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Kunft.( bon bodsj britte Seceffion 19 te but in ber Bot­e Kunstausstellung der Berliner

Sache nicht als gestohlene oder geraubte von einem Dritten bellassische Füllhorn schenkte. Die Ziege ist gegen Tuberkulose zwar fchlagnahmt wurde. Immerhin aber beseitigte diese Pflicht des nicht gänzlich gefeit, unterliegt dieser Krankheit aber weit seltener Verkäufers zur Gewährleistung für beschlagnahmte Ware nicht den als die Kub. Auf 1000 Ziegen dürfte noch nicht eine tuberkulöse Uebelstand, daß der Verkäufer nie recht sicher war, daß er nicht ein tommen, während die Kühe oft in ganzen Herden mit dieser Staufobjekt als geraubt oder gestohlen dem Beraubten wieder werde Krankheit verseucht sind. Es ist zwar ziemlich allgemein der Glaube Herausgeben müssen. Jeder Händler hatte sich im übrigen dem vom verbreitet, daß die Ziegenmilch in allen Fällen einen unangenehmen Rate festgesetzten Maße und Gewichte zu bedienen, wobei Geschmack und Geruch habe, aber das ist nicht wahr. Jedenfalls gegen Zuwiderhandeln schwere Strafen festgesetzt waren. Sämtliche giebt es zahlreiche Ziegenraffen, auf die dieses Urteil nicht zutrifft. auf die bi in Berlin gebrauchten Maße wurden vom Nate geaicht; das Ein- Wenn nun außerdem berechnet wird, daß 6-8 Ziegen, deren Haltung brennen der Marke besorgte der Marktmeister. So etwa ebensoviele Kosten verursacht wie die einer Kuh, während einer Die Bestkrankheiten, von denen Deutschland im 13. und Milchzeit sogar mehr Milch liefern als die Stub, so würde in der 14. Jahrhundert heimgesucht wurde, zwangen die Stadtverwaltungen That alles dafür sprechen, der Zucht von Ziegen mehr Aufmerksamkeit zu strengen Vorsichtsmaßregeln zumal in Bezug auf die eingebrachten zuzuwenden als bisher. spid and allout it. Lebensmittel. Das geschah auch in Berlin - Kölln. Die Bäcker und Schlächter wurden beim Eintritt in die Inmung vom Rat durch Eid verpflichtet, und streng wachte er darüber, daß die Lebensmittel langten. Der Salzverkauf stand unter Aufsicht zweier jogenannter jahren mit einer Ansprache ihres Vorsitzenden Max Liebermann Salzmeister, denn da im Mittelalter bei den schwierigen Transport- eröffnet. Nach dem ersten Eindruck zu urteilen, ist sie noch besser verhältnissen animalische Nahrungsstoffe auf weitere Entfernungen gelungen als die beiden ersten. Die Secession versteht in der That nur in geräuchertem oder gesalzenem Zustande versandt werden ihr Programm innezuhalten, bei möglichster Beschränkung in der fonnten, spielte das Salz eine wichtige Rolle. Es war eine beträcht- Bahl der Katalog weist auch diesmal nur 351 Nummern auf- liche Finanzquelle der Stadt. alt under finnur Werke zur Ausstellung zu bringen, die etwas Eignes zu bieten haben, Aber trotz der Verordnungen und gesetzlichen Schranken waren sich aber auf fein Programm einzuschwören. Man wird nicht leicht die Mißstände im Handel noch immer groß genug. Die Rückständig wieder eine Ausstellung finden, bei der fast jedes einzelne Werk teit der Zeit, der Druck der weltlichen Machthaber und der Einfluß Beachtung verdient, bei der andrerseits feines durch außerhalb der der Kirche hinderten eine freie Entwicklung. Eine Anzahl kleiner Kunst liegende Mittel Sensation erregt. Es sind in der Hauptsache Herren gefährdeten den einheitlichen Rechtsschutz, die Sicherheit der Werke, die nicht schreien, sondern in die man sich, in jedes für sich, Verkehrswege, und