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Wir erhalten folgendes Schreiben: In Nr. 278 Ihres Blattes befindet sich ein Artikel, betreffend die Ertheilung von Konzessionen für die Nachtstunden an die Wirthe, in welchem meine Person benannt ist.

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haben, wie er verantworten brutaleren Waffen auszufechten. Das Leben der Unterstützungs- 1 Licht gesehen. Daraus dürfte gefolgert werden, daß Paarmann gesagt zu bedürftigen auf dem Dorfe bildet eine unterbrochene Kette von und Cohn, nachdem sie sich mit ihren Büchern beschäftigt, zu dem anderer Zeuge, der Redakteur Klaußner, moralischen Mißhandlungen, in den Kleinstädten ist es nicht viel Entschluß gekommen sind, sich das Leben zu nehmen, sich nach daß der Privatkläger ihm wiederholt Darlehne bis zu 800 Mart, besser und nur in großen Städten sind die wirthschaftlich den Wohnzimmern Gohn's begeben und dort gegen Morgen die aber ohne einen Pfennig Zinsen gegeben habe. Ginmal habe Ruinirten vor solchen Anzapfungen der Nächstenliebe" sicher. verhältnißvollen Schüsse gefeuert haben. Dieses ist jedoch nicht ein Darlehn sogar die Höhe von 4000 Mark erreicht und in Für ihre Angehörigen sind sie verschollen", sie haben kein Heim, geschehen, bevor einer von den beiden ein Schreiben Paarmann's diesem Falle habe der Kläger nur den Betrag der fälligen Koupons teine Familie, fein Kind und Regel. In der Großstadt fristen an seine Frau in einen Briefkasten geworfen hatte. Frau Baar - von den Werthpapieren, aus denen das Darlehn bestand, be­sie fümmerlich ihr Dasein, die Lumpen, welche sie auf dem Leibe mann, die mit ihrem Mann und zwei Knaben im Alter von 8 ansprucht. Der Beklagte gab jetzt zu, daß der angetretene tragen, bilden ihr gesammtes Rapital", im Sommer nächtigen sie und 6 Jahren in der Alexandrinenstr 67 in den glücklichsten Wahrheitsbeweis als mißlungen anzusehen sei, aber als Ent­bei Mutter Grün, im Winter" suchen sie einen Unterschlupf, wo Verhältnissen lebte, erhielt gestern Morgen mit der ersten Post schuldigung müsse ihm dienen, daß er dem Zeugen Schiegnitz immer sie einen finden. diesen Brief, durch welchen ihr Gatte ihr anzeigte, daß er und Glauben geschenkt. Er sei bereit, dem Kläger eine öffentliche Hin und wieder erscheint wohl in der bürgerlichen Presse sein langjähriger Partner beschlossen hätten, fich infolge geschäft Ehrenerklärung zu geben. Als der Letztere trotzdem auf den ein Artikel, in welchem das Schicksal eines der Armen und licher Verluste zu tödten, und daß er nicht mehr unter den vom Vorsitzenden gemachten Einigungsvorschlag Elenden in Berlin " in wohlgesetzten Worten geschildert wird und Levenden weilen werde, wenn sie diese Zeilen lese. Frau eingehen wollte, erhob Dr. Mehring die Wiederklage. in dem stets bemerkt wird, daß der arme Teufel einst bessere Baarmann, durch Mittheilung in höchste Bestürzung ver- Die Druckschrift" Kapital und Presse" sei lediglich zum Zwecke Tage" gesehen hat, aber durch irgend ein Ereigniß ruinirt wurde sett und der Fassung beraubt, wurde ohnmächtig, der der Abwehr gegen Angriffe verfaßt, die von den drei Mitgliedern und nun von Stufe zu Stufe sant", bis er endlich da oder dort Prokurist der Firma wurde schleunigst von dem Inhalt des des Aufsichtsraths gegen ihn erhoben worden seien, um seine hinter