innige 1825 Stimmen. Die Stichwahl findet schon nächst en] Schandgesek- kein grober Unfug. Wegen Berübung groben Dienstag ftatt. Unfugs waren seiner Zeit vom Schöffengericht in München die Ges Konstantinopel , 22. September. In den legten Tagen haben Nach dem amtlichen Resultat hat die deutsch - sociale Reform- nossen Ed. Schmid, Ig. Göttfried, Göttfried, Sturm, zahlreiche Verhaftungen wegen angeblicher jung- türkischer Umpartei seit dem vorigen Jahre um 156 Stimmen abgenommen. Die H. Gagner und F. Nachtmann zu je 20 M. Geldstrafe vertriebe stattgefunden. Staatsbürger- 8eitung", welche ihrer Partei erst einen urteilt worden, weil fie in einer öffentlichen Bersammlung die Zucht Die Quai- Compagnie sperrte am 20. d. Mts. die neutrale bedeutenden Zuwachs zugefälscht hatte, dafür aber das Wolfffche hausvorlage als Schandgefez" bezeichnet hatten. Telegraphen- Bureau der Fälschung beschuldigt hatte, wird mum den Vom Berufungsgericht wurden fie am Donnerstag kostenlos freie Rüdgang ihrer Partei fomie der verbündeten Reaktionsparteien im gesprochen. In der Begründung sagt das Gericht: Pirnaer Wahlkreise nicht länger ableugnen können. Unsere Partei hat seit dem Vorjahre einen Zuwachs von 1563 Stimmen. Unsere Parteigenossen in den sächsischen Schweiz - Bergen werden, so ist zuversichtlich zu hoffen, in einem letzten tapferen Ansturm am nächsten Dienstag den Wahlkreis den Parteien des Zuchthausgesetzes entreißen.
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8one, mußte dieselbe auf Einschreiten des Bolldirektors jedoch wieder öffnen. Der erwartete Frade betreffend die Regelung der Quaifrage ist noch nicht erlassen. Der französische Botschafter Constans legte gestern energischen Protest bei der Pforte ein.-
Partei- Nachrichten.
Wenn die Angeklagten erklärten, die Vorlage sei ein Schand gesetz", so ist diese Kritit eine äußerst harte, doch ist anzuerkennen, daß es sich um Bekämpfung eines Gesezentwurfs handelte, der auf einen besonderen gesetzlichen Schus teinen Anspruch hat, so wenig wie die Freunde des Entwurfes einen solchen haben. Mit dem Ausdruck Schandgesez" haben zwar die Das franzöfifche Einigungskomitee hat sich in Bezug auf die Angeklagten die Grenzen der parlamentarischen Formen überschritten, Organisation des nächstjährigen Internationalen Arbeiter. Bettel um die Freisinnsstimmen. Aus dem Wahlkreise Birna belästigen, zumal in den beiden Bersammlungen gegen den Gesez des Kongresses in Paris und an deffen Gelingen nicht mehr zu aber der Ausdruck ist nicht geeignet, das Publikum ungebührlich zu fongresses vollständig geeinigt, so daß an dem Zustandekommen Sebuig wird uns noch geschrieben: Die Antisemiten und ihre konservativen Freunde find infolge der entwurf eine große Erregung herrschte. Es liegt zum mindesten zweifeln ist. Auch in Bezug auf den Allgemeinen Kongreß ber französischen Socialisten ist man über die Bedingungen zu vollziehenden Stichwahl in eine höchft brollige Situation geraten. teine grobe Ungebühr vor. Das Amtsblatt Birnaer Anzeiger" giebt sich alle Mühe, die Würzburg , 21. September. Ein Diebstahl von Geheim- der Vertretung, der Delegiertenivahl usw. zu einer Verständiausschlaggebende freifinnige Voltspartei davon zu überzeugen, daß papieren aus dem Bureau der 2. Felbartillerie- Brigade erregt leb- gung gelangt, so daß das Zustandekommen dieses Stongreſſes, fie schon wegen ihrer staatserhaltenden Eigenschaftenhaftes Auffehen. Wie die„. Abendztg." mitteilt, find die Bapiere er aller menschlichen Voraussicht nach zur Einigung der franzöfifchen welche den Freisinnigen vor der Hauptwahl von demselben Blatt aber für eine fremde Macht, fals sie an eine solche ausgeliefert werben, Socialisten führen wird, nun gesichert ift. rundweg abgesprochen wurden verpflichtet wäre, mit den selbstverständlich nicht ohne Wert. Freilich die praktischen Schwierigkeiten sind größer, als man an Reaktionären gemeinsame Sache zu machen. Noch töfte fo auch im Bureau der genannten Brigade wohlverwahrt, so das fangs geglaubt hatte, und vor Enbe Ottober oder der ersten licher ist es natürlich, daß es nicht nur Ordnungslente" der Diebstahl nur unter ganz besonderen Umständen und von einer Sälfte bes November wird, wie man uns schreibt, der Zusammenschlechthin, sondern specielt die antisemitischen Raisen mit der Dertlichkeit vertrauten Person, hinter der man den vor tritt nicht erfolgen.