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deren Druckereien Herstellen zu lassen, namentlich solche, die sie bis die Forderungen erfüllt waren. Durch das unschöne Verhalten| fuchte") steht so unter dem Banne des Pfarrers, daß sie die schänd lbst nicht im Verlage, sondern nur den Druck übernommen hat. der Kameraden ist es dann soweit gekommen, daß der Kampf bei- lichsten Dinge gegen ihre leibliche Tochter aussagt, um darzuthun, uf diese Arbeiten werden die Kollegenkreise besonders aufmerksam gelegt werden mußte. daß man ihr in feiner Weise Glauben schenken dürfe, daß sie also jemacht. Die Arbeiter von ganz Sachsen und darüber hinaus hatten den den Pfarrer falsch bezichtigt. Für den Pfarrer verschwör' i Leib Zur Aufrechterhaltung der„ Ordnung" hat sich die Polizeibehörde kämpfenden Bergarbeitern ihre Sympathien zugewendet, sie haben und Seel'!" äußerte sie. Daß ihre Tochter wegen Meincids aus Firma freiwillig zur Verfügung gestellt. An dem Eingange dieselben moralisch und materiell unterstützt; durch das feige Ber - geklagt ist, das betrübt sie nicht sonderlich; daß aber der un er Lindenstraße sowohl wie in der Friedrichstraße patrouillieren halten der wankelmütigen Bergarbeiter ist aber nun zum größten schuldige" Pfarrer sitzt, da wird ihr das Herz ganz truda" ganzen Tag je zwei Schußleute. Die Beamten plagt offenbar Teil diese Sympathie verscherzt. ( trocken). Sie scheint völlig unter dem Geistesbann des Pfarrherrn sie Langeweile, da die Ausständigen ihnen Anlaß zum Einschreiten Wir richten an alle Arbeiter die Bitte, doch ihre hilfreiche Hand zu stehen. nicht geben werden. Auch hat sich die Polizeibehörde bereits ein- von den ausgesperrten Bergarbeitern nicht zurückzuziehen. Helft den Abends wurde noch der Söldner Karlstetter von Pocking vers gehenden Bericht von der Firma über die Ursachen des Aus- ausgesperrten Bergarbeitern ihre Lage etwas erleichtern, sie vernommen, ein Freund Moosauers. Man war gespannt auf seine Ausstandes geben lassen. Material zur Zuchthausvorlage!? schulden es nicht, daß der Kampf aufgegeben werden mußte. sagen, da er äußerte, er haue den Pfarrer heraus". Eindringlich Arbeiter! Was Ihr hier thut, thut Ihr nicht nur für die Aus- würde er über Wichtigkeit und Heiligkeit des Eides belehrt, trotzgesperrten, sondern Ihr stärkt auch die Organisation der Bergarbeiter, dem sezte er sich in Widerspruch zu mehreren beeidigten Zeugen. Senn schon versuchen die Unternehmer, weil der Kampf verloren und vor dem Kruzifig an den Stufen des Richtertisches fiel ging, die Bergarbeiter aus der Organisation herauszutreiben. Helft er nach der offenbar falschen Aussage bewußtlos zu Boden. Die Verhandlung endete mit der Verurteilung des pfäffischen also, die schwache Organisation zu fräftigen, und die Bergarbeiter versprechen Euch, das, was Ihr thut, bei anderen Gelegenheiten Scheusals zu 10 Jahren Zuchthaus und 10 Jahren Ehrverlust, die wieder zu vergelten. Mitangeklagten wurden freigesprochen, wohl, weil die Geschworenen Im Auftrage der Kommission: angenommen haben, daß sie völlig unter dem Vanne des geistlichen Herrn gestanden hätten und sich der Strafbarkeit ihrer Handlungsweise nicht bewußt gewesen seien.
Die Ausständigen ersuchen überall bei Engagementsanbietungen von der Firma 2. Schneider u. Co. bei den bekannten Stellen vorher erst Erkundigungen einzuziehen.
Ausland.
