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die Beobachtung, daß die eine Farbe angenehm und die andre umane oder im Frühling feinen ferit, so gewahrt man eine ziemlich angenehm auf ihn wirkt, und darin fiegt ja bereits die Beeinflussung der schnliche Wasserfläche. Im Sommer aber erkennt man den See kaum Nerven. Der Phyfiologe de Parville hat nun durch zahllose Ver- wieder, man muß die Blicke umherschweifen lassen, ehe man an einer suche festgestellt, daß das rote Ende eines Spektrums die Nerven er Stelle noch etwas offenes Wasser aufblitzen sieht. Der ganze regt, während das entgegengesette Ende mit den Farben grün, blau übrige Teil des Wasserspiegels hat sich in eine ebene grüne Wieje und violett sie beruhigt. Dr. Bonza geht noch weiter, indem er ge- verwandelt, d. h. er ist infolge der außerordentlich üppigen Vegetation wisse nervöse Krankheiten durch Anwendung bestimmter Farben zu einer Wasserpflanze gewissermaßen zugewachsen und besteht um aus Heilen gedenkt. Schwermut behandelt er mit Rot, Wahnsinn mit zahllosen Exemplaren der sogenannten Wasserschere, die im Volk Blau , nervöse Depressionen mit Violett. Jedoch wird dieser Arzt es auch unter dem Namen Siggel oder Sichellohl bekannt ist. nicht immer leicht haben, da sich eine schon nervöse Frau zweifellos bezeichnendsten ist aber jedenfalls ein andrer Name für dagegen sträuben wird, sich eine Farbe verschreiben zu lassen, die ihr das betreffende Gewächs: Wafferaloë, denn die äußere nicht steht. Ein andrer Physiologe hat durch Anwendung von Aehnlichkeit mit dem Geschlecht der Aloën ist in der That roten Lichtern ein Schwindelgefühl künstlich erzeugt und hat sehr groß. Wie bei den Aloën, so entspringen auch bei wiederum durch Abwechselung von roten und grünen Strahlen unsrer Pflanze aus einem Punkt eine größere Anzahl rosettenförmig solche Symptomte zum Verschwinden gebracht. In einer großen gestellter, dunkelgrüner Blätter, die lang und schmal zugespigt, recht Fabrik für photographische Platten foll sich die Stimmung der Ar starr and stark stachelig gezähnt find. Die Blüten sind ziemlic beiter wesentlich verändert haben, seit statt rotem Licht grünes zur groß, weiß und nach dem Dreizahl- Typus gebaut; sie sind im Beleuchtung der Arbeitsräume benutzt wird. Früher sangen und übrigen sehr rasch vergänglich, nicht immer sichtbar und für
unterhielten sich die Arbeiter auf das lebhafteſte während der Arbeit, während sie jetzt nur in ruhiger Weise mit einander verkehren. Außer acht zu lassen ist die Hygiene der Farben bei nervösen Krankheiten jedenfalls nicht, und es mag ein richtiges Princip darin liegen, wenn in einem bekannten Kurort diejenigen Kranken, die einer Beruhigung bedürfen, stets ein Zimmer mit dunklen, namentlich violetten Farben erhalten, während man folche, die angeregt werden sollen, in einem roten Zimmer unterbringt.
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Geographisches.
Humoristisches.
