Einzelbild herunterladen
 

Br. 218. 16. Jabrgang. 2. Beilage des Vorwärts" Berliner Volksblatt. Sonntag, 17. September 1899.

Sociales.

199

-

daß bei lebhaftem Wind der Rußfall von der Fabrikstadt Linden nur zu nennen. Eine durchgreifende Abhilfe könne in dieser Beziehung nur ein Zehntel so groß sei als bei Windstille. Er erachte es für erforder- erfolgen, wenn Centralbackhäuser, ähnlich den Vieh- und Schlachthöfen lich, den Kleinbetrieben größere Aufmerksamkeit als bisher zuzu- von Gesetzes wegen geschaffen werden und nur der Verkauf von Ueber Maßregeln gegen die Rauchbelästigung in den wenden und zwar weniger durch gesetzliche Verordnungen Backwaren im Innern der Stadt erlaubt werde. Erster Bürger­Städten verhandelte die Generalversammlung des deutschen Vereins als durch geeignete Belehrung. Ganz besonders müsse meister Bansi Quedlinburg: Er müsse Herrn Ingenieur Schott für öffentliche Gesundheitspflege am Freitag. Ingenieur Haier dafür gewirkt werden, daß die Kleinbetriebe, insbesondere bemerken, daß die Heizung mit Braunkohle, infolge der dadurch er­aus Stuttgart   referierte. Der Redner legte seinen Ausführungen die Bäckereien, Coats, Gas oder Braunkohlen als Feuerungsmaterial zeugten Flugajche, noch gesundheitsschädlicher sei als die Heizung folgende Leitfäge zu Grunde: 1. Jede Feuerung ist ein verwenden. Außerdem sei es erforderlich, für Verwendung guter mit Steinkohle. Eine Beseitigung der Rauchbelästigung werde wohl Werkzeug in der Hand des Heizers. Eine ganz wesent Defen zu wirken. nicht erreicht werden, ehe allgemein die Coats- oder Gasfeuerung liche Rolle für die Beseitigung der Rauchbelästigung spielt Ingenieur Schott Köln: Wenn dem Schornstein dicke Rauch eingeführt sein werde. Regierungs- Baurat Beisner Merseburg  - daher die Bedienung. 2. Es giebt keine Feuerung, welche wolfen entsteigen, dann sei gewöhnlich die Heizungsanlage zu klein, teilte mit, daß es an einigen Krantenanstalten in Halle a. S. bereits zum Zwecke der Rauchverhütung allgemein vorgeschrieben so daß der Sessel nicht das leisten könne, was von demselben ge- gelungen fei, die üblen Folgen der Flugaiche, die die Braunkohle werden könnte. 3. Unter den bestehenden Feuerungen giebt fordert werde. Durch derartige fehlerhafte Heizungsanlagen erzeuge, zu beseitigen. Er verspreche sich auch von der bloßen es aber Einrichtungen in genügender Zahl, welche den örtlichen Ver- entstehe auch zumeist der große Nebel in London  . zumeist der große Nebel in London  . Die Selbsthilfe zur Beseitigung der Rauchbelästigung sehr wenig. Ohne hältnissen( Reſſelſyſtem, Brennstoff, Betriebsverhältnisse usw.) richtig Polizei müsse daher in erster Reihe den Heizungsanlagen thatkräftiges Einschreiten der Polizei werde man wenig erreichen. angepaßt und richtig bedient, völlig zufriedenstellende Ergebnisse er ihre Aufmerksamkeit zuwenden. Viel liege auch am Heizungs- Die Besprechung war danach beendet und die Generalversammlung zielen lassen. 4. Einfaches Rauchverbot vermag dem Uebelstand nicht material. Soweit ihm bekannt, haben sich die Braunkohlen wurde darauf geschlossen. zu steuern. 5. Die Ansprüche an Rauchverhütung sind den örtlichen als vorzügliches, rauchfreies Heizungsmaterial bewährt. Ju Verhältnissen entsprechend zu bemessen. 6. Das Vorgehen gegen Mitteldeutschland   und auch zum Teil in Berlin   sollen mit der Die Reichs- Eisenbahn als Musterbetrieb. Eine Petition die Rauchbelästigung hat von Fall zu Fall und nur unter Mit- Braunkohlenheizung sehr gute Ergebnisse erreicht worden sein. Er einzureichen beschlossen am Sonntag über 100 Bremser und Hilfs­wirkung geeigneter, technisch erfahrener Organe zu geschehen. Vorfreulich sei es, daß auch vor einiger Zeit am Niederrhein  , in der bremser der Station Frintrop  . Der Grund ist kaum zu glauben! fichtige, wenn nötig auch mit Schomung getroffene, aber ausdauernd Nähe von Köln  , ein großes Braunkohlenlager entdeckt worden sei. Jufolge des starten Güterverkehrs im Stohlenrevier treffen die Güters verfolgte Maßnahmen führen allein zum Ziel. Durch vor- Oberbürgermeister Dr. Ebeling Dessau  : Er verspreche sich züge oft mit stundenlanger Verspätung auf den Stationen ein. Die bildliche Einrichtungen der Gemeinde und des Staates find von der bloßen Belehrung keine großen Erfolge. Ohne Eingreifen Eisenbahn- Verwaltung hat nun für diese Ueberstunden folgenden die beteiligten Kreise erzieherisch zu beeinflussen. 7. Der der Polizeiverwaltung werde man wenig ausrichten. Er verkenne Vergütungsmodus eingeführt: Die Bremser und Hilfsbremser Heranziehung eines tüchtigen Heizerstandes ist ganz besondere Auf- allerdings nicht, daß hierbei große Schwierigkeiten zu über- erhalten für die erste Stunde nichts, für die merksamkeit zu schenken. 