den klasse stelle.
Ausland.
auch der freien Hilfstassen, welche die im§ 75 a des KrankenDer Basler Borwärts" widmet ihm diesen Nachruf: versicherungs Gesezes vorgesehene Bescheinigung besigen, vorzuAlbert Sted war einer der besten der Führer der schweizerischen nehmen. Die zuständigen Behörden haben die erforderlichen VorSocialdemokratie, er focht in deren Reihen mit scharfen Waffen und arbeiten zu treffen. Es wird sich zunächst um die Feststellung der Die Drohnote Chamberlains mit ihren überaus schroffen, für großer Energie. Die schweizerische Socialdemokratie, an deren Zahl der den einzelnen Kaffen zugehörigen Mitglieder handeln. Es Transvaal demütigenden und unannehmbaren Forderungen ist noch Spize der Berstorbene in den ersten Jahren der Entwickelung ist anzunehmen, daß in den bis zur Jntraftsetzung des neuen Ge- nicht an die Regierung in Pretoria abgesandt worden. Erft der derselben stand, verdankt ihm sehr vieles. Mit sicherer Hand und fezes noch zur Verfügung stehenden drei Monaten die Wahlen sich nächste Kabinettsrat, der anr 3. Oftober stattfinden soll, wird über flarem Blid hat er das Schifflein neben Alexander Reichel und werden bequem vollziehen lassen. die Entfendung diefer Note, die der Kriegserklärung gleich andern geleitet. Sted war litterarisch und journalistisch sehr thätig. Sein Buch Ueber die Stellung des Socialismus zur Religion sprach kommt, endgültig beschließen. der frühere nationalliberale Abgeordnete, Landgerichtsrat Kule Grenze. In Transvaal herrscht bereits nahezu Kriegszustand. Lösung" bietet eine Fülle von schäzbaren Aufsägen, die den Beweis Die Gegner vollenden unterdeß ihren Aufmarsch an der Natal Beiträge zur Erkenntnis der socialen Frage und ihrer möglichen mann auf dem Protestantentag in hamburg . Der Redner forderte, da die Socialdemokratie in ihrem Kern eine gesin Gesetz betreffend die Konfistation des Eigentums leisten, daß Sted ein praktischer Mann war und sich flar auszudrücken Redner forderte, da die Socialdemokratie in ihrem Kern eine ge von Personen, welche des Hochverrats schuldig befunden find, verſtand. funde Arbeiterbewegung sei, daß man Staat, Sirche und foll alsbald in Kraft treten. Das Gesetz bestimmt, daß das Eigen Bon 1890-1892 gab Sted mit großen persönlichen Opfern den Religion nicht mehr in den Dienst der herrschen- tum solcher Personen, welche des Hochverrates, der Majestäts- Schweizerischen Socialdemokrat" heraus, welcher scharf mit den Die„ Post" ist über diese Forderung natürlich sehr ergrimmt.- beleidigung oder der Anstiftung zu diesen Verbrechen schuldig be- Gegnern der Socialdemokratie abrechnete. Sted war ein gefürchteter funden wurden, tonfisciert werden soll. Ebenso soll der Konfistation Bolemiter. Ausgewiesen wurden, wie die Bonner Deutsche Reichs- 8tg." berfallen das Eigentum solcher, welche mit fremden Staaten Ver- Des Verstorbenen journalistische Bethätigung erstreckte sich auf vor mehreren Tagen berichtete, sechs Russen, und zwar zwei Mädchen bindungen planen oder eingehen, um dieselben zu feindlichen Hand- die gesamte Barteipresse der Schweiz und auch über dieselbe hinaus. und vier Männer, die auf einer Ziegelei in der Nähe von Bonn are lungen zu überreden. Die gleiche Strafe trifft Burgers , welche sich Etwelche Bitterkeit, die hin und wieder mit unterfloß, verzieh man beiteten. Sie hatten fich läftig gemacht"; in welcher Weise, ist nicht weigern, auf erhaltenen Befehl zu ihrem Kommando abzugehen. ihm angesichts seines törperlichen Leidens gerne. bekannt geworden.- Dem„ Neuterschen Bureau" wird aus Pretoria , 29. September, Dem Berner Großen Rate gehörte Steckt wiederholt an, ebenso gemeldet: Hier ist man eifrig beschäftigt mit der Absendung der war er Mitglied des Berner Großen Stadtrates. Auf jedem Posten Bürger und der Artillerie nach Volksrust. 26 Büge find schon stand Albert Steck als treuer Führer der Arbeiter thatkräftig für nach Volksrust abgegangen. Der Generalfommandant deren große Sache und deren edle Ideale ein. Joubert wird sich morgen nach Volksrust( an der Grenze Die Fahne der schweizerischen Socialdemokratie senkt sich über von Natal) begeben. Der Volksraad hat beschlossen, daß die dem Grabe eines Mannes, der uns unvergeßlich bleiben wird, denn jenigen Ausländer, welche jetzt mit den Boeren gemeinsame hat für die Enterbten tapfer gestritten. Sache machen, nach dem Kriege das volle Wahlrecht erhalten Eifern wir in unerschütterlicher Thatkraft und Treue dem Verist nach Volksrust abgegangen; ein bolländisches Freiwilligenkorps sollen. Ein deutsches Freiwilligentorps von 300 Mann storbenen nach." geht Montag ab. Mehrere Regierungsdepartements, mit Einschluß des Hohen Gerichtshofs werden morgen geschlossen; es wird dann sofort das Kriegsrecht proklamiert und der postalische Verkehr mit dem Ausland eingestellt werden.
