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habe. Nach dem Urteil des Polizei- Inspektors berechtigte dies den| Genossen leider zumeist noch nicht wahlberechtigt sind, weil sie feine für sie unzweifelhaften Siege über die Boeren dem Transvaalstaat Polizisten nicht, zur Berhaftung zu schreiten. Gegen den Sekretär Oldenburger   oder nicht naturalisiert sind. Auch im Amt Jever, ein Ende machen wird. waren mun, wie die" Volks- Zeitung" berichtet, mehrere Silagen er in welchem einige Aussicht vorhanden war, die Majorität der Wahlutänner Hört man diese Leute, so wird der Krieg eine Sache von ein gangen. Diese Anklagen lauteten: zu gewinnen, ist letzteres diesmal noch nicht eingetroffen. Ob im paar Wochen sein. neuen Landtag die Socialdemokratie vertreten fein wird, hängt jetzt lediglich davon ab, ob im Amte Jever die eine geringe Majorität bildenden gegnerischen Wahlmänner von den vier zu wählenden Ab­geordneten einen Socialdemokraten soweit unterstüßen, daß er eine Majorität für sich gewinnt, was aber wohl ausgeschlossen ist, da wie anderwärts so auch hierzulande die Gegner gegen die Socialdemo­

1. Der Beschuldigte habe sich gegen das Gesetz bergangen, weil er Leute zum Streit veranlaßt habe für den Fall, daß nicht höhere Löhne bewilligt würden;

2. Weil er sich geweigert habe, das Schiff zu verlassen; 3. Weil er an Bord des Schiffes zum Streit aufgefordert habe.

Das Urteil des Polizeigerichts West- Ham  , das über diese fratie fest zusammenhalten.- Klagen zu entscheiden hatte, lautet:

after

1. Obgleich es ein Verstoß gegen das Kauffahrtei- Schiffahrts- install Gefeß ist, Leute von der Ausübung ihrer Pflicht abzuhalten, so si odde Ausland. ist es doch kein Verstoß gegen dieses Gesetz, Leute zu überredcu, zur Erreichung höherer Löhne zu streifen.'

Transvaal.

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schiers an

man möchte sagen, ein Spaziergang nach Bretoria". Umgekehrt prophezeien wieder andere einen fich jahre lang hinziehenden Guerillafrieg. Dem entspricht es, wenn ein Teil der Boerenfreunde mit Oliver Schreiner von einer Entsendung der ganzen Kriegsmacht des 400. Millionenreiches gegen ein harmloses Boll von 30 000 Bauern spricht, ein anderer Teil aber prophezeit, daß England, das ja nur eine beschränkte Truppenzahl für den Transvaal disponibel hat, dort fünfzig bis sechzig wohlgeübte Schilken, gut befestigte Forts und eine wohlausgerüstete Artillerie vorfinden werde, die ihm eine harte Nuß zu fnacken aufgeben werden. Solcher lebertreibungen nach der einen und anderen Seite könnte ich noch viele aufzählen. Inzwischen ist die Situation gespannt genug, wenngleich die 2." Jadson hat nicht gegen das genannte Gesez verstoßen, Der englische   Ministerrat am Freitag hat, wie vorausgesehen, am Dienstag offiziell bekannt gegebene Antwort der Transvaal­indem er sich weigerte, das Schiff zu verlassen." notllads dem Spiel mit Transvaal kein Ende bereitet. Die Depesche, welche Regierung auf die englische   Droh- Note zwar ablehnend, aber doch 3. Wenn auch das Verschwörungs- und Eigentumsschutz- nach Pretoria   als Antwort auf die letzte Note der Transvaal   fo gefaßt ist, daß die Thür zu Verhandlungen noch offen bleibt. Es Gesetz" es gestattet, Leute außerhalb der Arbeitsräume zu über- Regierung abging, erklärt die Unzufriedenheit des britischen Kabinetts, fragt sich nur, wie lange man in beiden Lagern den jezigen Zustand reden, nicht die Arbeit aufzunehmen, so ist es doch ungeset will aber eine weitere Frist gewähren und erst später bestimmte ertragen fann. Die Kriegsvorbereitungen werden unablässig fortgesetzt, lich, dies an Bord eines Schiffes zu thun." neue Bedingungen formulieren. Jackson wurde wegen dieses Vergeheus an Bord des Schiffes" Nach einer Kapstädter Meldung des Londoner Daily Chronicle" Truppenteile einander gegenüber an den wichtigen Grenzplätzen stehen hüben und drüben schon bewaffnete - eine übermütige Heraus­zu 5 Pfund Geldstrafe verurteilt. Die Union   der Seeleute will auch vom Sonnabend hat der Rand des Oranje- Freistaates einstimmig forderung, und die Waffen geben von selber los. noch gegen dieses Urteil vorgehen, da sie der Ansicht ist, daß auch beschlossen, Transvaal gegen einen britischen Angriff zu unter­an Bord des Schiffes der Streikposten seine Versuche, andere zur stügen. Morgen( Freitag) ist Ministerrat, auf dem voraussichtlich die Arbeitseinstellung zu überreden, unternehmen darf. yassi Neplit der englichen Regierung auf die erwähnte Antwort der Aus diesem Prozeß geht die absolute Freiheit der eng Salisbury   mit Chamberlain im Kolonialamt konferiert hat. Transvaalregierung beschlossen werden wird, nachdem gestern Lord lifchen Arbeiter hervor. In Deutschland   könnte man es fich gar nicht vorstellen, daß Streitposten sogar auf Schiffe oder in sonstige Arbeits­ſtätten eindringen und noch behaupten, ein Recht dazu zu haben, in Der Eigentumssphäre des Unternehmers selbst ihm Arbeiter zu ent­fremben. Cb Posadowsky bei der zweiten Lesung der Zuchthausvorlage dieses englische Gerichtsurteil verlesen wird?-

