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Amt VII Nr. 8982), in der Zeit von 9-1 und 3-7 Uhr zu richten. Sammellisten sind ebenda zu erheben.

Die organisierten Holzarbeiter werden ersucht, die in ihren Gc schäften arbeitenden Bildhauer auf die Forderungen aufmerksam zu machen. Die Lohnkommission.

Deutsches Reich  .

obiger Branchen ersucht, auf der Hut zu sein.

P

Heinrich Jäter,

Lokal

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Versammlungen.

für den 6. Bezirk Ferdinand Ewald und für den 7. Bezirk es mögen ungefähr 400 bis 500 Personen anwesend gewesen Karl Lankow. Markwald schlug vor, auch in der 1. und 2. Wähler- fein. Das Referat lag in lag in den Händen des Stadts abteilung Kandidaten aufzustellen, damit einige Parteigenossen aus diesen verordneten Borgmann, welcher auf die Bedeutung der bevor­Abteilungen bei der Wahl durch ihre Stimmenabgabe zu Gunsten stehenden Kommunalwahlen hinwies und in eingehender Rede die der Socialdemokratie demonstrieren könnten. Nachdem Zubeil und Forderungen der Socialdemokratie auf kommunalpolitischem Gebiete andere dagegen gesprochen hatten, zog Martwald seinen Antrag begründete. In der Diskussion wurde von einigen Rednern das Sub­Achtung! Posamenttere. In der am Mittwoch stattgehabten zurüd. In das Wahlkomitee wurden Iacob, Hennig, Stolz, missionswesen fritisch beleuchtet. Darauf wurden für den 43. Bezirk Besprechung sämtlicher Werkstellen der Posamentenbrauche haben sich Hensel, Lachmann, Dame, Fellmer, Scholz und Ferdinand Ewald, für den 44. Bezirk Rudolf Millarg alle ausständigen Kollegen bereit erklärt, so lange im Ausstand zu Ohnesorge gewählt. und für den 45. Theodor Glode aufgestellt. verharren, bis sämtliche Forderungen bewilligt sind. Folgende Für den 16. und 19. Bezirk fand eine Versammlung im Firmen find deshalb zu meiden: Bünger Ww., Wendel u. Comp., Quisenstädtischen Konzerthause statt. Theodor Wegner legte E. Gustedt, Köstermann u. Baringansti, Keßler, Sinsel, Hoff in überzeugender Weise das kommunale Progranun der Social mann u. Weiland, Wagler, Neiß u. Burmeister, E. Hoppe, P. Hoppe, demokratie dar und schilderte das arbeiterfeindliche Verhalten Eisner u. Haussig, Przygode, Vollmer, Brehmer, Schmidt, Ebel der gegnerischen Vertreter im Rathause. Albin Körst en Holzarbeiter- Verband. In einer Versammlung der Laden­Nachfl. Die Lohntommission. er ergänzte die Ausführungen des Referenten, indem be einrichtungs Branche, die am 28. September im sonders die auf dem Gebiet der Volksschule bestehenden Miß. Englischen Garten" tagte, referierte Güth über die Lage der In den Düffeldorfer Emaillierwerken von Wartmann stände besprach. Nach einem Schlußwort des Referenten wurden Ladentischler und wie verbessern wir dieselbe?" Redner bespricht zus u. Elbers reichten wegen erheblicher Lohnabzüge sämtliche Mezner für den 16. und Körsten für den 19. Bezirk als nächst die Entwidelung resp. Berfeinerung des Geschmades bezüglich Klempner, Brenner, Planierer und Anschläger, Kandidaten proflamiert und für jeden Bezirk ein Wahlfomitee ein der architektonischen Ausführung der Einrichtungen, welche es mit sich bringe, daß in den meisten Werkstätten fast ausschließlich nach zusammen 80 Mann, die Kündigung ein. Da schon der Stanzmeister gesetzt. Beh unterwegs ist, um Arbeitswillige zu werben, werden die Kollegen Südost", Baldemarstraße 75, ab. Das Referat hielt Baul Die Wähler des 15. Bezirks hielten ihre Versammlung im Beichnung gearbeitet wird. Dies habe aber zur Folge, daß selbst dem technisch bestgeschulten Kollegen in der ihm Zur Singer, zu dessen Bezirk bisher der jetzt neugebildete 15. Bezirk Verfügung stehenden Beit es felten möglich sei, die Arbeit derart