dem Baun todt aufgefunden wurde. Damit basta! Es Briefes verständigt und eilte nach dem Geschäftslokal, zu dem er gewaltsame Entfernung aus der Redaktion und die zurück­fällt der Kapitalistenpresse gar nicht ein, den Dingen auf den vergeblich Ginlaß zu erlangen versuchte. Die Thür wurde auf- behaltung seines Gehalts zu begründen. In dem Zivilprozeß, Grund zu gehen, denn sonst würde sich herausstellen, daß dem gebrochen, und man fand in dem Wohnzimmer Gohn's die Leichen den er gegen dieselben angestrengt habe und welcher damit endete, beklagenswerthen Menschen, der da elendiglich hinter dem Baune beider Partner mit Schußwunden in den rechten Schläfen. In daß der Aufsichtsrath zur Zahlung des Gehalts verurtheilt hat umkommen müſſen, an seinem Unglück gar keine Schuld bei- beiden Fällen muß der Tod sofort eingetreten sein und zwar schon wurde, seien die Beklagten durch den Rechtsanwalt Caffel ver­zumessen ist. Diese Schuld trägt einzig und allein der kapitalistische geraume Zeit vor Deffnung des Lokals, denn beide Leichen waren treten worden. Der Leytere habe Namens der Beklagten aus­Staat, dessen Schlachtfelder mit ungezählten Opjern besät sind. bereits falt. Cohn's Leiche befand sich in halbsitzender Stellung geführt, daß er, Dr. Mehring, seine Pflicht als Redakteur ver­Der wirthschaftliche Schwache ist heut der Paria der Besitzenden. auf dem Sopha, Paarmann lag auf dem Fußboden. Die Polizei nachlässigt und über die Leitung der Bolts- Zeitung" Berleum­Er hat zu hungern, während den Besitzenden jeder Leckerbissen zu wurde von dem Vorfall in Kenntniß gesetzt, das Geschäftslotal dungen ausgestreut habe. Diese ehrenkränkenden Behauptungen Gebote steht, sein Loos ist schließlich, elend und ver verriegelt, und bald erschien eine amtliche Kommission, die zur seien unwahr und er erhebe deshalb gegen den Kläger , als Mit­lassen aus einem Leben zu scheiden, das ihm nur Noth, Aufnahme des Thatbestandes schritt. Alle Anzeichen sprechen glied des Aussichtsraths, Widerklage. Elend und Entbehrungen gebracht hat. Sind diese dafür, daß in diesem Falle nicht Furcht vor Strafe der Beweg- Der Gerichtshof mußte darauf die Verhandlung vertagen, Entbehrungen am Ende gar nicht mehr zu ertragen, grund gewesen ist, der die unglücklichen Männer zum Selbst- um in Betreff der Widerklage Beweis erheben zu können. so thut ein Sprung ins Wasser oder ein Strick um mord veranlaßt hat. Baarmann und Cohn, die eins Die bürgerliche Presse wird aus dem Umstand, daß den Hals ein Uebriges. größten in Uhrengeschäfte Berlin gehabt haben, Dr. Mehring in einem nebensächlichen Punkte angelogen wurde, Das ist der kapitalistischen Gesellschaft aber auch wieder nicht erfreuten ihrer mehr als zwanzig- wahrscheinlich Kapital zu schlagen versuchen. Die in der Schrift recht, sie erhebt ein großes Geschrei über den Mangel an Moral" jährigen taufmännischen Thätigteit als Inhaber der Firma in gekennzeichneten Herren werden aufathmen, daß sie endlich eine und das Fehlen von Gottvertrauen", das der Selbstinörder be- der Geschäftswelt eines vorzüglichen Ruses. Sie waren solide, scheinbare Gelegenheit gefunden haben, den Kopf aus der Schlinge sessen haben soll, den möchten wir sehen, dessen Moral und dessen lebten sparsam, und selbst ihre Konkurrenten, von denen wir zu ziehen. Es ist leider richtig, daß man