Birna, 30. September. Nach amtlicher Feststellung erhielten bei der Reichstagsstichwahl im 8. sächsischen Wahlkreise Lotze ( Reformpartei) 13 309, Fräßdorf( Socialdemokrat) 12 507 Stimmen. Weimar , 29. September. Der weimarische Landtag ist auf Montag, den 6. November einberufen.
Die staatsgefährliche Trifolore. Aus Elsaß Lothringen wird uns geschrieben: Das reichsländische Polizeiregiment hat es nicht verwinden können, am Grabe des bekanntlich in Thann ( OberElsaß), seinem Geburtsort, zur letzten Ruhe bestatteten französischen Senators Scheurer Kestner ein Verhalten einzunehmen, daß den Eindruck der Pietätlosigkeit eriveden muß. Wie nicht anders zu erwarten stand, waren zu der Begräbnisfeier aus Frankreich zahl reiche Deputationen 2c. eingetroffen mit dem Auftrage, als letzte Ehrenbezeugung für den Verblichenen Kranzipenden an dessen Grabe niederzulegen. Und wie ferner durchaus natürlich, waren diese Spenden durchweg mit Schleifen und Bändern in den französischen National farben blau- weiß rot geschmückt. Solch' staatsgefährliches Unterfangen konnte in der Machtsphäre der reichsländischen Diktatur gewalt selbstredend nicht geduldet werden. Der Trauerzug wurde also am Thanner Friedhofportal von einem starken Gendarmerie aufgebot empfangen, das mit Argusaugen nach trikoloren Schleifen und Bändern spähte und unnachfichtlich alles entfernte, was an französischen Farben vorhanden war. Daß diese pietätlose Maßregel in dem zahlreichen Trauergefolge große Erregung hervorrief, fümmerte die Beamten wenig. Mit Achselzuden beriefen sie sich auf ihre " Instruktion", die sich ihrerseits auf ein französisches Dekret vom 11. August 1848 stügt, nach dem„ das öffentliche Ausstellen von Beichen, welche geeignet sind, den Geist des Aufruhrs zu verbreiten oder den öffentlichen Frieden zu stören", für strafbar erklärt wird. Es gehört in der That die ganze politische Undultsamkeit des berzeitigen Regierungssystems in Elsaß- Lothringen dazu, um in den lediglich aus pietätvoller Dankbarkeit und ohne die geringste Abficht einer politischen Demonstration gestifteten Kranzspenden der Verehrer des großen Sohnes der französischen Nation eine Gefahr für den öffentlichen Frieden unseres Landes zu erblicken und hieraus die Notwendigkeit zu einem Eingriff in eine ruhige Trauerfeier herzuleiten. Oder hatte man etwa erwartet, daß die aus Paris herbei geeilten Landsleute des verstorbenen Senators ihren Gefühlen durch Schleifen in den deutschen Reichsfarben Ausdruck verleihen würden? Auf alle Fälle steht das Borgehen der reichsländischen Polizeiorgane in Thann in schroffem Gegensatz zu den versöhnlichen Worten, die kürzlich aus kaiserlichem Munde gelegentlich der Denkmalseinweihung auf dem Schlachtfelde von St. Privat gefallen sind.
