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Dauer nicht allein bestreiten, sondern sie muß an die Solidarität aller Arbeiter in dieser kritischen Lage appellieren. Arbeiter, Genossen! Laßt uns in diesem für uns schweren Kampfe nicht im Stich, unterstüßt uns, so gut es geht. Geldsendungen sind zu richten an: A. Winkel, Gerber in Wilster   in Holstein( Ahrens' Herberge). Der Centralvorstand der Lederarbeiter. J. A.: H. Beißwenger. Um Abdruck in allen Arbeiterblättern wird ersucht.

Indig

Au die Arbeiterschaft Deutschlands  ! Zu den ausgesperrten Steinarbeitern in Bunzlau  , Berlin  , Dresden   und Birna sollen jetzt noch weitere 500 Mann treten; die Unternehmer drohen mit der Aussperre in Leipzig  . Damit würde die Zahl der Aus gesperrten sich auf 2500 belaufen. Das ist eine Zahl, welche die Organisation der Steinarbeiter, welche in diesem Jahre bis jetzt schon 64 000 M. für Streifunterstützung vorausgabt hat, allein nicht mehr über Wasser halten kann. Sie ruft deshalb die Unterſtüyung der gesamten deutschen Arbeiterorganisationen an. In dem zur Versendung gebrachten Aufruf heißt es:

Hart ist der Kampf, aber um so schneller wird er sein Ende erreichen, je eher die Unternehmer zur Einsicht kommen, daß fie mit ihrem brutalen Schlage das werkthätige Solidaritätsgefühl der gesamten deutschen   Arbeiterschaft erwedt haben. Es gilt auch hier den alten Wahlspruch zu bethätigen: Einer für alle und alle für

einen!"

Interliegen wir, so ist dies das Signal für die Unternehmer­verbände anderer Gewerkschaften, un auch dort mit denselben Mitteln die Organisation zu vernichten.

Wir aber werden bis aufs äußerste für unsere Organisation

tämpfen!

Die Geschäftsleitung

der Steinarbeiter Deutschlands  . J. A.: C. Hirtmann." Geldsendungen find baldigst an die Geschäftsleitung der Stein­arbeiter Deutschlands  , Rigdorf- Berlin, Bergstr. 30/81 pt., zu richten.