wenn auch in den Städten die Arbeit in Ehren still versenken soll. Es ist daher auch unmöglich, aus ihrer Zahl schon und Achtung stand, kam der Handel doch nicht zu einer gedeihlichen heute einzelne besonders herauszugreifen. Nur daß die beiden großen Weiterentwicklung. Dies war erst der Fall, als Kirchentum und Toten des vergangenen Jahres, Arnold Böcklin und Wilhelm Herrentum ihre Macht einbüßten und die arbeitende Hand langsam Leibl, namentlich der letztere hervorragend vertreten sind, mag zu Rechten gelangte. E. R. erwähnt werden. Was die jetzige Ausstellung der Secession von den dill beiden ersten unterscheidet, ist die stärkere Betonung der Kunst dung des Auslands. Von den französischen Impressionisten find old gulunan isid nur anim do spinofht bedeutendere Werke zu sehen als bisher; in erster Linie 1911 voting alo ist Claude Monet mit einigen ganz prächtigen älteren sbilderna i brud et madald Bildern vertreten. Dazu gesellen sich zwei ergreifende Bilder von Kleines Feuilleton. pdf dem alten Jozef Israels und hervorragende Arbeiten von dem k. Ueber die Säufigkeit deutscher Rufnamen im Verhältnis verstorbenen Jacob Maris aus dem Haag, ein paar prächtige Die Plastit umfaßt nur etwa 50 Nummern, zu fremden macht die soeben erschienene Zeitschrift des allgemeinen Schweden u. a. deutschen Sprachvereins" eine interessante Mitteilung. Sehr lehr- aber es ist viel Ausgezeichnetes darunter. Von Auguste Rodin reich sind dafür die zur Grundlage genommenen Jahresberichte des find sieben Werke, unter ihnen ein Bürger von Calais in großem Bwidauer Realgymnasiums aus den Jahren 1872, 1880 und 1898. Abguß und die innere Stimme" aus seinem Victor Hugo - Denkmal, ausgestellt.­Danach zeigt sich ein ganz auffälliges 8urüdgehen der egol fremden Rufnamen. 1872 hatten 55,28 Proz. der Schüler deutsche Vornamen, 1880 stieg diese Zahl auf 60,11 Proz. und 1898 auf 73,79 Proz. Fremde Namen wie Benjamin, Immanuel, Christian, unterirdische hydroelektrische Werke. David, Adam, Jatob, Magnus, Clemens, Victor, Lorenz, Jwan, großartiges Werk der Ingenieurkunst ist im Staate Washington ent­Eugen, die noch 1872 zahlreich waren, find 1898 vollständig verstanden. Es handelte sich dort um die Ausungung der Snognalmie schwunden. Von deutschen Vornamen tehren mur Bollmar, Gotthard , fälle zur Straftlieferung an die umliegenden Ortschaften. Verschiedene Hilmar, Traugott, Ulrich in dem Bericht von 1898 nicht wieder. Der Gründe sprachen mit, die ganze Maschinenanlage in einer höchst Name Emil, der 1872 noch von 16 Schülern getragen wurde, kommt eigenartigen Weise anzuordnen. Da die Anordnug der Maschinen jezt nur noch zweimal vor. Julius sant von 3 auf 1, Paul von über Tage zu große Kosten verursacht hätte, weil umfangreiche 27 auf 8 herab. Die Liste der deutschen Namen ist in ständiger Bu- Sprengungen dazu nötig gewesen, entschloß man sich, das ganze Wert nahme begriffen: Erich tommt 1880 einmal, 1898 neummal vor, im Felsen selbst unterzubringen. Im Innern des Basaltfelsen wurde Kurt steigt von 12 im Jahre 1872 auf 30 im Jahre 1898, Rudolf ein Saal ausgesprengt von 69 Meter Länge, 9 Meter Höhe und 12 von 9 auf 15, Walter von 0 auf 21. Zu berücksichtigen ist, daß die Meter Breite, Mauern sind nicht errichtet, sondern die Basaltwände Zahl der verschiedenen Vornamen im ersten Bericht 74 beträgt, im gewähren im Glanze von 600 Glühlampen einen geradezu feen= legten nur 58. Von diesen 58 aber find 42 deutsche Vornamen, haften Anblick. Der Zugang ist durch einen Schacht von 80 Meter und die Zahl der fremden ist in demselben Zeitraum von 1872-98 Tiefe ermöglicht mittels elektrischen Aufzugs. 