Vielleicht übt dies abscheuliche Sittenbild einen etwas ers nüchternden Einfluß auf jene staats- und religionsrettenden Eiferer aus, die oft in bewußter Heuchelei Großstadt und Socialdemokratie in Grund und Boden verfluchen und die idyllischen Sittenzustände auf dem Lande durch Zwangsmittel aller Art in ihrer bisherigen Reinheit erhalten wissen wollen. Auch jene frommen Leute, denen es besonders profitabel dünkt, die Socialdemokratie der Verherrlichung des Meineids zu zeihen, mögen sich der erfolgreichen Lehren des Pfarrers Moosauer erinnern.
Zur Lohnbewegung der Posamentiere. Folgende Firmen haben nicht bewilligt: Witwe Bünger, Wendel u. Co., E. Gusted, Röstermann u. Zarinzanski, W. u. G. Reßler, A. Sinsel, Hoffmann u. Weiland, Th. Wagler, Reiß u. Burmeister, E. Hoppe, P. Hoppe, Eisner u. Haussig, Przygode, Wollmer, Brehmer, H. Schmidt. Hermann Waickert, Niederhäslich. Wir bitten, den Zuzug fernzuhalten. Die Lohnkommission. Der Töpferstreik in Plauen dauert nun bereits zwei Monate. Zur Lohubewegung der Mehl- und Getreidekutscher. Die Gesellen hatten das Gewerbegericht als Einigungsamt anBekanntlich haben die Mehl- und Getreidekutscher durch ihren Streit gerufen, die Meister lehnten jedoch ab; auch von direkten Verhandihre Fuhrherrn zu einem Mehrverdienst von 8 M. pro Gespann und lungen mit den Gesellen wollen sie nichts wissen. Streitbrecher sind Woche verholfen, während sie selber nur einen viel geringeren Lohn- bisher nicht vorhanden. aufschlag erzielten. Fast alle Firmen haben auch das der Lohntommission gegebene Versprechen, den Kutschern pro Woche 27 M. Die Lage des Streiks in Crenzot ist noch dieselbe. Die zu zahlen, ohne daß dieselben irgendwelche Einbuße an Trink- Verhandlungen des Präfekten mit dem Unternehmer Schneider geldern 2c. erleiden, gehalten. Nur die Firma F. Splinter haben zu keinerlei Ergebnissen geführt. Die Ausständigen wollen, Nachfolger, Greifswalderstr. 208 hat, trotz der ehrenwörtlichen wie wir der„ Petite Republique" entnehmen, einen Zug nach Paris Erklärung des Firmeninhabers Herrn Fasquel, versucht, die unternehmen. Kinderlose Frauen und erwachsene Mädchen würden Bewilligung der Lohnzulage dadurch wieder rückgängig zu machen, mitziehen. Junge Pariser Mediziner hätten ihre Begleitung anindem sie den Kutschern erklärte, daß nunmehr die Trinkgelder bei geboten, Wagen ständen ebenfalls zur Verfügung, desgleichen den Brauereien von der Firma eingezogen werden. Die Kutscher Lebensmittel und Tausende von Franken. Der Trupp werde eine Die Puter hielten gestern Abend eine gut besuchte Versamm legten darauf am Dienstagmorgen einmütig die Arbeit nieder und Avantgarde voraussenden, welche für Nahrung und Unterkunft lung bei Steller, Koppenstraße, ab. Nach dem Bericht der Lohnwerden dieselbe nicht eher aufnehmen, bis Herr Fasquel sein unter Sorge und sodann in einzelne Abteilungen von kommission, den Dähne erstattete, haben bereits 112 Arbeitgeber, Zeugen abgegebenes Versprechen einlöst. je hundert Personen unter Führern zerfallen. Die zurückbleibenden darunter 37 Mitglieder des Bundes der Bau-, Maurer- und Familien würden von den Arbeitern der Minen von Montceau Zimmermeister, die aufgestellten Forderungen bewilligt. ernährt. In Paris wollen die Streifenden vor den Ministerien arbeiten folgedessen gegenwärtig ca. 1000 Buzzer, das sind etwa demonstrieren und verlangen, daß die Regierung für die An- 5/6 der gesamten Puzer, zu den neuen Bedingungen. Von den erkennung der Koalitionsrechte seitens des Unternehmers Schneider 1126 Mann, die sich von Anfang an der Bewegung beteiligt, find Sorge trage. zur Zeit noch 208 ausständig. Es ist Aussicht vorhanden, daß die Zahl der Ausständigen noch im Laufe dieser Woche erheblich reduziert wird. Dieser günstige Verlauf der Bewegung dürfte, wie angeführt wurde, punkt einzunehmen wie bisher, so daß für die Zukunft stabile Verwahrscheinlich auch die Unternehmer veranlassen, einen anderen Stand
Wir ersuchen hiermit die Kutscher und Arbeiter aller Branchen, die Firma F. Splinter Nachf. zu meiden und keinerlei Arbeit für dieselbe zu leisten. Die Lohntommission.
