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Shivellen, diefer Saft am Holz und dann die Felder mit den jungen und im März darauf werden die lieblichen weißen Blüten forgfältig Saaten. Das soll tot sein?" abgepflückt, in fleine weiße Kisten gepackt und nach New York   und Na ja, es giebt ja Menschen, die finden es schon himmlisch, Kanada   eingeschifft. Man sollte meinen, daß die Blumen zu teuer, wenu fie einen frisch gepflügten Ader sehen." Die junge Frau zudte die Achselu.

Das ist auch himmlisch," beharrte Trude. Gepflügte Aecker  und junge Saaten und darüber fort ein Lerchengesang. Man möchte immer mitjubeln."

verstehen schien.

für den New Yorker Markt wären, da die Fracht hinzukommt und Hamilton  , die Hauptstadt der Bermudas- Inseln, 700 englische Meilen von New York   entfernt liegt. Aber die Büchter bauen die Pflanzen in solchen Mengen und so billig an, daß fie fie zu geringen Preisen exportieren können. Die Bewohner der Bermudas- Inseln sollen jährlich von den Lilien einen Ertrag von 400 000 M. haben. Technisches.

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Sie sind beide auf dem Lande groß geworden, Frau Peter," sagte die Tante zu der jungen Frau. Es flang, als wollte sie die Nichten entschuldigen. Dann allerdings," meinte der Herr, der die Entschuldigung zum. Heinrich schreibt in der Umschau": Wenn auch das Holz in Feuersicheres und tonserviertes Holz. letterer Zeit besonders im Bauwesen durch das Eisen verdrängt wird, so besitzt es doch eine Reihe von Eigenschaften, die es uns erjezbar machen: vor allem ist es leicht und rostet nicht. Gelänge es gar, seine unangenehmisten Eigenschaften, seine Feuergefährlichkeit und Fäuluisfähigkeit beiseite zu schaffen, so könnte es sich viele Ge­biete wieder erobern, die es verloren hat.

" Ich denk mir, ein Städter müßte das noch mehr fühlen," meinte da etwas eigensinnig.

Ich fühle es jedenfalls nicht," sagte Frau Peter. Der Frühling... na ja, hübsch ist er! Aber die Blätter müssen erst raus sein, damit man was sieht. Und dann wird man immer so müde, und die Müdigkeit macht auch traurig. Der Frühling ver­stimmt mich inumer."

" Ja, besonders der Vorfrühling." Die andre Dame stimmte ihr zu:" Man weiß da gar nicht mehr recht, was anfangen. Für den Wald ist es doch noch zu kalt und feucht, und, wenn man ins Theater geht, ist es noch hell, das macht die ganze Zeit so ingemütlich!"

Und niemals weiß man, was man anziehen soll," fiel Frau Peter ein, heute hagelt und schneit es, und man ist froh, daß man seinen Belz hat und denkt nicht an Frühjahrskostüme, und morgen ist schön Wetter und man hat nichts, worin man ausgehen kann, das kann mir den ersten Frühling auch verleiden."

Nichts Halbes und nichts Ganzes," warf der junge Mann ein. " Nein allerdings, es ist alles noch ein Werden." Trudes Stimme flang etwas ipöttisch.

Und wenn man sich ein Frühjahrskleid gekauft hat und denkt, man fanu in den Biergarten gehen, regnet es ganz bestimmt." Frau Peter unterdrückte ein Gähnen.

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Aber wenigstens hört mm das Heizen auf" meinte die Tante. Ja, Gott sei dant, das hört auf! Ich lasse schon seit acht Tagen jeden Tag zwei Breßkohlen weniger auflegen, das find pro Tag gespart zwei Pfennige." Die andre Dame jab sich triumphierend um. Zwei Pfennige pro Tag macht im Monat sechzig Pfennige, dafür kann man schon zweimal mehr in die Konditorei gehen." Die gauze Gesellschaft lachte.