- heter find, welche die Stimmen der freifinnigen Partei erbetteln einigen Wochen desertierten Train Sergeanten Genoffe Troelstra, Mitglied der holländischen Generalstaaten, möchten, welche Partei sonst von ihnen als eigentliche Judenpartei Schlosser, früher Brigadeschreiber der 2. Feldartillerie- Brigade, der im Augenblick in Berlin verweilt, teilt uns mit, daß er am heruntergeriffen wird. mit Bestimmtheit vermutet, ausgeführt werden konnte.-
Die Wortführer der freisinnigen Voltspartei fühlen sich begreiflicherweise von dem antisemitischen Liebeswerben nicht sehr an gezogen. Das einzige ernsthaft freisinnige sächsische Blatt, die 8ittauer Morgenzeitung" äußert sich zu jenem Ansinnen also:
Die Papiere waren wie überall,
Ausland. Von Dreyfus.
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Polizeiliches, Gerichtliches usw.
12. Oktober vor dem Gerichtshof im Haag erscheinen soll. Es handelt sich um ein Strafverfahren wegen Beleidigung bes Staatsanwalts in der friesischen Hauptstadt Leeuwarden , den unser Genosse beschuldigt hat, er habe in einem auf Befehl Befehl des Justizministers veröffentlichen Beschluß in Der Figaro" veröffentlicht den Bericht seines Redacteurs Suret, Sachen der unschuldig verurteilten Gebrüder Hogerhuis Die Anhänger der freifinnigen Volkspartei werden gut thun, der Dreyfus bis Avignon begleitete. Dreyfus schilderte dent Re- absichtlich die Thatsachen gefälscht. Nachdem das Trisich dieses Zeugnis"( nämlich das Zeugnis, zu den staats- bacteur die Leiden, die er auf der Teufelsinsel erduldete, und be- bunal im Haag in erster Justang ein freisprechendes Urerhaltenden" Parteien zu gehören), das ihnen hier von einem merkte dann, er betrachte Mercier als einen bösen, teil gefällt hat, indem es annahm, der Angeklagte fonservativen Blatte ausgestellt wird, gut aufzubewahren. Die redlichen Menschen, Esterhazy als einen Gauner. Der habe bewiesen, daß er im öffentlichen Interesse gehandelt, Gelegenheit, dasselbe zu verwerten, bietet sich oft genug. Daß Richterspruch von Nennes, der den gesunden Menschen hat der Staatsanwalt Revision eingelegt. Genoffe Troelstra hat diese Liebeswerbung sonst irgend welche Bedeutung für die frei verstand widerspreche, habe ihn starr gemacht. Er wolle indes für jeden Fall seinen Zweck vollständig erreicht, weil die finnige Wählerschaft des Wahlkreises Pirna - Sebniß haben könnte, mun seiner Familie leben. Dreyfus beteuerte, daß er un Bernehmung der von ihm geladenen Beugen die unrichtig. bezweifeln wir, denn die an freisinnige Wähler schuldig sei. Er sei das Opfer von Wahnideen; aber es feit des über die Gebrüder Hogerhuis gefällten Urteils gerichtete Bumutung, für einen Antisemiten zu bleibe bei ihm keine Bitterfeit zurück. Er nehme die Be- bargelegt hat, wodurch die Wiederaufnahme ihrer Sache timmen, ist eine direkte Beleidigung für dieje. gnadigung als eine Linderung seines Schmerzes an, bleibe aber fiber allen giveifel gestellt und die Freilassung der unschuldig BerEs wird natürlich vor der Stichwahl Sache jedes einzelnen entschloffen, feine Rehabilitierung weiter zu betreiben. urteilten nur eine Frage der Zeit ist. Wählers sein, zu erwägen, wo er nummehr das fleinere lebel zu Dreyfus will in Carpentras bleiben, bis fein Los völlig erblicken hat, oder ob er sich jetzt der Stimme enthalten soll, aber entschieden ist, und sich nicht in das Ausland begeben, damit nicht das eine erscheint uns als eine unmöglichkeit, daß ein die ihm zu Teil werdende Aufnahme als Repreffalie gegen Frankreich Driesen erhielten 8 Parteigenoffen Strafmanbate von je 50 M. Auf Nachklang von der Maifeier. Wegen der Maifeier in