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bont
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die ganze Page bei weitem night, io caratteriſtic, wie ver äußere vegetative Aufbau, nach welchem die Wasseraloë in der heimischen Flora ganz einzig dasteht. Bei ihrer Vermehrung fommen die Blüten ebenfalls wenig in Betracht, vielmehr spielen die Ausläufer und Winterknospen der Pflanze dabei die größte Rolle. Sie teilt diese Eigenschaft mit andern Wasserpflanzen, z. B. mit dem verwandten Froschbiß, mit dem sie stets in Gesellschaft vorkommt und der ebenfalls größere Strecken mit seinen ganz besonders ge formten rundlichen Schwimmblättern zu bekleiden vermag. Wenn im Spätherbst die nahende Winterkälte sich bemerkbar - Für die großen Eisschwierigkeiten bei Spiß macht, beginnt bei beginnt bei den schwimmenden Wasserpflanzen eine bergen in diesem Sommer liefert, nach der Vosfischen Zeitung" allgemeine" Flucht in die Tiefe". Die schwimmenden Teile die neue Reise des" Rurit“, eines Schiffes der russischen Grad- sterben ab, nachdem sie vorher kurze gedrängte Sprossen entwickelt messungs- Expedition, das gestern in Tromsö eintraf, abermals haben, die dazu bestimmt sind, die Art zu erhalten. Diese Wintereinen Beweis. Wie feinerzeit gemeldet worden, hatte sich zu Be- sprossen sinken zu Boden, ruhen auf dem vergleichsweise warmen ginn des Sommers die Hauptabteilung der russischen Gradmessung Schlammboden den Winter über aus, um schließlich in der wärmeren mit den Schiffen„ Bakan" und" Ledokol II" nach Spigbergen be- Frühjahrszeit sich zu beleben, Wurzel zu schlagen und neue Pflanzen geben und an verschiedenen Stellen im Storfjord, der großen nach der Oberfläche des Waffers zu senden. Nach diesem verBucht zwischen der südlichen Ostküste und Staus Foreland, breiteten Muster verfährt auch die Wasseralos und damit ist auch einige wissenschaftliche Abteilungen gelandet. Der Dampfer die auffallende Erscheinung des freien Wasserspiegels " Rurik", der die Aufgabe hatte, die Verbindung zwischen Spätherbst bis zum Frühjahr und das allmähliche Zuwachsen Norwegen und den Sussen auf Spigbergen zu unterhalten, war es des Nikolas- Sees und mancher andren Gewässer in der übrigen bei einer bald danach angetretenen Reise weder geglückt, mit den Jahreszeit erklärt. Bekanntlich ist es etwas Häufiges, fleine Teiche gelandeten Abteilungen noch mit der Ueberwinterungsstation der auf Spigbergen gebliebenen Russen, die am Hornsund ein großes Ge- allein diese Decke ist sehr beweglich und bietet z. B. Wasservögeln ganz von den kleinen Schildchen der Wasserlinse überzogen zu sehen; bäude befizen, in Verbindung zu kommen. Vor etwa 14 Tagen kein Hindernis, während die starren Wiesen der Wasseralos den trat der„ Rurik" von Tromsö aus eine neue Reise nach Spitzbergen Wasserspiegel einem Stacheldrahtzaun nicht ganz unähnlich an, aber auch diese gestaltete sich wieder sehr schwierig. Das Wasservögel und auch für Menschen unliebsam absperren. Der Schiff ging erst zum Eisfjord. In der Billenbai, an Mensch hält sich gewöhnlich dadurch schadlos, daß er die Pflanze in Ende des Eisfjords, lagen der„ Bakan" sowie das schwedische großen Waffen aus Ufer schleppt, um sie dann als Schweinefutter Kanonenboot" Swenskfund", das in diesem Sommer bereits oder als guten Dünger für die Felder zu verwenden. cine zweite Reise nach Spitzbergen gemacht hatte, 10111 mit dem Winterquartier der schwedischen Gradmeffungs Expedition, das sich bei der Trenrenbergbai, an der Nordküste, befindet, in Verbindung zu kommen. Aber alle Anstrengungen waren wieder vergeblich, und so weiß man bis zur Stunde noch nicht, wie die Neberwinterung der Schweden an ihrer im äußersten Spitzbergen belegenen Station verlaufen ist. Der„ Rurik" arbeitete sich durch Dann kann's gehen. A.:„ So, Du glaubst, das Paar, das schwere Eis, das überall im Eisfjord lag, besuchte die Adventbai und ging dann zum Hornsund, den man nach 21 Stunden