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wort. Mehreremale wiederholte er seine Frage und wurde immer durch Musikschriftstellerei in modernem Sinne einen Namen eindringlicher. Schließlich schluchzte ein armer Kleiner Kerl, indem gemacht. Jene Lieder entfalten nicht etwa eine Mahlersche und erinnern an manches bei Schumann er seine Augen fräftig mit seinen Knöcheln bearbeitete:" Ich bin Originalität

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Auch

es aber nicht gewesen." Auch folgende Geschichte ist sehr und bei Liszt  . Aber an Innigkeit des Ausdrucks stehen sie ganz bes hübsch:„ Warum geht die Sonne niemals in den englischen Be- deutend da; und dies fühlte wohl auch das Publikum, als es das fizungen unter?" fragt der Lehrer. Weil die englischen Befizungen erste( Und hätt' ich nie gesungen") zur Wiederholung begehrte. im Norden, Süden und Osten liegen und die Sonne immer im Noch einmal Mahler! Gleich Bruckner   zeigt er eine Kunst der Westen untergeht." Originell find auch folgende Definitionen: Das Stimmführung, die allein schon eine Mißachtung verwehrt. Zebra ist wie das Pferd, nur gestreift, und wird hauptsächlich ge- feine Inftrumentationstunst, wohl noch über Brudner hinausreichend, braucht, um den Buchstaben 8 zu illustrieren.- Die Heirats erzwingt sich Anerkennung. Heifler steht es mit seiner Beherrschung gebräuche bei den alten Griechen waren, daß ein Mann nur eine des formalen Aufbaues. Wie dieser schon bei Bruckner  , vielleicht Frau heiratete, und das nannte man Monotonie. Glaube ist jene geradezu durch einen Studienmangel, hinter seinen übrigen Fertig­An die Eigenschaft, die uns befähigt, das zu glauben, wovon wir wissen, feiten zurückbleibt, so scheint es auch bei Mahler   zu sein. daß es unwahr ist. Das Barlament ist der Ort, wo sie nach Stelle der gewohnten Formen der regelmäßigen Gliederung, Wieder­London gehen, um über Birmingham   zu sprechen. Gine beschränkte holung usw. tritt ein anscheinendes Chaos. Indessen:„ Wollt Ihr Monarchie ist eine Regierung durch eine Monarchie, die im Fall nach Regelur messen" usw. Also heißt es nach eigenen Regeln des Neuen eines Bankrotts für die ganze Nationalschuld nicht verantwortlich suchen. Und da tritt aus dem einen flüchtigen Eindruck der Mahler­wäre. Im Privatleben hat man dasselbe bei einer Gesellschaft mit schen Sinfonie wenigstens das eine Princip hervor: das Festhalten beschränkter Haftung. Ein Kezer ist jemand, der niemals glauben von Grundmotiven, Grundstimmungen durch die diversesten must­wollte, was man ihm sagte, sondern nur, nachdem er es mit eignen falischen Reden hindurch, das stete Zurückkommen auf das Eine in Augen gesehen oder gehört hatte. Eine Interjektion ist ein Ge- den buntesten Wandlungen. Das gehört eben zu Wahlers eigner schrei oder Gekreisch von einer Person, die zu überrascht oder erschreckt Sprache. Und wer eine solche spricht, nicht stammelnd, sondern mit ist, um mit ihren Gedanken einen Satz zu bilden. Es ist nicht ganz einem fei es auch ins Akrobatenhafte gesteigerten Können, der muß eine menschliche Sprache. Die niederen Tiere sagen mur Juter uns schon deshalb willkommen sein. In diesem Sinne ist uns auch jeftionen. Jufolge dessen nähern fich bösartige und ärgerliche Leute R. Strauß willkommen, jogar mit jener nach dem eigentlichen Zus sehr den Tieren. Ein Vacuum ist ein in eine Schachtel geschlossenes sammenhang unverständlichen Liebesscene für Orchester allein, aus Nichts. Man kann die Luft auspumpen. Wenn alle Luft und alles feiner neuen Oper, Feuersnot", die damals ebenfalls auf­sonst ausgeschlossen ist, kann man natürlich dort, wo vorher die Luft geführt wurde. war, nichts einschließen. Das Kind, das folgende Anweisung gab, Wer eine eigne Sprache spricht, wird verschimpft. und wer eine um ein Zimmer auszufegen, war wahrscheinlich als Hausmädchen fremde spricht, kann meistens auf diese gefährliche Ehre verzichten. für einen gelehrten Mann geschaffen:" Man bedecke die Möbel mit Heinrich Reinhardt   redet die alte, überall gehörte Staubbezügen, strene feuchte Theeblätter auf den Teppich, fege dann| Sprache der Wiener   Operette mit den umsagbar verbrauchten ge­das Zimmer sorgfältig in die Müllschaufel und werfe es aus dem wöhnlichen Melodiewendungen. Seine Operette Das füße Fenster." Mädel" ist kein süßes Mädel, das in seiner besten Zanne der Herrgott g'schaffen hat" wie es in dem Hauptschlager darin heißt. Sie hat, abgesehen von der typischen Ulfunterhaltung, die sie gewährt, das Verdienst, den befferer Aufgaben würdigen Künstlern des Central Theaters Gelegenheit zu dankbarem Spiel und zu manch ausdrucksvollem Gesangsvortrag zu geben, im kleinen See" und in dieser oder jener sonstigen Stelle. Einmal erhebt sich der Komponist zu etwas Bemerkenswertem: in dem Duett gegen Ende, das mit Geschick den englischen Operettenstil parodiert wenn nicht schon damit dem Komponisten mehr zugeschrieben ist, als er leisten wollte. Wir greifen der heutigen Premiere voraus, in­dem wir nach der Generalprobe urteilen. Anders wird's ja wohl nicht werden. Und der Direktion sei nicht gegrollt, daß sie auch das versuchte. Humoristisches.