den Laufpaß geben.-

er bekennt:

blind

der letzten 48 Stunden sind über 1100 Ichtlinge aus Aus Durban  ( Natal  ) meldet das Neuter- Bureau: Während Johannesburg   hier eingetroffen. Man arbeitet Tag und Nacht, um den Wagenpart für die Truppenbeförderung herzurichten. Die Eisenbahn ist bereits in der Lage, täglich 2000 wann befördern zu Massenmeeting einberufen, das gegen eine überſtürzte Ent­

Tönnen.

Das Gefühl der Unruhe dauert hier ununterbrochen an. Aus Johannesburg   wird vom 22. September telegraphtert: fam es zu Ausschreitungen, bei denen Fenster eingeworfen wurden. Es werden Barrikaden errichtet.

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Deftreich Ungarn  .

Auf Sonntag ist hier nach Trafalgar Square   ein scheidung in der Transvaalfache protestieren, bezw. eine Verlängerung der Verhandlungen für die Erzielung einer friedlichen Beilegung der Gestern Differenzen verlangen foll. Das Einladungsmanifest ist von Friedens vercinlern( Felix Moscheles  , Hobyson Pratt)" Borwärts"-diadikalen Karl Peters  , für die deutsche Studentenschaft einst nach Bis­( F. W. Fischer, G. B. Clarke), Socialisten( H. W. Hyndman, John mard der zweitgrößte Germane, soll gegenwärtig in Afrika   im Solde Beauty), Gewerkschaftsvertretern( James Macdonald, J. Gregory) und des perfiden Albion Gold entdecken. Aber er hat Besseres entdeckt: Delegierten radikaler Arbeiterklubs unterzeichnet. Aehnliche Meetings schöne und äußerst graziöje Frauen", also sehr geeignete Objekte 21. September: Unser Londoner Korrespondent schreibt Korrespondent   schreibt vom werden in der Provinz abgehalten. fürs Hängen und Peitschen. Außerdem berichtet er, der Volts- Stg." Nachdem vorigen Freitag John Morley   feine Stimme in erklärte die Weldung des„ Allahabad Bianeer", wonach von England zufolge, daß er mit etlichen Häuptlingen Champagner gekneipt habe. Manchester   gegen den Strieg mit dem Transvaal erhoben hat, hat Verhandlungen betreffend die Jubefignahme der Delagoebat zum London  , 23. September. Der hiesige portugiesische Gesandte Wenn der Karl der Größte weitere Errungenschaften dieser Art gestern in New Tredegar( Monmouthshire  ) Sir William Harcourt   in macht, wird die englische Gesellschaft dem närrischen Scheusal bald gleichen Sinne sich hören laffen. Den letzteren ging es dabei beffer 1. Ottober abgeschlossen seien, für unrichtig. wie seinem Kollegen, der sich von einem Teil der Besucher seines Vom roten Sigl. Im Münchener   Arbeiter- Wahlverein der Meetings oft stürmisch unterbrochen fah. Die Metropole der Baum Centrumspartei hielt Dr. Sigl eine recht vergnügliche Rede, in der woll- Industrie hat in Reichsfragen start tornistische Neigungen, und Der Polnaer Mädchenmord. Aus Prag   wirb am 22. b. M. dauerte cine gute Weile, bis der ehrliche John" telegraphiert: Die czechischen Frühblätter brachten telegraphische Mit­Das vom Centrum mit den Socialdemokraten eingegangene fich überhaupt vernehmlich machen konnte. Und er sicherte es fich teilungen aus Suttenberg, daß Silsner seine Teilnahme an der Er­Kompromiß thue nichts zur Sache. Er( Dr. Sigl) habe bereits bei nur dadurch, daß er dem boerenfeindlich gestimmten Teil seiner mordung der Hruza gestern dem Untersuchungsrichter eingestanden