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oben stand. Gewiß wollten sie zur Kirche oder in Besuch, so geschmückt waren sie, ihr Linnen so weiß wie Schnee, die Füße so fein!
Jedoch am Abend bezog Rejer die Wacht mit ganz andren Gedanken, als die Bitterkeiten des Tages sie ihm eingaben. Die Sonne sank hinter den spanischen Bergen, das Meer schwoll empor mit einer Farbe wie geschmolzenes Eisen oder dunker Wein; ein oder der andre Bonite") erhob seinen Kopf über die Wasserfläche.
Er hatte stets gemeint, es gebe nirgends so prächtige Staatsgewänder als im Aafford daheim; aber was war das Kopftuch, was die schwere Müze gegen solch einen Hut, der so teck auf dem Haupte saß... und dann der dicke Frieß- Juanita hatte die Alte sie genannt... Juanita! Sie wulst, den die Mädchen daheim um den Leib trugen, was war hinreißend schön gewesen, als sie gestern zu ihm hinaufwar er gegen die Art, wie ihr Kleid um die Hüften fiel..sah... Und gar heute, als sie, mit der Kette in der Hand, Und als sie der Alten ein Lebewohl hinabnickte, war Rejer Leib und Arme halb gehoben, ihm winkte und entgegennicht ganz sicher, ob die dunklen Augen, welche so groß lachte! Alle Weiber der Erde sollten schwarzäugig sein schienen wie spanische Nüsse, nicht einen Moment mit schelmischem das wäre etwas andres als all die blauen Milchwasser im per als Lächeln zu ihm flogen, als wollten sie sagen, daß sie ihn wohl Norden droben! sig ut dig sj | bemerkt hätten.
Rejer ging den ganzen Tag wie im Taumel herum und paßte auf, aber die beiden kamen nicht zurück und die Felucke segelte ohne sie ab.
Am nächsten Morgen legte dieselbe wieder an, und Rejer handelte ein Maß Nüsse um das andere der schwarzhaarigen Alten ab, ehe sie von der Landungsbrücke abfuhren.
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Jawohl, fie lachte... er jedoch lachte nicht! Hätte er sie doch niemals gesehen! Was machte er sich sonst aus Frauenzimmern! Aber diese- Juanita, Juanita hieß sie! Sie wollte, mußte er wieder treffen... Er würde trachten, wieder nach Spanien zu kommen. Boot
Er ging auf und ab mit dem gemischten Gefühl, die ganze Zeit über ihre Gestalt vor sich zu sehen und sie dennoch nicht fassen zu können! Hie und da blieb er an der Neuling stehen und schaute hinaus. n Vorn auf dem Ballpfosten saß der Göteborger fang: 14 Jag älskad en ros i min blommiga var." 2 nd aft ( Ich liebt' eine Rose im blumigen Lenz.) t
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Sie hatten eben draußen im Haufen den Anfer gelichtet und Rejer hatte sich im Sonnenbrande in Schweiß gebracht, indem er die Kette vom Spill wegholen half- fie fuhren mit einer Fracht von Häuten und Seidenwaren nach Civita becchia hinüber als sie eine Sekunde lang die Felucke wieder neben sich sahen. Die beiden Geschwister standen bei und Rejer stand und lauschte und dachte an seine Rose.com den Körben und sprachen mit der Alten, legten vermutlich old sand dump bij da Rechenschaft ab. Betrachtungen vom Klüberbaum aus.? Als Rejer Jansen Juhl sich zur See begab, hatte er eine ganze Pulverkammer voll gutem Willen, anzupacken und es mit der ganzen Welt aufzunehmen, in sich verspürt. Daher hatte er die Seekrankheit ertragen, hatte in Hige und Sonnenbrand gekocht, hatte sich hunzen lassen und hatte am Alert in den paar Jahren, während welcher sie im mittelländischen und schwarzen Meer hin und her gefahren, wie ein Weidenband festgehalten. at or bug fijnd
Die Feluce glitt vor der Brise hin, während Alert noch mit dem Buganker still lag, und Rejer, der alles vergaß, außer sie zu sehen, eilte längs der Schanzbekleidung nach born; er stand schließlich auf dem Back oben... Die Alte hatte vermutlich von all den Nässen erzählt, die er gekauft, denn das junge Mädchen lachte laut und munter zu ihm auf, nickte ihm erst zu und wendete sich dann um und winkte ihm mit einer Kette, die sie in der Hand hatte, wie man es einem thun darf, den man nie mehr auf Erden wieder zu sehen erwartet. de maiolldag med athlands, fatore
Aber diese weißen, schimmernden Zähne, diese Sternenaugen... und Juanita hatte die Alte sie genannt!
Es war eine Trosse einzunehmen, die sie draußen gehabt hatten, um sich vor dem Nachbarschiff, einem schweren Zuckerfahrzeug aus Venezuela , sie flar zu warpen, und Rejer sprang blindlings herzu. igal jog in 106,
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( Fortsetzung folgt.)