sich vor Lügnern und Gottvertrauen Stand halten dem bohrenden Ge ühl des Hungers! einige über die Firma befragt haben, wußten nur Gutes von Wichtigthuern nur sehr schwer schüßen kann. Und nur der Hunger ist es, der das Gros der Selbstmörder in ihnen zu sagen. Durch Zusammenbruch eines der Bankhäuser, Dr. Mehring so schonungslos aufgedeckten, korrupten Verhält So lange auch nur ein Lichtblick noch vor die in letzter Zeit ihre Gläubiger beschwindelt haben, sollen auch nissen der bürgerlichen Preise kann aber die Unzuverlässigkeit des handen, so lange noch trockenes Brot zu erwarten ist, so lange Baarmann und Cohn in Mitleidenschaft gezogen worden sein Beugen Schiegnis ebensowenig etwas ändern, als sich andere denkt ein solch armer Teufel nicht an Selbstmord. Das sind die und erhebliche Verluste erlitten haben. Infolge der unerfprieß- Personen durch dieselben entlasten können. " Werthe", mit denen der am schlecht gestellteste Proletarier zu lichen geschäftlichen Lage, unter deren Einfluß seit längerer Zeit Ein in letterer Zeit häufig angewandtes Mittel, um rechnen hat und mit denen er auch rechi.et. alle Geviete des Handels leiden, haben auch Paarmann und Folgendes Beispiel, das jetzt die Runde durch die bürger- Cohn zahlreiche Einbußen zu beklagen gehabt und schließlich Abonnenten zu fangen, hat dem Verleger C. Reutsch eine Anklage wegen Veranstaltens einer Lotterie zugezogen, die gestern vor der liche Presse macht, beweist, wie genügsam jene von keinerlei faben sie sich nicht im Stande ihren Ultimoverpflichtungen nach dritten Strastammer des Landgerichts verhandelt wurde. Nothstand heimgesuchten" Kreise der reichshauptstädtischen Be zukommen, die fällig waren. Wie eine Lokalkorrespondenz meldet, Angeklagte forderte im Juli d. Js. zum Abonnement auf die völkerung" find: hat einer der beiden Partner auch dem Prokuristen der beiden in seinem Verlage erscheinenden Zeitschriften auftrirtes Den Flammento d hat ein Mann erlitten, der auf Firma in einem hinterlassenen Brief die verzweiselte finanzielle Mädchenheim und Jedem etwas" auf. Der Prospekt enthielt dem Grundstück Trebbinerstr. 8 hatte nächtigen wollen. Lage Hauses als Grund für den verzweifelten ein Räthsel und wurden die Löser aufgefordert, die Lösung nebst Auf diesem Grundstück steht ein theilweise offener Schritt angegeben. Wir fönnen den Bankerott unserer dem Abonnementsbetrag an die Redaktion einzuschicken, am Bretterschuppen, an welchen ein Stall mit Futter- Firma nicht überleben und wählen daher lieber den Tod, als in 15. August solle dann unter den Einsendern eine Verloosung böden und Lagerräumen für Porzellan und Thonfliesen der jetzigen bewegten Zeit als unehrenhaft an den Pranger ge- stattfinden, wobei werthvolle Gewinne zur Bertheilung gelangen angeraut ist. In dem Schuppen war auf noch nicht stellt zu werden", so schrieb der eine Sozius Herr Cohn an den sollten. In diesem Verfahren erblickte die Anklagebehörde eine aufgeklärte Weise Feuer ausgebrochen. Als die Feuerwehr Prokuristen Ullrich, melden Sie sojort den Konkurs bei Gericht Beranstalung einer Lotterie und im gestrigen Termine beantragte auf der Brandstelle erschien, standen bereits Schuppen und an und thun Sie Alles, um unsere Gläubiger zu befriedigen!" der Staatsanwalt eine Geldstrafe von 50 M. Der Gerichtshof Stall in hellen