8. Für Haushaltungsfeuerungen, sowie winden feien, denn man tönne gegen die Industrie nicht zweite dasselbe, für die dritte für verschiedene Kleinere gewerbliche Feuerungen ist die Verwendung so scharf vorgehen, da diese der Bevölkerung vielfach nichts, für vier volle Ueberstunden aber ganze von Coates sowie die Einführung von Gasfeuerungen mit centraler Nutzen bringe. Die Industrie, deren oberster Grund 24 Reichspfennige, für jede weitere Stunde fechs Pfennige! Gaserzeugung in größerem Umfange als bisher ins Auge zu faffen." fab Geldverdienen sei, werde aber im all- Wenn zwischen der absolvierten Tour ganz gleich, ob mit fürstlich Der Redner bemerkte unter anderem: Am schwierigsten werde es gemeinen durch diese Belehrung nicht zur Herbezahlten Ueberstunden oder unbezahlten und der nächsten Tour sein, in den Induſtriegegenden die Rauchbelästigung zu beseitigen. ite II ung rauchfreier Heizungsanlagen zu be- ein Beitraum von 8 Stunden liegt, darf diese nicht versäumt werden. Die Bevölkerung habe im allgemeinen durch die Industrie Vorteile, wegen sein. Andererseits sei es notwendig, gegen die gesund- Durch die Petition wollen die Bremser versuchen, Aenderung zu fie nehme daher die Rauchbelästigung mit in den Kauf. Fast noch heitsgefährdende Rauchbelästigung mit Energie vorzugehen. Man erzielen. Da Minister Thielen zur Zeit das Kohlenrevier bereiſt, mehr als durch die Großindustrie werde durch den Rauch der Bäckereien empfinde die Rauchbelästigung bloß deshalb nicht mehr so arg, weil fann er die Petition gleich mitnehmen, dann sißen die Bremser die Luft in den Städten verschlechtert. Zumeist sei hieran die Art man sich daran bereits gewöhnt habe. Die Schädlichkeit sei aber hoffentlich nicht lange mehr mit 6 Pfennigen Wartegeld" für die der Feuerung sowie die Bedienung schuld, für die zumeist nicht der dadurch nicht geringer geworden. Die Polizeiverwaltungen müßten crforderliche Raum vorhanden sei. Es sei notwendig, dahin zu ganz besonders bei neuen Industrie- Anlagen darauf achten, daß die wirken, daß ganz besonders in den Bäckereien Coats und Gas als Rauchbelästigung vermieden werde. Er sei der Meinung, daß in Ueber die Lage der Arbeiter beim Bau der sibirischen Feuerungsmittel zur Verwendung komme. Eine Hauptforderung dieser Beziehung die Polizeiverwaltungen vielfach etwas zu lag vor Bahu berichten sibirische Blätter. Die Arbeiter leiden Mangel an müsse die Ausbildung eines tüchtigen Heizerpersonals sein. Auf der gegangen seien. Lebensmitteln und haben auch nicht genügend Wasser, und das vor­technischen Hochschule in Stuttgart   werden die Maschinentechniker auch Bezirksarzt Dr. Dorffmeister Augsburg: Schr viel Rauch- handene ist schlecht. Zum Nachtlager dienen den Arbeitern schmutzige im Heizen unterrichtet. Er gebe sich der Hoffnung hin, daß es durch belästigung werde auch durch die Waschküchen verursacht. Es müsse und feuchte Baracken. Das Brot, das sie von der Bauverwaltung die in seinen Leitfäßen vorgeschlagenen Wege allmählich gelingen dahin gewirkt werden, daß die Waschküchen möglichst im Souterrain bekommen, ist nicht durchgebacken, da das von der Verwaltung den werde, die Rauchbelästigung in den Städten zu beseitigen.( Beifall.) angelegt werden. Eine sehr arge Rauchbelästigung werde ferner Bäckern gelieferte Mehl nicht gesiebt wird. In letzter Zeit wurde Professor Nußbaum Hannover: Er stimme dem Vorredner durch das häufige Aufreißen des Asphalt- Straßenpflasters verursacht. einer großen Zahl der Arbeiter der spärliche Lohn teils gar nicht, bei, daß der Kleinbetrieb im allgemeinen mehr Rauchbeläftigung Er erachte es für dringend erforderlich, eine bereits in den 1880er teils ir teilweise ausbezahlt. Die ursprüngliche Veranlassung hierzu berursache als der Großbetrieb. Sobald schwarze Rauchwollen dem Jahren gegen diese Rauchbelästigung erlassene Polizeiverordnung mit boten Unterschlagungen von Bangeldern durch die Beamten. Endlich Schornstein entsteigen, sei zweifellos irgend ein Fehler vorhanden. voller Energie zur Anwendung zu bringen. Die schlimmste Ranch- werden die Arbeiter fortgesetzt von ansteckenden Krankheiten heim­Gewöhnlich sei alsdann die Heizfläche zu klein oder es fehle an der belästigung werde bekanntlich durch die Bäckereien verursacht. Die gesucht. Besonders der Skorbut und die Dysenterie fordern zahl­geeigneten Bedienung. In Hannover   habe man die Beobachtung gemacht, Heizungseinrichtungen in den Bäckereien seien zumeist vorsündflutlich" reiche Opfer.