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Aber was war dabei herausgekommen? 16 hin Nein, es sollte feinen Hafen geben, oder doch nur solche wie der droben in Taganrog , wo sie dreißig Werft vor der Stadt lagen und ihr Storn einnahmen, ohne auch nur einen Blick in die Stadt hineinzuwerfen All diese Häfen des Mittelmeers mit den weißen Kalfhäusern und Molos, die einander, ob sie nun Triest oder Cattaro oder Palermo oder „ Na, Du Dummkopf, willst Du vielleicht die Vorhand Malaga hießen, dennoch aufs Haar glichen- sie mochten haben vor( vollbefahrenen Leuten? Warum nicht vor dem für die Kapitäne und die Rheder jedmöglichen Vorteil bieten, Bootsmann auch?" tönte es ihm barsch und höhnisch entgegen, aber für einen, der die Welt ein bißchen sehen wollte, war packe Dich! Nach hinten, hörst Du?" go 2101% 19 Gruau solch ein Loch von einem Hafen nichts als ein Sieb, durch Rejer schenkte dem Vollbefahrenen" einen Blick, der welches die Heuer lief.gif Jomuns than sit dat 15 mun ja, er verfügte sich, wenngleich etwas langsam, achterwärts zum Ende des Taues, wo er als letter beint Anholen islom stand. Aber feines Herzens innerste flammende Neigung war eine andere... ob num Bootsmann oder Zimmermann, vollbefahrener oder leichter Matrose, ob schließlich Steward oder do pian matured minichi nut Schiffshund wenn sie nur geahnt hätten, wie weit unter gual sold at maltod m Hamburg , 25. September 1901. feiner Würde Rejer Jansen Juhl diese ihre ganze Rang- hair slje ordnung fand! Grobheiten von ihnen, das waren nun- Die neuere einmal die Kotspritzer, deren nicht zu achten er sich vor Entwicklung der Atomiffik Klar zum Wenden!" ertönte es eine Weile später, als lautete das Verhandlungsthema am Mittwoch in einer Gesamtfitzung fie aus den Einkauf gekommen waren. Man in gambut. 73. Naturforscher: Berjamm1916 Der Steward, welcher noch eine Nelke im Knopfloch trug, fammengeströmt, um vier hervorragende Gelehrte über dieses Thema Zu Tausenden waren die Zuhörer zu flog elegant trippelnd zur Großschoote; Rejer schleuderte in sprechen zu hören- handelt es sich dabei doch um die Grundlage der Kombüse den eisernen Schöpflöffel aus der Hand und unfrer Auschamugen von dem Aufbau aller Stoffe und der gefuhr zur Fockschoote im Lee.
genommen!
Hart in Lee!" lautete das nächste Kommando. Rejer ließ losgehen, setzte hierauf nach Luv über und holte das schlaffgewordene der Schoote in demselben Maße ein, wie die Vorderraaen rund gebraßt wurden. Während der Fock sich füllte, tornte er und hielt fest wie ein Löwe, bis er Hilfe zum Anholen bekam.
Er besaß mun schon Nebung genng in der Pflicht des Kochs, der Fockschoote im Lee wahrzunehmen, und so oft er aus der Haut des Kochs herausschlüpfte und in die des Matrosen fuhr, that er jede' Arbeit mit einem hißigen Eifer, der die Heiterkeit der Zuschauer erregen mußte.
Schaut Euch doch einnial den Koch an, wie er beim Tornen auspannt! Immer geht er links voran! Er faßt das Tauende wahrhaftig an, als wär's ein Leitfeil! Hü, hü! Marschier mur, wieder in den Stall hinein!" und man fehualgte ihm mit der Zunge nach, als ob es ein Pferd sei!!
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Die Lehre von den Atomen ist uralt. Vor 2/2 Jahrtausenden wurde bereits im alten Griechenland von hervorragenden Forschern die Lehre aufund Denkern ich neune nur Demotrit gestellt, daß alle Stoffe trok ihres scheinbaren Zusammenhanges aus leinen Teilchen bestehen, zwischen denen sich leere Zwischenräume befinden. Unser Auge ist nicht fein genug, um die Kleinen Zwischenräume wahrzunehmen, daher haben wir den Eindria res zusammenhängenden Störpers, wie wir ja auch einen Wald von ferne erblickend, die Stämme nicht einzeln ertennen, sondern eine unterschiedslose Menge wahrnehmen. Die kleinften Teilchen, aus denen nach dieser Lehre jeder Körper bestehen muß, nannte Demokrit Unteilbare oder Atome.
in der Folgezeit bald heftig angefeindet, bald leidenschaftlich vers Naturwissenschaftlich nicht genügend begründet, wurde diese Lehre teidigt, bis sie am Ende des 18. und Anfang des 19. Jahrhunderts durch die Chemie, die sich damals zum Stange einer Wissenschaft er
*) Der Bonite ist eine Art von feinerem Tunfisch.
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