8ur Sicherheit ist ein 200 Meter langer Tummel angelegt, der ins Freie führt. Im von 28 auf 16 zurüdgegangen. Saale befindet sich nun die Maschinenanlage selbst, die vier Turbinen mit je einer Dynamomaschine für Drehstrom enthält. Da­mit wird vorläufig nur ein kleiner Teil der Wasserfälle ausgenutzt. Der erzeugte hochgespannte elektrische Strom wird zu den um liegenden Ortschaften geleitet und dort in Licht oder motorische Kraft umgefeßt,

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ie. Milchziege contra Milchkuh. Die Kub gilt so unbestritten als die bevorzugte Milchlieferantin, daß es wohl viele Lente gar nicht mehr für möglich halten, es fönne jemals anders gewesen sein oder anders werden. Und doch besitzt die Kuh verschiedene Eigen­schaften, die sie verhältnismäßig ungeeignet zur Erfüllung dieses Berufs erscheinen lassen, ganz besonders ihre starke Neigung zur Tuberkulose, die es nebst andren Gründen zu einem höchst bedenk­- Hinausgegeben. Fremder: Hier in diesem Orte lichen Unternehmen macht, Milch in rohem Zustande zu genießen. sollen besonders dumme Leute sein." Da nun aber von der tierischen Milch heutzutage in hohem Bauer: Und dos g'spassige is daß ta G'scheiter dazu Grade die Ernährung und das Wachstum unsrer Nachkommen tommt." schaft abhängig ist, so bleibt die Milchfrage fortgejezt eine der wichtigsten C199 der Gesundheitspflege wird von den Vertretern dieser Wissenschaft auch nach Ge­bühr gewürdigt. Man ist denn auch schon dahin gekommen, fich nach andren Hausthieren umzusehen, deren Milch die der Kuh mindestens gleichwertig ersetzen könnte, ohne dieselben Gefahren zu bieten. So ist darauf hingewiesen worden, daß die Efelsmilch in ihrer Zusammensetzung der Muttermilch am meisten ähnlich sei. Vor allem tommt man aber jetzt zur Anerkennung der Thatsache, daß die Ziegenmilch ganz hervorragende Eigenschaften besitzt, die sie zu einer gesteigerten Verwendung geeignet erscheinen lassen. Jedenfalls ist es unzweifelhaft, daß in den Zeiten älterer Kultur die Milchziege als Amme des Menschengeschlechts die Stelle der Milchkuh vertreten hat. Man braucht nur an die Sage zu denken, laut derer das Zeus­find von der Ziege Amaltheia ernährt wurde, deren Horn der spätere Göttervater dann zum Zeichen feiner Dankbarkeit der Welt als das ( ,, Meggend. Hum. BI.") Verantwortlicher Redacteur: Heinrich Wetter in Gr.- Lichterfelde : Druck und Verlag von Mag Bading in Berlin .

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Von der Kontrollversammlung. Bezirks hauptmann( zu den Soldaten des Beurlaubtenstands): Und zum Schluß möchte ich es allen denen, die noch keinem Soldatenverein angehören, dringend ans Herz legen, einem Kriegers oder Landwehrverein beizutreten; denn diese Vereine erhalten und befestigen das Band der Kameradschaft und bilden das feste ſt e Bollwerk gegen alle lmsturz bestrebungen...( einen gähnenden Reservisten benrerkend) Sie da, der dritte Mann im zweiten Gliede! Was bilden die Soldatenvereine?" Reservist: Spalier! Herr Hauptmann!" and

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-Im Eifer. Birt( zu einem verdächtig aussehenden Gafte): Hier sofort zahlen! Sie denken wohl, Sie können sich zu Tode trinken und dann durchbrennen?"