erreichte paßt gut zusammen?" und wo alles wohl war. Nachdem es hier Eises halber 1/2 Tage B.: Ja, er hat genügend blancs Blut und sie genügend gelegen, forcierte es, immer durch Eismaffen, um das Südfap, die blaue Scheine!" Südfpiße Spitzbergens , um zum Storfjord zu kommen. Am Scilhausberg, in der Nähe des Südkaps, sollte sich der kleine Lektion in der Höflichkeit geben. Sag einmal, warum febre Ledokol" befinden, doch sah man von ihm teine Spur. ich zum Beispiel einer Dame so wenig als irgend möglich den Inzwischen wurde das Eis das Eis so undurchdringlich, daß der Rücken zu?" Rurik" umfehrte und nach Tromsö fuhr, wo er gestern eintraf. Die Nussen sind im Süden von Spitzbergen mit ihren Gradmessungsarbeiten fertig. Gegenwärtig befinden sich noch die vorhin erwähnten Abteilungen im Storfjord, nämlich bei Whales Head, am südlichen Teil der Ostküste, und bei dem gegenüber auf Stans Foreland liegenden Whales Point, wo die Abteilungen. Die Universitäts - Bibliothek ist des Eriveiterungsnoch sechs Wochen bleiben. Die Aussen sollen eine großbaus und Umzugs wegen vom 6. August bis 8. September geartige Arbeit ausgeführt haben. Im Eisfjord war während des Aufenthalts des" Rurit" dort eine Abteilung vom Bakan" im In Wien führte die Berliner Secessionsbühne Begriff, mit 18 Hunden den Chydeninsberg zu besteigen, und bei schwach beseztem Haus zum erstenmal Knut Hamsums„ Au 40 Matrosen des Batan" brachten Proviant und Juſtrumente des Reiches Pforten" erfolgreich auf. zum Nordenskiöldgletscher hinauf, wo der Weitertransport mit Hunden geschicht. Die aus dem Eismeer heimkehrender Fangschiffer berichten gleichfalls von so schwierigen Eisverhältnissen, wie sie feit langen Jahren nicht dagewesen sind. Für die Fangthätigteit ist das massenhafte Eis sehr hinderlich. Es wird behauptet, das die feste Kante des Polareises schon fünfzig Meilen von Tromsö liegt und den Zugang zur Bäreninsel hindere. Unter solchen Verhältnissen wird es erklärlich, daß das nördlichste Norwegen in diesem Sommer einen überaus fühlen Sommer hat und sich verschiedentlicher Schneefälle erfreute.
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Aus dem Pflanzenleben.
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" Sie" hat gekocht. Water:„ Wer hat denn diesen Budding zubereitet?" Mutter( ibre Töchter der Reihe nach ansehend):„ Ich darf's nicht sagen, die Verfasserin wünscht anonym zu bleiben!"
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Kindermund. Onkel:„ Jeht will ich Dir einmal eine
Häuschen:" Damit sie Deine Glaße nicht sehen soll, Onkelchen." ( Meggend. Vl.")
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fchloffen.
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Notizen.
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M. B. H. Hite, an der Station of experimental agriculture of West- Virginia " hat kürzlich eine Reihe von Versuchen gemacht, aus denen hervorgeht, daß Wasser bei sehr hohem Drud zusammendrückbar ist. Bei einem Druck von 4600 Kilo auf den Quadratcentimeter vermindert sich das Volumen des Waffers um 10 Proz. seines ursprünglichen Nauminhalts.
Der schwedische König erhielt von Sven Hedin ein Schreiben, das am 25. Februar von Jungi Köll in der Nähe von Lob Nor im Junern Asiens abgesandt ist. Der Forscher beschreibt in dem Briefe eine dreimonatige Fahrt fängs des Flusses Yartustdaria sowie eine in 20 Tagen ausgeführte Wüstenreise von 50 Kilometern.
lk. Ein zugewachsener See. In der nächsten Nähe von Wannsee , östlich von den verschiedenen Bahndämmen, die sich- Neue Goldwäschereien sind in der Gegend von dort vereinen, liegt ein von Wald und Erdgebüsch anmutig um Carabue entdeckt worden, und zwar am Collico, einem Zufluß rahmtes Wasserbeden, der Nicolassee. Nähert man sich im Spätherbst! des Damas, der sich bei Carahue in den unteren Cautin ergießt. Berantwortlicher Redacteur: Wilhelm Schröder in Wilmersdorf . Druck und Verlag von Mag Bading in Berlin .