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Nr. 228.

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Erscheint täglich außer Montags.

Vorwärts

Berliner Volksblatt.

16. Jahrg.

Die Insertions- Gebühr beträgt für die fechsgespaltene Kolonel geile ober deren Raum 40 Pfg., für polttische und gewerkschaftliche Vereins und Versammlungs- Anzeigen 20 Pfg. Kleine Anzeigen" jebes Wort 5 Pfg. ( nur das erste Wort fett). Inserate für bie nächste Nummer müssen bis 4 Uhr nachmittags in derExpedition abgegeben werden. Die Expedition ift an Wochen tagen bis 7 Uhr abends, an Sonn- und Fefttagen bis 8 Uhr vormittags geöffnet. Ternsprecher: Rmt I, Mr. 1508. Telegramm Adresse: Socialdemokrat Berlin"

Centralorgan der socialdemokratischen Partei Deutschlands  .

Redaktion: SW. 19, Beuth- Straße 2.

Abonnements- Einladung.

Freitag, den 29. September 1899.

Expedition: SW. 19, Beuth- Straße 3.

Mit dem 1. Oktober eröffnen wir ein neues Abonnement auf den der Volsraad des Oranje- Freistaats in der Sizung am letzten Transvaalregierung dem englischen Vorwand dadurch vorge­,, Dorwärts"

mit seinem wöchentlich fünfmal erscheinenden

Unterhaltungsblatt

und der Sonntags- Beilage

Die Neue Welt".

der Oranje- Freistaat   werde sein Schicksal nicht an das der bringen des englischen Elementes in die Verwaltung und Re­Transvaal- Republik knüpfen, so ist diese Hoffnung jetzt durch gierung des Landes mit solcher Hartnäckigkeit widersetzt. Ob den einstimmigen Beschluß auf Unterstüßung Transvaals  , den allerdings es nicht weit besser gewesen wäre, wenn die Freitag gefaßt hat, völlig hinfällig geworden. Die energische beugt hätte, daß sie freiwillig nach dem Jamesonschen Einfall Erklärung des Raads läßt keinen Zweifel mehr, daß beide die Erlangung des Bürgerrechts erleichtert und den litlanders südafrikanische Republiken zusammen Hand in Hand gehen eine beschränkte Vertretung zugestanden hätte, das bleibt zum werden. So ganz unwahrscheinlich sind sogar jene Berichte mindesten zweifelhaft. Indem Präsident Krüger sich mit nicht, die wissen wollen, schon seit längerer Zeit sei dem englischen Gouverneur auf Feilschen und Abdingen zwischen den Feldkornets beider Staaten ein gemeinsamer einließ, sich zu Anerbietungen verstand, erkannte er gewisser Feldzugsplan bereinbart worden. Doch kommen nicht maßen an, daß die englische   Regierung ein Recht habe, sich Im Unterhaltungsblatt beginnen wir am 1. Oktober mit dem nur diese beiden Staaten in Betracht. Auch bei den Boeren in innere Angelegenheiten des Transvaalstaats zu mischen. Natals ist die Neigung vorhanden, sich ihren Vettern Richtiger wäre es gewesen, von selbst den Uitlanders gewisse Abdruck eines ergreifenden, psychologischen Nomans nördlich des Vaalflusses anzuschließen, und selbst die Afrikander- Rechte zu gewähren, die man ihnen auf die Dauer unter den partei der Kapkolonie   sympathisiert, wenn sie sich auch schwer- bestehenden Verhältnissen doch nicht verwehren konnte, und lich offen am Stampf beteiligen wird, mit den Transvaal  - dann, gestützt auf den Vertrag von 1884, einfach alle Zu Boeren. Und dann die eingeborene Raffern- und Bantu- mutungen des Londoner   Kabinetts als unberechtigte Ein­Bevölkerung. Kommt es zum Striege, wird sie faum ruhig mischung entschieden zurückzuweiſen. bleiben. Der jetzt in Rhodesia   betriebenen Anwerbung von Zulufaffern werden sicherlich sobald es ernst wird, die Boeren Von neuen Nachrichten über die Situation in Südafrika   find 1 Mark 10 Pfennig frei ins Haus. die Aufstachelung der gegen die englische Bedrückung erfolgende zu verzeichnen. Die Times" veröffentlichen folgende Depesche aus Pretoria  Für außerhalb nehmen sämtliche Postanstalten Be- bitterten Matabeles entgegenjeßen. Leicht können sich dann stellungen zum Preise von vom Mittwoch: Die Antwort Transvaals auf die letzten Depeschen der britischen Regierung steht noch zur Beratung. Eine starte artei drängt die Regierung, die Entscheidung ohne Verzug herbeizuführen.

Hanna

Von Peter Egge  .