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SZ.

- Berteidigung. Weltreisender: Aber Herr Meier, Sie wollen über Jagden in Indien   mitsprechen? Herr Meier: Erlauben Sie mal, wo ich vor jedem Bett ein Tigerfell liegen habe! („ Luft. Bl.")

Wenn man nach Aussichten auf eine Weiterentwicklung der Kunst form der Sinfonie fragt, fo werden neben solchen länger anerkannten Namen, wie denen eines Brahms, Draeseke   u. A., ganz besonders Bruckner   und, als dessen Nachfolger, Gustav Mahler   genannt. Mahler  , ein Operndirektor, wie er ums in Berlin   ausgerechnet fehlt, der führende Geist der Wiener Oper, ist bei uns bereits durch einige Orchesterlieder eingeführt, die ein alt volkstümliches Gepräge mit modernem Raffinement verbinden. In der neuesten Musikgeschichte ist er vornehmlich durch drei Sinfonien eingezeichnet. Die 1. wurde 1891 gebracht und ist romantisch pastoral; die 2. tam 1895 und enthält im Finale Chor und Soli( Auf­erstehn, ja Auferstehn"), dadurch an Veethoven und Berlioz  anknüpfend; die 3. ist von 1896 und wird als Programmmusik be­Agrarier unter sich.( Am Büffett des Reichstags.) zeichnet. Die 4. wurde am letzten Sonntag und Montag hier zum Sehen Sie, lieber Sollege, das mit dem Hungergespenst, das sind erstenmal aufgeführt, im Konzert des" Berliner   Tonkünstler- Hebertreibungen, damit schaden die Freihändler nur ihrer eignen Orchesters"( R. Strauß- Konzert) und zwar unter des Komponisten persönlicher Leitung. Sie ist furz gefagt das Aeußerste, was wir Sache. Meines Erachtens ernährt man sich in Deutschland  reichlich und gut!"- bisher an moderner Behandlung der Kompofitionstechnik gehört reichlich und gut!" haben, und wurde und wird denn auch nach Noten" zusammen­geschimpft. Zur Bequemlichkeit der kritischen Stimmen wäre es wohl praktisch gewesen, Nendrucke zu veranstalten und zu verteilen von den Urteilen, die seiner Zeit über Mozarts und besonders Beethovens Kühnheiten vorgebracht wurden. Ulivischeffs Entrüstungen über Beethoven   könnten da wieder aufleben. Dürfen wir den Eindruck, den uns jenes eigenartige Werk machte, bereits nach dem einen Hören zusammenfassen, so ist es folgendes: Wie Beethovens 7. Sinfonie eine„ Apotheose des Tanzes" genannt wurde, mag es auch Mahlers 4. Sinfonie werden. Mart stelle sich all das vor, was man sich- Sudermanns nenes Drama wird in der dritten Januar bei der Erinnerung an alte süddeutsche Tanzweisen, au den„ lieben woche gleichzeitig in Berlin   und am Wiener Burgtheater Augustin", an Schuberts und Volkmanns, aber auch an Bruckners in Scene gehen. östreichische Stimmungsbilder vorstellen kann; man denke sich das Schall und Ranch" veranstaltet am 21. und 22. De­alles ausgedrückt von einem Komponisten, der