Für den Juhalt der Inserate übernimmt die Nedaktion dem Publikum gegenüber keinerlei Verantwortung.

Theater. Sonntag, 17. September.

Freie Volksbühne.

Lessing  :

Theater. 3. Abteilung( graue Karten): Die Journalisten. An­

fang 23 Uhr.

Opernhaus.

72 Uhr.

Carmen.

Montag: Don Juan  .

Anfang

Schauspielhaus. Auf Strafurlaub.

Anfang 72 Uhr.

Montag: Caub.

Neues Opern Theater( Kroll). Die Fledermaus. Anfang 71/2 Uhr. Montag: Dieselbe Vorstellung. Deutsches. Rosmersholm. Anfang 71/2 Uhr.

Nachm. 22 Uhr: Fuhrmann Henschel.

Montag: Kollege Crampton. Leffing. Casa paterna.( Heimat.) Anfang 72 Uhr. Montag: Ini weißen Rößl. Berliner  . Dolly. Anfang 7/2 Uhr. Nachm. 22 Uhr: Faust. I. Teil. Montag: Der Pfarrer von Kirchfeld. Schiller. Die Ehre. Anfang 8 Uhr. Nachm. 3 Uhr: Viel Lärmen um nichts.

Montag: Die Ehre. Neues. Kiwito. Anfang 72 Uhr. Nachm. 3 Uhr: Der Sohn der Frau.

Montag: Kiwito.