Für Berlin   nehmen sämtliche Beitungsspediteure fowie unsere Expedition, Beuthstr. 3, Bestellungen entgegen gum monatlichen Preise von

3 Mark 30 Pfennig für die Monate Oktober, November, Dezember entgegen.( Eingetragen ist der Vorwärts" in der Post- Beitungsliste unter Nr. 7820.)

Die Redaktion des Vorwärts".

England und Transvaal  .

am Ende unseres humanen" Jahrhunderts dieselben grau­samen, blutigen Scenen wiederholen, die im vorigen Jahr die Entfesselung der Nache- Instinkte der rohen Indianerhorden hundert in dem Kampf Englands und Frankreichs   uni Nordamerita gezeitigt hat.

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Aus Johannesburg   wird den Times" gemeldet: Einflußreiche Beamte der Transvaal  - Regierung bezeichnen den Beginn des feindlichen Zustandes innerhalb einer Woche für wahrscheinlich. Während der legten Nacht wurden 4000 Gewehre und eine große Menge Schießbedarf im Hause des Johannesburger  Geldkornets abgeliefert.

Und warum dieser Kampf? In der Hauptsache zum Nußen der englischen Minenbesizer, Shareholders  ( Aftien inhaber) und Interessenten der Chartered Company  . Aller­dings handelt es sich bei diefem Nutzen um recht ansehnliche Wie aus Bloemfontein   gemeldet wird, hat der Naad des Summen. Während z. B. die Goldproduktion Transvaals zu Cranje- Freistaates einstimmig eine Resolution angenommen, Anfang der achtziger Jahre nur 100 000 bis 200 000 Mart worin die Regierung ausgefordert wird, mit allen Mitteln zur erreichte, betrug jie 1888 bereits 20 Millionen, 1891 Aufrechterhaltung des Friedens beizutragen, damit die Üns 58 Millionen und im vorigen Jahre nicht weniger als abhängigkeit Transvaals nicht Schaden leide. 346 Millionen Mark. Dabei ist die Ausbeute in stetigem der Raad, der Oranje- Freistaat   solle, was auch kommen möge, die Steigen begriffen. Und an dieser Produktion ist ein enormnes Sache Transvaals unterstügen. englisches Stapital beteiligt. Schon im Jahre 1896, als die Gold­gewinnung faum die Hälfte der diesjährigen erreichte, bestanden an 200 Minengesellschaften mit einem Gesamtkapital von 1147 Millionen Mart  . Die Zahl der beschäftigten Weißen betrug 9375, die Zahl der in den Minen arbeitenden Schwarzen über 64 000.

Man begreift, welches bedeutende englische   Kapital bei dem Goldminenbetrieb Transvaals   engagiert ist und wie groß die Zahl der Beteiligten sein mag, die an dem Aufhören der

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Aus Kapstadt   wird telegraphiert: Hier herrscht große Be orgnis über die Haltung der Eingeborenen des Betschuana­landes und der Matabele. Leßtere find bewaffnet und scheinen zum Kriege bereit zu sein. Ein Regiment reitender Artillerie- ist nach der Grenze abgegangen.

Politische Ueberlicht.

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Berlin  , den 28. September. Blindekah.