zu kalkulieren, daß er dabei nicht zu kurz mit gehörte. Singer dankte seinen Wählern für das ihm seither bc­Bevollmächtigter des Deutschen Metallarbeiter- Verbandes  . Gerichtliche Bekämpfung des Acht- Uhr- Ladenschlusses. Wiesene Vertrauen und ersuchte dieselben, das gleiche Vertrauen dem komme. In den meisten Fällen würden die Arbeiter beim Accor Gegen acht Friseurgehilfen in Pforzheim  , die in der werden würde. Dann führte der Redner aus, daß die Arbeiter, trotz sei deshalb vor allem zu wünschen, daß das Accordsystem ab­jenigen entgegenzubringen, der nunmehr in diesem Bezirk aufgestellt dieren nach Zeichnung vom Unternehmer übers Ohr gehauen. Es Gehilfenbewegung zur Erreichung des Acht- Uhr- Ladenschlusses aktib der Ungerechtigkeit des Dreiklassenwahlrechts, sich an den Kommunal- gefchafft und allgemein die ohnarbeit eingeführt heteiligt waren, hat nach der Frankf. Ztg." das Amtsgericht Straf wahlen beteiligen und Vertreter ihrer Klasseninteressen in das Rote würde. Auf die Organisationsverhältnisse in der hefehle wegen Bergehens gegen die§§ 152 und 153 der Gewerbe­Ordnung erlassen. Der Vorsitzende des Gehilfenvereins erhielt aus senden müssen. Wie in politischer und wirtschaftlicher Be Branche eingehend, bedauert Redner die Interesselosigkeit, den eines großen Teiles der Kollegen. ziehung, so sei auch auf kommunalem Gebiet die Socialdemo- Indifferentismus vier, hn Tage, die drei Mitglieder der Kommiſſion tratie die einzige fonfequente Vertreterin der arbeitenden Klaffe. Referent fordert am Schluſſe ſeines dreiviertelstündigen Vortrages je zehn Tage, vier andere Gehilfen, die ein Flug blatt verbreiten halfen, je fünf Tage Gefängnis, der Vor- Der Redner führte diesen Gedanken weiter aus an der Hand der die Anwesenden auf, in ihrer Branche mit allen Kräften für Anschluß blatt verbreiten halfen, ie fünf Tage Gefängnis, der Vor- wichtigsten Vorkommnisse in der Stadtverordneten- Versammlung. an den Verband zu wirken und dafür zu sorgen, daß in Zukunft die fißende außerdem, weil er kein Pflichtexemplar des Flugblattes ein- Er wolle durch seine Darlegungen die hier Anwesenden, die ja alle Versammlungen beffer besucht seien. In der Diskussion reichte, noch zwei Lage Haft. Das Amtsgericht fand das Bergehen darin, daß die Gehilfen in Pforzheimer   Blättern überzeugte Parteigenossen seien, nicht belehren, sondern sie nur an erklärten sich alle Redner mit dem Referenten einverstanden, besonders Annoncen erlassen und außerdem ein Flugblatt vertegen, daß sie die hier ausgesprochenen Gedanken weiter tragen, um betonen alle die Notwendigkeit der Verbesserung der die Indifferenten aufzuflären und die Säumigen heranzuziehen. 2ohn- und Arbeitsverhältnisse. Schließlich wird eine öffentlicht hatten, in denen die zustimmenden und die Ehrenpflicht eines jeden Parteigenossen sei es, dafür zu wirken, daß Kommission von 11 Mitgliedern gewählt, welche die Agitation in ablehnenden Prinzipale namentlich aufgeführt, auch der bevorstehende Wahltag ein Siegestag der Socialdemokratie werde. der Branche betreiben und Vorschläge zur Verbesserung der Lage zwei Prinzipale, die ihre Unterschrift nicht eingelöst haben sollten, Dem beifällig aufgenommenen Referat folgte eine kurze zustimmende der Branche machen soll. Nachdem der Vorsitzende noch auf die besonders benannt waren. Zum Schlusse war an die Pforzheimer   Diskussion. Als Standidat des 15. Bezirks wurde Genosse To Its nächste Verbandssizung aufmerksam gemacht hat, erfolgt Schluß der Arbeiterschaft die Aufforderung gerichtet, ihr Solidaritätsgefühldorf, den Singer warm empfahl, der krankheitshalber aber nicht Bersammlung. und ihre moralische Unterstützung dadurch zu bethätigen, anwesend sein