das eine oder das andere Wort aus den donnernden Reden von Hölle und jüngstem Gericht hier und da hinter den Steinblumien versteckt hatte heute ( Schluß.) wurde es gründlich hinausgefegt. Alle Bilder von der Religion Es war ganz still in dem großen. kalten Steinhaus. Nur des Schmerzes und der Entsagung wurden behutsam zur ab und zu - mährend der Nacht, wenn einer von der Bande Seite geschoben und er, der da hing und mit Nägeln in gefangen eingebracht wurde. gab es ein Thürwerfen, Schlüssel- Händen und Füßen zu Tode gequält wurde er wurde zum rasseln, Geschrei und Stimmen, welche sich in den langen lieblichen kleinen Kind, und ihn ihn hatte man in die Gängen verloren. Denn der Polizeimeister hatte in einem Strippe gelegt. Anfall von Energie beschlossen, das ganze Rudel zu greifen, Der gute Pastor Martens bekam Thränen in die Augen, welches so lange eine Schande für die tugendhafte Stadt ge- und seine Stimme wurde thränenverschleiert: es lag etwas so wesen war. unfäglich Rührendes darin. Und auch das, daß das in der Trotzdem konnten sie den, den sie am meisten haben Welt Geringe und Berachtete daß das gerade die rechte Und wollten, nicht bekommen. Der Mechanifer war und blieb wie Hoheit, die echte Majestät war darin war auch etwas so 1. Und bei Lenepuppe hatte man nicht untendlich Wohlthuendes und Beruhigendes. So hatte niemand genug Gründe, un fie feltzunehmen, denn schon uni jieben ein Recht über seinen Platz im Leben zu klagen, ja, wer Ihr fand man sie in ihrem Bett, den Schlaf der Gerechten wollte das thun. wenn das Niedrigste das Höchste schlafend.Tonsilasi usd u uspel s the of war- wenn die Geringen und Verachteten die Auson war Als Svend eingebracht wurde. fragte er nach Else Aber erwählten waren! Wie befeligend- oh! wie beseligend, als man ihm jagte, daß sie tot fei, flammte fein Zigennetblut das zu wissen!- müſſen wir uns nicht alle mit in einer wilden Schlägerei mit dem Schlicher und dem Kindergemüt an das Kind in der Krippe wenden, dort in Polizisten auf, sodak man ihm Eiſen anlegte.
Darauf wurde es wieder ganz still in dem grossen, falten Steinhaus und der Miond setzte seine Runde fort Er hatte lange bei Else bermeilt, denn da war viel zu sehen. Es war gleichsam ein Auszug aus einen ganzen Menschen Ieben, was da lag, eine ganze Geschichte übrigens eine alte Geschichte.nl anada and pal
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Pastor Martens sprach mit wahrer Begeisterung. In feiner schönen Stimme schwirrte die ganze gespannte Erwartung eines Opfertages, und als er zum Schluß- und Kirchengebet fan, welches er auswendig konnte, beobachtete er genau die Einzelnen in der Gemeinde dort unten.
Er fand fofort den reichen, alten Schiffer Randulf, Es fehlte nichts. es war alles da. Sie hatte ihr Tuch, Konjul Withs Schwiegervater, welcher zuvorderst in den Reihen ihren Rock, ihre alten Stiefel und die Lumpen, weldje ihr als der Opfernden zu gehen pflegte. Denn hier herrschte noch Unterkleider dienten, ja in der Tasche hatte sie auch ihre der fromme und christlich schöne Brauch" wie Martens braune Stindermüße mit den rofenroten Kinnbändern. Etwas sagte daß die Gemeinde persönlich ihr Opfer für den ihr
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braune sundermüße mit den rosenthal de hatte sie has faste in der auch ihre der une schöne
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Ichten Lumpen nicht, von der Kindermütze bis zu ihren Seelenhirten darbrachte. Tutashole, aid thu f
legten Lumpen waren sie ihr getreulich gefolgt. was das Und Pastor Wiartens dachte an die großen, flachen Leben ihr von Fall zu Fall gebracht hatte, hatte der Strom Couverts, in welchen nichts anderes fein konnte als Bankin einen Winkel des Gefängnisses zufammen geichwemmt. ja noten, aber auch an die bescheidenen Tüten mit Silber-selbst Rosen waren da, der Frost zeichnete sie auf die geld dem er verachtete auch das Scherflein der Witive Fensterscheiben hinter dem Gitter und ihm zitterte dabei die nicht, und selbst das ärmliche Kupfer bekam einen gesegneten Hand. als ob er selbst fröre; oder ob es wohl Mitleid fein Klang, wenn es in Demut auf den Titsch des Herrn niedermochte?