Die von uns publizierte Antwort des englischen Kabinetts auf die Note Transvaals vom 12 d. M. schob die Entscheidung über Krieg und Frieden nochmals hinaus. Optimistische Gemüter schöpfen aus dem zurückhaltenden Ton der englischen Antwort die schöne Hoffnung, daß doch noch der Krieg ver­mieden werden kann. Das macht ihrem guten Herzen alle Ehre, zeugt aber von einer ziemlich geringen Einsicht in den gegenwärtigen Stand der Strisis. Die englische   Regierung kann, nachdem die Chamberlain, Millner und Green einmal durch ihre Praktiken die Sache soweit vorangetrieben haben, nicht gut zurück, ohne sich bloßzustellen und in Süd­afrita einen guten Teil ihres Einflusses zu verlieren, nicht nur bei der Bevölkerung der Transvaal  - und der Oranje- Republik, Boll- und Finanzwirtschaft der Buren mit ihrer Aufrechterhaltung In der Presse wirbelt es von Krisengerüchten. Man hat sondern auch der Kapkolonie  , deren Verhalten gegen das Auftreten der Gewinnabgabe von der Goldproduktion und des Dynamit das Gefühl, als ob nach Veröffentlichung der Zedlitzschen des englischen Gouverneurs ohnehin der englischen   Regierung Monopols interessiert ist. Es sind keineswegs, wie so oft gesagt wird, wenig in ihre Absichten paßt. Die englische   Regierung kann nur eine Handvoll Minenbesiger. Dazu gesellen sich die Aktionäre Honorarrechnungen das Unglaubliche sich ereignet habe, sich eine solche Nachgiebigkeit umsoweniger gestatten, als un- und Anhängsel der British South Africa Company  , die seit daß der gewandteste aller Staatsmänner in die Falle geraten sei. geachtet aller schönen Reden und Protestationen der Morley, ihrer Begründung mit bedeutender Unterbilang arbeitet und Miquels Rücktritt wird von den verschiedensten Seiten Harcourt, Clark, Foster usw. es den englischen Interessenten deren Fehlbetrag sich jetzt auf etwa 5 689 000 ftrl. oder nunmehr als sicher angekündigt. Für uns hat dieses Blindekuhspiel, das sich bei uns innere in Südafrika   unzweifelhaft gelungen ist, durch ihre tendenziösen 117 Millionen Wiart beläuft. Sie alle rechnen darauf, daß Politik nennt, nichts Aufregendes. Es ist ganz gleichgültig. Darstellungen in der kapitaliſtiſchen   Presse den größten Teil nach der Erwerbung Transvaals auch ihr Gebiet vom Staat des englischen Publikums, auch der nichtsocialistischen Arbeiter übernommen und zur selbständigen englischen Stolonie erklärt ob Herr Miquel sein Regierungsgeschäft endlich aufgiebt; es schaft, für einen Strieg gegen die Boerenrepublik einzu- wird und daß damit zugleich- Cecil Rhodes   hat das in würde uns auch nicht überraschen, wenn Herr v. Zedlig sein nehmen. der letzten Generalversammlung offen ausgesprochen eine Nachfolger werden würde. Interessant ist uns der Handel Ein weit sicheres Kennzeichen für den Fortschritt der Uebernahme des Deficits von 117 Millionen Mark auf den nur unter dem Gesichtspunkt der politischen Moral. Das Reinlichkeitsbedürfnis ist bei uns nicht sonderlich ausgeprägt. Krisis als sorgsam ausgeflügelte diplomatische Noten sind die Staat erfolgt, d. h. die Aktionäre ihr Geld zurückerhalten. beiderseitig fortgesetten Rüstungen, die Vorschiebung der eng- Und nicht zuletzt sprechen die imperialistischen Expansions. Wie wäre es sonst möglich, daß nicht unmittelbar der durch lischen Truppen an die Transvaalgrenze, die kriegsluftigen politiker mit, die ganz Süd- und Ostafrika   im englischen Besitz unsere Enthüllung meist kompromittierte Mann der frucht­der Deffent Auslassungen englischer Regierungsmitglieder, wie der ehren- sehen möchten, als aufnahmefähigen Anlage- und Abjagmarkt bare Leitartikelschreiber hat keine Bedeutung werten Herren Fisher und Wyndham, und vor allem die für englisches Stapital und die englische Industrie: groß- lichkeit eine zwingende Rechtfertigung anbot, daß er an der Haltung des Kap Parlaments, das, um etwaigen gewaltsamen afrikanische Pläne, bei denen sich ihnen die Selbständigkeit der Intrigue unbeteiligt ist. Maßnahmen des englischen Gouverneurs Milner vorzubeugen, beiden jüdafrikanischen Republiken als erstes Hemmnis hindernd sich in Bermanenz erklärt hat und dessen Mitgliedern der in den Weg stellt. Ministerpräsident bereits bis November die Diäten ange- Das sind die Interessen und Wünsche, die England zum wiesen hat. Kampf treiben; die aufgeworfene Wahlrechtsfrage ist kaum mehr Wenn Englands Regierung trotz aller dieser Zeichen, die als ein in den Vordergrund geschobener formeller Vorwand. beweisen, daß im englischen Kabinett selbst der Krieg als Jm Grunde handelt es sich, wie aus allen offiziellen und unvermeidlich gilt, immer wieder zögert, daß entscheidende nichtoffiziellen Auslassungen der Macher hervorklingt, einfach Ultimatum zu stellen, so sind es vor allem drei Gründe, die oarum, die