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Strh stalle sind äußerst diume, basische Blättchen, die faum eine seit- Fleisch von Vögeln( Enten, Gänsen mid Hühnern) enthält dieselben liche prismatische( hexagonale) Begrenzung zeigen. Der Durchmesser Rährstoffe wie das Fleisch der Säugetiere, aber in etwas höherem der Blättchen beträgt etwa 2 Millimeter, die Dicke ist geringer als Verhältnis, da der Wassergehalt noch nicht 70 Proz. beträgt und in 0,2 Millimeter. Es liegt also hier einer der wenigen Fälle vor, wo den gebratenen Hühnern 3. B. bis auf 52 Broz. herabgeht. Eine man das ungefähre Alter einer natürlichen Kryftallbildung berechnen besondere Ernährung verdienen noch die Hühnereier. Das Weiße fann. Das römische Gebäude ist aller Wahrscheinlichkeit nach im und das Gelbe haben bekanntlich eine verschiedene Zusammen­dritten Jahrhundert n. Chr. entstanden und bei der Vertreibung der fegung: das Eiweiß enthält 86 Proz. Wasser, 12 Proz. eigent Römer aus Regensburg am Ende des vierten Jahrhunderts zerstört lichen Eiweißstoff( Albumin) und 1/2 Broz. Mineralstoffe, das worden, Jener Estrich fann also 1500 Jahre unter der Erd- Eigelb muur 51 Proz. Wasser, 15 Broz. Stickstoff, 30 Proz. Fett und oberfläche gelegen haben. Es ist aber auch möglich, daß der Bau 1/2 Proz. Mineralstoffe. Das Ei im ganzen besteht zu 3/4 seines noch länger bestanden hat, doch ist auch dann noch mit ziemlicher Gewichts aus Waffer, liefert also zu einem Viertel reine Nährstoffe. Sicherheit anzunehmen, daß jener Estrich 1200 Jahre unter Zwei Eier wiegen ohne die Schalen durchschnittlich 100 Gramm und der Erde gelegen hat; es wäre dies also die Dauer des danach besitzen 20 Hühnereier ziemlich genau den gleichen Nährwert Krystallisationsprozesses. Und doch sind in diesem immerhin recht wie 1 Stilogramm Fleisch. Somit liefert ein Huhn innerhalb weniger respektablen Zeitraum erst jene winzigen Stryftalle entstanden, die Tage eine Menge von Nährstoffen, die seinem eignen Gewicht gleich tein Centigramm wiegen! Bedenkt man, daß der ja häufig in der kommt. Um die Bedeutung der Hühnereier für die Ernährung großer Natur vorkommende Calcit sich sehr oft in Centis und Decimeter Städte durch ein Beispiel zu veranschaulichen, fei darauf verwiesen, großen Krystallen findet( in der bayrischen Staatsfammlung in daß im Jahre 1898 am Octroi in Paris 538 299 120 Eier deklariert München liegt ein Calcitrhomboeder, dessen Kanten 20 bis 30 Centi- wurden, die bei einem Durchschnittsgewicht von je 50 Gramm einen meter messen), daß er ferner meist in einem dichteren Material, das Nährwert von faft 27 Millionen Kilogranim darstellten d. h. eben so der Zirkulation des lösenden und wieder absetzenden Wassers be- viel wie das Fleisch von 168 200 Rindern mit je 400 Kilogramm deutend mehr Widerstand entgegensetzt als ein poröser Mörtel, aus- Fleischgewicht. Die nach Paris in jenem einen Jahre eingeführten frystallisiert ist, so tann man sich einen ungefähren Begriff machen, Hühnereier haben dieselben Menge von Nährstoff in die Stadt hin­welch' unendlich altes Gebilde eine schöne Calcitdrufe ift.- ein gebracht wie zwei Drittel sämtlicher eingeführter Rinder. Humoristisches.

Theater.

