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Aus dem Tierleben.
Blutarten sich gegenfeitig nicht mehr zerstören, fonderit als gleich- wird Holzdextrin gebildet, welches nach dem Verdünnen mit Wasser artig angesehen werden können. Die Blutscheiben des Orang- Utang und nach längerem Stochen in Dextrose( Traubenzucker) umgewandelt und des Gibbon verhalten sich im menschlichen Blutserum nicht wird. Man hat die verschiedensten Variationen dieser Reaktion auanders als als die menschlichen Blutscheiben. Ein Schimpanse, zuwenden versucht, um Holzfaser in Form der Sägespäne zu inHem 25 Kubifcentimeter fajerfreien menschlichen Bluts in vertieren( in Traubenzucker unzuwandeln) und die invertierte Lösung in den Kreislauf zugeleitet worden waren, zeigte hernach Alkohol überzuführen. Führt man die Inversion der Holzfafer bei feine Erscheinungen, die darauf schließen darauf schließen ließen, daß ein Abwesenheit von verdünnter Schwefelsäure aus, so entstehen Neben Teil des eingeführten Bluts in seinen Adern aufgelöst worden produkte, welche nicht allein die technische Reinigung des Zuckers wäre. Wenn die gegebenen Verhältnisse bisher auch nur eine be- verhindern, sondern auch seine Vergärung ganz erheblich verzögern schränkte Anzahl von Versuchen gestatteten diese hochstehenden oder unmöglich machen. Classen hat min gefunden, daß man bei Affen sind bei uns sehr seltene Tiere so geht doch daraus hervor, Anwendung einer Schwefelsäure von der Konzentration der Käufe daß kein andres Tier mit seinem Blut dem Menschen so nahe steht, lichen Kammersäure die Ueberführung der Sägespäne in Zucker wie die anthropomorphen Affen. Es besteht danach also thatsächlich leicht und rasch mit guter Ausbeute unter besonderen Verruchs cine physiologische Blutsverwandtschaft zwischen beiden. Und die bedingungen erzielen kann. Vermengt man 1 Gewichtsteil halbtrockener ganze Reihe dieser Blutprüfungen zeigt, daß die chemische oder Sägeipäne, die etwa 15 Proz. Wasser enthalten, mit etwa 3/4 Gewichtsphysiologische Aehnlichkeit des Bluts parallel läuft mit der Aehnlich teilen Schwefelsäure, so entsteht eine mehr oder weniger grün gefärbte teit in der Gestaltung. Masse, in welcher sich durch Ausziehen mit Wasser von gewöhnlicher Temperatur Zucker nicht nachweisen läßt. Nebt man aber auf diese mit Schwefelsäure vermischten Holzspäne einen Druck aus, welcher Die wirtschaftliche Bedeutung von Jufetten mittels einer hydraulischen Presse hervorgebracht wird, so vollzieht wanderungen zwischen Deutschland und den Vereinigten Staaten sich eine chemische Neaktion, was sich darin zeigt, daß Wärme auf hat Leopold Krüger im Auftrage des entomologischen Vereins tritt und daß die grüne Masse sofort in ein dunkles, scheinbar verzu Stettin zum Gegenstand einer Untersuchung gemacht, deren Er- kohltes Produkt übergeht. Zieht man dieses Produkt mit Wasser von gebnisse von allgemeinent Jnteresse sind. Viele Jujetten, führt er gewöhnlicher Temperatur aus, so erhält man eine sehr starke Zuckernach der„ Köln . Volksztg." aus, sind ohne Zweifel von alters her reaktion. Messende Untersuchungen haben ergeben, daß durch die erwähnte beiden Ländern gemeinfam, andre durch Menschen und Gegenstände Druckwirkung bereits die größte Menge der Holzfafer in Dextrose von dem einen in das andre Land übertragen worden. Aengstlichen übergeführt wird, und daß die gepreßte Waffe außer Dextroie Gemütern mag es zur Beruhigung dienei, daß