der ersten Wahl socialdemokratisch gewählt, ich habe das hörer ziemlich weitgehende Zugeständnisse machte. habe, und daß von ihm zugleich die Mitschuldigen genannt worden gethan feit 15 Jahren, ich habe es gethan, weil ich es von die den größten Teil seiner Hörerschaft bildeten, teine solche Stücksicht bestätigt. Ans Kuttenberg   wird der„ Narodni Lifth" hierfiber ges Sir William Harcourt brauchte vor den Walliser   Bergleuten, find. Diese Nachricht wird nun von der Prager   Polizei- Direktion jeher liebte, ganze Arbeit zu machen.( Rufe: Aha!) Ich hatte an­fangs noch religiöse Bedenken als Katholik, aber ein Mit- walten zit Tassen. Trotzdem nahm auch er eine vermeldet: Seit der Verkündigung des Urteiles hat sich der geistige Zustand arbeiter von mir, Ober- Landesgerichtsrat Glaser, mittelnde Haltung ein. England habe begründete Beschwerden, von Hilsner bedeutend verändert. Während er früher gleichgültig ein tüchtiger Jurist und sehr guter Katholik, sagte mir einmal: und es sei den Voeren mur git raten, das schon bedingt war, wurde es mun klar, daß das Todesurteil auf ihn ungemein „ ich wähle focialdemokratisch". Auf mein erstauntes abgegebene Bersprechen, die Wartefrist für die Erlangung des Wahl- start eingewirkt habe. Am Montag verbreitete sich in Kuttenberg  Gesicht hin erwiderte er: ich wähle deshalb socialdemokratisch, weil rechts auf fünf Jahre herabzusetzen, wieder aufzunehmen. Aber die Nachricht, daß der Oberingenieur Herr Labler in dem Hofe des ich kein anderes Mittel weiß, um meinem Zorn und Acrger über man müſſe Geduld mit ihnen haben, und ihr Verlangen, englischerseits Kreisgerichts bereits einen Blas zur Aufstellung des die ekelhaften Bustände im Deutschen Reiche Aus den Anspruch auf ein Souzeränitätsrecht über den Transvaal rückhaltlos Galgens ausfindig gemacht habe. Diese Mitteilung war jedoch druck zu geben." Ich habe es deshalb gethan, weil ich glaube, daß aufzugeben, sei berechtigt. Es könne gar nicht bestritten werden, mur eine Mystifitation. Sie gelangte jedoch zu Ohren Hilsners  , in gewissen Gegenden ein roter Bettel mehr Wirkung ausübt, als daß in der Konvention von 1884 das Wort Souzeränität mit vollem welcher bis zu Tode erschreckt war. Er glaubte, es sei That­Bedacht fortgelaffen, und daß diese Konvention faktisch ein neuer sache, daß er bereits in den nächsten Tagen aufgehenkt werde. Die Jetzt wird der Dr. Sigl erst recht auf den Judeg kommen. Vertrag und nicht bloß eine Aenderung eines Teils der Konvention Furcht vor der Hinrichtung veranlaßte Hilsner, wie das Blatt be­bon 1881 sei. Dagegen habe die englische Regierung recht, wenn sie hauptet, sein Gewissen zu erleichtern. Er ließ sich gestern dem Unter­Aus Geffen, 22. Sept.( Eig. Ber.) Die Wahlmännerwählen der Transvaal Republit den Rang eines souveränen internationalen fuchungsrichter Adjunkten Bandisch vorführen, welchem er eingestand, für die bevorstehende Landtagswahl find nunmehr für den Staates bestreite, denn mit einem solchen sei das der englischen   Ne- daß er bei der Ermordung der Hruza mitgewirkt habe. Zugleich 8. November ausgeschrieben. gierung eingeräumte Betorecht gegenüber den internationalen Ber  - nannte er zwei Mitschuldige. An jene Orte, wo nach Angabe Hilsnes trägen