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daraus, daß Rußland   durch

das Gesuch an den Oberpräsidenten der Provinz Sachsen  , Herrn v. Pommer Esche  , und dieser schlug das Gesuch ab. Gründe enthält der bezügliche Entscheid nicht. Infolgedessen ist der Ent scheid schon formal unbegreiflich.

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verspreche ta) mir eine dauernde Frucht für unsere Reichstags- die Erwähnung der ganzen Angelegenheit die Partei nurja. S. die Polizei ersuchen lassen, Erlaubniß zur Beranstaltung verhandlungen. Wenn solche künstlichen Anregungen auf mili- schädigt, und erflärte weiter, daß das Recht fachlicher Opposition einer aus follette geben zu wollen. Die Polizei verwies tärischem Gebiete ferngehalten werden, dann wird man wahr gewahrt bleiben muß und es Pflicht jedes aufrichtigen Partei­nehmen, daß die Gegensäge hüben und drüben gar nicht so sehr genossen ist, sich dem Gesammtwillen unterzuordnen. verschieden sind und man wird eher zur Verständigung kommen. Die Zimperlichkeit bezüglich der auswärtigen Politik wird auch Die Liegnitzer Vertrauensmänner der sozialbemo aufhören müssen; wir müssen auf diese Fragen mehr eingehen tratischen Partei haben an das Ministerium des In Pfersee bei Augsburg   wurde eine öffentliche Ber als bisher. Wenn ich diesmal nicht darauf eingehe, so geschieht Innern folgende Beschwerde abgesandt: sammlung der Tertilarbeiter und Arbeiterinnen aufgelöst, das, weil ich mit den Darlegungen des Reichsfanzlers ziemlich An ein hohes tönigliches Ministerium des Innern zu weil der Vorsitzende sich weigerte, die Frauen und Minderjährigen einverstanden bin. Ich habe meine Friedenszuversicht gewonnen Berlin  . Die unterzeichneten Vertrauensmänner der sozial- aus der Versammlung zu weisen. Daß die Frauen und Minder eine einzige Mißernte in demokratischen Partei zu Liegnitz   erlauben sich hierdurch ergebenst, jährigen in der Textilbranche von den Unternehmern ausgebeutet seinen wirthschaftlichen Verhältnissen so erschüttert wird; über die hiesige Polizeiverwaltung Bewurden, dagegen eingeschritten zu sein, hat man der Polizei Das zeigt, auf wie thönernen Füßen dieser Koloß steht. schwerde zu führen. Laut Gesetz über die Freiheit des unseres Wissens noch nicht nachsagen können. Die Wehrkraft Rußlands   ist trok aller Forcirung eine schlechte, Versammelns und nach Aufhebung des Gesetzes gegen die Be Freigegeben wurden die N mmern 182 und 227 wenn sie auf so schlechten wirthschaftlichen Verhältnissen bafirt. strebungen der Sozialdemokratie sind alle Staatsbürger berechtigt, der Münchener Post", welche, wie wir seiner Zeit bes Wegen unserer Zustimmung darf man nicht annehmen, daß wir sich zu öffentlichen Besprechungen zu versammeln; insbesondere richteten, konfiszirt worden waren. Caprivi   Leute sind oder der Reichskanzler fretsinnige Anschauungen ist auch den Angehörigen der sozialdemokratischen Partei nicht hegt. Der Reichskanzler hat mehrere Fronten zu vertheidigen. verboten, ihre Angelegenheiten in öffentlichen Versammlungen zu Seine Rede war nach Friedrichsruh   gerichtet; sie hat den Strauß, erörtern. Die Unterzeichneten hatten auf Grund der Gesetze den das Buch:" Fürst Bismarst im Ruhestand" enthält, Blume eine Versammlung, und zwar eine" Parteiversammlung", zur für Blume zerpflückt. Wir haben mit der Opposition des Fürsten   Verhandlung über innere Partei- Angelegenheiten, hauptsächlich Bismarck nichts zu thun. In Bezug auf die Polenpolitik sind wir zur Entgegennahme des Berichts des Liegnitzer Delegirten vom Unsere