Flammen. Nur mit vieler Mühe gelang Derselbe Berichterstatter meldet, daß das Bankhaus, durch erkannte auf 20 M. es den erschienenen drei Zügen, Herr des Feuers zu welches Paarmann u. Cohn verloren haben, die Firma Fried­werden. Erst bei der Aufräumung fand man die Leich e länder u. Sommerfeld gewesen sei. Karl Paarmann und Nathan Es scheint unbegreiflich, daß die Kautionsschwindler trok des Unglücklichen, der scheinbar vom Rauch erstickt war. Cohn, heißt es weiter, begründeten, nachdem sie lange Jahre aller Verurtheilungen und der häufigen Warnungen durch die Also ein Mann", den Niemand kennt, einer von der großen hindurch als Reisende bei der bekannten Uhrenfournituren- Firma Presse immer noch Leichtgläubige finden, welche denselben ihre Armee der Obdachlosen, ein Namen und Heimathloser hatte, Karl Reißner in der Oberwallstraße angestellt waren, im Ersparnisse anvertrauen. Giner der gefährlichsten dieser Schwindler, wie so viele seiner Leidensgefährten, kein Nachtquartier. In Jahre 1868 ein eben solches Engros- und Exportgeschäft. Daß der bereits mehrfach mit Zuchthaus vorbestrafte Agent Karl einem theilweise offenen Schuppen" wollte er nächtigen", das Geschäft blühte, beweist der Umstand, daß die Firma zu den Hoffmann stand gestern vor der ersten Strafkammer des bei dieser Jahreszeit wahrlich keine Annehmlichkeit des Lebens! ersten derartigen Handlungen gezählt wurde und ein großes Landgerichts I unter der Ankkage des vollendeten Betruges in Je war seine letzte Nacht,- der Qualm eines ausbrechenden Personal, bestehend aus zehn jungen Leuten, zwei Hausdienern zehn und des versuchten Betruges in zwei Fällen. Kaum aus und sechs Uhrmachern, beschäftigte. Namentlich habe P. u. G. dem Gefängnisse entlassen, gründete der Angeklagte in der Neander­Mit einem erbärmlichen Lager in einem halb offenen Schuppen eine große Wechselverpflichtung gegen eine Uhrenfabrik in Genf straße ein Rommissionsgeschäft. Er diente Geldgebern, die sich aus tristigen Gründen scheuten, in der Deffentlichkeit hervor war der Unglückliche zufrieden, sind sie aber begehrlich" diese Schwierigkeiten bereitet. Proletarier... zutreten, als Mittelsperson und ließ durch Zeitungsannoncen Polizeibericht. Am 28. v. M. Morgens wurde vor dem bekannt machen, daß er Geldbedürftigen Darlehne verschaffe. Hause Wasserthorjtr. 66 ein taubjummer Graveur von einem Innerhalb eines halben Jahres engagirte der Angeklagte Bierwagen überfahren und an beiden Füßen so schwer verletzt, zehn" Sassenboten", die sämmtlich Kaution stellen mußten, daß er nach seiner nahe gelegenen Wohnung getragen werden veil der Angeklagte ihnen bisweilen fremde Wechsel anvertrauen mußte. Auf dem Schloßplay gerieth Nachmittags ein Maurer mußte. Die Gesammtsumme der erschwindetten Beträge belief unter die Räder einer Kutsche und erlitt an beiden Unterschenkeln sich auf gegen 4000 W. Natürlich sahen die Angestellten bald bedeutende Verlegungen, welche seine Ueberführung nach der ein, welch' Geistes Kind ihr Prinzipal war, sie fündigten Charitee erforderlich machten. Vor dem Hause Köpenicker - Stellung und Kaution, erhielten anstatt der Einlage aber nur straße 190 fiel Abends ein Hutmacher beim Abspringen von dem einen werthlosen Schuldschein. Im Hause Alte Jakobstr. 