Ueberblickt man die Leistungen der 25 Jahre, so wird man bei zu merken, es ist daher Pflicht aller Kollegen, für bolle Durch- 16 Tagen Haft und 20 M. Geldstrafe. Die höchste Strafe betrug affer bene aller Anerkennung sich doch nicht verhehlen können, daß zu einem führung dieser Bestimmungen Sorge zu tragen. Die Wertstatt in givei Fällen 5 Monate Gefängnis. Wegen Bergehens gegen den§ 153 wirklich idealen Weltpostverkehr erst der Grund gelegt ist. Vor allem not- Se ontrollkommission. der Gewerbe- Ordnung wurden 6 Personen zu 2 Monaten 19 Tagen wendig erscheint uns eine internationale Regelung desjenigen VerkehrsFür die Rabihspanner sind die nachfolgenden Firmen noch Gefängnis verteilt; das höchste Strafmaß betrug in diesen Fällen wejens. Unseren Konservativen freilich, denen man eine allzu große zweiges, dem die Zukunft gehört: des Telegraphens und Telephon immer gesperrt: Wagenknecht, Stieve, Günther und Soldwedl und 1 Monat Gefängnis. Wegen groben lnfugs" Streitpostenstehen verhängte man über 3 Personen die angeführte Haft- und GeldBertehrsfreundlichkeit überhaupt ja nicht nachfagen famt, ist vielleicht Schulze- Charlottenburg . Die Lohntommiſſion. strafe. Im übrigen handelt es sich um Delikte, die auf Grund des jezt schon zu viel geschehen. Vor allem will ihnen die ideelle Bedeutung Deutsches Reich . Strafgesetzbuches gefühnt wurden, wie versuchte und vollendete des Weltverkehrs, die geistige Annäherung der verschiedenen Nationen An die Arbeiter Deutschlands ! Bei der Firma Lewy Nötigung , Bedrohung, Hausfriedensbruch, einfache Beleidigung. In und die dadurch erleichterte Interessensolidarität der gleichen Klassen Gebrüder, Borhagen 10, Rummelsburg bei Berlin , find Bezug auf letzteres Delikt sei bemerkt, daß gerade deshalb die in den verschiedenen Staaten, gar nicht gefallen. Die Kreuz- 3tg." fämtliche Arbeiter gemagregelt worden. Dieselben erlaubten sich die höchsten Strafen verhängt wurden. Man verurteilte 4 Personenmacht in ihrem Jubiläumsartikel über diesen Bunft einige janer Dreiftigkeit, am 9. d. M. vormittags dem Unternehmer Herrn Lewy darunter 2 Streilleiter mit je 5 Monaten zu insgesamt 13 Monaten füße Bemerkungen und meint, daß eine wirtschaftliche Einigung folgende Forderungen zu unterbreiten. Die Bader genannt Meister Gefängnis. Es handelt sich dabei um harmlose Schimpfereien, wegen der Nationen„ vorläufig feineswegs als ein wünschenswertes haben einen Berdienst von 20,58 M. pro Woche Ziel" erscheint. Nun, zum Glück ist die Entwicklung des Weltpost - 24 M. Die Bodenarbeiter erhielten 17,58 M. und und forderten welcher es sonst keinem Staatsanwalt einfallen würde, im öffent Anklage zu erheben. Auf dem Wege der Privattlage Bereins nicht in die Hände der preußischen Agrarier gelegt. Und so pro Woche: außerdem hauptsächlich menschenwürdige Behandlung, da solche Schimpfworte in der Regel mit einigen wollen wir denn hoffen, daß er auch fünftighin, und vielleicht noch in die Herren Expedienten Bermann und Kakki Ausdrücke wie:„ Faule Mark Geldstrafe gefühnt. Auch bei den übrigen Delikten befchicur.igtem Tempo, feine über den ganzen Erdball sich erstreckende Bande, freche Gesellschaft, Gesindel usw. als stehende Nebensart handelt es sich um recht harmlose Dinge; irgendwie ernſte Kulturmission zu erfüllen bestrebt sein wird. ihren Arbeitern gegenüber sich gestatteten. Außerdem wurde Ausschreitungen sind nicht in einem einzigen Falle zu verzeichnen. Abschaffung der Ueberstunden sowie der Accordarbeit gefordert. Die Darauf muß besonders hingewiesen werden, weil es sehr wahrschein Arbeit bei obiger Firma ist eine äußerst anstrengende und un- lich ist, daß man den Dresdener Maurerstreit wegen der vielen Ber gesunde; aus aller Herren Länder werden die Rohprodukte, Lumpen handlungen und scharfen Verurteilungen als