wohlgenährten Stadtväter sind bekanntlich seht feine Gegner wie die Nationalliberalen; dieselbe muß aber dahin Parteitage in Erfurt  , sowie zur Wahl von Vertrauensmännern, unangenehm berührt, wenn da Leute auftreten und behaupten, es führen, das Inventarſtück dieser Politik, das Hundertmillionen zum 8. November, Nachmittags 82 Uhr in den hiesigen Gasthof gäbe in Berlin   einen Nothstand. Da geben sich die freisinnigen Gesetz zu beseitigen. Die weiteren Gegensäße aber find bekannt zu den drei Bergen" einberufen. Die hiesige Polizeiverwaltung, Herren alle Mühe, um nachzuweisen, daß von einem Nothſtand auf dem Gebiet der Einkommensteuer, des Volksschul- Gesetzes, des welcher ordnungsgemäß Anmeldung der Versammlung zugestellt Rentengüter- Gesetzes und der Ausdehnung des Versicherungs- worden war, hat nun vor dem Termin der Bersammlung dem gar keine Rede sein könne, daß man in ganz Berlin   von der Kellerwohnung bis hinauf zur Dachkammer herrlich und in zwanges; wir sind ferner Gegner des Reichskanzlers be- Besitzer des Lokals" Zu den drei Bergen", Herrn Gasthofsbesitzer Freuden lebe. Wer das nicht gelten läßt, wer den Stadtvätern züglich ber Kolonialpolitik und bezüglich der Ausdehnung Klingner, hier, Hainauerstraße in den drei Bergen wohnhaft, in Beweise vom Gegentheil anführt, der wird niedergeschrien, er ist der Marine, die nicht vereinbar ist mit den finan- mündlicher Eröffnung durch Herrn Polizeikommissar Michler ein Auswiegler", ein Sozialdemokrat. Wie es in den Kreisen ziellen Rückfichten. Wir sind vor allem Gegner des angedroht, daß ihm seitens der Polizeiverwaltung Beschrän Meichskanzlers darin, daß er die Kornzölle aufrechterhält. kung seines Geschäftsverkehrs, die sogenannte Polizeiſtunge auf unserer Arbeiter aussieht, wissen wir sehr genau, wir wollen ung Wir freuen uns, daß er eine Ermäßigung anbahnt, wenn wir 10 Uhr, auferlegt werden würde wenn er die einberufene er aber einmal in den Kreisen derer umsehen, die noch nicht Sozialdemokraten sind. Da ist der Handwerker, der jammert fie auch nicht für ausreichend halten. Wenn wir den Pessimismus sammlung in seinem Lokal abhalten lasse. Infolge dessen und über die Konkurrenz der Fabriken zum Steinerweichen, der Laden­tadeln, so fällt es uns nicht ein, die aus den Theuerungs- wegen der mit der Polizeistunde verbundenen Schädigung seines befizer macht kein Geschäft, die Bantiers gehen pleite, der Fa verhältnissen entstehende Unzufriedenheit zu leugnen. Die Frage Erwerbs nahm der genannte Besizer des Lokals seine gegebene britant hat wenig Aufträge, er läßt überhaupt nur noch den der Aufhebung der Kornzölle ist nicht blos eine Lebensfrage der Zusage wieder zurück und verweigerte sein Lokal für die beab- billigsten Schund anfertigen, die Unterbeamten haben im Magen Nation sondern auch unserer Wehrkraft. Die Zunahme der Besichtigte Versammlung. Da sich das von der hiesigen Polizeiverwal- sehr wenig, auf demselben nur die blanken Uniformknöpfe, völkerung wird bedingt von der Wohlfeilheit der Lebensmittel. tung eingeschlagene Verfahren nach der Ansicht der Unterzeichneten furz und gut, auch diesen Kreisen dämmert die Erkenntniß, daß Der Getreidebau ist durch die Schutzölle nicht erweitert worden und der allgemeinen Rechtsanschauung mit den bestehenden Ge­und kann auch nicht erweitert werden( Abg. v. Frege: Falsch segen nicht verträgt, so bitten wir, zum Zwecke fünftiger Veres 10 nicht weiter gehen kann. Bleibt also nur ein sicherer Hafen und das ist der sozialdemokratische Staat. Der industriellen Entwicklung wird ein Hemmniß