+ Die Deutschrift wendet sich auch gegen die Einrichtung, daß sich schilderten Weise erhöht sich nun das Gerüst von Etage zu Etage in Personen mit mehr als 2000 M. Einkommen freiwillig versichern jede denkbare Höhe. In verschiedenen Stärken ausgeführt wird das fönnen. Das tennzeichnet das Vorgehen der Aerzte als gleichwertig den Gerüft als Maler, Abpuz- oder Baugerüst ausgeführt. Die Vors zopfigen Bestrebungen auf Beschränkung der Konsumvereine und teile dieses Gerüstes bestehen in der überaus einfachen Handhabung, sonstigen Genossenschaften. Die Notlage des Aerztestandes zugestanden; sowie in der unbedingten Standfestigkeit, welche durch die Diagonal­wenn durch Eingreifen der Gesetzgebung dagegen etwas gethan verspannung erreicht wird, und welche selbst der ungleich­werden sollte und könnte, dann jedenfalls nicht in der Richtung, daß mäßigsten Belastung und dem stärksten Sturmangriff widersteht. man andern Bevölkerungsklassen verwehrt, sich durch wirtschaftliche Die bisher üblichen Verbindungsmittel, wie Eisenbindedraht und Zu der Forderung auf Honorierung nach den Mindestsäßen der werden bei dieser Konstruktion gänzlich verworfen. Da es von größter Tage wird dann darauf hingewiesen, daß es allerdings Kranken- Wichtigkeit ist, daß jeder auf einem Gerüst beschäftigte Handwerker tassen gäbe, die das nicht leisten könnten, die in so schlechten Ver- ein unbedingtes Vertrauen zu der Standfeftigfeit seines Gerüstes wären.d zu hältnissen wären, daß sie nicht eristenzberechtigt wären. id befigt, die lezzthin erfolgten Einstürze aber au größerer Vorsicht Das ist ganz richtig; demgegenüber möchten wir aber darauf mahnen, glauben wir dem Interesse aller unserer Lejer entgegen zu hinweisen, daß den von den Kaffen ausgehenden Bestrebungen, ihre fommen, indem wir an dieser Stelle auf die vorgenannte Neuerung Leistungsfähigkeit durch Vereinigung fleinerer zu größeren Kaffen zu verweisen. pun sist erhöhen, aus denselben Kreisen, denen die Aerzte gesellschaftlich und Die von der Wirtschafts- Genossenschaft Berliner   Grund­politisch meist angehören, lebhafter Widerstand entgegengesetzt wird befizer angestellten Wächter sind mit ihrer Direktion aus ver: aus politischen Gründen. gated in t schiedenen Ursachen unzufrieden. Die Wirtschafts- Genossenschaft hat Das alles ist nicht geeignet, den Bestrebungen der Aerzte die sich als recht profitabel erwiesen, so daß tros des hohen Gehalts, Sympathien zu gewinnen, die sie an sich verdienen. den die Direktoren beziehen, sich im vorigen Jahre ein Ueberschuß Deftreichische Socialpolitik. Oestreichische Socialpolitik. Die östreichische Staatsbahn- bon 32 000. ergeben hat und den Leitern eine erfleckliche verwaltung hat an die Bahndirektion Linz einen Erlaß gerichtet, Tantieme gewährt wurde. Nicht ganz so gut sind die Nachtwächter der Gesellschaft gestellt. Dies mochte die Direktion auch früher darin es heißt: Die Erhebungen über eine von einem Industriellen beim eingesehen haben, denn sie stellte ihren Untergebenen schon vor Eisenbahnministerium eingebrachte Beschwerde gegen die von einer fünf Jahren eine Erhöhung des Monatsgehalts auf 90 M. in Staatsbahn- Werkstätte geübte Anwerbung von Arbeitern der Orts Aussicht. Bei dem Bersprechen blieb es jedoch und das Gehalt bes industrie haben die Wahrnehmung zu Tage gefördert, daß die trägt nach wie vor 80 M., wovon noch 5 M. für Kleidung, 2 M. Mehrzahl der Arbeiter mit höheren Löhnen in der Staatsbahn- für Krankenkasse und 75 Bf. für Invaliditätsversicherung abgehen. Werkstätte aufgenommen worden sind, als sie in der Privatindustrie Der Rebenverdienst für Thürschließen spielt nur eine sehr unbedeutende vordem erhalten oder bei Accordarbeit im Tagesdurchschnitt zu Rolle, da viele Wächter hierfür durchschnittlich nicht 10 Pf. in der verdienen vermochten. Nacht einnehmen.

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Aus diesem Anlaß bestimmt das Eisenbahnmisterium, daß in den Staatsbahn- Werstätten den Arbeitern bei der Aufnahme keine höheren Taglöhne zugestanden werden dürfen, als diese in der Privatindustrie des betreffenden Zweiges( an Beit- oder Stück lohn) ortsüblich sind.

Den östreichischen Bahnproletariern dient es vielleicht zum Troste, wenn sie hören, daß man in Deutschland   solcher Anordnungen nicht erst bedarf. Hier bekommen die Staatsbahnarbeiter meist noch weniger Lohn wie in der Privatindustrie.

Die Forster Textilarbeiter hatten dem dortigen Unternehmer­berbande folgende Forderungen unterbreitet: Arbeitszeit von 6 Uhr früh bis 6 Uhr abends, bei stündiger Frühstücks- und 1/2 stündiger Mittagspause. Lohnregulierung: Die in Lohn beschäftigten Arbeiter erhalten soviel Buschlag, daß bei der 10 stündigen Arbeitszeit die Lohnfumme gleich bleibt der bis jetzt verdienten. Accordarbeiter Boraggesellschaft. Nach dem„ Echo" hat sich neuerdings eine erhalten für alle Nebenarbeiten und für unverschuldetes Warten auf Arbeit innerhalb der Fabrik pro Stunde 25 Pf. Anschaffung von Stuhluhren( Schußzählern); Anschaffung von Lohnbüchern für jeden Arbeiter; Aushängung der Lohnlisten in jedem Arbeitssaal. Be schaffung guten Trinkwassers. Beschaffung von Wasch- und Ankleide­räumen. Wöchentliche Reinigung der Aborte. Humane Behandlung durch die Vorgesezten.