Residenz. Die Logenbrüder. Anfang

72 Uhr.

Nachm. 3 Uhr: Der Hüttenbesizer. Montag: Die Logenbrüder.

Schiller Theater Urania

( Wallner Theater).

Sonntag, nachmittags 3 Uhr: Viel Lärmen um nichts. Lustspiel in 5 Aften v. W. Shakespeare  . Sonntag, abends 8 Uhr: Die Ehre.

Montag, abends 8 Uhr: Die Ehre.

Dienstag, abends 8 Uhr:

Taubenstrasse 48/49.

Im Theater abends 8 Uhr:

Der Sieg des Menschen über die Natur. Montag: Dasselbe. Invalidenstr. 57/62:

Viel Lärmen um nichts. Tägl. Sternwarte. Friedrich- Wilhelmst. Theater

Chausseestr. 25/26.

Abends 8 Uhr: Zum 6. Male:

Nachmittags 5-10 Uhr.

Die Reise nach der Lenfelsinsel

Reise nach der Teufelsinsel Berliner Aquarium

Die

Burleste Abenteuer- Bosse mit Gesang Unter den Linden   68 a, und Tanz in 5 Atten von*

Musit von Albert Wicher.

In Scene gesetzt vom Dir. Mar Samst. 1. Bild: Auf zu Dreyfus.

2.

Bild: Verbündete Mächte.

Eingang Schadowstr. 14. Heute Sonntag Eintrittspreis

50 Pf. I Reichhaltigste Ausstellung

3. Bild: Attentat und Verrat. der Welt an lebenden Seetieren,

4. Bild: Das belagerte Haus.

5. Bild: Die Gerichtsverhandlung. 6. Bild: Apotheose. Morgen: Dieselbe Vorstellung. Preisen: Der Glöckner von Notre­Heute, Sonntag, nachm. 4 Uhr, 3. T. Dame. Schauspiel in 5 Aften von Charlotte Birch- Pfeiffer  .

Ostend   Garl Weiß- Theater.

=

Gr. Frankfurterstrasse 132. Nachmittags 3 Uhr, fleine Preise: Die Grille. Abends 72 11hr:

Um tausend Mark.

Boltsstück mit Gesang von Buchholz und Felsch. Morgen: Dieselbe Vorstellung.

Westen. Die Reise nach China  . Central- Theater

Anfang 72 Uhr.

Nachm. 3 Uhr: Der Waffenschmied. Montag: Die Reise nach China  . Thalia. Der Plazmajor. Anfang 72 Uhr.

Montag: Diefelbe Vorstellung. Luisen. Die Stüße der Hausfrau. Anfang 8 Uhr.

Nachm. 3 Uhr: Romeo und Julia  . Montag: Dieselbe Vorstellung. Central. Die Geisha. Anfang 7 Uhr.

Nachm. 3 Uhr: Bettelstudent. Montag: Die Geisha. Ostend  . Um tausend Mart. Anfang Uhr.

Nachm. 3 Uhr: Die Grille. Montag: Um tausend Mart. Victoria  . Die weiße Henne. An fang 72 Uhr.

Nachm. 3 Uhr: Die Grille. Montag: Die weiße Henne. Friedrich Wilhelmstädtisches. Die Reise nach der Teufelsinsel. Anfang 8 Uhr.

=

Nachm. 4 Uhr: Der Glödner von Notre- Dame  . Montag: Teufelsinsel.

Die Reise nach der

Metropol. Berlin   lacht. Anfang 72 Uhr.

Montag: Dieselbe Borstellung. Belle Alliance. Specialitäten- Bor: stellung. Anfang Uhr. Apollo. Frau Luna. Specialitäten­Vorstellung. Anfang 72 Uhr. Urania. Invalidenstr. 57/62. Täglich abends von 5-10 1hr: Sternwarte. Taubenstr. 48/49. Jm Theater: Der Sieg des Menschen über die Natur. Anfang 8 Uhr.

Direttion: José Ferenczy.

Nachmittags 3 Uhr zu halben Breifen:

Der Bettelstudent. Operette in 3 Aften von C. Millöcker  . Abends 72 Uhr: Die Grisha oder: Eine japanische Theehaus: geschichte.

Operette in 3 Aften v. Sidney Jones  . Morgen und folgende Tage: Die selbe Vorstellung.