Transvaal- Republik   in möglichster Abhängigkeit sie dazu bewegen. Zunächst möchte die englische   Regierung von England zu bringen oder, noch besser, dem britischen ihre Rüstungen einigermaßen vollenden, um gleich mit voller Stolonialbesig einzuverleiben. Die Verleihung des Wahlrechts in sich entdeckt. Hat die Regierung vor unserer Veröffent Wucht losschlagen zu können und nicht Natal einer Invasion an die englischen Uitlanders", d. h. die im Transvaalstaat lichung nichts von der Thätigkeit des Herrn v. Redlik gehört? Durch die Transvaalboeren auszusetzen. Dann hätte sie der ansässigen Engländer gilt jenen Kreisen nur als Mittel, um mit Es wäre sonderbar, wenn sich die Regierung Transvaal  - Regierung gar zu gern das Odium aufgeladen, späterer englischer Nachhilfe der englischen Partei in Trans   über das, was in ihrem eigenen Schoß vorgeht, den Krieg durch ihre hinterlistigen Machinationen und ihre vaal einen immer größeren Einfluß in den inneren Angelegen- erst aus dem Vorwärts" unterrichten muß. Unnachgiebigkeit provoziert zu haben. Wieviel dem englischen heiten der Republik   zu sichern und so deren Einverleibung Oder weiß die Regierung am Ende überhaupt nicht mehr, Kabinett daran liegt, der Transvaal  - Regierung Zweideutigkeiten vorzubereiten. Handelte es sich für England nur darum, den wer die Regierung ist? nachweisen zu können, zeigte deutlich das Intriguenspiel, das in Transvaal   lebenden Uitlanders eine gewisse Vertretung zu Ebenso kläglich leer ist eine unnötigerweise in Sperr der englische   Agent Green sich vor der Absendung der vorlegten ermöglichen, dann hätte es das Angebot Transvaals   vom druck veröffentlichte Sundgebung der ministeriellen Berliner  Antwort des Transvaalstaats auf den Chamberlainfchen Stom- 15. Auguft annehmen können, daß den Uitlanders das Stimm. Korrespondenz", die ein Generaldementi gegen sämtliche Be­missionsvorschlag in Pretoria   geleistet hat und das der Prä- recht nach fünfjährigem Aufenthalt und zwar mit rückwirkender hauptungen liberaler und konservativer Blätter bringt, ohne sident des Oranje- Freistaats in der Sigung des Raads vom Straft, sowie gleiche Rechte und Privilegien in Bezug auf die Präfi- zu sagen, was denn die Wahrheit ist. 21. d. M. nicht mit Unrecht als eine Täuschung und einen dentenivahl zugestand, also weit mehr als der englische Von den Blättern benimmt sich die Kreuz- Zeitung  " am ,, indirekten Vertrauensbruch" bezeichnete. Thatsächlich ist es Gouverneur auf der Bloemfonteiner Konferenz gefordert hatte. interessantesten. Sie hat bisher immer noch keine Silbe über ja auch dadurch gelungen, dem Publikum, das die Green- Aber England wollte vor allem seine imaginäre Suzeränetät den Fall Zedliz- Miquel geschrieben; sie druckt lediglich das Milnersche Schiebung nicht mit Aufmerksamkeit verfolgt hat, aufrecht erhalten, von der in dem Vertrag von 1884 nichts Bedlißsche Kündigungsschreiben in Kleinsten Lettern ab- ohne die Meinung beizubringen, die Transvaal  - Regierung hätte enthalten ist und die von dem besten Kenner der Streitfrage, jede erläuternde Bemerkung. Entweder nimmt die Kreuzs freiangebotene Zugeständnisse hinterher ohne Anlaß wieder dem Rechtsgelehrten Dr. Farrelly, bestritten wird. Es will Zeitung" an, daß ihre Leser, wenn sie sich zu informieren zurückgezogen und dadurch England herausgefordert. eben seine Hand im Spiel behalten, um bei passender Ge- wünschen, zum Vorwärts" greifen, oder aber sie ist über­Als dritter Grund kommt noch hinzu, daß der Krieg in legenheit zuzugreifen. zeugt, daß sie sämtlich längst um diesen Standal wußten. Südafrika   höchst wahrscheinlich weit größere Dimensionen Das wissen die beiden füdafrikanischen Republiken, und Auch die brave" Post" hat immer noch nicht verraten, annehmen wird, als vor zwei Monaten die englische   Regierung aus dieser Erkenntnis ist ihr Bündnis hervorgegangen. Eben worum es sich eigentlich handelt. Dafür holt sie nach, was voraussette. Wenn noch vor kurzem der" Standard" meinte, deshalb hat sich auch der Transvaalstaat bisher dem Ein- sie im ersten Schreck vergessen, sie druckt ein paar Säße be­

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Das offiziöse Geschwäß, das jetzt allenthalben auftaucht, hat keinerlei politischen Wert. Wie lächerlich ist es, wenn die Nordd. Allgem. Zeitung" zu dem Briefe des Freiherrn b. Zedlig bemerkt:

Wie wir hören, entspricht die vorstehende Erklärung den Wünschen der Staatsregierung, welche auch ihrerseits der Ansicht ist, daß sich eine derartige journalistische Thätigkeit, wie sie von dem Freiherrn   v. 8edlig ausgeübt worden ist, mit der Stellung eines Beamten nicht verträgt.

Diese ihre Wünsche hat die Regierung auffällig verspätet

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