Die Angestellten sehen ebenfalls in der Kleiderordnung, die von der Direktion beliebt wird, eine nicht unwesentliche Benachteiligung. Für die 60 M., die für Kleidungsstüde jährlich vom Gehalt abgezogen werden, erhalten die Beamten alle Jahr eine aus Rock, Hose, Müze und Halsbinde bestehende Uniform und alle drei Jahre einen Mantel geliefert, wobei die Direktion den Wert des Mantels auf 45 M. und den der übrigen Kleidungsstüde ebenso hoch berechnet. Die Wächter behaupten nun erstens, daß die Uni­form in derselben Qualität wesentlich billiger herzustellen sei, als die Direktion ste berechne. So sagen fie ob mit Recht oder Unrecht, tönnen wir nicht untersuchen daß z. B. die Schußmanns­mäntel, die bedeutend besser seien als ihre Wächtermäntel, nur 29 Mart kosteten und daß die übrigen Uniformstücke sich sehr gut schon für 30 Mart herstellen ließen. Zweitens aber geht die Ansicht der Beamten dahin, daß die Direktion ihnen den Kleider­segen viel reichlicher spende, als nötig sei. Die Uniform werde nicht besonders strapaziert, sodaß sie recht gut zivei Jahre aushalte; die meisten Beamten wüßten nicht, was sie am Schluß des Jahres mit den noch gut erhaltenen Uniformstücken, die fie doch am Tage nicht gut tragen fönnten, eigentlich beginnen sollten.

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Nunmehr beabsichtigen die Beamten, die Direktion sowohl an die versprochene Gehaltszulage zu erinnern, als auch in der Uniform­rage eine weniger tostspielige nene Ordnung anzustreben. aste)

sehr große Borargesellschaft gebildet, der fast alle Gruben und Hütten beigetreten find: so die Pacific Borag and Redwood, Chemical Works mit 4 Lagerstätten, 4 in Kalifornien   und je 1 in Nevada   und Oregon  , die Raffinerie von Almada   in der San Francisco- Bai, die Lager von Bajonne in New- Jersey  , die englische Raffinerie von Belvedere   in Kent, die San Bernardino   Borag Company in Kali­ fornien  , die Raffinerien von Mear   und Green in Kidsgrove in Die Fabrikanten haben eine Antwort ergehen lassen und sich Staffordshire  , die bekannte chemische Fabrik Wesne Chemical bereit erklärt, die elfftündige Arbeitszeit, an den Tagen vor den Works zu Commah, die Lyoner Borag Gesellschaft, die Borar Com Sonn- und Festtagen die zehnstündige einzuführen. Stuhluhren pany ltd. mit den Gruben des Bilajets thadavendghar in Klein­sollen innerhalb eines Jahres allgemein eingeführt werden. Dagegen Asien  , nahe dem Hafen Banderma am Marmarameer mit einer Ston­lehnen sie die Einführung von Lohnbüchern und Lohnlisten ab. Die zeifion auf 99 Jahre, die Ablagerungen von Karajsi ebenda mit Beschaffung von gutem Trinkwasser sei selbstverständlich. Wasch- 50jähriger Konzessionsdauer, endlich die sechs chilenischen Gruben Die städtische Fener Societät hatte in ihrem legten Geschäfts­und Ankleideräume sollen, so weit angängig, eingerichtet werden. bei Ascotan, Careote, Corapilla, Iquique   und Chilicolpa bei Tacna  Humane Behandlung der Arbeitnehmer durch die Vorgesezten sei nebst zugehörigen Hütten, die peruanischen Gruben in Arequipa. jahr( 1. Oftober 1897 bis 30. September 1898) an Brand­selbstverständlich. Mit diesen Beschlüssen hätten sie, die Fabrikanten, Auch hat die Gesellschaft das Kaufangebot der übrigen füdamerika entschädigungen insgesamt 1267 957,83 M. zu zahlen( gegen ihr weitgehendstes Entgegenkommen bewiesen. Die Gesamtzahl der Feuer, von dop nischen Boraggruben und Hütten erhalten. Die to stanischen 1511 906,86 m. im Vorjahre). Gruben scheinen die einzigen zu sein, die sich nicht beteiligen. welchen die Feuter- Societät Kenntnis erlangt hat, betrug 8837 ( gegen 8131 im Vorjahre). In 2091 Fällen wurden Gebäudeschäden ver­labes him t gütet. Größere Brandentschädigungen von mehr als 10000 m. wurden in 10 Fällen gezahlt. Den größten Brandschaden hatte die Societät für den am 7. Januar 1898 auf dem Grundstücke Alt- Moabit 84( Borsigmühle) ausgebrochenen Brand zu zahlen, derselbe betrug 533 300 M. Die Gasexplosion auf dem Grundstüc Jagowstr. 30 am 5. Mai 1898 verursachte mit den durch sie an weiteren 24 Gebäuden verursachten Nebenschäden einen Gesamtschaden von 87 740,50 m. und die zwei Brände auf dem Grundstück Blumenstr. 32( 24. und 81. Oktober 1897) erforderten, einschließlich zweier Nebenfchäden, eine Ent fchädigung in Hähe von 54 201,15 M. Durchschnittlich betrug die von der Societät gezahlte Vergütigung pro Brandschaden 606 M. ( gegen 729 M. im Vorjahre). Ant 1. Oktober 1898 waren bei der Societät 23 848