geschaffen durch meidung derartiger Gesezes Ueberschreitungen Der Umschwung der Ansichten dieser Leute wird nicht plöt die Bertheuerung des Brotes. Ceterum censeo: Der Kornzoll geneigtest veranlassen zu wollen, daß die hiesige Polizeiverwaltung lich vor sich gehen, aber wenn sie erst durch den schlechten Ge muß bald und ganz aufgehoben werden, eher ist kein Friede von ihrer vorgesetzten Behörde zur Verantwortung und in schäftsgang mürbe geworden sind, wenn das miserable Weihnachts zwischen uns und dem Reichskanzler( Beifall links). Untersuchung gezogen und als für die zum Zwecke der be= Reichskanzler v. Caprivi  : Der Vorredner meint, ich hätte absichtigten Versammlung aufgewendeten Kosten erfaßpflichtig geſchäft, deſſen Ausfall ihrer Existenzfrage gleichkommt, sie wirth­aus einer Schrift den Anlaß genommen, meinen Amtsvorgänger erklärt werde. Wir erlauben uns, noch ergebenst anzufügen, daß schaftlich ruinirt hat, dann werden wir sie in unseren Reihen en blicken. Sie merken jetzt sehr deutlich den" Nothstand", an anzugreifen. Ich habe diese Schrift nicht mit einem Auge ge- Herr Gasthofsbesitzer Klingner bereits voriges Jahr infolge einer sehen, vermeide auch Alles, die Dankbarkeit für den großen Mann, Bersammlung Polizeiſtunde auferlegt hielt. Ziegnig, 13. Momber manchem Tage läßt sich überhaupt kein Käufer im Laden blicken der die Einheit Deutschlands   geschaffen hat, zu trüben. Der Vor- 1891. Ergebenst die Vertrauensmänner der sozialdemokratischen miserabel war, wird auch das Weihnachtsgeschäft noch ins Wasser nachdem schon während des ganzen Jahres das Geschäft redner   hat die fehlende Kontrafignatur verschiedener Erlasse bemängelt. Partei zu Liegnit."( Unterschrift.) fallen. Ich bin nicht leichtfertig in diesen Dingen verfahren, es find Hoffentlich fällt die Antwort des Minifteriums im günstigen Nach Weihnachten   wird deshalb der Nothstand noch stärker Rechtsgelehrte gehört worden, um festzustellen, wie weit rechtlich Sinne aus. Es ist hoch an der Zeit, daß der von einigen Bolizei- in Erscheinung treten, als das bisher schon der Fall war. Die eine solche Kontrafignatur nothwendig ist. Ich bin mit der behörden beliebten Schmälerung gesetzlicher Rechte ein gehöriger Stadtväter werden wahrscheinlich auch dann noch die Augen preußischen Regierung der Ansicht, daß die Kundgebungen, auf Riegel vorgeschoben wird. schließen, sie wollen eben Nichts sehen. Mancher der städtischen welche Herr Richter abzielt, einer Kontrasignatur nicht bedürfen. Nach der preußischen Verfassung bedürfen alle Regierungsakte des Beamten hat einen schärferen Blick, wie folgender Brief beweist, der uns zugeschickt wird: Königs der Kontrafignatur der Minister, welche dadurch die Ver­antwortlichkeit übernehmen; ebenso heißt es in der Verfassung bezüglich des Reichskanzlers. Wenn der Monarch eine Anregung giebt, so sind das teine Regierungsatte; zu solchen werden sie erst, wenn die Minister auf Grund diefer Anregung ihre Vor­schläge machen, der Monarch sie ändert oder annimmt. Daß die Publikation im Reichs- Anzeiger" erfolgt ist, ändert daran nichts; die Veröffentlichung hat keinen anderen Zweck, als den authen­tischen Text fundzugeben. Der Monarch kann ebensogut münd lich im Kronrath seine Aeußerungen thun und ich weiß nicht, was die Veröffentlichung solcher Kundgebung, wenn ihre Geheimhaltung nicht geboten ist, verhindern sollte. Der Vorredner meinte, ich hätte von der ziveijährigen Dienstzeit gesprochen.