des Transvaal unvereinbar. sich diese beiden Mitschuldigen aufhalten sollen, wurde unverzüglich oder, wie die schr jingoistische Pall Mall Gazette  " bijiig bemerkt, wahrheit beruht oder nur auf Furcht vor der Hinrichtung Man sieht, Sir William giebt beiden Teilen ein Sträußchen, telegraphiert. Ob das Geständnis Hilsners auf er jagt mit den Hunden und läuft mit den Hafen. Das ist aber, und um jedenfalls einen Aufschub zu erwirten, genauer zugesehen, die Haltung eines großen Teils derer, die jezt kann man fest nicht sichersteffen, denn auf die telegraphischen An­ihre Stimme für den Frieden erheben. Ihre Oppofition gilt mehr fragen langfe bisher keine Antwort ein. In der Stadt Kuttenberg  der Kriegsheße und der Form des Vorgehens von Chamberlain und herrscht infolge dieser Vorfälle eine große Aufregung. Duellunfug und Militarisuus. Oberlieutnant Schlied Milner, als der Substanz der englischen Forderungen. Das muß mann im 145. Infanterie- Regiment zu Metz  , der voriges Jahr man im Auge behalten, wenn man diese Bewegung richtig beschriebener Brief des Verteidigers Hilsuers, Dr. Aurednicet, Hente vormittag ist ein gestern abend in Ruttenberg ge­im Duell den Sohn des dortigen Mühlenbefizers Tillement erurteilen vill. schossen hatte, dafür zu zweijähriger Festungshaft Natürlich fehlt es auch nicht an Stimmen, welche England über- fache Hilsners die Rede ist, ohne daß von einem Geständnisse des an einen Freund in Wien   angelangt, in welchem von der Kriminal­verurteilt, aber schon nach wenigen Monaten begundigt ind haupt das Recht bestreiten, an die Transvaal- Regierung Forderungen felben gesprochen wird. Vielmehr ist in diesem Schreiben die fort­wieder in sein Regiment eingereiht worden war, ist jetzt, einer zu Gunsten der Einbürgerung von Ausländern zu stellen, und danerude Ueberzeugung von der Schuldlosig Meldung des in Metz   erscheinenden Lorrain" zufolge, zum Haupt- diese Forderung als einen Vorwand betrachten, die Boeren teit des Verurteilten ausgedrückt. mann befördert worden. zim äußersten zu treiben und alsdann ihr Land oder das Goldgebiet gewaltsam zu annettieren. Diese lettere Ansicht ist Die Wahlmänner- Wahlen zum oldenburgischen Landtage namentlich start in den Reihen der englischen Socialdemokratie und haben am 21. bis 28. September stattgefunden, aber, soweit die bei einer Reihe von Linksradikalen verbreitet. Ob Chamberlain Entlastungszeuge im Dreyfus- Prozeß von Rennes  , ist vom Striegs­Parts, 28. September. Major Hartmann, der Haupts Nachrichten aus dem Großherzogtum vorliegen, nicht den ge- und seine Kollegen wirklich mit solchen Absichten ungehen, erscheint minister zum Beigeordneten des Direttors der Waffenfabrik von wünschten Erfolg für die Socialdemokratie gehabt. Das mir zweifelhaft, aber das Gebahren eines Teils der konservativ: Buteaug ernannt worden. indirette Wahlsystem und die teilweise ungünstige Wahlzeit haben unionistischen Presse leistet der vorstehenden Anschauung jedenfalls die große Masse der Wähler abgehalten, ihr Wahlrecht auszuüben. Vorschub. Es giebt Blätter, für die es schon ausgemacht ist, daß Andererseits ist noch in Betracht zu ziehen, daß die politisch thätigen wenn die Boeren ihren Widerstand fortsezen, England nach seinem,