Am Dienstag haben sich nun drei Arbeiterversammlungen mit der Angelegenheit beschäftigt. Es soll in eingehender Weise über die Bugeständnisse der Unternehmer mit den einzelnen Werkstätten ver handelt werden. Sodann soll die Kommission in einer Versammlung Bericht erstatten und endgültiger Beschluß gefaßt werden über die distal prima weiteren Schritte.

Lokales.

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Freie Volksbühne. Zur Feier von Goethes 150jährigem In Bremen   ist ein Streit der Fäkalienarbeiter Geburtstag veranstaltet der Verein sechs Aufführungen von" Faust" ausgebrochen, der für die Stadt naturgemäß eine große Kalamität( I. Teil) im Ostend- Theater. Die Vorstellung der ersten Ab­im Gefolge haben kann. Anstatt nun im Interesse der öffentlichen teilung beginnt am kommenden Sonntag bereits um 24 Uhr, Wohlfahrt auf den Unternehmer einzuwirken, damit er die bescheidenen sowie auch die der folgenden Abteilungen. Im Lessing- Theater Forderungen der Arbeiter bewillige, wendet sich die Behörde an die findet gleichzeitig um 24 Uhr die Vorstellung der vierten Abteilung Einwohner mit der Aufforderung. Nachficht zu üben, die Bestatt, und zwar" Die Journalisten".( Siehe weiteres im heutigen der Tonnen möglichst einzuschränken. Inserat.) Die„ Bremer Bürgerzeitung" bemerkt dazu, daß die Ein­wohner ganz und gar keine Ursache haben, sich selbst Unbequemlich­feiten zu bereiten oder gar ihrer Gesundheit Schaden anzuthun, um den Unternehmer der Tonnenabfuhr in dem unbegründeten Wider­stand, zur Verbesserung der Lage seiner Arbeiter mit diesen in Unterhandlungen einzutreten, zu bestärken.

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Der Vorstand. J. A.: G. Winkler.