75 Vorderraum eines in der Fahrt befindlichen Pferdedahnwagens errichtete der Angeklagte gleichzeitig eine" Groß- Destillation" in zu Boden und gerieth unter die Räder desselben. Er erlitt einen einem kleinen Keller. Auch für dies Geschäft nahm er kautions Bruch des Vorderarms und mußte nach Anlegung eines Ver- fähige Hausdiener an, welche er in der Liqueur- Fabrikation auf In der Nacht zum faltem Wege" unterrichtete. Ich erkläre ferner, daß die Polizei niemals in dieser Beziehung bandes nach der Charitee gebracht werden. Als beide schwindelhafte Unter­einen Druck auf mich ausgeübt hat. 29. v. M. entstand in einem Café, in der Rosenthalerstraße, nehmungen zusammenbrachen, hatte der Angeklagte acht Monate Ich erkläre ferner, daß ich dem Verein Hoffnung" deshalb eine Schlägerei, wobei ein Hausdiener die Scheiben der Glas- hindurch ein flottes Leben geführt. Im Termine behauptete der­mein Lokal gekündigt habe, weil sich Mitglieder desselben thür zertrümmerte. Hierbei verletzte er sich die Pulsader des felbe, daß er eine reiche Heirath in Aussicht gehabt habe und Reibungen gegen meine Gäne zu Schulden kommen ließen jund rechten Armes so schwer, daß er nach dem Lazarus- Kranken- dadurch seine Verpflichtungen decken wollte. bersuchten, mir mein Geschäft zu stören und mich persönlich zu gerieth der Arbeiter Heinemann vor dem Hause Lindenstraße 13, hause gebracht werten mußte. Am 29. v. M. Vormittags beleidigen. Ich erffäre ferner, daß ich nach wie vor meinen Gästen als er auf dem vorderen Trittbrett eines ihm zur Beaufsichtigung gegenüber unparteiisch bin, und mich in Partei- Angelegenheiten übergebenen Schlächterwagens faß, infolge plöglichen Anziehens Juwieweit ein Polizeibeamter für seine Handlungen überhaupt nicht einlaffe, und mir jeder Gast recht ist, wenn der- des Pferdes mit den Beinen zwischen den Wagen und den selbe sich anständig in meinem Lokale bewegt. Straßenbrunnen und erlitt dabei eine so bedeutende Quetschung, regreßpflichtig zu machen und den Strafgefeßen zu unterwerfen daß er nach dem Krankenhause Am Urban gebracht werden ist, ist eine Frage, welche demnächst den Behörden und dem mußte. Nachmittags wurde eine Schuhmacherfrau in ihrer Gerichte unteroreitet werden wird. Es handelt sich um das Vor­Wohnung in der Rückerstraße erhängt vorgefunden. In der gehen eines Polizei- Wachtmeisters gegenüber einem Droschten­Stacht zum 30. v. Wt. brachte sich am Reichstagsplatz ein Seutscher futscher, von welchem die Aug. Fahrztg." folgende Sachdarstellung zwei Revolverschüsse bei und wurde noch lebend nach der Charitee giebt. Der Droschkenführer stand vor etwa 14 Tagen eines gebracht. Am 30. v. M. Morgens wurden die Inhaber einer Abends mit seiner Droschte an dem Deutschen Theater", wohin Uhrenbandlung in ihrem Geschäftsraum in der Seydeluraße er er von dem Portier des Hauses zu einer Fahrt bestellt war. Der Am 28. und 29. v. M. und am darauf- Polizei- Wachtmeister, welcher an jenem Abend dort Dienst hatte, schossen vorgefunden. wollte die Aufstellung des Kutschers auf dem Vorhofe des Theaters folgenden Worgen fanden neun kleinere Brände statt. nicht dulden, der Kutscher aber verwies darauf, daß der Pla für die bestellten Droschken erster Klasse voll besetzt sei und da der Wachtmeister auf die wiederholte Frage des Kutschers, wohin er denn fahren solle, nur die Antwort hatte: Weinet­Der verschwunden gewesene Amerikaner