ein anderer.

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Die koufiscierten Ansichtspostkarten aus dem Verlage der Buchhandlung Vorwärts sind von der Straßburger Polizei nunmehr ihren rechtmäßigen Eigentümern wieder zugestellt worden und finden auf Grund der für sie gemachten unfreiwilligen Retame jezt reißenden Absatz.­

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Frankreich.

Die Ernennung bedeutet eine besondere Ehrung. Schweden  .

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Stockholm  , 22. September. Bei den heute stattgehabten Wahlen stand, in eine Taffe. Dann löste sie die Schale von den Kartoffeln Scharlachfieber hier, ein Junge von meinem Nachbarn ist dran zur zweiten Kammer des Reichstages wurden für die Stadt und verspeiste sie zum Kaffee. gestorben sehn Sie, und da ist doch hier der Fußboden Stockholm   von den 22 Kandidaten des liberalen „ Na, Mutter, Sie sind aber sparsam," meinte ich. aus Riegel. Ja, und kommen nun die kleinen Kranken herans ählervereins 21 gewählt. Nur im ersten Wahlkreise siegte „ Ach, das geht man eben nich anders. Sie denken wull, wir aus dem Bett, sind sie halt gleich wieder anfällig; Kapitän Wallenberg. Direktor der Trelleborg- Saßnig Linte( ge­effen hier alle Tage Braten un Geschmortes?! A mal am machen die falten Steene. Re, einen Stall haben mäßigt), über den liberalen Schullehrer Jonsson. Der Erfolg der Sunntag giebt's a Happel Fleesch. Ju, 1111 oft genug wir nicht. Unser Schwein liegt draußen in der Holzbnde" Liberalen ist über Erwarten groß. uch das noch nich amal. Fleesch uje wann's daderzi-fie zeigte nach einem Verschlag, der kaum zwei Meter vor langte, da mochten mer denken, mer sein im Paradieje. Ne, in der dem Fenster aufgebaut war Serbien  . und die Gänse muß man auch Frieh giebt's a Kaffee un a Brot, um zum Frichstick wieder a Sticla   so notdürftig unterbringen, und Süße oder Ziegen kann man sich Hochverrats- Prozes. Aus Belgrad   wird vom 28. Seps Brot un mittags Kaffee un Kartuffeln, un abends, wieder a mal überhaupt nicht halten. Das wäre doch aber so nötig, denn die tember gemeldet: Nach nochmaliger Bernehmung mehrerer Zengen Startuffeln mit a droppen Milch, wanns grad dazu langt zur 80 Pfennig, die der Mann friegt, reichen nicht hin, nicht her. Im erklärte der Vorsitzende die Verhandlung für geschlossen, worauf die Milch un zum Brote." Accord hat er wohl manchmal mehr- er foll auf 1 Mart Sigung aufgehoben wurde. Das Urteil wird demnächst ge­Und haben Sie denn Butter, oder Wurst, oder Schmalz zum Brot?" 50 Pfennige kommen, aber es wird nie mehr als 1 2. 20. fällt werden.- Die Alte mußte lachen:" A nie, a nie hab ich das! A Klarel und Feuerung friegen wir nicht; alles, was es sonst noch Amerika  . Schmalz für'n Sunntag na, un wenn's Glück will, uch mal su giebt, ist alle Monat ein halber Scheffel Roggen und in der Wuchen aber sonsten a nie nie!" New York  , 23. September. New York Herald  " und„ World" ein Stückchen Kartoffelland von einem halben Morgen. Eigentlich melden, die Megierung habe General Otis angewiesen, die Als sie gegessen hatte, ging fie gleich wieder hinaus aufs Feld. follen wir uns ein Kindermadel halten, damit wir Frauen mit ins Chinesen in den Philippinen zuzulassen. Sie hat ihm gleich­Die Straße war jetzt wieder dicht bevölkert von ältern Männern Feld können. Aber die will halt auch fürs Jahr 12 Thaler haben und zeitig zu verstehen gegeben, daß er durch seinen Befehl, durch welchen und Frauen, die aufs Feld eilten. Unterwegs rief die Alte einen wenn die nu bei uns schläft- denn die Kammer ist wirklich zu falt- dann bie Chinesen von den Philippinen ausgeschlossen werden, seine Be­bejahrten Arbeiter an, der auch barfuß, mit der Sense über der wird die Stube noch fleiner und enger, dann kann man sich gar fugnisse überschritten habe. Schulter und einem Vesperpäckchen in rotem Euch zur Arbeit wollte. nicht wenden. Und die fünfzig Pfennige, die ich denn verdiene, Auf meine Fragen antwortete er:„ A ne, der Herr Graf hat nich su reichen