Thalia- Theater.

Tel. Amt IVa 6440. Dresdenerstr. 72/73.

Reptilien etc. 98/15

Passage-Panopticum

2

Geöffnet von

9 Uhr früh bis

10 Uhr abends.

Hippels Stettiner Quartett- u. Humoristen­Ensemble.

CASTANS

*

PANOPTICUM DREYFUS- LABORI ESTERHAZY MERCIER Ohm KRÜGER- Mc'KINLEY

*

und viele andere Neuheiten. Vorzügliche Damen- Kapelle. Lebende Photographien.

Der Plazmajor. Victoria- Theater

Prachtvolle neue Ausstattung! Thomas, Thielscher, Helmerding, Junkermann.

Jm 2. Aft: Gr. Mutoscop Terzett. Anfang 7 Uhr. Ende 10% Uhr. Vor der Vorstellung Konzert im Tunnel.

C. Alexanderstr. 40. Fernsp. VII 1711. Direft.: V. Bausenwein 1. C.Emmerich. Anfang 28 Uhr. Zum 9. Mal mit vollständig neuer Ausstattung: Novität! Die weisse Henne. Novität! ( La poule blanche). Vaudeville in 3 Akten von Hennequin v. Bolten Bäckers. Musik v. V. Roger. In Paris   mit sensat. Erfolge über 500 mal gegeben.

Metropol- Theater. und Mars. Deutsch  

Behrenstr. 55/57. Direktion: Richard Schulz. Nur noch furze Zeit:

Berlin   lacht: Maehrs Theater

Mdme. Jane Pierny, Alice Bonheur, Brothers Paxton, The Daineffs, sowie das sensationelle September­Specialitäten- Programm. Anfang 72 Uhr. Ende 11 Uhr. Das Rauchen ist in jämt lichen Räumen gestattet.

Oranienstr. 24.

Cirkus Busch. Sonntag, den 17. September er.: Zwei grosse brillante Vorstellungen. Nachmittags 4 Uhr hat jeder Er wachsene ein Kind unter 10 Jahren frei, weitere Kinder unter 10 Jahren zahlen halbe Preise auf allen Bläzen mit Ausnahme der Galerie, abends 71 Uhr jedoch volle Preise.

Unsere Marine.

Gr. Ballett, getanzt vom gesamten Corps de Ballett.. Ziethen aus dem Busch. Quadrille in pompösester Ausstattung, geritten auf 12 Schulpferden. In beiden Vorstellungen Mr. Webb mit seiner Wunderdressur an See: löwen und Seehunden, einzig in der Welt dastehend.

Vorführung der Original Meister: Dreſsuren des Direktor Busch.

Stunde.  

-

-

-

wieder

Freie Volksbühne. III. Abteilung

( graue Karten): Heute, Sonntag, 23, Uhr, Lessing- Theater: Die Journalisten. Die Mitglieder aller Abteilungen werden dringend ersucht, ihre neuen Mitgliedskarten aus den Zahlstellen abzuholen, da die Karten sonst anderweitig vergeben werden.

Neue Mitglieder zur 6. Abteilung können sich täglich in allen Zahlstellen zur Aufnahme melden.

Nächsten Sonntag: I. Abteilung im Ostend- Theater: Goethes Faust  ( I. Teil) unter Mitwirkung hervorragender Gäste. Im Lessing  - Theater: IV. Abtellung: Die Journalisten. [ 230/20] Der Vorstand. 1. A.: G. Winkler.

Schweizer  - Garten

Am Königsthor.

Am Friedrichshain  .

Jeden Sonntag:

In beiden Borstellungen Auftreten Extra- Theater- und Specialitäten- Vorstellung

aller neu engagierteu Künstler und. Künstlerinnen sowie sämtlicher Clowns und Auguste.

7

Uhr: Grosser Elite- Abend. Montag, den 18. September, abends

Reichshallen. Stettiner Sänger

( Menfel,

Bietro, Britton,

Steidl, Krone,

Kirchmayer, Schneider

und Schrader).