wahrhaft freisinniger und gerecht denkender aufgefaßt werden könne. Mann einen Kandidaten wie den Antisemiten ihren rechtzeitigen Einspruch verhandelte jetzt das Schöffengericht in Roze wählen kann, einen Kandidaten, der sich sogar im Driesen über die Angelegenheit und setzte die Strafen auf 10 M. Princip für die Zuchthausvorlage ausgesprochen hat! In für den einen und je 6 M. für die anderen herab. Die Verurteilten der That, es wäre würdelos und unwahr und Aus Bloemfontein wird vom 21. September gemeldet: wollen sich dabei auch noch nicht beruhigen und das Landgericht eine Berleugnung der Ueberzeugungen und Der Raad des Oranje- Freistaats ist heute zusamniengetreten. anrufen. Grundanschauungen der freisinnigen Volts- Präsident Steijn verlas eine Rede, in welcher er dem Bedauern Wegen unbefugten Sammelns für die dänischen Auspartei, wenn mit ihrer Hilfe der Auserwählte darüber Ausdruck gab, daß die Beziehungen zwischen Groß gesperrten foll Genosse änisch, der verantwortliche Redacteur ber schwärzesten sächsischen Reaktion, der Anti- britannien und Transvaal gespannte feien. Die Mitglieder des der Sächsischen Arbeiter- Zeitung" in Dresden , 10 M. Geldstrafe befemit Loge, in den Reichstag gelangen würde! Raads sollten daran denken, daß die Vorschläge, welche Es ist bei alledem nicht zu vergessen, daß das Signal der Präsident Krüger auf der Konferenz mit dem britischen Ober- zahlen. Führer in der freisimmigen Partei von den Wählern feineswegs immer befolgt wird. Bei der Stichwahl im Jahre 1893 liefen die freifinnigen Wähler im Pirnaer Kreise scharenweis zu den Antisemiten über. Ob der jetzt verbliebene Rest der Partei überzeugungsfester sein wird? Wir würden es um des Freisinns willen bedauern, wenn er es nicht wäre.
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Die Transvaalfrage.
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Kommissar Milner in Bloemfontein gemacht habe, wenn sie auch von Milner verworfen seien, doch im Freistaate einstimmig als höchst entgegenkommend angesehen wurden. Stejn gab sodann einen Rückblick auf die Verhandlungen und sagte, Transvaal sei von dem britischen Agenten Greene getäuscht Zur Lohubewegung der Glafer. Der Zuzug ist fernzuhalten worden, beschuldigte die Reichsregierung indirekt des Vernach folgenden Werkstätten: Wahl u. Sohn, Badewig, Iglisch, trauensbruchs und bestritt, daß er Transvaal geraten habe, Jachmann, A. Schmidt( Behrenstraße), Borgmann, Muzz u. Co., Gemütliche Wahlgegner. Im 8. städtischen Landtags die letzten britischen Forderungen anzunehmen. Die Lage Souchard, Diede, Laake u. Ganter. J. A.: Die Streiffommission. Wahlkreiffe in Sachsen ( Wurzen , Oschatz zc.) stehen sich- eine jei fritisch. Der Freistaat sei durch den Vertrag Frucht des Klassenwahl- Systems zwei konservative Kandidaten mit Transvaal verpflichtet, der Republik beizu gegenüber. Es sind das der bisherige Bertreter des Kreises Bürger- stehen; es sei nun Sache des Raads, sich über das meister ärtwig aus schatz und ein Fabrikant kelinchardt weitere Verhalten des Freistaates schlüffig zu machen. aus Wurzen . Die Gegnerschaft besteht lediglich in lokalen Kirchturms- Nichtsrechtfertige einen Krieg oder einen Angriff auf intereffen. Transvaal . Die vorhandenen Differenzen könnten durch eine Kom Die beiden Kandidaten sind nun als gebildete Leute außer- mission oder ein Schiedsgericht beseitigt werden. Der Krieg würde ordentlich höflich zu einander, versichern sich gegenseitig in ihren Verein Sohn auf Religion und Civilisation sein. Steijn schloß, fammlungen der größten Hochachtung usw. Nur ihre Trabanten Gott möge den Mitgliedern des Raads die Kraft geben, Beschlüsse hauen den Juden herüber und hinüber in der bekannten Manier zu fassen, welche nicht nur den Frieden und die Wohlfahrt, sondern durch Eingesands, Inserate und dergleichen kleine Mittel.. auch die Sicherheit des Staates im Gefolge hätten, und forderte den Raad auf, eine geheime Sizung abzuhalten. Der Staad stimmte diefer Forderung zit.