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Grundstücke Grundstücke mit 3831 796 300 m. versichert( gegen 23610

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mit einer Versicherungssumme von 3 723 883 500 m. Die Stadtgemeinde Berlin   hatte am darüber scheinen noch recht unklare Vorstellungen verbreitet zu sein. am 1. Oftober 1897. Die„ Berliner Zeitung  " teilt ihren Lesern aus dem Gemeindeblatt" 1. Ottober 1898 bei der städtischen Feuer- Societat 383 Grundstüde mit, daß von der städtischen Schuldeputation zwischen Brumen, mit einem Werte von 139 275 200 m. versichert, für welche zusammen Huffiten, Stralsunderstraße und Humboldthain Räume für 12 bis ein Versicherungsbeitrag von 97 216,74 M. zu zahlen war. Die Berg- und Fabrikarbeiter des Magdeburg  - Harzer 16 Klassen zu mieten gesucht werden. Sie versieht diese Mitteilung Die Gesamteinnahme der Societät betrug im Berichtsjahre Beckens treten am 24. d. M. zu einer Konferenz in Egeln   zu mit der Spitmarke„ Immer mehr fliegende Klassen" und mit der 3 108 056,18 m.; die Gesamtausgabe 2 258 679,63 M., so daß ein fammen; eingeladen sind auch die Unorganisierten. Es ist die dritte zusäglichen Bemerkung, daß die Zahl der fliegenbeu" laffen durch Ueberschuß von 849 376,55 9. verblieb. derartige Konferenz; in Betracht tonimen namentlich in Salz- die 12-16 neuen lassen von jetzt 128 auf fünftig 140-144 Für die Verlegung des Vorortverkehrs der Anhalter Bergwerken, den Stalifabriken und Braunkohlengruben beschäftigte steige. Hier müssen wir die Schuldeputation denn doch Bahn nach dem Potsdamer Bahnhof, die am 1. Oftober 1900 Arbeiter. einmal in Schutz nehmen. Für fliegende" Klassen mietet man erfolgen soll, sind die Arbeiten in der letzten Zeit so gefördert Die Burger Streifprozesse haben soeben in neun Fällen in feine Räume; die bekommen überhaupt keine eigenen Stäume, worden, daß dieser Termin jedenfalls auch wird eingehalten werden einer für die demunziationslustigen Meister recht blamablen Weise werden. Es ist also durchaus falsch, aus der im Gemeindeblatt" find auf der Ostseite die Viadukte bereits sämtlich aufgemauert, sondern benutzen nur fremde Klassenzimmer, wo diese gerade leer können. Zur Erweiterung des Ringbahnhofes der Potsdamer Bahn ihr Ende gefunden. Neum   Tischlergesellen aus Burg wurden, wie wir der Magdeb. veröffentlichten Anzeige eine weitere Bermehrung der fliegen so daß hier nunmehr mit der Herstellung des Bahnsteiges Nach Beendigung dieser Arbeiten Bollsstimme" entnehmen, vom dortigen Schöffengericht am 20. Juni den lassen" herauszulesen. Was die Schuldeputation in der begonnen werden kann. d. J. wegen Verübung groben Unfugs mit Geldstrafen belegt, weil Gegend der Brunnenstraße und des Humboldhains sucht, das ist eine wird dann auch auf der Westseite sofort der Viaduktbau in Ferner find die breiten Pfeiler, fie für überführt erachtet wurden, im April und Mai in der Nähe Mietsschule. Daß die Deputation in dieser Gegend aus dem Angriff genommen werden. des Bahnhofs Streikposten gestanden und die ankommenden Fremden Suchen nach Mietshäusern für Schulen nicht herauskommt, darauf welche am Schöneberger Ufer und der Königin Augusta­gemustert zu haben. Das Berufungsgericht hob dies Urteil auf und haben wir oft genug und unter anderm erst zu Anfang dieses Jahres hin- straße der über den Landwehrkanal führenden neuen Eisenbahn­Sprach die Angeklagten frei, weil die Berhandlung nicht ergab, daß sie gewiesen. Wörtlich dieselbe Anzeige, die jetzt im Gemeindeblatt" Bride als Stüßpunkte dienen sollen, jetzt fertig. und auch auf dem fich