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Zum Magdeburger Majestätsbeleidigungs- Prozeß bemerkt die Berliner Volts- Zeitung":" Drei Jahre Ges fängnis für einen geistig regsamen Menschen was das bedeutet, davon können sich die wenigsten Menschen, auch die wenigsten Richter eine deutliche Vorstellung machen."
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Die lettischen Socialdemokraten im Auslande haben
fich am 8. d. Mits. zu einer Organisation, den Verband lettischer Socialdemokraten in West- Europa ", zusammengeschlossen. Der Verband hat schon bereits feine eigene Druckerei eingerichtet und wird in allernächster Zeit das erste Heft seiner Monatsschrift„ Latweesehn strahdneeks"(„ Der lettische Arbeiter") erscheinen lassen. Der Verband hat sich zur Aufgabe gestellt, die Förderung des ökonomischen und politischen Kampfes der lettischen Arbeiterschaft und die Unterstügung der lettischen politischen Emigration im Auslande. Polizeiliches, Gerichtliches usiv.
Wichtige Umgestaltung in der Militärorganisation. Es ist vom Ministerrat, besonders auf Anregung des Ministerpräsidenten Millerand , beschlossen worden, eine sehr bedeutsame lenderung Waldeck Rousseau und des socialistischen Handelsministers hinsichtlich der Beförderung der Offiziere vorzunehmen. Die Vorschläge über die Beförderung der Generäle sollen nicht mehr ist eine Entscheidung nicht uninteressant, die von der Strafkammer -Zur Auslegung des preußischen Versammlungsgesetzes vom Obersten Kriegsrate ausgehen, sondern der Kriegsminister allein soll befugt sein, solche Beförderungsvorschläge fällt wurde. In einer Versammlung, der Wegner präfidierte, ge in Frankfurt als Berufungsinstanz gegen den Genoffen Wegner gedem Präsidenten der Republik zu unterbreiten. Damit ist dem Generalstab die Möglichkeit genommen, das nügte dem überwachenden Beamten der ihm reservierte Platz nicht. Er verlangte einen anderen; Wegner kam der Aufforderung jedoch ganze Offizierkorps seiner Macht zu unterwerfen. nicht nach in der Meinung, daß der Plaz genügend sei. Darauf wurde die Versammlung aufgelöst, und Wegner vom Schöffengericht wegen Vergehens gegen das Vereinsgesetz mit 30 M. Geldstrafe belegt. In der Berufungsverhandlung wurde nun durch Beugen festgestellt, daß anderen Beaniten bei früheren Versammlungen in diesem Lotale der Blaz auch genügt hatte. Auf Grund diefer Feststellung wurde Wegner freigesprochen mit der Begründung, daß er wohl der Meinung sein konnte, der Plaz sei genügend.
Antirepublikanische Militäragitation. Wie mehrere Blätter melden, war die Garnison Chateauroug ein Siz antirepublikanischer Umtriebe unter der Leitung des monarchischen Deputierten des Bezirks geworden. Die Offiziere nahmen an politischen Kundgebungen teil und verkehrten viel mit dem Chefredacteur des royalistischen Blattes, welches die Republic und den Bräsi denten Loubet heftig angreift. Die Kameraden, welche gemieden. Jufolge deffen find drei Offiziere der Garnison es ablehnten, sich an dem Treiben zu beteiligen, wurden von ihnen trafweise berfest worden. Die republikanischen Blätter billigen lebhaft diese Maßnahme des Kriegsministers. Es verlautet, daß noch weitere Maßregelungen der bloßgestellten Offiziere bevorstehen.-
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Der Streik der Mehl- und Getreidekutscher hat nach eintägiger Dauer mit einem vollständigen Siege der Arbeitnehmer gedie Prüfung der ihr zugewiesenen Atten beendet und begann Sonn- währt, lein einziger Arbeitswilliger hatte sich gefunden. Die Untersuchungskommission des Staatsgerichtshofes hat endigt. Die Kutscher Berlins haben ihre Solidarität glänzend bes Einer abend früh mit dem Verhör der Angeklagten. Dérou großen Speditionsfirma sollte seitens der Kaufleute der Mehl- und lède, welcher von seinem Verteidiger Falateuf begleitet war, Getreidetransport übertragen werden, die Stutscher der Firma weigerten weigerte fich, der Kommission auf ihre Fragen zu antworten und sich aber einstimmig, diese Arbeit zu verrichten und so mußte die erklärte, er erkenne das Recht des Staatsgerichtshofes, über ihn zu Firma auf das Geschäft verzichten. Gericht zu