Die organisierten Holzarbeiter werden ersucht, die in ihren Geschäften arbeitenden Bildhauer auf die Forderungen aufmerksam zu Die Lohnkommission.
machen.
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Versammlungen.
Es
Achtung, Holzbildhauer! Wegen Nichtbewilligung der ge= stellten Forderungen sind Kollegen folgender Werkstätten in den Ausstand getreten: Thum, Grimmstr. 35; Arndt, Nene Königstr. 10. ( arbeitet für Brunzlow); Bogel , Rigdorf, Knesebecstr. 115; Bark, Ein abscheuliches Sittenbild Friedrichsbergerstraße 10; Beyer, Briẞerstr. 7; Beth, Memelerstr. 31; aus dem frönsten Teile Bayerns wurde dieser Tage in einem Brunzlow, Neue Königstr. 15; Schulz, Ziegelstr. 30; Jacquemin, Alte Jakobstr. 88; Kirschner, Adalbertstr. 42; Grig, Pallisadenstr. 57; Prozeß enthüllt, der sich vor dem Schwurgericht in Straubing ab- hältnisse geschaffen werden können. Kramer, Koppenstraße 60; Solong, Rigdorf, Walterstraße 26; Echoy, Moosauer ans Poding wegen Sittlichkeitsverbrechen und An- gewünscht, daß insbesondere die älteren Kollegen möglichst in Arbeit spielte. Angeflagt war der vormalige Pfarrer Johann Von der Kommission, sowie von den übrigen Rednern wurde Mariannenstraße; Brandenburg . Wilhelmstr. 124; Gröger, Kottbuser stiftung zum Meineide, ein Ehepaar aus Boding ebenfalls wegen gebracht werden. Lebhaft kritisiert wurde, daß die Buyer auf einigen Damm 95; Neumann, Manteuffelstr. 22; Otto Schwarz, Urban- Anstiftung und ein 17jähriges Mädchen Marie Gimpl wegen Mein Bauten Nebenverträge, die mit den aufgestellten Bedingungen nicht straße 67; Ozorfewiß, Hochstr. 2. cides. Der 69jährige Gottesmann hatte während der 25 Jahre, die übereinstimmen, unterschrieben haben. Es wird ersucht, diese Werkstätten streng zu meiden. Meldungen, auch der Firmen, welche bewilligt haben, sind umgehend an die er in der Gemeinde als Priester wirkte, nicht allein die abscheulichste Einstimmig wurde sodann beschlossen, daß der Streit in der bisLohnkommission, Köpnickerstr. 62( Restaurant Spielberg, Telephon Unzucht getrieben, sondern auch in Dingen, die außerhalb der jeguellen herigen Weise weiter geführt werden soll. Neue Arbeitseinstellungen Amit VII Nr. 3932), in der Zeit von 9-1 und 3--7 Uhr zu richten. Sphäre stehen, auf seine Gemeinde in abscheulicher Weise eingewirkt. jollen nicht vorgenommen werden, bevor mit der Kommission Wir wollen aus der Auflageschrift und dem Verhandlungsbericht, darüber beraten wurde. Sammellisten sind ebenda zu erheben. Die Beiträge zum Streiffonds betragen den wir in den Münchener Neuesten Nachrichten" finden, nur einige von dieser Woche ab pro Tag 25 Pf. Außerdem wurde beschlossen, Stellen zur Probe mitteilen, wobei wir mit Rücksicht auf das Gefühl daß die Filialen aufgehoben werden und die Baukontrolle und unserer Leser nur das Glimpflichste auswählen. alle übrigen Geschäfte nur noch vom Centralbureau RosenthalerDie Auflageschrift stellt fest, daß Moojauer an der Gimpl Ende straße 57 zu erledigen sind. Als ständige Kommissionsmitglieder Achtung, Ciseleure und Stahlgraveure! Bei nachfolgenden des Jahre 1898 während ihrer achtwöchigen Krankheit verschiedene wurden Schulz, Kohl, Richter, Kelpin und Budach Firmen befinden sich die Kollegen wegen Nichtbewilligung des Neun- unfittliche Eingriffe vorgenommen habe, und daß er sie, die hiewegen gewählt. stundentages im Streit oder haben gekündigt: Aktiengesellschaft vorm. vor Gericht gezogen würde, veranlaßt habe, alles zu verschweigen. Spinn u. Sohn, Bronzewarenfabrik, Wasserthorstraße; S. A. Zevi, Die Gimpl habe denn auch auf Betreiben Moojauers und der NeuBronzewarenfabrik, Gartenstr. 