noch nicht mal für das Mädel zum Essen und zum Lohn. viel Leute in eigenen Häusern. Ne ne, des macht' n a su viel Wirt Das Mädel ist auch nicht mit unserer Kost zufrieden schaft. Wir wohnen alle im Dorfe, wir haben unsere eigene, ge- und Kaffee oder Brot und Kaffee die will immer Fett haben. mietete Wohnung ich gebe 14 Thaler aufs Jahr. Da braucht er Und jetzt friegt blos der Mann mal'u bischen Schmalz zum Mittag. nicht bauen, da braucht er uns feinen Ader geben, und da braucht Fleisch sehn wir nur alle 14 Tage oder alle drei Wochen einmal. er auch nicht alle Jahr die Stuben weißen lassen." Na, da gehn die jungen Leute lieber zum Bauern; da kriegen jie „ Aber dafür bekommen Sie doch einen besonders hohen Lohn." das Essen mit am Tisch und schlafen besser und brauchen auch nicht " Das kann ich nich sagen. Wir triegen uff a Tag ane Mart. so zu schuften, wie wir auf dem Gut, wo immer einer dahinter steht. Dabon müssen wir uns aber unser Werkzeug selbst koofen. Ja, das Aber es möchte ja noch gehen, wenn der Graf uns blos Bretter müssen wir. Aber geh'n Sie mal runter zu den Lohnkäthuern, die in de Stuben legen lassen möchte, damit sich die Kleinen nicht wohnen beim Grafen und haben ooch a Stickel Land." immer erfälten. Aber er fümmert sich eben um uns nicht, leitendes Centralorgan": Ich mußte wieder durchs ganze Dorf. Von außen machte das er fümmert sich um gar nischt. Und seine Lente? Na, Arbeitshaus teinen allzu schlechten Eindruck. Aber das ganze, für er mag vielleicht nicht alles wissen; aber, nicht wahr, so ein„ Der Vorwärts" antwortet auf unsere Forderung, er solle als zwei größere Familien( die Landarbeiter haben alle größere Herr sucht sich doch seinen Inspektor aus, der sagt ihm doch, Centralorgan im Sinne der Gesamtpartei bei allen Meinungs­Familie) ausreichende Gebäude muß für sechs Familien ausreichen. wie er feine Arbeiter behandeln soll?.. Ja, und weg möchte verschiedenheiten auftreten, daß er die Pflicht, zu jeder auf­Eine der Frauen, die Viehfutter vor ihrer Thüre mischte, führte mich man doch auch hier nicht gleich. Der Vater von meinein Mann tauchenden taktischen Frage Stelling zu nehmen, durchaus an­in ihre Wohnung. und sein Großvater alle haben sie hier gearbeitet. " Sehen Sie," flagte sie dabei, in dieser einen Stube Zum Schluß meinte fie, ich müßte mir aber auch die schönen müssen wir mit unseren fünf Stindern wohnen und schlafen. Und Dinge in Beterwig anschen. Ich folle einmal in den Bart gehen, eine Küche haben wir nich. Darum müssen Sie es mir auch anständige" Menichen werden hineingelassen. nicht übel nehmen, daß es jetzt hier so heiß ist und so schlecht Ich fam denn auch hinein und konnte die schönen Bläge, riecht. Ich habe gleich nach dem Mittag Biehfutter tochen müssen. Blumen- Parterre und die langen, stillen, überwachsenen Alleen be­Und hier ist noch eine kleine Sammer, aber darin kann keiner schlafen. wundern. Die Aussichten auf die Felder, wo sich die zerlumpten Sie ist zu falt... Ach ja, im Frühjahr hatten wir im Dorf das Arbeiter mühten, waren alle durch dichte Büsche versperrt.

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Startoffel

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Parteifragen im ,, Vorwärts".

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Boltszeitung" veröffentlichte Antwort auf mjere Notiz Sefte und Genoffin Luxemburg sendet uns eine zugleich in der Leipziger Gefantpartei" und die Redaktion der Leipziger Volkszeitung" be­antwortet unser Anerbieten, ob sie die Auffrischung einiger Reminiscenzen ihrer Vergangenheit wünsche.

Zunächst Genoffin Lugemburg unter der Aufschrift„ Unfer

erfennt".

Im Laufe des legten Jahres sind in unserer Partei drei Hauptfragen aufgetaucht, die zu lebhaften Meinungsdifferenzen Anlaß gegeben haben. Es sind dies:

1. Die Theorien von Bernstein  . Die gesamte Porteipreffe hat sich damit befaßt, die gesamte gegnerische Presse hat das Thema aufgegriffen, das kleinste Provinz­blättchen der Partei hat in dieser oder jener Weise zu dem