fißen, nicht an und behalte sich weitere Auseinander- Auch in anderer Beziehung war der Streit interessant. Er Die inter fegungen für die öffentliche Sigung vor. Déroulède wurde hierauf bat zur Sebung des Kleingewerbes beigetragen. effierten Fuhrwertsfirmen forderten schon im vorigen Jahre in das Santé- Gefängnis zurückgeführt. von der Kaufmannschaft eine Erhöhung der Transportgelder um 5 Pf. pro Sad. Sie konnten dies nicht durchsetzen, weil sie fich Das Proportional Stimmrecht in der Kammer. Aus gegenseitig in den Rücken fielen. Brüssel schreibt man uns: Durch den Kutscherstreit sind nun die Fuhrherren zur Einigkeit Der frühere Führer der Rechten, der Ultramontane 23 oeste, gezwungen worden und haben die gewünschte Zulage erreicht, die sie hat vorigen Dienstag seine Rede gegen das Ministerium fortgefeßt. nun allerdings mit ihren Rausreißern, den Kutschern, teilen müssen. Namentlich hob er hervor, daß das R P ( Répresentation Pro- Bei einer durchschnittlichen Arbeitsleistung von 50 Sad pro Tag ist Die Berliner Beitung" spricht von der drakonischen portionelle, Proportional Stimmrecht) den Wiedereintritt ein Mehrverdienst von 2,50 M. pro Tag und Gespann erzielt worden. Schärfe des Urteils und fügt hinzu: der Liberal Konservativen in die Politik möglich machen, Das giebt in sechs Arbeitstagen 15 M. Der Kutscher erhält an " Selbst das Reichsgericht hat an der strafrichterlichen Schärfe und daß die Liberal Konservativen dann die Stampfrichter" Lohn 6-7 M. mehr, mithin bleiben dem Fuhrwerksbefizer mindestens - 8 M. pro Gespann und Woche mehr. Wird Herr v. Posadowsky der Magdeburger Kammer Kritit geübt und in einem Falle, wie wir zwischen dent Socialisten und Seleritalen sein würden. E8 uns erinnern, derart sein Bedauern ausgesprochen, daß keine juristische war dem Genossen Vandervelde ein leichtes, den Nach- in der Ergänzung der Denkschrift zur Zuchthausvorlage diesen Fall Handhabe vorläge, ein von diefer Stammer gefälltes Urteil aufzuweis zu führen, daß die Regierung nicht aus Gerechtigkeit, als Beweis für die staatsstürzenden Pläne der Gewerkschaften anheben. Hoffen wir, daß im vorliegenden Falle diese Handhabe sich sondern aus Furcht, die Klerikalen würden von den vereinigten führen? findet und damit die Möglichkeit gegeben wird, das Urteil einer Socialisten und Liberalen erdrückt, für das Proportional- Wahlrecht Der Streit der Teppichweber bei Feibisch dauert fort, Nachprüfung zu unterwerfen. Schon um der anerkennenswerten sei. verschiedenen authentischen Aeußerungen und es gelingt Herrn Feibisch nicht, Arbeitswillige in den Reihen Selbstlosigkeit willen, mit der Herr Schmidt für seinen verurteilten und Kundgebingen, daß der König persönlich das der Ausständigen zu finden. Seine ehemaligen Arbeiter und ArKollegen eingetreten ist, wird man ihm, auch von Seiten seiner Proportional Stimmrecht will, um das Plural Stimm- beiterinnen tennen eben die Zustände in der Fabrik zu gut, als daß politischen Gegner, ein milderes Schicksal wünschen." recht( die Erteilung mehrerer Stimmen an die Neichen), also fie fich entschließen könnten, bahin zurückzukehren, bis nicht bessere die Herrschaft des Geldsacks aufrechterhalten zu können. Bum Bustände geschaffen find. Wie uns mitgeteilt wird, läßt die Feibisch Schluß sprach unser Genosse seine Ueberzeugung dahin aus, daß die sche Fabrik in sanitärer Beziehung alles zu wünschen übrig. Durch Annahme des Regierungsprojektes unseren Sieg erschweren, aber die Klosets, deren Spülvorrichtungen recht schlecht funktionieren, sind nur um so sicherer machen werde. Dampfrohre gelegt, die, namentlich im Sommer, eine schauderhafte Temperatur erzeugen, nicht minder einen Gestant, der im höchsten Grade gesundheitsschädlich ist. Einen Ankleideraum giebt es in der Fabrik nicht; Arbeiter wie Arbeiterinnen müssen sich direkt im Maschinenraum umziehen. Auch an einem Raum zur Einnahme der Mahlzeiten fehlt es, die Arbeiter müssen auf Treppen und Gängen ihr Essen in Empfang nehmen. Kommt ein Arbeiter bei den Maschinen zu Schaden, so kann das für ihn höchst gefährlich werden, denn es fehlt in der Fabrik an dem allernötigsten Berbandsstoff.