108; Vollgold u. Sogn, Silberwaren lingerichen Eheleute zweimal wissentlich einen Meineid geschworen. Lehte Nachrichten und Depeschen. fabrik, Köpnickerstr. 72( diese Firma ist für Ciseleure und Stahl- Moojaner habe sie im Beichtstuhle bearbeitet, habe nachts mit ihr Laskowih i. Westpr., 3. Oftober.( W. T. B.) Der erste der graveure gesperrt); Frister( Juhaber Engel und Hegewald), Bronze- eine geheime Zusammenkunft gehabt, um sie zu überreden, habe ge- beiden Ballons der internationalen Ballonfahrt, welche heute vorwarenfabrit, Lindenstr. 23; Speck , Bronzewarenfabrik, Dresdener sagt, jie könne ohne Bedenken alles lenguen, fönne schwören wie mittag vom Tempelhofer Felde bei Berlin aufgestiegen, ist um 21/2 Uhr straße 36; Geride, Sebastianstr. 20. Streifarbeit wird angefertigt ein reiner Engel, er nehme alles auf sich". Umständlich erzählt fie, nachmittags nach fünfstündiger Fahrt bei Graudenz glatt gelandet. bei den Ciſeleuren Fiſcher, Wienerstr. 20, und Grenlich, Adalbert was Moojaner angeblich zu Seilzweden mit ihr leichen der Ballon, in dem Dr. Berſon vom Meteorologischen Inſtitut in straße 75, Bon allen diesen Werkstätten ist deshalb Zuzug strengstens habe. Von Gewissensvissen verfolgt, habe sie endlich Geständnisse Berlin und der Direktor des Meteorologischen Instituts für Elsaßfernzuhalten. Die Kommission. abgelegt. Lothringen Professor Hergesell sich befanden, erreichte eine Magimal Der Verband der Eisenbahner Deutschlands hat in Berlin feit reichlich 25 Jahren. Schon im Jahre 1875 wurde ihm vom Der 69 Jahre alte Priester treibt seine sonderbaren Kuren schon höhe von 6600 Wetern, wobei die Temperatur bis auf 28 Grad folgende Zahlstellen errichtet, wo zugleich auch Abonnements auf Ordinariate die„ ärztliche Praxis" verboten. Er behandelte fast ausKälte fant. das Eisenbahnerorgan Der Weckruf" entgegengenommen werden: schließlich das weibliche Geschlecht, flein und groß, verheiratet und Frankfurt a. M., 3. Oktober. ( B. H. ) Die Frf. 8tg." meldet Wilhelm Henze , Zorndorferstr. 4; Franz Hauser, Schöne ledig, jung und alt, gesund und krant. An einer Menge von ge- aus Konstantinopel : In Siwas( Klein- Asien ) wollten die Armenier berg , Sedanstr. 31; Herm. Schulz, Schwarzkopfftr. 15; funden fräftigen Jungfrauen und Frauen nahm er die absurdesten eine Demonstation vor dem Palais des Gouverneurs veranstalten. Heinrich Pinzer, Hollmannstr. 37; Robert Arendt, Wriezenerstr. 21; Karl Burggänger, Nummelsburg, Stant- Untersuchungen vor und fast alle Kranken belästigte er in efelhafter Als Truppen die Kundgebung zu verhindern versuchten, trat der straße 44; Preuß, Neue Friedrichstr. 