konnte, aufgestellt und dann ein Wahlkomitee eingesetzt. Zu unserem Bericht über die Maurerversammlung( Ber­daß fie dic den Ladenschluß ablehnenden Prinzipale meiden. Sie haben damit nach der Entscheidung des Der vierte Wahlkreis( Ost) hatte seine Versammlung trauensmänner- Centralisation  ) in Nr. 233 vom Donnerstag geht uns Amtsrichters andere durch Verrufserklärung zu bestimmen für die Wahlbezirke 20, 21, 26 und 27 bei Stechert in der nachstehendes zu: Die in dem Bericht enthaltene Resolution iſt in versucht, an Verabredungen zur Erlangung günstiger Arbeits- Andreasstraße. Die ziemlich gut besuchte Versammlung hörte ein so sinmentstellender Weise wiedergegeben, daß wir um nochmaligen Die Resolution lautete: Die bedingungen teilzunehmen oder solchen Verabredungen Folge zu ſehr interessantes Referat des Genossen Dupont  , der darauf Abdrud derselben ersuchen müssen. Icisten. Es ist das die zweite Verurteilung, die aus dieser Be hinwies, daß überhaupt erst Leben ins Rote Haus gekommen Versammlung beschließt: 1. Diejenigen Maurerpoliere, die 1/2 Jahr wegung hervorging. Hoffentlich wird Berufung eingelegt, sei, als die Socialdemokraten begannen, sich an den Ge- Mitglied des Bundes der Maurerpoliere Berlins   sind und in der Beiträge richtig bezahlt haben, sind, wenn denn die Strafbefehle sind unhaltbar. Was zunächst die Strafe meindewahlen zu beteiligen. Der Redner ging auf die Uebel- Beit sämtliche Beiträge richtig zwar nicht länger als drei Monate wegen des Nichteinreichens eines Pflichtexemplars vom Flugblatt stände in der städtischen Verwaltung ein, wie beispielsweise das sie zeitweilig und arbeiten, nicht gehalten, sich der Gesellen anlangt, so besteht eine solche Verpflichtung nicht. Eine solche besteht mangelhafte Schulwesen, das Armenwesen 2c. Alles dränge darauf als Gefelle vielmehr nur für periodisch erscheinende Druckschriften politischen hin, daß die Arbeiterpartei entschieden auch in die Stadtverordneten organisation anzuschließen. Jedoch haben sie während dieser Zeit Inhalts. Aber auch die Bestrafungen aus§§ 152 und 153 lassen sich wahlen eintreten müsse, um die Mißstände zu beseitigen. Der Referent zum öffentlichen Fonds derselben zu zahlen; 2. verpflichten sich die nicht aufrecht erhalten. Der§ 153 ist nur anwendbar, wenn der appelliert an das Pflichtgefühl der Genossen, das sie treiben müsse, Mitglieder des Bundes der Maurerpoliere, für strenge Innehaltung Arbeiter den Arbeiter, bezw. der Unternehmer den Unternehmer sich ebenso wie an den Reichstagswahlen, so auch an den Stadt der Arbeitsbedingungen und Ausführungsbestimmungen der Acht durch Anwendung förperlichen Zwanges ze." zu bestimmen versucht, berordnetenwahlen zu beteiligen. In der Diskussion sprach zehner- Kommission einzutreten und feinen Gesellen, der für lettere, 2c." Als Kandidaten wurden fowie für seine Organisation eintritt, zu entlassen; 3. erklärt die au solchen Verabredungen teilzunehmen" 2c. Versucht ist allerdings ilte und Buchhändler Heymann. worden, zwar nicht die Schwarzen Listen  " der Unternehmer, wohl sodann bestimmt: für den 20. Bezirk Dr. Friedeberg, Mitgliedschaft des Bundes, feinen Gesellen vom einseitigen Arbeits­aber die Bekanntgabe derjenigen Unternehmer, welche die Forderungen 21. Bezirk Fri Bilfe, 26. Bezirk Buchhändler Heymann, nachweis des Arbeitgeberbundes einzustellen, feine Entlassungsscheine In die Wahlkomitees wurden zu verlangen und keine Accordmaurer zu beschäftigen. Dieser Be nicht bewilligt haben, wenn sie seitens der Arbeiter erfolgte, als groben 27. Bezirk Adolf Hoffmann  . Ilufug" oder Verrufserklärungen" zu ahnden. Die Versuche find durch gewählt für den 20.: Quinting, Schulz, Lefebre; 21: Lindener, schluß