( Buruf links: nicht gesprochen) Dann habe ich ihn misverstanden. Der Vorredner hat einen Widerspruch darin ge­funden, daß ich gegen die Zahlenwuth gesprochen und doch Mehr­forderungen in Aussicht gestellt. Wir müssen die Truppe ver­jüngen durch Einstellung junger Mannschaften. Ich habe von der bevorstehenden Vorlage gesprochen, um die Beunruhigung zu" In Erwägung, daß die Studenten als solche ein gemein verhindern; hätte ich geschwiegen, hätte man mit allerlei fames Klasseninteresse nicht zu wahren haben; in Erwägung, daß phantastischen Zahlen gerechnet. Wenn Herr Richter für das durch eine allgemeine fozialistische Studentenbewegung der prole nächste Jahr in Aussicht stellt, daß infolge meiner Aeußerungen tarische Charakter dieser Bewegung verwischt würde, erklärt die die Verhandlungen mehr als früher nüchtern und sachlich würden Versammlung: Es ist völlig belanglos, eine eintritt. Wir wünschen den Bemühungen des Herrn Rektors den geführt werden, so nehme ich das mit Dant an.( Beifall.) politische Studentenbewegung ins Leben zu besten Erfolg, der hoffentlich auch nicht ausbleiben wird. Abg. v. Frege( dk.) erklärt, daß er auf dem Kongreß der rufen oder zu fördern, vielmehr ist es nothwendig, daß Steuer- und Wirthschaftsreformer aufgetreten sei gegen eine fich die proletarischen Elemente unter den Studenten mit den ist der Umstand, daß Herr Rektor Paulick frei und offen den Das Einzige, was der Brief uns außergewöhnliches bietet, dunkle allgemein verlangte Ermäßigung der Getreidezölle. Bei Organisationen der übrigen Intelligenz- Proletarier, der unter den ärmeren klassen der Einwohnerschaft herrschenden den Handelsverträgen sei nichts zu machen; da heißt es an- Arbeiterbewegung eines jeden Landes Er fennt die überaus traurige nehmen oder ablehnen. Bezüglich der Preisbildung bleibt fchließen unter der steten Betonung der Inter- age" eines g to ßen Theiles" seiner Schülerinnen, er hat die Redner dabei, daß der Schwerpunkt bei der Börse liege und essengemeinschaft aller Arbeiter." " Noth in Kinderkreisen" erkannt, er weiß, daß die Kinder of leider nicht mehr bei den Produzenten. Daß Herr Richter sich von Ritter und Blumenfeld losgesagt, ist erfreulich; die Auslassungen Unter dem Titel Volksfreund" geben die Dresdener sehr schlecht gekleidet sind. In jeder Klasse treten dem menschen freundlichen Schulmann 3 ahlreiche Fälle" von oft gans feiner Zeitung mußten einen andern Eindruck hervorrufen. Parteigenoffen am 1. Dezember ein dreimal wöchentlich unzureichender Ernährung" entgegen. Die Agrarier haben durch ihren Widerspruch gegen die Ermäßi- zum Preise von monatlich 45 Bf. erscheinendes sozialdemo gung der Zölle die Stellung der Regierung bei den Handels- kratisches Blatt heraus, das speziell für die um Dresden   unzureichend ernährt sind, oder mit anderen Worten, welche vertragsverhandlungen verstärkt, ohne dafür Dank zu erwarten; gelegenen Reichstags: Wahlkreiſe beſtimmt ist. Die Sächsische   hungern müssen. Wie wird es da erst in den Familien aus sie haben bewiesen, daß sie sich von der Regierung nicht beein- Arbeiterzeitung" ist für die Arbeiter dieser Distrikte zu theuer, fehen Schickt eine Mutter ihr Kind hungrig zur Schule, went flussen lassen. selben nicht die gebührende Berücksichtigung finden, während und das bitterste Glend in der Wohnung herrscht? Ist das etwa auch können die lokalen Vorkommnisse der Nachbarorte in der sie selbst noch etwas zu essen hat, wenn nicht die bitterste Noth andererseits die jetzt erscheinenden Blätter Mitteldeutsche" und " Oberlausiger Arbeiterzeitung" dem Bedürfnisse nicht genügen, da sie nur einmal wöchentlich herausgegeben werden.