abschreckendes Beispiel .. w. nach Borhagen transportiert, um dort sortiert und ver- bei einer späteren Befürwortung der Zuchthausvorlage hinstellen arbeitet zu werden. Die Arbeitskräfte sind also demnach bedeutend wird. Es sei nur daran kurz erinnert, daß die Angeklagten meistens billiger in Deutschland als wie in Rußland und anderen Staaten, ohne, in mehreren Fällen aber direkt gegen den Willen der an denn hier werden die Nohprodukte mur verarbeitet, verpackt und geblich Verletzten verurteilt wurden. wieder zurückgesandt. Die betreffenden Arbeiter fönnen nur fünf bis sechs Jahre in diesen Betrieben beschäftigt werden, da sich dann besondere Die Metallarbeiter in Quengnon, die seit vier Monaten fm Berufskrankheiten wie Schwindsucht und andere herausstellen, welche Ausstand sind, haben ein Telegramm an die Regierung gesandt, durch den Lumpenstaub erzeugt werden. Not, Krankheit und Glend worin sie deren Schiedsgericht zur Beilegung des Ausstandes erbitten. ist bei diesen Arbeitern beständiger Gast. Die Herren Chefs leben Da Walded Rousseau von Paris abivefend ist, so wurde dem im größten Wohlstand, bewohnen in den besten Vierteln Berlins Arbeit erunterdrückung in Finnland . Obwohl die finischen Billen und führen einen äußerst ausgedehnten Hausstand, so daß Gesuch noch keine Folge gegeben. Kapitalisten zur Zeit doch kennen lernen, wie Unterdrückung, also der Verdienst ein sehr großer sein muß. Am Montagvormittag In den belgischen Kohlenrevieren machen sich wieder Hemmung berechtigter Bestrebungen wehthut, sind sie doch darauf war die Kommission, bestehend aus drei Arbeitern, sowie dem Ausstandsbewegungen bemerkbar. In Lüttich , Mons und aus, ihren Arbeitern noch die wenigen Rechte zu schmälern, die sie Vertreter des Verbandes aller im Handel- und Transport Charleroi fanden in legter Zeit viele Konferenzen statt, wobei Dort haben. So haben neulich die größeren Arbeitgeber in gewerbe beschäftigten Hilfsarbeiter Berlins und Umgegend, sich die Arbeiter darüber beklagten, daß die Löhne nicht mit den Helsingfors eine geheime Versammlung abgehalten, von der bem sämtliche ausgesperrten Arbeiter angehören, vorstellig. Den Kohlenpreisen im Einklange ständen. Es ist daher nicht unwahr in die Preſſe natürlich keine Berichte gedrungen find, in der aber Mitgliedern der Kommission erklärte Herr Lewy, daß er nicht scheinlich, daß noch im Laufe dieser Woche in einigen Gruben die beraten wurde über Maßnahmen gegen die wachsende bereit wäre, auch nur ein Jota von den Forde Arbeit niedergelegt werden wird. und 10 Organisation der Arbeiter". Die erste Folge dieser rungen zu bewilligen.
Partei- Nachrichten.
Militärboykott. Der Wirt des Schützenhauses in Willau bei Zwickau ( Sachsen ) hat zwar in seinem Lokal den„ Vorwärts" and das„ Sächs. Volksbl." ausliegen, weil bei ihm außer anderem Publikum auch Socialdemokraten verkehren, hat aber seinen Saal den Genossen zu Versammlungen verweigert. Trotzdem ist ihm jezi die Militärmufit, die er bisher immer erhalten hat, verweigert worden. Der Wirt wird seiner Eristenz wegen nun auch die socialistischen Blätter entfernen müssen und der Staat ist wieder einmal
gerettet.
Wecbandes.
Ausland.
Bociales.
101 23
Versammlung ist, daß zwei Arbeiter entlassen sind, die beiden Am Abend desselben Tages wurden sämtliche Arbeiter gemaßoods Hol Vorstandsmitglieder des Eisen- und Metallarbeiter regelt. Die Organisation versuchte wiederholt friedlich zu verhandeln, ihr wurde jedoch in brüster Weise der Bescheid, daß die Firma sich reichlich Arbeitskräfte aus Königsberg i. Pr. beschaffen würde. Die Stimmung unter den Ausgesperrten ist eine vorzügliche und glauben Sachſens sich befreunden zu wollen. Die kirchliche Konferenz in dieselben nicht, daß es möglich sein wird, Ersatzkräfte von Königs berg herbeizuschaffen.