Ein paar Mäuse bissen sich und pfiffen unter der Baur gelegt wurde.
Es war eine der besten Predigten, welche man von ihm gehört hatte, und Pastor Martens hatte eine anerkannte Stellung unter den hervorragendsten geistlichen Rednern des Landes.
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Frau Bentzen
da lief eine über die Dicle und verschwand. Die Uhr in dem Kirchturm schlug fünf der Ton zitterte lange in der flimmern Kirchturm schlug fünf der Zon zitterte lange in den falten Morgenluft. Aber der Mond zog langjam fein Licht über die Mauer und durch das Fenster und, indem er rch das Fenster und, indem er Die Gemeinde fühlte sich so unsäglich wohl, so tinderging, breitete er eine dice und weiche Decke von Dunkel und fröhlich. so weihnachtsfröhlich. Die Frau Polizeimeisterin Bergessen über die schlafende Else 3d beugte sich herüber und fagte zu Frau Benken, daß sie ganz Und der Mond fuhr fort, feine falten und unbarm unten in der Kirche einen Hut mit schottischem Besatz sehen herzigen Augen über die Erde gleiten zu lassen, und die könne, den sie selbst genäht und zu Weihnachten verschenkt Nacht Froch zufammen in Schatten aus Furcht vor ihren hätte und das that ihr so wohl zu sehen. aus Furcht vor ihren hätte uneen midte lächelnd zurück." Ich fühle mich fo, bösen Heimlichkeiten. Aber schließlich wälzte sich die schwere, steifgefrorene Erde als ob wir alle eine große Familie wären." the Suzwischen setzte die gelbe Wintersonne ihr Spiel mit auf den Kirchenspitzen zu spielen. flat hinden bunten Strahlen fort Von St. Lukas' Ochsen nahnt sic Und alle Kirchenglocken der Stadt läuteten und ner einen bunten Fleck und fleisterte ihn in das Gesicht des fündeten den festlichen Jubel des Weihnachtsmorgens über Küfters, der in Gala- Andacht hinter dem kleinen, bescheidenen die ganze Gemeinde. Und die Kinder sprangen im Hemd Tisch faß, auf dem sein Opfer niedergelegt werden sollte. auf, um mit dem neuen Spielzeug zu spielen oder etivas Und weiter nach unten in der Kirche gingen die schrägen Süßes zu essen. für das sie gestern unmöglich hatten Play Strahlen und legten bald hier, bald dort um einen oder den finden können. anderen Kopf einen Heiligenschein.
Aber alle Erwachsenen putten sich und gingen in die Kirche. Deshalb war sie auch ganz voll, und Pastor Martens
mußte sich förmlich zur Kanzel durchdrängen.
Die Wintersonne spielte munter mit den bunten Farben, welche sie aus den Glasmalereien des großen Chorfensters zog. schoß schräge Strahlen vorbei an den Altartisch und fandte rot, grün und brandgelb gefärbtes Licht über den Chor her unter. Es lag ein festliches Lächeln über der ganzen Kirche, ſtrahlende, gesegnete Weihnachtsstimmung.
Aber es waren feine Heiligen unter ihnen, und das war gerade gut so. Alle hatten ihre Gebrechen und alle fühlten sie.
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Eher fonnte es fchon einen oder den anderen geben, der sogar viele Gebrechen hatte, aber Herr Gott ! wer wollte an einem solchen Tag mit seinen Nächsten ins Gericht gehen.
Jeder fühlte sich feiner so sicher, war so zufrieden mit sich und so überströmend lich und findlich fromm.
Man lächelte einander zu und drückte sich zufammen auf Und darüber predigte auch Pastor Martens. Das Christ den Bänken, damit alle sigen konnten, es war reizend zu alle for off fest war nicht bloß ein weltliches Freudensest, ein Herzensfest. sehen, wie der elegante, vornehme Kouful With sich erhob, ein Kinderfest; sondern es war zugleich-ja zuerst und um seinen Platz der alten Madam Späckbom zu überlassen. zumeist ein religiöses Fest. wo jede Freude, jeder Genuß Es war wirklich ein rechter, wunderschöner Weihnachtstag, und tieferen Grund und Wurzel hatte. Und als er zum Tages die Kirche war durchwärmt, so daß man nicht einmal die Fußtert überging, verweilte er besonders bei dem frommen Einfäce brauchte.
druck des Weihnachtsfestes in den Kinderjahren; und vor den Und die Gedanken veriveilten bei der langen Reihe von Augen der Gemeinde entwickelte er die lieblichen Bilder vom Festtagen und frohen Gesellschaften, welche jetzt vor der Thür Kind in der Krippe, von den Hirten und Engeln und standen. Man war gerade in der Laune, etwas zu unter