bezieht sich nur auf die Mitglieder des Poliererbundes. Jeder Entscheide höherer Instanzen endgültig gescheitert. Seitdem erscheinen Spohnholz. Büchner; 26. France, Joppig, Rott, Schulze, Willner; anders organisierte oder gar nicht organisierte Maurerpolier ist vom Punkt 1 der Resolution ausgeschlossen und wird in allen Punkten die Bekanntmachungen der Streiffomitees, wie Zuzug ist fern zu 27. Barenthien, Zimmermann, Guzy, Reul und Krause. halten" oder die Firmen so und so haben nicht bewilligt" unbe- In den Borussia Sälen in der Aderstraße referierte jedem Gesellen gleich behandelt. helligt. Der gleiche Fall aber liegt in Pforzheim   vor, die amts Job. Saffenbach. Die Lohntommission. J. A.: H. Mette. Redner kritisierte u. a. die ablehnende richterlichen Strafbefehle müssen von der höheren Instanz unzweifel- Haltung des Magistrats zu dem von unseren Vertretern ge= haft kassiert werden. forderten Wahlrecht für die sogenannten Schlafburschen". Das Monopol der Haus befizer in kommunalen Angelegen- Lehte Nachrichten und Depeschen. heiten wurde vom Referenten, unter Bezugnahme auf eine vom Professor Dr. Karl Büchner in Leipzig   verfaßte Abhandlung über diese Frage eingehend besprochen. Die Aus- Kapstadt  , 4. Oktober.  ( Meldung des Reuterschen Bureaus".) Schweizerischer Eisenbahnarbeiter- Tag. Das Centralfomitee führungen des Redners wurden mit lebhaftem Beifall aufgenommen 53 Mitglieder des Kap- Parlaments hatten durch Vermittelung des der Arbeiterunion schweizerischer Transportanstalten hatte am legten und hierauf Johann Sassenbach als Kandidat für den Gouverneurs Sir A. Milner an die Königin Victoria   eine Betition 30. Bezirk aufgestellt. In das Wahlkomitee wurden Mud, gerichtet. In derselben hieß es: Die Petenten seien durch Bande Sonntag einen Eisenbahnarbeiter- Tag nach Olten   einberufen, um des Bluts, der Verwandtschaft und der Verschwägerung mit den zur Eisenbahn  - Berstaatlichung Stellung zu nehmen. Die Beteiligung Friedländer, Diet, Fränkel und Horsch gewählt. daran war eine unerwartet große, indem sich über 1500 Mann dazu Die Genossen des 33. Wahlbezirtes hatten sich in Bewohnern von Transvaal   eng verknüpft. Sie seien an dem Frieden in Südafrika   materiell interessiert und seien überzeugt, daß eine einfanden und die Nordostbahn einen Ertrazug für dieselben ablassen Schneiders Salon in der Belforterstraße zusammengefunden. mußte. Bu Mittag wurde unter der Mitwirkung von fünf Mufit- Referent fungierte Genosse to blenzer, welcher zunächst die aktive britische Intervention unnötig sei. tapellen ein Demonstrationszug durch die Stadt ausgeführt und Ungerechtigkeiten des Kommunalwahl- Gesezes geißelte und die Not­fodann auf dem Schulhausplatz unter freiem Himuel die Verwendigkeit darlegte, Arbeitervertreter in das" Rote Haus" zu entsenden. sammlung abgehalten. Genosse Nationalrat   Wullschleger Er charakterisierte dann das Verhalten des Berliner   Freisinns und Der Redner, referierte über die Forderungen der Eisenbahnarbeiter an die schilderte die Mißstände der städtischen Verwaltung. Bundesbahnen und Genosse Albisser Luzern über die Not- welcher vielfach von lautem Beifall unterbrochen wurde, empfahl wendigkeit einer starten Organisation. In einer zur Annahme ge- den Anwesenden, nach Möglichkeit dafür Sorge zu tragen, daß in Yangten längeren Resolution wurden als notwendige Forderungen der dritten Wählerklasse die Vertreter der Socialdemokratie ge­aufgestellt: Feste Anstellung der Werkstättenarbeiter nach einjähriger wählt werden. Ju der Diskussion sprachen die Genossen An Stelle des Genossen Dienstzeit( gegenwärtig sind von 25 000 Angestellten der fünf Haupt- Pfeiffer, Cohn und Gerlach. Newcastle( Natal  ), 5. Oktober.  ( Meldung des Reuterschen bahnen nur 11 738 fest angestellt) mit genügender Kranken-, Unfall- Gieshoit, der aus Gesundheitsrücksichten die Kandidatur nicht Bureaus".) Frauen und Kinder verlassen Newcastle. Die Re und Altersversicherung, genügende Lohuverhältnisse mit regelmäßiger annehmen kann, wird Karl Koblenz er einstimmig als Kandidat gierung hat Entschädigung für Verlust an Eigentum versprochen. Aufbesserung und Ausdehnung des Gehaltsschemas auf die bisher aufgestellt. In das Wahlkomitee werden gewählt: Gennert, nicht vertraglich angestellten Arbeiter. Das Centralfomitce erhielt Berndt, Pinner, Krombart, Stegemann, 8immer. Frankfurt   a. M., 5. Oftober.( B. H.  ) Der Franff. 8tg." den Auffrag, eine bezügliche Eingabe an die Bundesbehörden zu mann und Mars. machen. Bei der in Weimanns Voltsgarten in der Badstraße wird aus Paris   telegraphiert, Ministerpräsident Waldeck- Rousseau  Zum Ausstand in Grenzot liegen heute folgende telegraphische abgehaltenen Versammlung, welche von etwa 600 Personen hat heute früh eine Deputation des Streitausschusses von Creuzot Nachrichten vor: In einer Versammlung der Ausständigen, die am besucht war, legte Reichstags- Abgeordneter Pfannkuch die for empfangen und sich bereit erklärt, das Schiedsrichteramt zu über­Mittwochabend stattfand, schlug der socialistische Abgeordnete derungen der Arbeiterklaffe in Bezug auf die kommunalen Bernehmen. Die Ausständigen unterwerfen sich seiner Entscheidung Viviani vor, die Regierung zum Schiedsrichter zu wählen, indem hältnisse, namentlich das Wahlrecht und die Schule dar. Frankfurt   a. M., 5. Oftober.( B. S.) Die Frantf. 8tg." er daran erinnerte, daß Loubet   im Jahre 1893 zur Zeit des Aus- Der Freifinn muß auch hier zu der Bedeutungslosigkeit gebracht meldet aus New- Yort: Nach einer Konferenz mit" dem Admiral standes in Carmaux den Glasarbeiterstreit geschlichtet habe. Die werden, auf der er schon in den gesetzgebenden Körperschaften an­Versammlung nahm Vivianis Vorschlag an und wählte fieben De- gelangt ist. Wichtige Aufgaben bestehen für die Kommunen in Dewey, beschloß Präsident Mc Kinley, ein Geschwader, mit dem Legierte für die weiteren Schritte. Wie es heißt, wird Walded Bezug auf öffentliche Wohlfahrts Einrichtungen Banzerfreuzer Brooklyn" an der Epiße, nach Manila   zu entsenden, Rousseau   das Schiedsrichteramt in dem Ausstande zu Creuzot an zur Hebung von Gesundheit und Ernährung, der Wohnungs- um den Feldzug auf den Philippinen in energischer Weise führen nehmen, wenn beide Teile hiermit einverstanden sind. Schneider verhältnisse, Armen- und Waisenpflege, zu deren Erfüllung wir eine zu lassen. progressive Einkommensteuer und die Uebernahme der öffentlichen Straßburg   i. E., 5. Oktober( W. T. B.) Internationale soll geneigt sein, einen Schiedsspruch anzunehmen. Verkehrs-, Beleuchtungs- und Kraftbetriebe durch die Gemeinde fordern, Ballonfahrt. Der am Dienstagvormittag 91/2 Uhr vom meteoro­ebenso wie auch der gesamten Polizeiverwaltung im Juteresse logischen Landesdienst aufgelassene Registrierbataillon Straßburg  " des Gemeinwohls.( Lebhafter Beifall.) Die Versammlung vertritt ist gestern nachmittag bei Hebrad zwischen Pilsen   und Prag   gelandet. den 38. und 48. Wahlbezirk; letzterer ist der frühere 42., der vom Die mittlere Geschwindigkeit des Ballons betrug in der Sekunde verstorbenen Genossen Jacobeh vertreten war, zu dessen Audenken rund 281/2 Meter. sich die Versammlung von ihren Sitzen erhebt. Pfannkuch wird ein­stimmig zum Kandidaten für den 48. Wahlbezirk als Nachfolger Jacobeys gewählt und für den 38. Wahlbezirk der bisherige Ver­treter Kleinert wiedergewählt. Es werden noch je fünf Genossen