die Vereinigten Staaten noch Produkte enthält, welche zwischen Dextrin und Dertrose bei diesem Tausch am schlechtesten weggekommen sind. Denn während stehen. Nach Hinzufügen von 4 Teilen Wasser auf 1 Teil des urman sich bei uns meist vergeblich nach Schädlingen umsieht, die, sprünglich angewendeten Materials genügt ein etwa halbstündiges von dort herübergekommen, sich hier acclimatisiert haben, sind zahl- Stochen im offenen Gefäß, um die vollständige Neberführung in reiche, aus Deutschland und Mitteleuropa eingewanderte Insekten| Dextrose zu bewirken. Läßt man eine verdinintere Säure auf Sägein den Vereinigten Staaten zu einer solchen Plage herangewachsen, späne unter denselben Bedingungen einwirken, so vollzieht sich eine daß der Kampf des Menschen zu ihrer Bertilgung sich als ohu ähnliche Reaktion wie beschrieben, jedoch ist die Ausbeute an mächtig erwiesen hat. Zur Erklärung dieser Erscheinung haben die Dextrofe geringer. Die Löfung ist frei von denjenigen Bersetzungs Entomologen mancherlei Gründe vorgebracht. Reley meint allen produkten, welche die Gärung Hemmmen. Hierdurch unterscheidet sie Ernstes, die Fauna und Flora Amerikas , einer älteren Periode sich wesentlich von denjenigen, welche nach dem bisherigen Ver angehörend als die der alten Welt, hätten den für die Neuzeit fahren erhalten werden. Thatsächlich vergärt der nach Classens besser ausgerüsteten und entwidelten enropäischen Eindringlingen Berfahren erhaltene Zucker in derselben Zeit wie der reinste Trauben ebensowenig widerstehen können wie die rote Staffe der weißen. zucker des Handels. Mehr den gegebenen Verhältnissen Rechnung tragend, führen andre die größere Schädlichkeit der eingeführten Insekten auf günstigere Lebensbedingungen, die sie in Amerika finden, auf das Fehlen der Parafiten, die sie in Europa im Schach halten, auf die in größerem Maßstabe betriebene Bewirtschaftung, die ihre recht Gute Reparatur. Lieutenant:„ Ist mein Rad nur zeitige Entdeckung und Bekämpfung hindert, und andre Ursachen gründlich gereinigt und waren Sie auch vorsichtig beim Auseinanderzurück. Ohne die Berechtigung der angeführten Gründe zu bestreiten, sieht der Verfasser die tiefer liegende Ursache, worauf auch deutsche nehmen, daß kein Teil verloren ging? und amerikanische Entomologen vereinzelt hingewiesen haben, ledig lich in den flimatischen Verhältnissen und der Bodenbeschaffenheit, die für die Entwicklung der Insekten in Amerika thatsächlich bedeutend günstiger find als in Europa , wie an der Hand statistischer Tabellen dargethan wird. Aus den Abschnitten über die Schädlinge, die nach der gewöhnlichen Amiahme als Gaftgefchenke Amerikas gelten, mögen noch einige Behauptungen hier folgen. Die San José Schildlaus hat in Amerika ungeheuren Schaden angerichtet und ist seit den siebziger Jahren wiederholt in Stettin und Hamburg auf eingeführtem Obst, dagegen nie bis jetzt auf in Deutschland gezogenem Obst oder Obstbäumen festgestellt worden. Gegen ein schädliches Auftreten des Inselts sei Deutschland durch feiu Klima gesichert. hus gleicher Ursache drohe niis vom Colo radotäfer( Kartoffeltäfer), der in Amerika ein Schrecken der Landwirte geworden ist, nicht die bisweilen in düstern Farben aus gemalte Gefahr. Sei seine Schädlichkeit schon in Amerika auf ge= wisse klimatische Grenzen beschränkt, so werde er bei uns, wo er außer in der Sommerzeit schwer fortkomme, durch das viel- günstigere Klima derart in