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Ich schreibe allerdings nicht gerade Bekehrungsschriften," Baggons müssen über die Stadtbahn herüberrangiert werden und therealex web konnte Schäfer der Wahrheit gemäß lächelnd gestehen. inmitten des enormen Zugverkehrs auf den Geleisen der Stadtbahn Die Frau brachte das Kind wieder in das Nebenzimmer würde dies am Tage kaum möglich sein. Jetzt ist auf dem Berron und musterte ihn nochmals. Zeh Penning will ich drahente, der Haupttrubel bereits vorüber und man fann ihn ruhig betreten. ihr scheint's bedirftig zu sein," erklärte fie, holte einen Zehner Am Berron entlang stehen die entleerten Waggons. Sie tragen die Eben werden die legten Kisten, Körbe, Säcke usw. fortgeschafft. aus der Tasche und hielt ihn Schäfer hin.
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... ich verstehe nicht recht?"
Gebt mer nur e Bichelche. Awer eins, wo fe fich nit friege, wo mer e wint flenne fann... Oder koft des mehr?" Sie griff nochmals in die Tasche und brachte noch einen Fünfer zum Vorschein. Fufzeh Penning. Mehr kann ich nit gebe! Beige Se doch endlich emal her! Sein Se doch net so umständlich!"
Sie schien anzunehmen, daß er ein Bücherlager mit sich führe. Ich habe leider nichts hier von meinen Büchern, sonst natürlich
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Die Frau war ganz starr. Ja, was wolle Se dann, was wolle Se dann!" rief sie wütend. Nebenan schrie wieder ein Kind. Ein andres als vorhin, das konnte selbst Schäfer sofort hören. Es hatte schon ganz das rauhe Organ der lieblichen Mutter. Sie sprang wieder ins Nebenzimmer,
Ja, was wollte er hier? Möglichst leise, aber mit großen Schritten eilte er aus dem Haus, daß ihn das Weib nicht noch erwische. Erst als er weit weg war, atmete er erleichtert auf. Das war ja ein furchtbares Frauenzimmer, ein Dragoner! Der arme Mann! Die hatte aber tüchtig die Hosen an, und gleich Tederne!
So erlebte er ja mancherlei Lustiges, aber eigentlich nichts für seinen socialen Roman, mußte er sich gestehen.
Sollte er nun nur mit diesen beiden Erlebnissen zurückTommen? Nein, das gönnte er Otto denn doch nicht! Er feufzte. Es kam ihm auf einmal fein ganzes Vorhaben ungeheuer lächerlich vor. Er fannte das. Das tam öfter bei ihm. Aber diesmal sollte, durfte ihn das nicht abschrecken! Run mußte er endlich etwas Großes zu stande bringen, er war bald alt genug! Also immer noch weiter! Es ging ihm aber auch weiterhin ähnlich wie bisher. Erlebnisse waren meist ausgesprochen komischer Art, daß sich aus ihnen, wie er meinte, für seinen Plan fitieren ließ.
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Eins erfuhr er bei all seinen Besuchen nur zu deutlich, daß sich die Leute durchaus nicht imponieren ließen von seiner besseren Kleidung und höheren Bildung. Sogar die Frauen nicht, mit denen er es heute meist zu thun hatte! Wie würde es da erst bei den Männern sein! Das frappierte ihn. Bei Berliner Arbeitern war er es gewöhnt, aber daß die Arbeiter hier auch schon so weit waren, hatte er doch nicht erwartet. Wenn es aber selbst hier schon so weit war, mußte entschieden in weiten Streifen des Volks eine große innere Wandlung vor Rats eine große sich gegangen fein.