Ausland.

Die Schneidergehilfen von Czernowitz  ( Bukowina  ), 200 an der Bahl, sind in den Ausstand eingetreten.

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Die Berliner   Kommunalwahlen beschäftigten gestern abend zehn öffentliche Kommunalwähler Wer sammlungen, einberufen von den Vertrauensleuten der focialdemo­fratischen Partei. Für sämtliche in Frage kommenden Wahlbezirke wurden seitens der Socialdemokratie Kandidaten für die III. Ab­teilung aufgestellt. Damit ist der Wahlkampf für die im November in das Wahllomitee für die beiden Bezirke bestimmt. stattfindenden Stadtverordnetenwahlen eröffnet, hoffen wir, daß er im Interesse der werkthätigen Bevölkerung zu einem erfolgreichen im Interesse der werkthätigen Bevölkerung zu einem erfolgreichen Ende geführt werde.

Als

Transvaal  .

Brisbane  , 5. Oktober.  ( W. T. B.) Die Regierung der Kolonie Queensland   erhielt die telegraphische Aufforderung, das Kontingent der Kolonie vor dem 31. Oktober nach Südafrika   zu senden. Die hierzu nötigen Vorbereitungen sind bereits eingeleitet.

Durban  , 5. Oktober.  ( Meldung des Reuterschen Bureaus".) Heute nachmittag trafen aus Indien   vier Truppen- Transport­fchiffe hier ein. Die Truppen wurden sofort gelandet und mit der Eisenbahn weiterbefördert.

im voraus.

