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Da, aller Verlegenheit zum Trok, machte er einen raschen Schritt vor, wandte sich um und stand vor ihr; die Hand ausstreckend, wie um sie am Gehen zu hindern, beugte er den Kopf etwas vor und flüsterte erregt, aber beredt das eine Wort:
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Die andren langten schon am Thor an, der Forstassistent| bereits bekannte Phantastische Sinfonie", darstellend eine Episode aus dem Leben eines Künstlers." Wie sind da ein Grundthema und zog an der Portierglocke. zahlreiche andre Themen, zum Teil sehr packenden Charakters, wenn auch manchmal mit ermüdender Breite, durchgeführt und mit einander verarbeitet! Jn die wieder verhältnismäßig vorzüglichen Leistungen der Philharmoniker unter Nitisch fügte sich der befannte Klaviervirtuose Alfred Reisenauer mit dem Vortrag von Beethovens Es- dur- Konzert vorteilhaft ein. Ueber die Höhe feiner Technik und einigermaßen auch seiner Ausdruckskraft ist ja kaum etwas Neues zu sagen. Am geringsten dürfte diese im Dynamischen, in der Plastik der Stärke- Nuancen fein; weite Stellen, in denen sich eine ganze Welt von Leise und Start- bekanntlich eine hauptsächliche Fähigkeit des Pianoforte"- entfalten läßt, famen in ganz gleichmäßig starker Weise heraus.
Agerl?!"
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Es war eine angstvolle Frage aus Herzensgrund.
verliert."
( Fortsetzung folgt.)
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In einem solchen herben Extrem erkennt man leicht einen Gegens fag gegen eine gewiffe Weichlichkeit und salonmäßige Süßigkeit, die ebenfalls ihre Berechtigung haben. Eine derartige Atmosphäre umAus der musikalischen Woche. gab uns in einem Konzert mit Orchester, das eine Sängerin, Mary Wenn jemand, insbesondere ein Künstler, aus eigner Originalität Münchhoff, und ein Violinist, ssay Barma 3, beide bereits heraus sonderbare, selbst lächerliche Schritte unternimmt, so wird vorteilhaft angesehen, in der Singakademie gaben. Die beiden man wohl immer gut thun, darauf achtungsvoll aufzumerken. Nach Künstler paffen gut zusammen und haben sich anscheinend auch sehr geahmtes, Angelerntes, Anempfundenes, ob nun auf gewöhnlichen ineinander Künstlerisch eingelebt. Beide im Befit eines finnlich nahezu vollendeten, insbesondere weichen, reinen, überaus geschmeidigen oder auf ungewöhnlichen Wegen, haben wir ja in gar großer Menge Tones, und beide ersichtlich eng beschlossen in ihrem Repertoire, das vor uns; und macht sich jemand mit einem derartigen Benügen von über„ hübsche",„ nette" Sachen nicht recht hinauskommt. Die Dame jemand lächerlich, so werden wir uns mit Recht nicht scheuen, feine Lächerlichkeit bloßzustellen. Nun ist ein Komponist vor uns eine der besten Koloratursängerinnen, mit sehr leicht ansprechenden, wahrhaft schönen und troß einer„ Kleinheit" der Stimme gut„ tragengetreten mit einem furiosen Einfall: er schrieb ein Orcheſterſtück, den" Tönen, mit einer musterhaften Atemführung, mit einem ges gewidmet dem Andenken( den Manen") eines verstorbenen Komponisten. Es sind Sinfonische Variationen", sechs der Liebe zu"), mit Lieblichkeit und nicht ohne Wärme. Der Geiger wandten Ausdruck im Tändelnden, garten u. dgl.