arbeiteten 6 Tage in der Woche, 78 alle 7 Tage. Die Notwendigkeit der Erwerbsarbeit fonnte nur bei 72 Kindern in Abrede gestellt werden; bei 421 Kindern war die Frage nicht zu entscheiden; Die Donnerstag- Sigung war von außergewöhnlicher Bedeutung: bei den übrigen 637 Kindern bildete zweifellos die drückende Not die alleinige Ursache ihrer Thätigkeit, trozdem 888 Stinder noch beide Eltern hatten, 207 Halbwaisen und nur 18 Ganzwaisen waren. Zu all diesem kommt, daß ein Lehrer, nur die Hauptlehrer ausgenommen, 126-140 Kinder unterrichten muß.
Da ist es allerdings kein Wunder, daß oft die Hälfte der Kinder in der Klasse figen bleibt".
Ein Lehrer bemerkte, daß die Kinder meist, wenn sie eben ermuntert find, immer in sich zusammenfinfen. Die Aufmerksamkeit und die Leistungen der unteren Klassen sind besser, als die der oberen, weil von den ganz kleinen noch nicht so viel sich selbst ernähren müssen.
die socialistische Linte gab durch den Mund des Genoffen Smeets die Erklärung ab, daß die Opposition sich von jest an auf den Boden der parlamentarischen Obstruktion stelle. Die Erklärung machte, obgleich sie nicht unerwartet tam, auf die Majorität einen großen Eindruck.-
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Madrid , 29. September. Vor seiner Abreise nach San Sebaftian erklärte Ministerpräsident Silvela, er habe nicht demissioniert. Er beabsichtige nur, der Königin Megentin die Grießung einiger Minister durch andere Persönlichkeiten vorzuschlagen und werde fich mit Martinez Campos besprechen, welcher zur Zeit in San Sebastian weilt.-
Rußland.
Unter solchen Umständen braucht man sich wirklich nicht zu wundern, daß die Arbeiter nicht bloß eine Aufbesserung ihres elenden ohnes, sondern auch die Abstellung der bezeichneten Uebelstände fordern.
Achtung, Ciseleure und Stahlgraveure! Bei nachfolgenden Bei einem Hausgenossen der Wittve hatte ich Gelegenheit, die Firmen befinden sich die Kollegen wegen Nichtbewilligung des NeunThätigkeit der Kinder zu betrachten. Der Mann saß am Webstuhl. Mit seinen verstümmelten Händen warf er raftlos das Webestundentages im Ausstand oder haben gekündigt, und ist deshalb jeder Zuzug nach diesen Werkstätten strengstens zu vermeiden. Es schiffchen hin und her. Da verdien ich, wenn ich vyn frieh um Die Untersuchung über den Mai- Streit in Riga wird, wie find dies die Firmen D. Bollgold u. Sohn, Silberwarenfabrit, finfe bis in de Nacht um achte oder neune trete, a finf Mart a uns geschrieben wird, noch fortgesezt. Von den während der Mai Köpnickerstr. 72( diese Firma ist für Eiseleure und Stahlgraveure Wuchen. Un da bas nich reicht, geht a Frau in da Fabriken. Da Demonstration in Libau verhafteten lettischen Arbeitern befinden sich gesperrt); Frister( Inhaber Engel u. Hegewald), Bronzewarenfabrit, hat se vier Mart. Ju, ich habe sieben Kleenen; um das sein mu noch 19 in der Haft. Einer der Verhafteten, Namens utstin, ist am Lindenstr. 23; Sped, Bronzewarenfabrit, Dresdenerstr. 36; und neun Mäuler. Ta müssen halt de Kleenen ooch mit ran." 12. b. M., wie angegeben wird, an Gehirnentzündung ge- Geride, Sebastianftr. 20. Ebenfalls ist von nachfolgenden Firmen Dieses mit ran" sah also aus: Auf einem Balken des Web- storben. Daß, die Sache aber nicht so einfach gewesen ist und jeder Zuzug fernzuhalten, da dieselben Streitarbeit anfertigen: stuhles hockte ein Mädchen von etwa fünf Jahren, das einen daß wir hier wiederum mit einem Morb der Gendarmerie und Fischer, Wienerstr. 