Wien  , 5. Oktober.  ( W. T. B.) Das Exekutivkomitee der Rechten beschloß laut einem heute ausgegebenen Communiqué in feiner unter dem Vorsitz des Obmannes Jaworski abgehaltenen Sigung nach längerer Debatte einhellig folgende Resolution: Die Parteien der Rechten verbleiben auch weiter in dem Verbande Die Versammlung für den 40., 46. und 47. Wahl und sind entschlossen, ihr gemeinsames Programm zur Verwirklichung bezirt tagte in Millbroots großem Saal, der von über 500 Per- au bringen. Sie werden insbesondere die endgültige Beilegung des sonen besetzt war. Genosse Vogtherr, der das einleitende Referat Sprachenstreites auf Grund der verfassungsmäßig gewährleisteten hielt, geißelte in trefflicher Weise das Verhalten der freifinnigen Gleichberechtigung aller Völker Oesterreichs  , sowie die Bildung einer Ueber die einzelnen Versammlungen liegen uns folgende Be- Majorität im Roten Hause und das Dreiklassen- Wahlsystem, unter den Majoritätsverhältnissen entsprechenden Regierung anstreben. richte vor: dem das Proletariat als Wähler nicht zu seinem Rechte ge- Wien  , 5. Oktober.  ( V. H.) Graf Clary konferierte heute vor­Die Versammlung des im ersten Reichstags Wahl- langen könne. Unter Beifall erklärte Redner, daß die Social- mittag mit mehreren polnischen Parlamentariern wegen des neuen freis gelegenen 1. Wahlbezirks fand bei Miegel in der Stralauer- demokratie seit Jahren das öffentliche Gewissen der Berliner   Sprachengesetzes. Heute nachmittag wurde der frühere Finanz­straße statt. Ein Referent war in der Versammlung nicht erschienen, Bürgerschaft bedeute, unbeinflußt von dynastischen und kapitalisti- minister Vilinski zum Grafen Clary berufen. die Versammlung aber auch nur sehr schlecht besucht. Da man fein schen Interessen. Am Schlusse bemerkt Redner, daß er leider Prag  , 5. Oktober.  ( B. H.  ) In Jaromierz fand eine große eigentliches Referat hatte, so ging man gleich zur Diskussion über, eine Kandidatur nicht wieder annehmen in der Bohn, Täterow und Manasse auf die vielen Mißstände in doch, das ihn geschenkte Vertrauen seinem Nachfolger eben- Straßendemonstration gegen das neue Kabinett statt. Paris  , 5. Oktober.  ( B. H.  ) Es bestätigt sich, daß die Kammer der städtischen Verwaltung aufmerksam machten und zu reger Beteiligung falls entgegen zu bringen. An der Diskussion beteiligten Als sich die Genossen Augustin und Dr. Freudenberg. für die ersten Tage des November einberufen wird. an den Stadtverordneten Versammlungen aufforderten. Paris  , 5. Oftober.( B. H.  ) In Zaryzin im Wolgagebiet ist Kandidat wurde schließlich Friz Preuß aufgestellt, während in Eine im Sinne des Referats lautende Resolution fand einstimmige das Wahlkomitee Gustav Seiler, Lucht, Kubath, Wuttich und Dieseler Annahme, worauf für den 40. Bezirk Dr. Freudenberg, für die asiatische Pest ausgebrochen. den 46. August hinge und den 47. Augustin als Kandidaten Belgrad  , 5. Oftober.( B. H.  ) Der Gendarmerie- Hauptmann delegiert wurden. Giorgiewic, welcher von Knesewvic beschuldigt war, ihn und den Die Versammlung für den 3., 6. und 7. Kommunal nominiert wurden. Jn Ahrens Brauerei( Moabit  ) erfreute sich die öffent Bräfekten Angelic zum Selbstmord angestiftet zu haben, wurde vom Wahlbezirt tagte bei Goßmann in der Streuzbergstraße. Als Kandidaten wurden aufgestellt für den 8. Bezirk Friedrich Luy, liche Kommunalwähler- Bersammlung eines zahlreichen Befuches; Striegsgericht freigesprochen. Verantwortlicher Redacteur: Robert Schmidt in Berlin  . Für den Injeratenteil verantwortlich: Th. Glocke in Berlin  . Drud und Verlag von May Bading in Berlin  .

fönne, bittet je

Hierzu 2 Beilagen und Unterhaltungsblatt.