Auch wunderte ihn, daß die Leute so gut wie gar kein Intereffe zeigten für andre und deren Thätigkeit. Da offen Vielleicht urteilte er zu schnell und zu allgemein? Doch schließlich geschieht das bei jedem urteilen. Fast schien es ihm, als wäre der einzige Unterschied zwischen den Großstadtarbeitern und den Arbeitern hier, der, daß jene bewußt, die besseren Elemente wenigftens, für eine neue Weltanschauung lebten, während hier wohl noch die besten Elemente derlei nur unbewußt fühlten. Aehnliches hatte Otto gestern ja auch gesagt. Gemeinsam war ihnen augenscheinlich die Geringschätzung alles dessen, was nicht in direkter Beziehung zu den eignen Interessen stand und wohl auch die Geringschäzung aller nicht rein törperlichen Arbeit. Das durfte er wohl sagen, ohne zu viel zu sagen. Sehr erfreulich fand er dies sich nicht mehr so leicht imponieren lassen, und auch, daß sich die Leute so gar nicht mehr als Untergebene fühlten. Bescheiden oder sogar, lakaienhaft" waren sie jedenfalls nicht.
barte sich ein sehr hans Egoismus.
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( Fortsetzung folgt.)
An der Lebensmittelquelle
nächsten und entferntesten Ortsnamen. Aus allen Landesteilen mit großer Landwirtschaft laufen hier allnächtlich die hochbeladenen Waggons zusammen. Namentlich auch aus dem Süden werden täglich enorme Mengen nach Berlin gefandt und die Zahl der Waggons mit der Aufschrift: Transporto Derrate Alimentare iſt nicht gering. Waren aller Art finden in der Markthalle Absatz und kommen zumeist mit der Bahn an: Fleisch, Fleischwaren, Wild, Geflügel, Süßwasserfische, Seefische, Austern, Muscheln, Krabben, Krebse usw., gejalzene gedörrte, geräucherte, eingemachte Fische, Kaviar, Milch, Zucker, Käse, Wargarine, Schmalz, Honig, Eier; alle nur erdenklichen eßbaren Garten-, Wald-, Feldfrüchte, Mühlenfabrikate, Backwaren, Hefe, Blumen usw., Kartoffeln, Holz, Stroh, Korbwaren, Haus-, Küchengeräte, Geschirre, Posamenten, Schuhwaren usw. Selbstverständlich kommen nicht alle diese Waren mit der Bahn an, wohl aber der größere Teil der selben. Man ist erstaunt zu hören, welche Maffen Lebensmittel die Bahn heranschleppt. Mittels der Eisenbahn wurden am Bahnhof Central Markthalle eingeführt 1893/94: 53 769 850 Kilogramm; 1894/95: 54 880 810 Kilogramm; 1895/96: 58-903 900 Kilogramm; gramm. Und diese Mengen sind zumeist in Berlin selbst fonsumiert worden. Die Wiederausfuhr war ganz gering. betrug am Markthallen- Bahnhof 1893/94: 4212 080 Kilogrammi ; 1894/95: 2912 580 Kilogramm; 1895/96: 2867 920 Silogramm; zu der verbleibenden Menge muß nun noch hinzugerechnet werden, 1896/97: 2404 660 Kilogramm; 1897/98: 3274 460 Silogramm. was sonst per Bahn, per Schiff, per Wagen an Lebensmitteln nach Berlin befördert wird, was Berlin ſelbſt herſtellt, was der CentralSchlachthof liefert, um die Konsumziffer zu vervollständigen.