20. Weise. Viele verbaten sich sein Benehmen, wiesen ihm die Thüre, Gouverneur hinaus, um einen Bufammenstoß vorzubeugen. Allein Die Eisenbahner treten dem Verband als Einzel- doch niemand getraute fich gegen ihn aufzutreten. Seine schamlosen er wurde durch eine Kugel verletzt. In dem Konflikte zwischen den so sagen die Zengen Handlungen mitglieder bei. Auf diese Weise wird es vermieden, daß der beging er( angeblich stets Truppen und den Armeniern gab es eine große Anzahl Schwerverwundeter. Ein Frade des Sultans ordnet die Teilung Yemens Eisenbahnverwaltung etwa mit Hilfe der Polizeibehörde die Mitu Heilzwecken) selbst an Todkranten, unmittelbar vor oder glieder bekannt werden. Der V. d. E. D. hat auf Grund seiner nach, ja jogar während der Beichte, vor oder nach der in 4 Verwaltungsbezirke an. Das Budapest , 3. Oftober.( B. H. ) In der heutigen Sigung des Organisation und nach den Bestimmungen des Hamburgischen heiligen Wegzehrung, oft turz vor dem Tode. himmelschreiend. In der Beichte Abgeordnetenhauses wurde der Antrag Kossuths bezüglich Ehrung Der V. d. E. D. hat der deutschen Eisenbahnerschaft schon große es zu den unflätigsten Aussagen; selbst auf der Kanzel Ministerpräsidenten Szell wurde beschlossen, daß der Präsident des Dienſte geleistet, denn ohne ihn gäbe es keine energiſche und und in der Schule, in der Christenlehre redete er in Ausdrücken, die Abgeordnetenhauses damit betraut werde, einen Kranz auf das rücksichtslose Aufdeckung der Betriebs- und socialen Mißstände im Eisenbahnwesen. Der V. d. E. D. umfaßt, seiner gewerkschaftlich jedem das Blut in die Wangen treiben mußten. Die Beugen be- Denkmal in Arad niederzulegen. Paris , 3. Ottober.( B. 5.) Der Socialdemokrat Viviani ist socialen Tendenz entsprechend. alle Schichten der Unterbeamten und stätigen auf Eid hin alle die Angaben der Anklageschrift. Nur die jogenannten„ Bundischen", d. h. die Mitglieder des Jungfrauen- in Grenzot eingetroffen. 1200 Arbeiter erwarteten ihn am Bahnhof Arbeiter, und nimmt ohne Unterschied der politischen Parteistellung bundes, dessen Vorstand der Pfarrer war, waren in ihren Aussagen und begleiteten ihn zur Stadt. Viviani hielt auf einem öffentlichen und Religion Stationspersonal, Stredenarbeiter, sehr zurückhaltend. Sie scheinen es als selbstverständlich gehalten zu Plaße eine Ansprache, worin er den Arbeitern sagte, er bringe ihnen Bahnbewachungs- Perional, Wertstättenarbeiter, haben, daß der Pfarrer sie umbalse, streiche, drücke, greife 2c. und die Unterstützung des gesamten französischen Proletariats. Seine Güterbodenarbeiter, Fahrpersonal usw. auf. untersuche, ob sie auch wirklich tauglich wären, in den Jungfrauen" Worte fanden großen Beifall. Deutsches Reich . Bund aufgenommen zu werden. Paris , 3. Oktober. ( W. T. B.) Das in der englisch . Aus den Zeugenaussagen geht hervor, daß der Pfarrer in der venezolanischen Grenzstreitigkeitsfrage eingesetzte Schiedsgericht hente seinen Schiedsspruch einstimmig zu Gunsteit Gemeinde gefürchtet gewesen sei. Am meisten hiervon hatte der hat Bauer Martin Osterholzer auszustehen, der die Schweinereien" Venezuelas abgegeben. endlich vor 18 Monaten zur Anzeige brachte. Kapitalien wurden Paris , 3. Oktober. ( B. H. ) Die Generalräte von Marseille Er ist jetzt nicht mehr ihm gekündigt, verachtet war er von vielen. in der Pfarrei Pocking . Einem anderen wurde die Vereinsdiener- und Constantine haben Adressen an das Kabinett gesandt, worin sie stelle beim Raiffeisenvereine abgenommen, weil er einen Belastungs- dasselbe für die republikanische Politik. die es so energisch