( flüst're ihr Träume ant der Zahl, über ein eignes Thema. Die erste Variation ist eine„ Klage um den Todgeweihten"; die zweite heißt:" Des schen Arie, mit einer guten Wirkung ihrer Gleichstimmung. Auf die in seiner Weise ähnlich. Beide wirkten zusammen in einer MozartMeisters Tod und Begräbnis"; die dritte bringt Erstes Begegnen in Ungarn "; die vierte schildert ihn( in sehr langsamem Zeitmaß und Dauer freilich können einem die von dem Geiger ausgewählten mit gedämpften Violinen) als Freund"; die fünfte als Freund der Stückchen und die von ihm geleisteten Tontunststückchen unerträglich Kinder"( mit einer Melodie, welche der Solocellist vorträgt, und die werden. Aber auch im Genuß jener Sopronstimme wird man nicht diesem in den höheren Lagen seines Instruments ganz ordentliche allzu lange schwelgen können, zumal Lieder, die eine ernstere Tiefe wie, Solveijs Lies" von Greg, die usbrudstift Aufgaben stellt); die fünfte Variation schildert den Meister als der Sängerin doch übersteigen. Daß der äußere Erfolg, mit zahlverlangen Naturfreund und Humorist"( allerdings mehr idyllisch als humoristisch); die letzte endlich ist betitelt:„ Er hat uns Beispiel gegeben zur Nach reichen Zugaben, selbst nach dem in der Singakademie üblichen MaßNach- stab gewaltig war, verzeichnen wir gerne. eiferung", und sie führt diesen Gedanken ohne die sonst üblichen stab gewaltig war, verzeichnen wir gerne. Wiederholungen durch, ergänzt durch eine merkwürdige Doppelfuge, ibres Bublikums mit ansteht, ahnt wohl nicht sobald Wer so das Leben und Weben unsrer Konzertgeber und die dann das an vierter Stelle gebrachte Freundschaftsmotiv" ihres Publikums mit ansieht, ahnt wohl nicht sobald, daß all' dem eine ganz eigne Schicht von Zuständen zu Grunde wiederaufnimmt und zuletzt sich allmählich in ideale Höhen liegt, die weit mehr, als es geschieht, dem öffentlichen Interesse Es handelt sich um die päda Der Komponist dieses Werks ist ein noch wenig bekannter und sollte zugänglich gemacht werden. anscheinend junger Mann, Hans Koeßler . Von andren Kom- gogischen und ökonomischen Verhältnisse in Musiklehrertum. Was positionen desselben wurde ein Requiem für Soli, Chor, Orchester Pessimisten nicht leicht ganz offen vor sich sehen. es da an Unglück und Unheil giebt, werden wohl selbst erfahrene Ju lezter Zeit und Orgel, betitelt Sylvefterglocken", vor etwa drei Jahren in einem hiesigen Philharmonischen Chorkonzert und vorher im Leipziger Ge- fühlen fich die Beteiligten, insbesondre die Musiklehrer, insofern sie wandhaus aufgeführt; ein Violinkonzert in A- moll tam an mehreren unter Einsichtslosigkeiten des Bublifums Teiden, getrieben, energisch Stellen zur Aufführung und die oben genannte Kompofition ist vor vorzugehen, um hier endlich einmal Wandel zu schaffen. Die rührige ungefähr einem Jahr zu Köln in einem Gürzenich- Konzert an die musilpädagogische Beitichrift„ Der Klavierlehrer" nimmt sich der Sache besonders eifrig an. Auffallend ist es freilich, daß unter all Reihe gekommen. Der verstorbene Meister, auf den sie Bezug nimmt, dem unübersehbar vielen, das zur Befferung dieser Verhältnisse in ist Brahms , und sie nimmt auf ihn nicht bloß durch seine Nennung Angriff genommen werden kann, die Einführung einer staatlichen Bezug, sondern auch durch ein Hineinleben in seine Schaffensart. Insofern schon hat der Komponist mit seinem absonderlichen Einfall weniger Prüfung für Musiklehrer und Lehrerinnen in den Bordergrund Anspruch auf Respekt vor einem ungewöhnlichen Versuch, als gestellt und die eigentliche selbständige Arbeit, sei es die Diskussion er ihn durch die felbständige Seite seines Einfalls hat. des unterrichtlichen Vorgehens oder sei es alles, was sonst dazu Und nun fomunt freilich die Hauptfrage, welche fünstlerische gehört, weniger berücksichtigt wird. Bedeutung die vom Komponisten gemachten Seitenschritte haben. Sie erinnern in der That an Brahms Schaffensweise, allerdings ohne die Gewichtigkeit der Themen, die sich bei