Bloß, daß man nicht zum Konditor kommt, sagte die Tante, was man am Heizen spart, geht für das Gemüse drauf, das ist in der Uebergangszeit so furchtbar teuer."

Man kann ja Konserven kochen," sagte Frau Peter, dann kommt es auf eins raus."

Nein, Konserven schmecken nicht. Die in Wasser gehen noch an, aber die getrockneten find wie Stroh. Denken Sie etwa, mein Mann ißt Konserven? Das muß alles frisch sein." Die Tante seufzte. Mein Mann ist gerade jo," flagte die andre Dame. Darum sage ich ja auch, der Vorfrühling ist gräßlich. Gerade wo man sich Hut und Mantel und womöglich noch einen Sonnenschirm kaufen soll, wird das Gemüse so teuer."

Es giebt ja aber bald frisches," tröstete die Tante, lassen Sie es nur erst richtig warm werden, dann kostet der Spinat: drei Pfund einen Groschen; es muß sehr bald Spinat geben." Es giebt ja jogar schon frische Beilchen, bih glaube auch, " nickte Trude ernsthaft. " Ja, die giebt es," stimmte Frau Peter wenn es weiter so warm bleibt, branchen wir bald gar nicht mehr zu heizen."

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" Ich glaube, wir brauchen es schon Ostern nicht mehr," meinte die andre Dame, es wäre großartig, was wir dann sparen; man tönnte es gleich in Eiern anlegen."

Oder hätte einen fleinen Zuschuß zum Osterkuchen," nickte die Tante und patschte Trude gegen die Backe: Ach ja, das Kind hat Schon recht, es ist doch gut, daß es Frühling wird!"

Der Verfahren zur Herstellung von unverbrennlichem" Holz ist Legion. Unverbrennliches Holz aber giebt es nicht; der Zweck ist er reicht, wenn ein entzündetes Holz nicht von selbst weiterbrennt, ja nicht einmal glimmt. Früher glaubte man durch äußere Anstriche mit Wasserglas, Borag ze. das Ziel zu erreichen, es zeigte sich aber ,. daß dies nichts nüßt und daß man die ganze Masse durchtränken, imprägnieren müsse.

Fast ebenso wichtig wie die Sicherung des Holzes gegen Feuer ist aber auch eine solche gegen Fäulnis und Wurinfraß. Die Eisenbahnen kehren vielfach zu Holzschwellen zurück, nach­dem die eisernen sich nicht bewährt haben, und in der neueren Zeit gehen auch die Bergwerkverwaltungen zu imprägnierten Grubenhölzeru über; auch die Holzpflasterung findet in den Groß­städten immer mehr Anhänger. Bei einer rationellen Imprägnierung ist zu beachten, daß das Mittel oder dessen Zerjegungsprodukte die Holzfaser nicht angreifen und so die Festigkeit vermindern dürfen. Viel Erfolg scheinen die Märkischen Imprägnierungswerke System Haffelmann" zu haben. Der wesentlichste Unterschied des neuen Verfahrens gegenüber den älteren Methoden besteht darin, daß dabei die Substanz der Holzfaser eine chemische, im Wasser un­lösliche Verbindung mit den Imprägnierungsstoffen eingeht, nicht aber nur die Bellengänge im Holze mit Fäulnis verhütenden Stoffen ane gefüllt und die Holzfajer mit der Schußmasse umgeben wird. Das imprägnierte Holz ist nicht nur gegen Fäulnis und Wurmfraß ge­schützt, sondern behält sein gutes Aussehen, nimmt keinen un angenehmen Geruch an, gewinnt an Härte und liefert ein feuersicheres Material, das sich leicht verarbeiten und polieren läßt. Die Im­präguiermischung besteht im wesentlichen aus Metallogydulen, Eisen vitriol, schwefeljaurer Thonerde, Kupfervitriol, Kainit oder Sylvin, eventuell Chlorcalcium. Die Imprägniermasse wird unter An­wendung von feuchter Wärme in das zu behandelnde Holz ge bracht. un went spen Humoristisches.