vertritt, beglückwünschen. Der Generalrat von Marseille drückt noch den ,, Arbeitswilligen"- Arbeit. Von Gera wird berichtet: Ms zeugen zu sich in die Wohnung genommen habe. Eine Lehrerin, die dieser Tage der am Bahnhof aufgestellte Hydrant mit dem Röhren- mehr als 20 Jahre zur vollsten Zufriedenheit in der Schulgemeinde Wunsch aus, die Regierung möge die Kriegsgerichte abschaffen, nez der Flußwasserleitung verbunden werden sollte, stellte sich her- gewirkt, wurde zehn Jahre lang vom Pfarrer, ihrem Lokal- Schul- sowie den Staat von der Kirche trennen. aus, daß der Flantsch des Verbindungsstugen hohl gegossen war. inspektor, in der grimmigsten Weise verfolgt, angezeigt, in Disci Paris, 3. Oktober. ( B. H. ) Der Richter Grosjean zu VerDa nun die Eisengießerei von Jahr, in welcher diese Streitarbeit plinaruntersuchung gezogen, weil sie ihm nicht behilflich war, zwei ſailles, der durch die Enthüllungen des in der Komplottaffaire geliefert wurde, in nächster Nähe liegt, so ließ man von dort einen Be- Sittlichkeitsverbrecher, die den Pfarrer mit 300 m. bestochen hatten, vorgeladenen Zeugen Berlot kompromittiert ist, hat sich nach Belgien amten kommen, damit er sich von dieser Murksarbeit überzengen könne. Die Beugenaussagen eröffnen einen bodenlosen Ab- geflüchtet. Als der Beamte den Stutzen zu Gesicht bekam, rief er: un ja, da grund von Verworfenheit, Unsittlichkeit, Mißbrauch der heiligsten Paris , 3. Oftober.( B. H. ) In den Verhandlungen des haben wirs, den hat der hübsche Schumann gemacht!" Und als mun Gewalt. Staatsgerichtshofes ist ein Stillstand von einigen Tagen eins der Stuzen einer nochmaligen Prüfung unterzogen wurde, stellte sich zum Merkwürdig dabei ist der Einfluß, den er auf das weibliche getreten. Die Anwälte der angeklagten Royalisten fordern nämlich, größten Gaudium der nicht an dieser Angelegenheit Beteiligten Geschlecht zu üben wußte. Sab' ich nur die Weiber," sagte er, man möge ihnen die gesamten Altenstücke über die bis heute stattheraus, daß der große Hohlraum mit Fenstertitt ausgeschmiert dann gehören mir auch die Männer!" Nur einzelne ließen den gefundene Untersuchung seitens Berengers und der Untersuchungsund mit Teer überstrichen war. Hier sieht man genau, in welche" S.. bären" nicht wieder ans Krankenbett kommen. Die meisten kommission mitteilen. Berenger will auf dieses Gesuch nicht eins Verlegenheit derartige Arbeitswillige", die den tüchtigen und erließen ihn wiederholt holen oder suchten ihn, falls sie in gesegneten gehen. Außerdem fordern die Anwälte, man möge ihnen jedens probten Formern das Brot wegnehmen, eine Firma bringen können. Uniständen waren, auf. Ausgesagt haben die wenigsten, und die falls einen Teil der Schriftstücke, welche bei einigen der Ans Die Firma Jahr aber fann nichts weniger als stolz auf derartige jenigen, welche während seiner mehr als 40jährigen Priesterzeit geklagten während der Haussuchungen beschlagnahmt worden sind, Leistungen sein, und sicher ist, daß, wenn so weiter gewurstelt wird, untersucht, furiert, belästigt 2c. wurden, ohne daß sie jemals ein vorlegen. der Kundenkreis dieser Firma ein winzig kleiner werden wird. Wort hierüber verlauten ließen, dürften jedenfalls Legion sein. Haag, 3. Oktober. ( B. H. ) Eine Menterei ist auf der Jusel Nur der