Das schönste an offizieller gegenseitiger Höflichkeit leisteten die beiden Herren in einer der legten Wählerversammlungen in Oschazz. Dort hielt Herr Klindhardt, der Kandidat aus Wurzen , feine Programmrede und Herr Härtwig, der Kandidat aus Öschak führte den Vorsiz!
Solche Höflichkeit kann schwerlich übertroffen werden. Offenbar haben die Herren das Bestreben, den sagenhaften Ruf der Gemütlichkeit der Sachsen , der durch seine Polizei und seine Gerichte etwas ramponiert worden ist, wieder aufzufrischen.
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Aus Oberschlesien . Ausgewiesen wurde aus Beuthen der östreichische Staatsangehörige Weiß, der als Buchhändler hier bei einem Ontel beschäftigt war. Ein Grund der Ausweisung ist dem Ausgewiesenen nicht angegeben worden.
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Aus Pretoria meldet das Herold- Bureau: General Joubert erklärte in einem Interview die Lage für sehr ernst. Die Mitglieder des Raads erhielten täglich Anfragen von Boeren, die um bie Erlaubnis nachsuchten, die hauptsächlichsten strategischen Punkte an der Grenze befeßen zu dürfen. Nach der Ansicht Jouberts wird der Stampf wahrscheinlich an der Grenze von Natal beginnen.
In London wird angenommen, daß die Regierung versuchen werde, die kritische Situation weiter zu schleppen und mittlerweile die Truppenmacht in Südafrika zu verstärken. Eine entscheidende Wandlung wird nicht als nahe bevorstehend angesehen.
Zum Streif in der Teppichfabrik von Feibisch wird uns geschrieben: Herr Feibisch soll, wie in der Freitagnummer des„ Vorwärts" zu lesen ist, dem Einigungsamt erklärt haben, daß er geFeibisch hat in seinem Betriebe 25 Velourstühle stehen, davon sind nügend Arbeiter zur Verfügung habe. Dem ist nicht so. Herr nur 9 Stühle besetzt, ferner 35 Stühle, auf denen Axminster- Teppiche gefertigt werden; an diesen sind nur 4 Gesellen und 8 Lehrlinge Bureauperional ze.- 30 Bersonen gegen sonst 180 Personen in der beschäftigt. Im ganzen dürften jest mitinbegriffen die Meister, Fabrit thätig sein. Es ist selbstverständlich, daß die Streifenden auf das großmütige Anerbieten des Herrn, einen Teil von ihnen wieder einzustellen, verzichten; die Ausständigen werden zusammen fämpfen und auch gemeinschaftlich fiegen.-
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Achtung, Holzbildhauer! Wegen Nichtbewilligung der ges stellten Forderungen sind Kollegen folgender Werkstätten in den Ausstand getreten: Thum, Grimmstr. 35; Arndt, Neue Königstr. 10 ( arbeitet für Brumzlow); Bogel , Rigdorf, Knesebecstr. 115; Dittmann, Büschingstr. 7; Bary, Friedrichsbergerstraße 10; Beyer, Brizerstr. 7; Bensing, Andreasstraße 39; Beth, Memelerstr. 31; Göhre, Wasserthorstr. 22; Seifert u. 2olf( Bourgett), Fruchtstr. 36; Brunzlow, Neue Königstraße 15; Schulz, Biegelstraße 30; Jacquemin, Alte Jakobstraße 88; Kirschner, Adalbertstr. 42; Grig, Ballisadenstr. 57; Kramer, Stoppenstraße 60; Solong, Rigdorf, Walterstr. 26; Fiedler, Luifemufer 12; Schon, Mariannenstraße; Brandenburg , Wilhelmstr. 124.