Zustimmungserklärungen zu den Beschlüssen des Erfurter Parteitags liegen ferner vor von Versamm­lungen in Leer  , Schwartau.

leber den Brüffeler Studenten Kongreß verhandelte dieser Tage in Wien   eine von dem dortigen Komitee ein­berufene Versammlung, die von ca. 100 Damen und Herren Studenten, Beamten, Kontoristen, Lehrern und Lehrerinnen besucht war. Diese Versammlung faßte einstimmig eine Resolution, welche sich in ihrem ersten Theil der sozialdemo­kratischen Kritik der jetzigen Gesellschaftsordnung vollständig an­schließt und zum Schluß lautet:

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Es liegt im Interesse der Kopsarbeiter und Arbeiterinnen, jedes Zusammengehen mit den bürgerlichen Parteien zu ver­werfen, sich dagegen an die sozialdemokratische Partei anzu­schließen, welche allein durch die geschichtliche Entwickelung be­rufen ist, die Befreiung der unterdrückten Klasse durchzuführen." Mit 45 gegen 19 Stimmen wurde dann folgender Beschluß gefaßt:

Damit schließt die Diskussion; nach einer Reihe von persön­lichen Bemerkungen werden die meisten Spezialetats der Budget­tommission überwiesen.

Schluß 52 Uhr. Nächste Sigung Dienstag 1 Uhr.( Erste Berathung des Gesezentwurfs über die Einnahmen und Ausgaben der Schuhgebiete; Rechnungsvorlagen.)

Korrespondenzen und Parteinachrichten.

Polizeiliches, Gerichtliches ze.

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Berlin  , den 2. November 1891. Reichenbergerstr. 44/45. Sehr geehrter Herr!

Die überaus traurige Lage eines großen Theils unserer Schülerinnen, Kinder armer Wittiven, läßt mich Sie ebenso bescheiden wie vertrauensvoll bitten, unseren Weihnachtstisch doch wiederum mit Gaben der Liebe schmücken zu helfen. Niemand sieht mehr die Noth in Kinderkreisen, als Lehrer und Lehrerinnen. Schlechte Kleider und bei der jetzigen Theuerung oft ganz unzureichende Ernährung treten uns in jeder Klasse in zahlreichen Fällen entgegen. Hier zu helfen und möglichst gründlich zu helfen, ist unser eifrigstes Be mühen. Bitte, unterstützen Sie uns darin!

In aller Hochachtung

Euer Hochwohlgeboren ergebenster

( gez.) Paulid, Reftor. Bewohner seines Stadtbezirks gesandt hat, von denen er gas So lautet ein Brief des Herrn Rektors, den derselbe' an nehmen durfte, daß sie ihre milde Hand austhun würden. Da Vorgehen des Herrn Rettors, hat unsere vollſte Billigung, wit sind erfreut darüber, daß derselbe so warm für seine Schüler

- Aus Penzlin   theilt man uns mit: Im Anschluß an die in Nummer 261 des Vorwärts" gebrachten Ausführungen,

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Nothstand anerkennt.

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Wenn sich die Gelegenheit bietet, der freisinnigen" Majorität im Rothen Hause noch ein Kapitel aus" dem Nothstandsregister vorzuhalten, dann darf man neugierig sein, mit welchen Redens arten sich die freisinnigen Redner über den Brief des Herrn Rektor Paulick hinwegsehen werden.