Umsicht der Arbeiter, welche den Stutzen befestigen sollten, Manche Zeugen ließ er sich zur Absolution" oder„ Generalbeichte" Borneo in Kendangan ausgebrochen. Zwei holländische Beamte ist es zu danken, daß ein unter Umständen großes Unheil verhütet aufs gimmer kommen. Die meisten famen, manche nicht; denn es wurden getötet. Zahlreiche Aufrührer wurden teils getötet, teils worden ist. war seit Jahren in Poding und Umgebung ruchbar, und wurde gefangen genommen. Die Ruhe wurde wiederhergestellt. Zur Aussperrung der Bergarbeiter im Plauenschen Grunde selbst unter Schulkindern erzählt, wie's der Pfarrer treibe. Belgrad , 3. Oktober. ( B. H. ) Die Meldung von der Ververöffentlicht die Sächs. Arb.- 3tg." folgenden Aufruf: Nachdem am Sonderbare Ansichten hat der Priester" und" Seelsorger" über urteilung des Erzpriesters Barjaftarowic zu 15jährigem Sterker ist 20. September in einer öffentlichen Bergarbeiter- Versammlung der den Eid. Er stellte den Satz auf: Wenn jemand einen falich. Derselbe ist wegen Mangels an Beweisen freigesprochen und Ausstand der Bergarbeiter infolge der Wankelmütigfeit vieler Berg Meineid schwört, durch welchen einem Dritten fein Schaden arbeiter aufgehoben und das letzte Häuflein kämpfender Bergarbeiter zugefügt worden sei, so wäre er ein Narr, wenn er sich nur zur Tragung der Gerichtskosten verurteilt. dieses Meineides selbst zur Anzeige Belgrad , 3. Oktober. ( B. H. ) Zum Präsidenten der Stuptschina sich wieder unverrichteter Sache zur Arbeit melden mußte, fängt der wegen Unternehmer an, viele Bergarbeiter zu maßregeln. Infolge des Aus- bringen würde."- Mit energischen Worten geißelte der Vor- wurde Nestorovic und zum Bicepräsidenten der Gesandte in Paris , standes sind von den 1200 Bergarbeitern, welche im Ausstand waren, sigende solche Moral aus dem Munde eines Gebildeten, eines Rajovic, ernannt. Der König hat die Ernennungen sofort bestätigt. New- York , 3. Oftober.( W. T. B.) Aus Keywest werden cirka 500 von den Unternehmern auf einige Zeit ausgesperrt worden. Priesters. Es sind meist Familienväter, welche ihre Forderungen bis zur letzten Zwei dramatische Scenen widelten sich im Schwurgerichtsjaale 24 neue Ertranfungen und ein Todesfall am gelben Fieber gemeldet, Stunde aufrecht erhielten und den Kampf nicht eher aufgeben wollten, ab. Die Mutter der Angeklagten Marie Gimp!( selbst eine Unter- laus New- Orleans zwei Erkrankungen. Hierzu 2 Beilagen und Unterhaltungsblatt. Verantwortlicher Redacteur: Robert Schmidt in Berlin . Für den Inseratenteil verantwortlich: Th. Glocke in Berlin . Druck und Verlag von Mag Bading in Berlin .
Bereinsgefezes nicht nötig, seine Mitglieder der Behörde anzumelden. ergernis hierüber ist malträtierte er das weibliche Geschlecht und vergewaltigte der in Arad hingerichteten Generale verhandelt. Auf Antrag des
Bei der Wahl zum Gesellenausschuß der Zwangsinnung der Schneider zu Dortmund siegte die Liste des Schneider verbandes mit 57 gegen 23 Stimmen der Vereinigung der katholi schen und evangelischen Gesellenvereine, welche durch Flugblatt die Parole ausgegeben hatten: Nieder mit den roten Socialdemokraten! Hoch die christliche Vereinigung!
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zu retten.
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