Es wird ersucht, diese Werkstätten streng zu meiden. Meldungen, auch der Firmen, welche bewilligt haben, find umgehend an die Lohnkommission, Köpnickerstr. 62( Restaurant Spielberg, Telephon Amt II 3932), in der Zeit von 9-1 und 3-7 Uhr zu richten. Die Lohntommission. Posamentiere. Noch nicht bewilligt haben folgende Firmen:
Das fistalische Steinkohlen- Bergwert Rönig" hat das Eigentumsrecht an dem 390 697 Quadratmeter großen Grubenfelde Excellenz" an den größten oberschlesischen Agrar- und Industries Wien , 22. September. Das R. R. Telegr.- Correfp.- Bureau" magnaten, den Grafen Guido Henkel von Donners- teilt mit: Die Meldung, das Kabinett Thun habe seine Entlassung mart, abgetreten. Gegen welche Entschädigung, ist nicht be- überreicht, ist falsch.- fannt geworden. In dieser Weise arbeitet der preußische Bergfishus Zum Kuttenberger Mordprozeß melden Prager Czechen auf die immer nötiger werdende Verstaatlichung der Bergblätter, daß der verurteilte ilsner die Ermordung der Gruza Bünger wwe.. Wendel u. Co., H. Plüschke, E. Gustedt, Stöstermann werke hin. in Gemeinschaft mit zwei Mitschuldigen zugestanden habe. Hilsner n. Barinzansti, 2. u. G. Steßler, A. Einsel, Hoffman u. Weiland, Ein wichtiges Industriejubiläum steht dem oberschlesischen hat, durch das falsche Gerücht, im Hofe des Gefängnisfes fei bereits S. Bagler, Neiß u. Burmeister, E. Hoppe, P. Hoppe, Eisner u. Industriebezirk bevor. Die alle stremiche Herrschaft" der Galgen für ihn aufgestellt, erschreckt, dem Untersuchungsrichter Haussig, Przygode, Volmer, Brehmer, H. Schmidt. Nuda Biskupi feiert 1900 ihr hundertjähriges Jubiläum. Zu ein Geständnis gemacht und den Aufenthaltsort seiner beiden Mitdieser Herrschaft gehört u. a. die uralte Brandenburg "-Grube, die schuldigen angegeben. Telegraphische Anfragen ergingen fofort an erste oberschlesische Kohlengrube, auf der um die Mitte des vorigen beide Orte, die Antworten der dortigen Gerichte sind noch nicht ein Jahrhunderts der erste regelrechte Abbau von Steinkohlen vor sich gelaufen. ging. Außer der genannten Herrschaft gehört dem Grafen Ballestrem noch das Rittergut Blawniowig am Klodnigkanal; dort befindet sich seine„ Residenz".
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Die Lohntommission. verändert fort. Der Vorschlag: vor dem Einigungsamt zu erscheinen, Der Ausstand der Isolierer und Rohrumhüller dauert uns wurde zwar in einer am Freitagabend stattgefundenen Bersammlung gebilligt. Dagegen machte sich allgemeiner Unville bemerkbar, von dem aufgestellten Lohntarif etwas aufzugeben, da bei der gegenwärtigen Geschäftslage und dem anerkennenswerten, einmütigen Berhalten der Ausständigen die von ihnen gestellten Forderungen von den Unternehmern sehr wohl bewilligt werden können. Die Versammelten beschloffen einstimmig, daß die Delegierten der Arbeiter vor dem Einigungsamt für Bewilligung der zuerst aufgestellten Forderungen unbedingt einzutreten haben. Die Berhandlungen sollen in nächster Woche stattfinden.
Beim Rigdorfer Gewerkschafts- Kartell gingen vom 17. bis 21. September folgende Beiträge ein: Für die ausgesperrten Arbeiter in Dänemart Liste 209, gesammelt in der Piano- Mechanit- Fabrik Berlin , Schlesischestr. 18, 4,25 M. Liste 218, gesammelt in der Fabrit Laborenz, Rigdorf, 12.60 W.