Louis Noffer wegen fahren Sie wohin Sie wollen!" so fuhr der Kutscher auf ist von seiner inzwischen hier eingetroffenen Mutter in Empfang den freien Platz vor dem Friedrich- Wilhelmstädtischen Kasino, wo Die von Dr. Franz Mehring herausgegebene Druck allerdings nur Privat- Equipagen Aufstellung nehmen sollen und genommen worden und Beide haben zunächst Wohnung im Bentralhotel genommen. Dem jungen Mann geht es außer- schrift Kapital und Preffe" hat dem Verfasser eine Privat- wartete dort auf seinen Auftraggeber. Der Kutscher stützte sich ordentlich gut. In seine frühere Wohnung scheint er nicht zurück 99. Abtheilung des Schöffengerichts zur Verhandlung gelangte. heißt, daß, falls der Platz für die bestellten Droschten nicht ausreicht, den flage wegen Beleidigung zugezogen, welche gestern vor der dabei auf die Polizeiverordnung vom 14. März 1881, worin es fehren zu wollen, nachdem er sich aus derselben seine Sachen ge: In dem ersten Theile der genannten Druckschrift schildert der Aufsichtsbeamten die Anweisung eines anderweitigen Aufstellungs­Man Berfasser sein Zerwürfniß mit dem Aufsichtsrath der Boltsortes vorbehalten bleibt. Der Wachtmeister wollte den Kutscher auch So lesen wir in verschiedenen bürgerlichen Blättern. wird und hoffentlich die bescheidene Anfrage nicht übel nehmen, Zeitung", deren Chefredakteur Dr. Mehring war. Er behauptet, von seinem neuen Aufstellungsort vertreiben; er erfaßte das Pferd am vor Ablauf der Kündigungsfrist und unter Sperrung seines Ge weshalb man eigentlich den jungen Taugenichts, der fich er­frechte, auf einen anderen Menschen zu schießen, nicht in Unterhalts widerrechtlich aus seiner Stellung entlassen worden zu sein. Bügel, riß es nach rechts herum und bei dem plöglichen Ruck fuchungshaft nimmt, da er doch sicher fluchtverdächtig ist. Eines der Kapitel beschäftigt sich mit den drei Aufsichtsraths- Mit- og der Kutscher, der auf dem Bock stand und dem Polizei­Oder dürfen junge reiche Amerikaner bei uns thun, was sie gliedern, welche darin einer Kritik unterzogen werden. Von einem Wachtmeister seinen Auftraggeber zeigte, vom Bock auf das derselben, dem Rentier Friz Räther, wird behauptet, daß davon, so daß er sich kaum erheben konnte. Der Kutscher wollte Pflaster. Der Kutscher trug eine Verletzung des linken Knies derselbe Geldgeschäfte zu mehr als landesüblichen Zinsen mache. Der Polizeiwachtmeister bestand aber darauf, daß der Kutscher Schon wieder haben zwei Geschäftsleute, Theilinhaber Wegen dieses Vorwurfs hatte Herr Räther die Klage angestrengt. wegen feiner heftigen Schmerzen zu einem Arzt gefahren werden, derselben Firma, Hand an sich gelegt. Die Engros- Uhrenhändler Ter Beklagte berief sich auf den Kaufmann Schieguit als seinen ihm zur Wache folge, da auf der letzteren sich em Arzt befinde. Paarmann und Cohn, deren Geschäftslotal sich seit sieben Gewährsmann. Derselbe habe ihm noch vor 4 Wochen versichert, ohne ärztliche Hilfe wurde der Kutscher nach kurzer Zeit wieder Jahren in dem ersten Stockwerk des Hauses Seydelstraße 31, daß er seine Behauptung aufrecht halte. Der Zeuge Schiegnis entlassen, er fordert nun aber für 9 Tage der Arbeitsunfähig­vorher lange Zeit in der Wallstraße 3 und 4 befunden hat, haben spielte eine wenig beneidenswerthe Rolle. Er betundete, daß er feit Erfah des ihm entgangenen Gewinns