ungebührlich benommen und das Publikum belästigt steht, stand schon damals darin, nur daß damals die Stäume zum Potsdamer Güterbahnhof find die Arbeiten für die Herstellung der hatten. Die Berufung der Staatsanwaltschaft, die höhere Strafen 1. Oftober gesucht wurden, während sie heute sofort oder zum neuen Geleisanlagen in vollem Gange. Dasselbe ist bei der Er bezweckte, wurde verworfen. Dieses sofort" tennrichtung der wichtigen Doppelstation auf Schöneberger Gebiet zeichnet so recht die ganze Hilf- und Ratlofigkeit, in der sich die jenseits des Tempelhofer Feldes am Schmittpunkte der Rings und Die Streifbewegung der Verglente des Planenschen städtische Schulverwaltung gegenwärtig befindet. Sie behilft sich nhalter Bahn der Fall, wo die neue Strecke wieder auf den Bahn­und einet.ie, Grundes dauert ungeschwächt fort. Ausständig oder jetzt fortgefeßt mit gemieteten Räumen und muß noch wenige Wochen, förper der Anhalter Bahn übergeht und die Fahrgäste von den richtiger aus gesperrt find noch ca. 1000 Bergleute, davon bevor sie gebraucht werden, danach suchen. Neben dieser Ver die 660 Familienväter mit über 1200 Kindern. Auf das Burgler Wert mehrung der Mietsschulen wird natürlich auch die Vermehrung der Bügen der Ring in die Anhalter Vorortbahn und gekehrt umsteigen fönnen. find zwischen Südende und entfallen 550 Mann, wovon 360 Familienväter mit 696 Kindern, fliegenden" Klassen in der nächsten Zeit fortdauern, aber die Lichterfelde   die neuen Borortgeleise und die neuen Vorortbahnhöfe fowie 21 Arbeiterinnen, auf das Königliche Werk 450 Mann, darunter Schuldeputation pflegt das nicht durch Anzeigen im Gemeindeblatt" schon seit einiger Zeit fertig und dem Verkehr übergeben, während 300 Familienväter mit 691 Kindern. Das Gewerkschaftskartell für zu verraten. für die Verlegung der neuen Ferügeleise auf dieser Strecke die Erd­den Plauenschen Grund hat in einer äußerst start besuchten Ber­arbeiten eifrig betrieben werden. sammlung beschlossen, den Streifenden petuniäre Beihilfe zu leisten. Keine Gerüsteinstürze mehr? Von fachmännischer Seite wird uns geschrieben: In letzter Zeit konnte man mehr als sonst von Das Provinzial- Schulkollegium hat die städtische Schuls Die Leipziger   Eisengießerei- Beſiker verbreiten die Nachricht, Einstürzen verschiedener Gerüste auch in unserer Stadt lesen, wobei deputation im Auftrage des Unterrichtsministers veranlaßt, die der Formerstreit sei beendet, und suchen in hiesigen sowie aus der Formerstreit sei beendet, und suchen in hiesigen sowie aus auch jedesmal die auf diesen Gerüsten beschäftigten Personen ver- Schulentlassungs- Beugnisse für die hiesigen Gemeinde­wärtigen Beitungen tüchtige Former. Wir erklären hierdurch, daß der Streik noch unverändert fortdauert, und ersuchen alle arbeiterunglückten. Wir wollen deswegen nicht versäumen, auf eine Neuerung schüler und-Echfilerinnen in Zukunft stets vom Nettor und von dem auf dem Gebiete der Gerüstkonstruktion hinzuweisen, welche einen betreffenden Klaffenlehrer unterzeichnen zu lassen. Der Minister Einsturz oder ein Nachgeben ausschließt. Dieses Gerlist ruht habe hierzu bemerkt, daß bei so großen Schulsystemen, wie sie in auf starken hölzernen Schwellen, welche bei Malergerüsten Berlin   vorhanden seien, der Rektor unmöglich alle Schüler so genau weniger, bei Baugerüsten weiter von einander entfernt, fenne, daß er über ihr Verhalten usw. ohne Buziehung des Selaffenlehrers Die Direktion der Lachmannschen Musikwerke in Leipzig  - ein festes Fundament für das ganze Gerüst bilden. Auf diese ein Zengnis auszustellen vermag. Wenn letzteres