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Freie Boltsbühne: Die drei Töchter des Herrn Dupont ". Schauspiel in drei Aufzeugen von Eugen meiner Klara hat schon schweres Geld gekostet. Brieur. Das Stück ist bereits im Vorivärts" besprochen worden, als es zum erstenmal aufgeführt wurde. Von einem dichterischen Wert kann keine Rede sein. Die Satire ist zeitweise grotest übertrieben und auch viel larmoyante Sentimentalität bekommt man zu fosten. Wird die Arbeit schlecht und recht als ein Theaterstück betrachtet, hat fie einige Borzüge, die bereits in der ersten Besprechung hervorgehoben find. Diese Vorzüge mögen die Wahl des Stücs immerhin recht­fertigen. Ueber die Aufführung ist nichts als Unerfreuliches zu berichten. Im zweiten Aft herrschte ein Durcheinander, daß einem die Haare zu Berge standen. Die Schauspieler schienen wirklich die Sache als eine Art Kinderkomödie aufzufassen, in der es geht, wie es eben gehen kann. Herr Bagay gefiel sich als Bossen­reißer und Emma Sydow würde selbst in Lüneburg dem besseren Bublifum auf die Nerven fallen. Die Schauspieler scheinen die idealen Tendenzen der Freien Wolfsbühne" nicht zu kennen oder nicht zu verstehen. Das ist ein Bildungsmangel, über den wir mit ihnen nicht rechten wollen. Was aber sagt eigentlich Herr Neumann- Hofer zu der Sache? Es kam ihm doch nicht gleichgültig fein, daß man gerade in seinem Theater Dinge sieht, die man glüdlicherweise in Berlin sonst nirgends sieht. Daß die Scenen, in denen Waldow, Elife Sauer und Marie Elfinger die Bühne beherrschten, besser ausfielen, wollen wir gern hervor heben. Gute Schauspieler haben den Respekt vor ihrem Handwerk, den die schlechten nicht einmal begreifen, geschweige den lernen können. Waldo w freilich hätte besser lernen können.

- Die mitleidige Nachbarin Frau A.: Die Stimme Frau B.: Ja, läßt sich denn gar nichts dagegen thun?

reber von Hoftheater zu hat eine neue Oper Liturel" in aus­- Die Sentenz des Fachmanns. Stapellmeister Wein­gesprochenem Bayreuther Stil komponiert und will sie an feiner Oper zur Aufführung bringen. Die Orchesterproben gestalten sich un­gemein schwierig; namentlich will die eine Stelle, in der sich eine Hornstimme von einem kompliziertem Figurenwert abheben soll, geduld des Dirigenten sieben, achtmal durchgenommen, alles ver­absolut nicht herauskommen. Die Stelle wird unter steigender Un­gebens. Da meldet sich, als Weinreber wieder einmal abgeklopft hat, der betreffende Hornist zum Wort:

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E. S.

triegen wir nicht heraus: die Stelle ging ja schon im„ Tristan" Herr Kapellmeister, Sie können fich darauf verlassen, das nicht!"-

- Günstige Konjunktur. Tourist( der mit einem aufierer zusammen vor einem wütenden Ochsen flüchtet): Teufel, wenn man doch wenigstens noch eine Waffe bei sich hätte! se eins kaufen? Haufierer( feuchend): Jch hob Taschenmesser, wollen Se eins kaufen?- („ Luft. Bl.")

Notizen.

-Jm Berliner Opernhause foll Aubers Oper„ Das eherne Pferd" noch im Mai zur Aufführung gelangen.- Bei der Erstaufführung des Schauspiels& amilie Wawroch" von Franz Adamus im Wiener Deutschen Boltstheater gab gab es einen Theaterskandal. Einzelne