29; Greulich, Adalbertstr. 75. Säugling auf den Armen wiegte. 8wei andere Kinder fahen ihrer Helfershelfer zu thun haben, erhellt aus der Thatsache, daß Die Kommission. zu, wie ein fechsjähriger Knabe, der mir vierjährig schien, man die Angehörigen von dem Tod des Betreffenden garnicht be Garn spulte. Seine kleine Rechte drehte unabläffig; mit den kleinen, nachrichtigt hat. Man hat ihn ganz geheim gleich am zweiten Tage Achtung, Solzbildhaner! Wegen Nichtbewilligung der gezarten Fingern der Linken hielt er den Faden an die Holzipule und vom Gefängnisse aus beerdigt. Die Verwandten erfuhren den stellten Forderungen find Kollegen folgender Werkstätten in den mit seinen Augen starrte er, ohne aufzusehen; auf seine Arbeit. Sein Vorfall von privater Seite. Als sie darauf am 15. September nach Ausstand getreten: Thum, Grimmstr. 35; Arndt, Neue Königstr. 10 großer Kopf schien von dem dürren Hals bei der gebüdten Haltung dem Gefängnis tamen, um über den Tod Näheres zu erfahren und( arbeitet für Brunzlow); Vogel, Rigdorf, Knesebeckstr. 115; Bary, fortwährend abfallen zu wollen, um die Leiche in Empfang zu nehmen, wurden fie ohne weiteres Friedrichsbergerstraße 10; Beyer, Brizerstr. 7; Beth, Memelerstr. 31; So fah und sieht die Kindheit jener Weberlinder aus, die abgewiesen. Die ganze Stadt ist über dieses neueste Henterwert Brunzlow, Neue Königstr. 15; Schulz, Ziegelstr. 30; Jacquemin, glücklich" den Würgern Krampf und Brechdurchfall entronnen find. start aufgeregt. Alte Jakobstr. 88; Kirschner, Adalbertstr. 42; Grig, Pallisadenstr. 57; Beim Weitergehen traf ich einen Jagdwagen, der von zwei edlen Kramer, Koppenstraße 60; Solong, Rigdorf, Walterstraße 26; Schoy, Pferden gezogen wurde. Nur ein Kind saß hinter dem Kutscher, Mariannenstraße; Brandenburg , Wilhelmstr. 124; Gröger, Kottbuser wohlverwahrt in Decken und unter einem Regenschirm der Sohn Damm 95; Neumann, Manteuffelstr. 22; Höse, Lindenstr. 93. Otto des Fabrikanten Dierig, der nach dem Gymnasium gefahren wurde. demokratie der Schweiz , hat einen schweren Verlust zu beklagen. F. A. Sted t. Die Socialdemokratie, namentlich die Social- Schwarz, Urbanstr. 67. Vor und hinter dem Wagen liefen die Kinder der Weber, die Es wird ersucht, diese Werkstätten streng zu meiden. Meldungen, zur Schule eilten. Es war ein falter, regnerischer Morgen. Nur am 28. d. M. starb in Bern Fürsprech A. Sted, einer der hervor auch der Firmen, welche bewilligt haben, find umgehend an die wenige der mageren, blaffen Geschöpfe hatten Fußbekleidungen. ragendsten Vertreter unserer Partei ein Mann, der, eine ideal an- Lohntommiffion, Röpniderstr. 62( Restaurant Spielberg, Telephon Mit ihren bloßen Füßen tapschten sie durch die Pfügen und über gelegte Natur, fein Leben dem Kampf für die höchsten Güter der Amt VII Nr. 3932), in der Zeit von 9-1 und 3-7 Uhr zu richten. die eifigen Steineneben den Eltern, die in unabsehbarer Kette bemotratie zugeführt worden ist und als Führer sowohl wie in schäften arbeitenden Bildhauer auf die Forderungen aufmerksam zu Menschheit geweiht hat, und durch seine Bestrebungen der Social- Die organisierten Holzarbeiter werden ersucht, die in ihren Gein die Fabrik hafteten, wie getrieben von unsichtbaren Peitschen. Neih und Glied seine Schuldigkeit gethan hat.Die Lohntommission.
Partei- Nachrichten.
machen.