und verlangt außerdem sich in der verflossenen Nacht durch Schüsse in die Schläfen das im Jahre 1878 ein Flurnachbar des Klägers gewesen sei und die Bestrafung des Wachtmeisters wegen fahrlässiger Körper­Leben genommen. Ter Doppelfelbstmord ist in der Wohnung damals den Eindruck gewonnen habe, daß derselbe Geldgeschäfte verlegung. Troz Cohn's ausgeführt worden, der Junggeselle war und ein paar mache. aller Vorhaltungen vermochte der Zeuge nicht eine einzige Thatsache anzugeben, moraus Zimmer bewohnte, die an die Geschäftsräume stießen und deren auch Fenster auf den Hof führten. Um welche Zeit die That aus- er diesen Eindruck gewonnen habe. Ein einziges Mal geführt worden ist, läßt sich noch nicht mit Genauigkeit feststellen. sei ein Offizier aus der Wohnung des Klägers gekommen, der So viel ist erwiesen, daß Paarmann und Cohn in der ver- sich mit den Worten empfohlen habe:" Gottes Segen bei flossenen Nacht lange in ihrem Geschäftslotal gearbeitet haben Räther." Aus dieser etwas unverständlichen Aeußerung will der Der Verein der Einsetzer( Tischler) Berlins und Umg. und mit der Durchsicht ihrer Bücher beschäftigt gewesen sind. Beuge geschlossen haben, daß es sich um ein Darlehn bei dem hielt am 22. November eine außerordentliche Generalversammlung In den ersten Morgenstunden sind einige der auf die Seydel- Besuche gehandelt habe. Im Uebrigen will der Zeuge dem ab. Nach Verlesung des neuen Statuts durch Herrn Hilfert praße führenden Fenster des Komtoirs beleuchtet gewesen; um früheren Kollegen des Beklagten, dem Redakteur Ledebour , der brachte Herr Schubert folgende Abänderungsanträge ein: dieselbe Zeit waren die auf den Hof herausgehenden Fenster jene Mittheilungen zur Weiterbeförderung an Dr. Mehring von Verein der Einseher- Tischler Berlins und Umgegend. der Cohn'schen Zimmer dunkel; doch hat gegen 6 Uhr morgens ihm erhielt, gesagt haben, daß alle persönlichen Angriffe gegen§ 2. Grlangung der Mitgliedschaft. der Wirth einer benachbarten Restauration in diesen Zimmern Räther unterbleiben müßten. Der Reuge gab schließlich zu, mehr

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Ich ersuche die Redaktion, zur Berichtigung Folgendes in ihrem Blatte aufnehmen zu wollen. Ich erkläre, daß der qu. Artikel der Wahrheit nicht ent­spricht, und daß meine Konzessionsverlängerung mit dem Verein " Hoffnung" in gar keiner Beziehung steht, da auch jeder andere unbescholtene Wirth eine solche erhält, wenn sein Lokal den Un­forderungen genügt.

Hochachtungsvoll

Joh. Wenzel, Gastwirth, Gr. Frankfurterstr. 99. Die Jufluenza ist hier seit einigen Tagen im Abnehmen begriffen und die Neuerkrankungen nur leichter Natur. Dringend bird ärztlicherseits davor gewarnt, Kinder in zartem Alter jetzt längere Zeit ins Freie hinaus zu schicken.

Die in der Provinz Sachsen erfolgte Verhaftung in der Nitsche'schen Mordsache hat nicht aufrecht erhalten werden können. Die von hier entfandten Personen konnten den Verhafteten nicht als den Mörder wiedererkennen und der junge Mann ist wieder freigelaffen worden.

holt hat.

wollen?

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Gerichts- Beitung.

3uchthaus, 1500 m. Geldstrafe und fünfjährigem Der Gerichtshof verurtheilte ihn zu vier Jahren hrverlust.

Versammlungen.

1. Mitglied tann Jeder werden, der Tischler ist und einseßt.