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Aus dem Gebiete der Chemie. t. Die chemische Zusammensehung des Fleisches Streichungen der Censur und besonders der Ton der Dar­bon Säugetieren und Bögeln sowie der Hühnerstellung ließen die Spige gegen die Arbeiterführer so scharf wie eier war der Gegenstand einer Reihe von Untersuchungen, die der möglich hervortreten, so daß der schrofffte Widerspruch bei einem Nahrungsmittel- Chemiler Balland der Pariser Afademie der Wissen- Teil des Bublifums hervorgerufen wurde. schaften mitgeteilt hat. Seine hauptsächlichen Resultate lassen sich Ein Wendisches Museum" ist in Baugen eröffnet in folgenden Sägen zusammenfassen: Das Fleisch der vier Viertel worden. Seine Grundlagen bilden ethnographische und andere der hauptsächlichen Säugetiere, die zur Nahrung dienen( Rind, Kalb, Gegenstände über die Wenden.- Biege, Hammel, Hase, Schwein, Esel, Pferd und Maultier) ent Bei Grabungen in einem Weinberg in der Nähe des halten, nachdem die eigentlichen Fettschichten beseitigt find, Kolonoshigels, eine halbe Stunde außerhalb Athens , durchschnittlich 70 bis 78 Proz. Wasser, 1/2 bis 5/4 Proz. wurde soeben das Grab des Sophokles entdeckt. Innerhalb Mineralstoffe, 1,4 bis 11,3 Proz. Fett und 3 bis 3/2 Proz. des Sarkophags fanden sich nur die Schädelknochen und 14 wertvolle Stickstoff. Herz, Leber, Lungen und Nieren enthalten Gattische Letythoi( Gefäße, worin Oel oder wohlriechende Essenzen felben Mengen ant Waffer und Stickstoff wie mageres aufbewahrt werden), zu der Gattung der sogenannten weißen gehörig. Fleisch, der Fettgehalt bleibt unter 5 Proz, der Aschen- Auf der Grabtafel ist, wenn auch etwas verstümmelt, der Name gehalt( d. H. der Gehalt an Mineralstoffen) schwankt zwischen 1 und„ Sophokles " zu lesen.

1,7 Proz., übrigens findet sich in den Lungen etwas Mangan. In

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Das Wetterhaus auf der Zugspige, die letzten dem Blut vom Rind, Kalb, Hammel oder Schwein finden sich bis Herbst fertig gewordene meteorologische Station, wird dem­zu 83 Broz. Wasser, unter 1/2 Proz. Asche, Spuren von Fett und wächst bon einem jungen Aftronomen bezogen werden. ebensoviel Stickstoff wie in den Fleisch der vier Viertel, Sie be- Die Station wird Sommer wie Winter einen Assistenten greiflicherweise immer weniger Waffer enthalten als das Blut. haben. Das Wohnzimmer, dessen dide Wände durch Einlage Geröstetes oder gebratenes Fleisch birgt in frodnem Zustande etwa von Stork, Asche und Pappe gegen Stälte wie Hige geschütt die gleichen Mengen Stickstoff, Fett und Mineralstoff in sich wie das sind, wird eine reichlich ausgestattete Borratskammer erhalten. Eine rohe Fleisch. Wenn aber in Betracht gezogen wird, daß das Fleisch gute Bibliothek soll Unterhaltung bieten. Durch das Telephon wird beim Braten erheblich in Belpaht daß Sie Fleisch gute Gibliotherine Weldungen nach München machen und ſonſt Be­sammenschrumpft, so ist der Nährwert von gebratenem Fleisch obachtungen, Erkrankung. Hilfeheischung 2c. ins tiefe That melden. für das gleiche Gewicht erheblich größer als der von rohem Im Winter wird's ihm an Bewegung nicht fehlen. Oft wird er den Fleisch. Der Waffergehalt geht beim Braten je nach der Dicke Schnee vor den Fenstern und Thüren wegfchaufeln müssen, außerdem der Stücke und der Dauer der Berührung mit dem Feuer muß er selbst seine Wäsche waschen, Brot baden 2c. Vom Ottober auf 64 bis 42 Broz. zurück. Gekochtes oder zu Ragout verarbeitetes bis Mai darf er sich auf völlige Einsamkeit gefaßt machen, in der Fleisch verliert während des Kochens nicht mir Wasser, sondern auch ihn nur Sturm, Gewitter und Schnee besuchen werden. lösliche Stidstoffsubstanzen, Feit und besonders Mineralstoffe, die in die Bouillon der Suppe oder in die Sauce des Ragouts ein gehen, auch dann bleibt jedoch das gekochte Fleisch für ein gleiches Gewicht noch nahrhafter als das wafferreichere rohe Fleisch. Das Berantwortlicher Redacteur: Paul John in Berlin . Drud und Beriag von Maz Bading in Berlin .

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Zola über die Kritik:„ Die Stritil gleicht ganz der Pariser Feuerwehr. So wie ein Unglück passiert, ist fie gleich am nächsten Morgen zur Stelle, um mit den Abräunungsarbeiten zu beginnen."-