aber wesentlich auf Gohlis   hat es abgelehnt, das Gewerbegericht als Ginigungsamt Schwellen werden nun aus schmiedebarem Gußeisen hergestellte den Angaben des Ordinarius beruhe, so sei es angemessen, daß dieser anzurufen, so daß der Streit unverändert fortbesteht. Vielleicht ist Schwellenschuhe aufgeschraubt, welche die vertitalen Gerüsthölzer durch seine Namensunterschrift die Verantwortung mit übernehme. die Firma in einiger Zeit etwas friedfertiger. Asit aufnehmen, d. h. in jedem Schuh werden zwei direkt aneinander Durch diese Verfügung wird, wie die Boff. 8tg." bemerkt, eine alte stehende quadratische Hölzer aufgerichtet, die stumpf in diesen Schuhen Streitfrage im Sinne der Lehrerschaft entschieden; es gab übrigens dullisempien stehen. Diese Schwellenschuhe sind längs der Schwellen 3/2 Meter bisher nur eine beschränkte Zahl von Rektoren, welche dem tiek is deduvon einander entfernt. Die vertikalen Hölzer find mun bis zum Ordinarius grundsäglich die Mitunterschrift der Zeugnisse ver­Longorian Sociales. si derſten Hauptrüftboden d. h. bis zur ersten Etage von verschiedener Länge, weigerten. mur  und zwar ist das eine 7, das eine 81/2 Meter hoch. Auf diesem kurzen Unterricht für Kaufleute. An der hiesigen höheren Webe­Eine Deutschrift über die Stellung der Aerzte zu den Kranken  - der vertikalen Gerüsthölzer fist nun horizontal ein eiserner Ber- schule, Markusstr. 49, beginnt am Sonntag, den 8. Oktober, um 9 1hr fassen hat der Ausschuß der preußischen Aerztekammern an den bindungsschuh auf, der aber gleichzeitig das längere Gerüstholz in sich vormittags ein neuer Kursus für Staufleute. Der Kursus dauert ein Kultusminister gerichtet. Die Denkschrift fordert die gesetzliche Ein- einschließt, so daß dieses um die Hälfte seiner Länge über den ge- Jahr mit 40 Unterrichtswochen a 6 Stunden, von denen zwei der führung der freien Arztwahl und die Bezahlung der ärztlichen nannten Verbindungsschuh herausragt. Dieser Berbindungsschuh Warenkunde( Sonntage von 9-11 Uhr), zwei dem Musterausnehmen Leistungen nach den Mindestfäßen der Gebührentage. nimmt gleichzeitig auch die horizontalen Längs- und Querriegel( Sonntags von 11-1 1hr) und zwvei praktischen lebungen( Montag Für die Notlage des Aerztestandes wird darin die Kranken- auf, welche von einem Verbindungsschuh zum anderen, das heißt oder Donnerstag, abends von 8-10 Uhr) gewidmet sind. Das versicherung mit verantwortlich gemacht. Sehr mit Unrecht, wie von einem vertikalen Gerüstständer zum anderen reichen. Eine Honorar beträgt für den ganzen Surjus 30 m. und ist halbjährlich wir glauben, denn durch die Versicherung ist der Kreis derer, die in Diagonalverspannung, bestehend aus schwachen eisernen Ver- mit 15 M. pränumerando zu zahlen. Die Schüler, die sich einer Krautheitsfällen ärztliche Hilfe in Anspruchen   nehmen, zweifellos sehr bindungsstangen, preßt dann die Verbindungsschuhe gegen Abgangsprüfung unterziehen, erhalten ein Zeugnis. Anmeldungen erweitert worden; ohne die Versicherung würden sehr viele Arbeiter einander, dadurch wird das ganze Gerüst, da ja die Längs nimmt schriftlich oder mündlich entgegen und nähere Auskunft er­in den meisten nicht besonders schweren Fällen aus Not auch heute und Querriegel als Gegenfraft einer gegenseitigen Näherung teilt der Direktor der Anstalt, Herr Professor Gürtler, im Schul­noch ohne ärztliche Hilfe bleiben. der Schuhe widerstehen, ein einziges starres System. In dieser ge- hause.

freundlichen Blätter um Abdruck.

Streiftomitee der Former Leipzigs  ,

Dresdnerstr. 20.

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