über alle modernen gember, nachmittags 4 Uhr, Märchenvorlesungen. Augufte Mittel der Polyphonie und Justrumentation verfügt und mit seinem Wilbrandt- Baudins und Luise Dumont   werden vorlesen; dazu sollen Können virtuos spiett, bald schmeichelnd, bald verblüffend, bald seitens der„ Urania  " Projektionsbilder, die das Volts­lockend, bald lassend, meist graziös schwebend, oft von gewaltigster Leben in China   und Japan   darstellen, vorgeführt Größe, stets originell; und endlich das Ganze ausklingend in ein werden. Sopransolo- Lied aus des„ Knaben Wunderhorn" von den himmlischen- 2oie Fuller tritt bis Ende des Monats in Wolzogens Frenden der Englein: dann hat man eine kleine Ahnung von der Buntem Theater" als Gast auf. Sie ist auf die„ aus­großen Mahlerei. bgefallene" Idee gekommen, allgemein bekannte Musikstücke Der neue Opernstern, Fräulein T bila plaichinger, fang das durch Bewegung und Farbe lebendig werden zu lassen. Sopransolo. Es war wirklich eine Freude, eine solche Stimme in Bürgerlich und Romantisch" wird auläßlich des der Ausführung einer solchen Aufgabe zu hören. Was uns ganz hundertsten Geburtstages Bauernfelds, mit Kostümen und besonders beachtenswert erschien, ist dies, daß wir hier, während Dekorationen aus der Biedermeier Zeit, im Wiener   Burg­sonst gute Töne der Höhe meist nur von den mehr Ihrifchen theater aufgeführt werden. Dieselbe Bühne wird auch Shake­Sopranen mit den zarteren Stimmen zu hören find, solche Töne speares Troilus und Cressida", in der Bearbeitung von der breiten Fülle einer dramatischen Stimme zu hören be- von Adolf Gelber  , am 20. Januar bringen; Kainz und Lotte Witt  tanien. Frl. Plaichinger fang außerdem drei Lieder mit Orchester werden die Titelrollen spielen. begleitung von Hugo Rösch, also eine Musikgattung, die au sich 3wei autite Marmortöpfe, der eines Aestulaps schon mehr Pflege verdient, als ihr bisher in den gewöhnlichen und einer jugendlichen Figur, find in den Thermen von Cara­Konzerten mit dem Klaviergesang und mit den herausgerissenen call a aufgefunden worden. Opernarien zu teil wurde. Rösch hat sich bereits erst Rhein­ berger   Schüler.

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Notizen.

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Freie Hochschule  " nennt sich eine neue Berliner   Volts­dann auf verschiedentlichen Gebieten der hochschule, die in der zweiten Januarwoche eröffnet wird. Als Musikpflege thätig, und ein Hauptgründer der Genossen Docenten für die ersten Vortragscyklen werden genannt: Wilhelm schaft deutscher Komponisten" durch Chorlieder und Bölsche, Bruno Wille   und Theodor Kappstein  . Berantwortlicher Redacteur: Carl Leid   in Berlin  . Drud und Verlag von May Bading in Berlin  .