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1896/97: 59 336 800 Kilogramm; Kilogramm 1897/98: 62190 962 Stile
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Die Anfuhr dieser großen Menge von Lebensmitteln vollzieht sich in den wenigen Morgenstunden, und der Raum ist ausreichend, mm während derselben über sechstausend Centner abzuladen. Jezt wird eben der Rest der Zufuhr auf Kleinen Wagen an die Fahrs stühle gerollt, die damit in die Tiefe der großen Halle verschwinden. Wie wir von der Bahnrampe zurückkommen, stehen wir auf der über das geschäftliche Leben der Engros - Markthalle, welches dumpf Galerie. Bon hier aus haben wir einen großartigen Leberblic brausend zu uns heraufdringt. Dort wimmeln Hunderte Menschen durcheinander, fahren die Handkarren und die mit Pferden bespannten Wagen hin und her, werden Körbe, Stiſten, Säde geschleppt. werden Geschäfte abgeschlossen. Und Und durch das Chaos drängen sich die Kellnerjungen der benachbarten Restaurants, in schweren Tragkasten dampfenden Staffee feilbietend. Eben erlöschen die elektrischen Bogenlampen und durch die hohen Fensterbögen flutet das Licht des erwachten Tags voll herein. Wir sehen die Schlächterstände, aus denen noch immer die Tierhälften und zahlreich find. Direlt unter uns liegen in förmlich parademäßiger Viertel herausgeschafft werden, während die Wagen bereits weniger Ordnung hohe Pyramiden von Rotkohl, Weißtohl und Gemüsen aller Art. Lange aus Körben gebildete Quadrate enthalten, ungezählte Massen dunkelschimmernder Pflaumen, rotbädiger Hepfel, jaftiger Birnen. Daneben stehen lange Reihen Holzliftchen mit Unmassen italienischer Trauben; man ist gar nicht im stande, von hier oben alle diese Artikel zu überblicken.
Also durchwandern wir die Halle! Wir gehen über die Galerie vorbei aus den Comptoiren der Großhändler, an den Händlern, die Reitern, Befen, Holzwaren aller Art, Küchenartikel feilbieten. Dar tommen wir zu den Blumenhändlern. Ihre Stände find belagert von den Blumenverkäufern und Verkäuferinnen, die hier gauze Bündel der Rosen, Reseda, Nelken usw. erstehen, die sie abends den Flaneuren der Friedrich- und Leipzigerstraße anbieten oder in den Nachtcafés und Konzertlokalen verkaufen. Ein paar Schritte weiter und der volle, kräftige Blumenduft verwandelt sich in den scheußlichsten Stäſegestant. Hier stehen die Händler mit Schweizer -, Holländerftimmen. und Kühläfe, die uns schleunigst zum Verlassen der Galerie beted th
Auf breiten Eisentreppen steigen wir in den unteren Teil der Central- Markthalle und stehen muu mitten in dem lebhaftesten Ge triebe. Noch immer fahren Wagen ein, namentlich solche, die aus der Umgegend Lebensmittel heranbringen. Sie werden sofort von dt den Verkäufern in Augenschein genommen, und der Handel entwickelt fich. Noch immer ist es schwierig durchzukommen. Bereits " gpl find die Abfälle zu Haufen bon Kohlblättern, Papier, edes( Nachdruck verboten.) Stroh, Unrat aller Art zusammengefegt worden und 1400 der Boden ist naß und schlüpfrig von den Wassermassen, die zu seiner Reinigung versprengt wurden. Die Schlächterstände sind geleert und wie wir zwischen ihnen hindurchgehen, über die sauberen, von Blut und Kot gereinigten Steinfliesen der Gänge, haben wir fast den Eindruck, in einer fleinen Stadt zu sein, deren Häuser die eisernen Stände der Schlächter bilden. An den Wänden ziehen sich die Stände der Wild- und Geflügelhändler hin, auf der andern Seite find die mächtigen, marmornen Beden der Fischhändler, in denen es plätschert und krabbelt von lebendem, eßbarem Wassergetier, während baneben auf sauberen Marmorplatten ganze Berge Eis- Fische liegen, die alle des Verkaufs harren.
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Wir stehen auf dem Bahnhof Central- Markthalle. Er liegt in der Höhe der Stadtbahn, vom Bahnhof Alexanderplatz faft bis zum Bahnhof Börse sich erstreckend und wohl über 800 Meter lang. Eigentlicher Güterverkehr ist auf feinen Geleifen nur während weniger Nachtstunden, von zwölf bis fünf Uhr früh, denn die