Nach und nach. Hat Jhr Nachbar die Schimpfworte zurüdgenommen, die er in der Wirtschaft gegen Sie ausgestoßen?" Ja, alle bis auf den Schafskopf erster Klasse"... darüber stehen wir noch in Unterhandlung!"- la

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wenn man' mal in Ohnmacht fallen will, fikt man gewiß auf einem Stoßseufzer. Mutter( die sich eben mit ihrem Manne gezankt hat, wütend): Ach, so eine große Familie ist gräßlich! fleinen sind!"

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- Die junge Hausfrau. Wie, die Suppe schüttest Du wieder aus?" Ach ja, ich bin gestört worden, und da muß ich noch einmal von vorne anfangen!" ( Fliegende Blätter  ".)

Notizen.

Als Fortseßung des Strindberg Cyklus in Schall   und Rauch werden nächstens die Einakter Der Fried­loie"," Debet und Credit  " und" Samum" in Scene gehen.

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Das Bausewein leberbrettl mausert" sich zum Beginn der nächsten Spielzeit in ein wirkliches" Theater mit heiterem Genre. Haddon Chambers Lustspiel. Die Tyranneider Thränen" erzielte bei seiner ersten deutschen Aufführung im Samburger deutschen Schauspielhause einen starten Erfolg.

c. Das Land der Lilien. Die Bewohner der Bermudas­Inseln sind stolz auf ihre Lilienfelder; demu nirgends sonst in der Welt sieht man die Lilien in so strahlender Pracht wie dort. Die schönen Felder in Frankreich   und auf den Scilly- Inseln können sich in Größe und Schönheit mit den berühmten Lilienfeldern der Tropen nicht vergleichen. Auch in einigen Teilen Japans   wird die Lilie in großem Maßstabe angebant, und in Südkalifornien   kann man jeden Frühling große Felder mit Callalilien sehen, aber am weitesten ist diese Industrie auf den Bermudas- Inseln entwickelt. Wegen ihres schönen Klimas sind die Inseln, wie in harmsworths Magazine" erzählt wird, ein beliebter Winteranfenthalt für die Bewohner der Vereinigten Staaten   und Kanadas  , und sie werden von ihnen das Land der Lilien und Nosen" genannt. Letztere wachien jedoch nicht in so reichem Maße auf den Bernundas- Inseln; die Farmer bemühen sich in erster Linie um die Lilienzucht. Viele schiffen jedes Jahr Tausende von Zwiebeln und Blüten ein, die hauptsächlich nach New York   gehen. Einer der Haupttilienzüchter der Insel ist Mr. Outerbridge, deffen 30 Acres großes Feld im Frühling eine einzige Masse schöner blühender Osterlilien ist. Das Feld erstreckt sich bis zu einem bewaldeten Abhang, von dessen dunklem Hinter Der Simplontunnel   war am 1. März auf 11 150 Meter grund sich die vielen tausend hohen, weißen, anmutigen Blüten vorgestoßen; es verbleiben noch 8581 Meter. Am 13. Mai 1904 soll wirkungsvoll abheben. Die Ziviebeln werden im Herbst gepflanzt, der Tunnel dem Verkehr übergeben werden. Berantwortlicher Redacteur: Carl Leid   in Berlin  . Druck und Verlag von May Babing in Berlin  .

-Rammersänger Bulẞ, früher lange Jahre am hiesigen Opernhause, ist auf einer Konzerttourné in Temesvar  ( lugarn) plötzlich gestorben.

Der Londoner   Botaniker E. H. Wilson   ist von einer dreis jährigen Forschungsfahrt durch China   zurückgekehrt; zwei Jahre hielt er sich im Jangse Thale   und ein drittes Jahr in Honan   auf. Er hat gegen 2600 zum Teil neue Arten nach London  gebracht.

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