Bum Schluß, neu: Stuckes Pfingstfahrt. Ensemble von MeyseĽ. Tenor Böckmann ( Wachtel redivivus). Anfang 8 Uhr, Sonntags 7 Uhr. Tagesfasse 11-1 Uhr.

Die Pläße zu den numerierten Sigen sind stets 8 Tage vorher zu haben!

Palast- Theater

früher

Feen- Palast, Burgstraße 22. In den wunderbar renovierten Riesen- Pracht- Räumen allabendlich um 82 Uhr die mit großem Erfolg aufgenommene Berliner   Ausstattungs Gesangsposse

Spree- Tottchen!

Erdmann Herzchen Spree  - Lottchen

Rich. Winkler. Wilh. Fröbel. Helene Boß.

Der Herzverführer. Stürmischer Beifall!

Operette in 1 Aft v. Leopold Ely. Brothers Runge. Frères Alexandré. Franziska Held. Else Messer. Trude Bürgel.

Gustav Eulenburg. Paul

Frey etc. Anfang 8 Uhr. Sonntags 6 Uhr. Vorzugskarten an Wochentagen gültig

des engagierten Specialitäten- und Poffen- Ensembles.

Bolksbelustigungen aller Art. Gr. Ball.

Entree 30 Pf.

Jm Saale:

An den Wochentagen der Winter- Saison ist der Saal an Vereine 2c. zu vergeben.

24312*

W. Noacks Theater, Apollo- Theater.

Brunnenstraße 16.

Täglich:

Theatervorstellung.

Stürmischer Erfolg! Abends 9 Uhr:

Der Stabstrompeter. Frau Luna

Posse mit Gefang u. Tanz in 4 Aften

Ferner:

von Mannstädt. Musik von Steffens. Otto Reutter  ,

Jeden Sonntag, Dienstag und Donnerstag nach der Vorstellung:

Tanzkränzchen.

Alcazar- Theater

Variété I. Ranges Dresdenerstr. 52-53. Annenstr. 42-43.

Auftreten von absolut erstklassigen Specialitäten

Anfang:

Yumata Tiero,

Paulette Darty

etc. etc. etc. Kasseneröffnung 6 Uhr.

Anfang der Vorstellung 72 Uhr. Vorverkauf täglich im Theater und beim Künstlerdank", Unter den Linden   69.

Wochentags 8 Uhr. Sonntags 6 115r. Sanssouci  

Entree:

Wochentags 20 Bf. Sonntags 30 Pf. 23682*]

Die Direktion: Richard Winkler.

Victoria- Brauerei

Lützowstraße 111/112. Im Naturgarten oder Saal:

Täglich

Humoristische Soiree der

Norddeutschen Sänger

( Führmann, Horst, Walde). Auf. Sonntags präc. 7, wochen tags 8 Uhr. Entree 50 Pf. Vorvert. 40 Bf. Familienbillets 3= 1M. Sonntag und Donnerstag nach der Vorstellung: Tanzkränzchen.

Alhambra  

Helene Voss   und Wilhelm Fröbel als Tanz- Duettisten( Pantow fille 2c.) Dazu das phänomenale große Specialitäten- Programm. Wallner- Theater- Str. 15. Anfang 72 Uhr. Sonntags 6 Uhr. Jeden Sonntag: Gr. Ertra Ball, Kaffenöffnung 1 Stunde vor Anfang. bei doppelt bejeztem Orchester. An Billet- Vorverkauf vorm. v. 11-1 Uhr. fang 5 Uhr. A. Zameitat.

Kottbuserstr. 4a.

Täglich außer Sonnabends

Hoffmanns Nord­deutsche Sänger.

Anfang wochentags 8 Uhr. Entree( Vorverkauf) 30 it. 50 Pf. Sonntags 7 Uhr. Entree 50 u. 75 Pf. Donnerstag und Sonntag nach der Soiree: Tanz- Kränzchen.

R. Ballschmieders

33

Kastanienwäldchen"

Konzertgarten u. Prachtsäle

Badstr. 16. Gesundbrunnen  . Badstr. 16. Täglich: Gr. Promenaden Konzert. Jeden Donnerstag: Elite- Streich- Konzert.

Sonntags: Großer Ball im menterbauten Saal. Empfehle meine Säle zu allen Festa ichteiten. R. Ballschmieder.