Paris , 22. September. Die Aurore" veröffentlicht ein Schreiben Bolas an Frau Dreyfus. 8ola spricht darin seine Aus Heffen, 21. September .( Eig. Ber.) Allmählich kommt die Freude über die Begnadigung und sein Bedauern darüber aus, daß Agitation für die Landtagswahlen in Fluß. Offen wird die Wahl das Urteil von Rennes nicht vor den Kajsatioushof gebracht worden arbeit seither nur von den Socialdemokraten betrieben. Die Autis fei. Bola tündet seinen Entschluß an, die Bewegung für semiten und das Centrum wühlen mehr oder weniger unter der die Rehabilitierung Dreyfus' fortauseen. Oberfläche. Die Nationalliberalen schlafen noch und verlassen sich wohl auf den Beamtenapparat, der Freifinn ist mansetot. Im Fort Chabrol wurden viertausend Patronen, heftigsten wird der Wahlkampf wohl dort werden, wo Socialdemo- fünfzehn geladene Starabiner und acht Revolver gefunden. Alle fraten, Antisemiten oder Centrumskandidaten gegenüber siehen. Simmer waren so hergerichtet, daß im Falle eines militärischen An Einen Vorgeschmack von dem, vas noch alles geleistet griffes der Widerstand von Zimmer zu Zimmer erfolgen konnte. werden wird, bekommt man, wenn man das Organ der Holland . Hessischen Antisemiten, die in Offenbach erscheinende Boltswacht", zur Hand nimmt. Der Redacteur derselben, der ehe- Amfterdam, 21. Sept. Der bekannte belgische Abbé Daens Für die Steinarbeiter Deutschlands , Lifte 229, burch Büttner malige Reichstags- Abgeordnete Hirschel, ist der Gegenkandidat unferes hält gegenwärtig in verschiedenen Städten Hollands zahlreich besuchte Genossen Scheidemann im Gießener Landkreis. Nun hat Scheide- Versammlungen ab. Die Bewegung ist durch einige katholische Armann den Antisemiten seit Jahren schon etwas zu schaffen gemacht beiter in Fluß gebracht und das Ziel ist die Begründung einer State, 85 M.; für die ausständigen Steinarbeiter Deutschlands Abgesandt find für die ausständigen Leberarbeiter in Wilfter, und wird deshalb von diesen tödlich gehaßt. Sein Gegenkandidat demokratisch- christlichen Partei. Von seiten der Geistlichkeit wird aber 30 M. Hirschel bedenkt ihn in seiner Voltsivacht" u. a. mit folgenden mit Hochdruck auf die Religionsgenossen gearbeitet, daß sie an der BeWeitere Beiträge nimmt entgegen Liebenswürdigkeiten:" Subjeft", gewerbsmäßiger Verleumder, wegung keinen Anteil nehmen. Deshalb war es in verschiedenen Städten Aug. Nierich, Nigborf, Steinmetstr. 85, der sich wieder einmal eine Schleimhaut von seiner brandig roten unmöglich, Katholifen zu finden, welche bereit waren, die Versamm Daselbst sind Listen für die Steinarbeiter zu haben. Jammerseele riß"," Soldschreiber",„ dunkler Ehrenmann"," Bravo ". Jungen einzuberufen. Jetzt hat unsere Partei sich damit befaßt, und " Hund"," Lump" und" Schwindler" usw. Es wird niemand be in Hebereinstimmung mit den Gründern der christlichen Volkspartei Achtung, Handels- Hilf8arbeiter! In Rigdorf finden streiten wollen, daß das wenigstens ein vielversprechender Anfang in Breda , Delft , Haag, Gouda , Zwolle usw. öffentliche Versamme demnächst die Wahlen zum Gewerbegericht statt. Um Stellung zur ist. Genosse Scheidemann nimmt die antisemitischen Ergüsie mit lungen veranstaltet. Go wurde Daens das Auftreten er Wahl zu nehmen und die Aufstellung der Kandidaten zu bewirken, gutem Humor auf und bringt seinen Gegner Hirschel durch seine möglicht. Die Versammlungen sind überall massenhaft besucht. findet am Sonntag, den 24. d. M. nachmittags 5 Uhr, eine öffentluftigen, aber nie das Ziel verfehlenden Antworten schier zur Bere Diese Mitwirtung unserer Partei an der Gründung einer ehrlichen liche Versammlung der Hausdiener, Kutscher und Bezweiflung. Nun muß der arme Teufel immer stärkere Ausbrüde er gegnerischen Partei findet unter katholischen Arbeitern viel Anrufsgenossen im Saale des Herrn Mercier, Steinmet finden. erkennung. straße 55, statt. a. theß. Vertrauensmann.
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