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Das schwarze Buch" der Arbeitgeber findet sich in über die bei dem hiesigen Parteigenossen C. 23endt statt- jeder Form und jeder Gestalt von Neuem wieder. Die gesel gehabte Beschlagnahme von Parteischriften ist zu lichen Bestimmungen mögen noch so klar und präzis abgefaßt berichten, daß demselben die Schriften am 25. d. M. wieder zu sein, die Arbeitgeber konstruiren sich immer eine Lücke, durch gestellt wurden. Die Rückgabe erfolgte unter Aushändigung eines welche sie hindurchschlüpfen können. Nach dieser Richtung Bürgermeister und Rath. unterzeichneten Schreibens, welches be- haben sich die Befürchtungen der sozialdemokratischen In Halle   a. S. verhing eine Volksversammlung sagt, daß die Drucksachen nicht beschlagnahmt, sondern nur in geordneten im Reichstage nach jeder Richtung hin erfüllt: bi Merkwürdig! Aber die Brauereien von Schulze, Freyberg, Bauer, Günther und Verwahrung" genommen wurden. die strafrechtliche Verfolgung wegen Der An- Arbeitgeber gebrauchen alle Mittel und Mittelchen, um die ent Schneider sowie über die Hallesche Aftienbrauerei den Boytott, trag Wendt's, lassenen Arbeiter in Arbeitsbüchern oder auf Quittungskarten 3 nachdem diese Firmen sich mit der Rauchfuß'schen Brauerei soli- gegen ihn ergriffenen Maßregeln zu veranlassen, ist von der kennzeichnen als abschreckendes Beispiel. So beſtimmt§ 108 des darisch erklärt hatten, gegen welche die Halleschen Arbeiter den Staatsanwaltschaft zurückgewiesen worden. Invaliditäts- und Altersversicherungsgesetzes vom 22. Juni 1889, Boykott erklärt haben, weil dieselbe ihre Lokalitäten nicht zu Der Verleger der Magdeburger  , Bolts daß Eintragungen und Vermerke in oder an der Quittungskarte Versammlungen zur Verfügung stellt. Die erwähnte Bolts- stimme", Genosse Meier, ist wegen Fluchtverdachts unzulässig sind. versammlung führte dann die in mehreren früheren Versamm verhaftet, nachdem er vor einiger Zeit zu 9 Monaten Gefängniß Das ist eine Bestimmung so flipp und klar, daß lungen gepflogene Diskussion über die Beschlüsse des Erfurter wegen Aufreizung zum Klaffenhaß verurtheilt worden war dieselbe von Niemand mißverstanden werden kann. Parteitages zu Ende und lehnte zunächst eine Resolution wogegen übrigens Revision angemeldet ist. Arbeitgeber mißverstehen dieselbe auch nicht, Max Baginski, Redakteur des Proletariers  ", hat umgehen dieselbe. Die Buchdruckerei der Germania" z. B. hat ab, welche zwar die unwürdige Kampfesweise der Berliner   Oppo= sition entschieden verwarf, sich nicht auf den Boden der letzteren endgiltig seine Strafe angetreten. Er muß" bis zum 7. August die Quittungskarten der in den Ausstand getretenen Sezer stellte, ferner die Erfurter   Beschlüsse als für jeden Sozialdemo- 1893 im Gefängniß verweilen. Möge er an Körper und Geist dadurch gezeichnet, daß in das 36. Markenfeld mit Tinte ein traten bindend erklärte, aber den Ausschluß der Oppositionellen ungebrochen wieder zu seinen Freunden zurückkehren! dickes schwarzes Kreuz gezeichnet und dieses dann mit der Marke deshalb bedauerte, weil der Anschein erweckt werden könnte, als Wegen Beleidigung eines Schlossermeisters hat das ob die Sozialdemokratie die freie Meinungsäußerung beeinträch- der frühere Redakteur Wendtland von der Volkswacht" Licht hält, so scheint das ominöse Kreuz sehr deutlich durch. tigen wolle, und weil ferner dann diejenigen 30 M. und die Kosten zu bezahlen. auch Elemente aus der Partei ausgeschlossen werden müßten, welche- Der Halberstädter Sonntags- 3eitung" offenkundig den Interessen und der Ehre der Partei zuwider wurde die letzte Nummer beschlagnahmt und zwar wegen eines gehandelt haben. Diese Resolution wurde wie gesagt abgelehnt, dem Hamburger Echo" entnommenen Artikels von Jacob Audorf  , Dagegen eine andere angenommen, in welcher der Ausschluß von in welchem Hans Blum besprochen war. Hans Blum hatte vor Wildberger und Werner für entschieden gerechtfertigt erklärt und vergangenen Sonntag in einer Rede, die er im Vaterländischen energisch gegen die Unterstellung der sogenannten Opposition Arbeiterverein" hielt, gegen unsere Partei die bekannten boden­protestirt wird, als sei dieselbe wegen abweichender Meinung losen Angriffe erhoben und war dafür von der Sonntags­Die Opfer des kapitalistischen  ausgeschlossen worden. Die Versammlung hieß die Beschlüsse Zeitung" derb heimgeschickt worden. Das veranlaßte ihn auch Staates sind in der Großstadt deshalb am zahlreichsten ver des Erfurter Parteitages gut und erkannte ausdrücklich an, daß noch, gegen die Redaktion des genannten Blattes Strafantrag zu treten, weil hier die schiffbrüchigen Elemente am leichteiten einige Leute, welche die Ehre der Partei mit Füßen treten, aus- stellen. wenige Groschen verdienen können und weil sie hier weniger geschlossen werden müssen. Dem Volksblatt" wurde aufgegeben, Um die Unkosten der Gewerbegerichts- dem Spott derer ausgesetzt sind, welche mehr Glück gehabt und gegen die Berliner   Opposition strengste Neutralität zu üben, da Wahlen zu decken, hatte eine Voltsversammlung in Halle welche es verstanden hatten, den Kampf ums Dasein mit

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Um Klarheit in die Angelegenheit zu bringen, ist dieselbe det Staatsanwaltschaft zur Beurtheilung unterbreitet worden, welche das Weitere veranlassen wird. Jaus entlassene Setzer auf oder unter ihrer Quittungskarte ähnliche Kennzeichen bemerkt haben sollten, so ist gleichfalls eine Mittheilung an die Staatsanwalt schaft angebracht.

Proletariers Ende.