Schranken gehalten, daß er nie großen Schaden anrichten könne. Die Reblaus ist zweifellos schädlich, und da ist die Frage nach ihrer Herkunft von geringem Belang. Erich Schlaitiers Hinrich Lorusen" zur Aufführung Vielleicht war sie schon längst bei uns heimisch und hat sich erst und erzielte damit einen Erfolg, der sich nur zum Schluß etwas durch unrichtige Rebenkultur, Beibehaltung tragmüder Sorten, falsche abschwächte. Die Darsteller wurden sehr beifällig ausgezeichnet, Düngung usw. zu einem gefährlichen Insekt entwickelt. Ziemlich um namentlich der Träger der Titelrolle, Herr Gregori. dieselbe Zeit, wo in Amerika die Gallenlaus entdeckt wurde, trat Hier die Wurzellaus auf. Jene wird auch heute fast ausschließlich historisches Schauspiel in fünf Akten geschrieben, welches„ Die - Emile Bergerat hat für die Comédie Française ein auf amerikanischen , diese vorwiegend auf europäischen Reben ge- ompadour" betitelt ist.- funden. Nach Würdigung des gesamten Materials kommt Verfasser mit andern Forschern zu dem Schluß, daß der europäische Weinbau durch Anwendung amerikanischer Reben auch mit der Reblaus erfolgreich betrieben und daß die Phylloxera in Nord- und Mitteldeutsch land wegen des fälteren Klimas nie so gefährlich werden könne als in den günstiger gelegenen Mittelmeerländerit.
Aus dem Gebiete der Chemie.
Humoristisches.
Nach der Trauung. Er:"... Da wären wir also einstweilen Mann und Frau!"
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als ein halbes Dugend Stücke übrig geblieben. Bursche: Gewiß, Herr Lieutenant! Es find mir sogar mehr
Beitgemäße Variation.
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Legt auf den Tisch die Bibel und die Weden, Den Koran auch heut ist ein Weihetag, Und laßt uns wieder miteinander reden, Wie einst im Haag!
Das Gelbe Meer" ist„ rot" gefärbt vom Vlute, Bald ist die Stadt ein großer Sarkophag, Und einig ist uns wiederum zu Mute, Wie einst im Haag!
Stürmt Tos! Laßt speien die Haubitzen! Die Schwarzbezopften fälle Schlag auf Schlag! Danu laßt uns einig bei einander fiyen, Wie einst im Haag!
Notizen.
( Jugend")
Münchener Oper, Herr Anton Fuchs, zu Teylaffs NachDie frühere Nachricht, daß der bisherige Regisseur der folger an der Berliner Hofoper bestimmt sei, wird nun
wieder dementiert.
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Die Stadtverordneten in Leipzig haben in ihrer legten, Sigung es abgelehnt, einen Beitrag von 5000 M. für Errichtung eines Denkmals für Johann Sebastian Bach an der Johannisfirche, zu gewähren.
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u. Balmin als Nahrung& fett. Genaue chemische Untersuchungen ergaben, daß 95 bis 97 Proz. des genossenen Palmins auch verdant werden, ein Verhältnis, welches dem bei Butter gefundenen etwa gleichkommt.
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Traubenzuder aus Holz. Eine bedeutsame Er findung hat nach der Technischen Rundschau" der Chemiker Profeffor . Claffen in Aachen gemacht. Bekanntlich kann man Cellulose, im besondren aber die als Sagemcht sehr billig zu habende Holzfafer, durch Behandlung mit Schwefelsäure in Traubenzuder um wandeln. Die Holzfajer ist in fonzentrierter Schwefelsäure unter Die nächste Nummer des Unterhaltungsblatts erscheint am Bildung von Holzschwefelsäure löslich, beim Erwärmen dieser Lösung Sonntag, den 22. Juli. Berantwortlicher Redacteur: Hugo Poetich in Berlin . Drud und erlag von Mag Bading in Berlin .