Brahms oft genug findet, und ohne die Fülle von interessierendem Geistesreichtum, mit welchem der Meister das Seinige durchzuführen pflegte. Sie erinnern an ihn durch den stark unsinnlichen Charakter der Kompositionsweise s Koeßlers und andrerseits durch eine felber meisterhafte Geschicklichkeit bt. Lugfer Prismen. Luft imd Licht, diese beiden wichtigen der Technik in der Durcharbeitung. Wie hier gleich von vornherein Lebenselemente, werden in unfren modernen Großstädten der ein Haupt- und ein Nebenthema gebracht werden, wie diese versetzt, arbeitenden Bevölkerung immer mehr verkümmert. Was für eine umgefehrt, zu neuen Motiven weiterentwickelt, durch ein oder das rußgeschwängerte Atmosphäre über unfren Großstädten lagert, eine andre Gegenthema ergänzt und mit contrapunktischen Kunststücken wie ungesunde Luft wir also täglich einatmen, davon Tann fortgeführt werden, alles knapp und bündig: zeugt sich jeder mit Schrecken überzeugen, wenn er an einen sehr einer beträchtlichen formalen Begabung und Bildung schönen Tage fich ins Freie begiebt und von einer kleinen und verdient, in Lehrbüchern der Komposition unter die Anhöhe nach der Stadt hinabblicft; trotz des hellen Sonnenlehrreichen Beispiele und neben den ebendorthin gehörenden Citaten scheins ist sie in einen undurchdringlichen Dunst gehüllt, in aus Brahms felber aufgenommen zu werden verdient aber welchem alle Einzelheiten verschwinden. Und von dem Licht, das auch, gegenüber dem vielen Seichten, das sich heute mit weit mehr diese Dunsthülle so wie so schon nur zum Teil durchdringen kann, Erfolg breit macht, eine Anerkennung in der praktischen Musikwelt. wird der arbeitenden Bevölkerung noch der größte Teil entzogen. Nur folgt daraus noch lange nicht, daß wir es hier auch mit etwas Durch die Fenster der Zimmer dringt das Tageslicht mir spärlich Höherem als mit einer formal guten" Mufif zu thun haben. Kein ein; die engen Höfe und die hohen Wände der gegenüberliegenden Thema und keine Durchführung, die uns für jene angeführten Titel Häuser halten einen großen Teil des Lichts zurück. Aber selbst, wo gedanken oder für den Meister oder für den Jünger erwärmen das nicht der Fall, ist ist nur der fleine Teil des Raums, der sich un könnten. Und dies war wohl auch das Gefühl des Publikums, das mittelbar am Fenster befindet, erhellt, während der Hintergrund den in der öffentlichen Hauptprobe des 9. Philharmonischen ganzen Tag über in ein Halbdunkel oder Zwielicht gehüllt ist, so daß ein Orchestertonzerts die Komposition mit einem auffallend Arbeiten nur bei künstlicher Beleuchtung möglich ist. Zahllose fühlen Beifall bedachte. Nicht bald ist um etwas so schade, als Bureaus und sonstige Arbeitsräume werden denn auch während der wenn man einen Künstler, der den Mut eines absonderlichen Ein ganzen Arbeitszeit fünstlich erleuchtet, und die Arbeiter, welche fast falls hat, nicht in Schutz nehmen kann, weil er über den bloßen während ihres ganzen Lebens das erfrischende Tageslicht entbehren Einfall hinaus nichts Ureigenes gebracht hat. müssen, merken die Folgen an ihrer Gesundheit.
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Allerdings hatte die Novität auch einen schweren Stand zwischen einer Wagner- Ouverture und einem Beethovenschen Klavierkonzert vorher und einem Berlioz nachher. Bei diesem handelte es fich um die
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Kleines Feuilleton.t
Die Uebel, welche die ungesunde Anhäufung der Menschen in den Großstädten notwendig mit fich bringt, werden selbstverständlich erst mit der Beseitigung der großen Städte selbst verschivinden, eine