Als sie fragten, warum sie gekündigt würden, fagte man ihnen rund heraus:„ Das wißt ihr wohl selbst!" Wenige Tage später erhielten weitere Mitglieder des Lokalverbandes, In Softa hat der Magistrat die Herausgabe eines socia Tistischen Blaties numöglich gemacht, weil unserm Barteigenossen Pylkös, der ein solches begründen wollte, die notwendige Ronzession versagt wurde: Es fehle ihm an der Bildung", auch
Jei er ein„ Boltsaufwiegler". Das zu einer Zeit, da alles jammert
Natürlich hat auch unsere Partei unter der russischen Unterdrückung zu leiden. So ist unser Hauptorgan„ Thömics" auf vier
Alle interessierten Arbeiterkreise werden dringend gebeten, Zuzug fernzuhalten. Der Vertrauensmann aller im Handels- und
Transportgewerbe beschäftigten Silfsarbeiter
Mit der Feuerbestattung scheinen die Kirchlichen Behörden Chemnitz beschloß. folgendes:
" Indem die sächsische firchliche Konferenz von der an ihren Vorstand gerichteten Mitteilung des evangelisch lutherischen Landeskonsistoriums zum Punft 1 ihrer Tagesordnung gern Kenntnis nimmt, richtet sie an dasselbe das Gesuch:
Das
evangelisch- lutherische Landeskonsistorium wolle der nächsten Landes
Wonate eingezogen", weil es einen Arlitel gegen die Arbeitgeber Arbeiterfetretariat zu errichten. Zur Dedung der Untoften fischen Grundsägen stehenden Beschlüssen der Eisenacher Kirchen
brachte, die russische Arbeiter als Streitbrecher importierten.
Polizeiliches, Gerichtliches univ.
Alle Arbeiterzeitungen werden um Abdruck gebeten. Altonas Die Gewerkschaften haben beschlossen, ein hat jedes Mitglied der Gewerkschaften wöchentlich 2 Pf. beizutragen. Fukangel und Brust. Bochum , 8. Oktober. ( Gig. Ver.) Das
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synode eine Vorlage zugehen lassen, durch welche die Beteiligung der Geistlichen bei Trauerfeiern für solche, deren Leichen zur Ver brennung abgeführt werden, abweichend von den bisher bereits er gangenen Verordnungen und den im Widerspruch zu den evange fonferenz geregelt wird bis zum Zusammentritt der nächsten Synode, aber schon jezt anordnen, daß Schriftverlesung, Gebet und Salten einer Rede als zur feelsorgerischen Thätigkeit blattes" Aug. Meyer, wurde in der Berufungsinstanz von der Tischtuch zwischen Fußangel, dem Leiter der„ Westdeutsch. Volts- des Geistlichen gehörend angesehen und darum diesem bek den oben auf 14 Tage Gefängnis lautenden Urteils des Delmenhorster obendas auf 14 Tage Gefängnis lautenden Urteils des Delmenhorster Beitung", und Brust, dem Führer des christlichen Gewerkvereins, ist angeführten Trauerfeierlichkeiten wieder gestattet werden." Vor Eröffnung der Diskussion teilte Herr Sup. Meher mit, daß Schöffengerichts zu 50 m. Geldstrafe verurteilt. Das„ Delmenhorster nach den neuesten Stundgebungen des Bergknappen" und der oben das evangelisch- lutherische Landestonfiftorium dem Vorstand der genannten Zeitung vollständig zerschnitten, was jeder aufrichtige Notteblatt hatte im Mai d. J. anläßlich des dortigen Formerstreits Freund der deutschen Bergarbeiterbewegung nicht bedauern wird. Stonferenz mitgeteilt habe, daß die Frage der Feuerbestattung in die Eiſengießerei von Bojunka etwas unter die Lupe genommen, Die neueſte Nummer der„ Weſtb. Bollsgtg." überschüttet Bruſt, der der nächsten Landessynode wahrscheinlich zur Erörterung kommen infolgedessen sich der Besizer beleidigt fühlte. werde. die Antwort auch niemals schuldig bleibt, mit den größten Liebens- Bom lieben groben Unfug. In der„ Thür. Tribüne" war würdigkeiten, beschuldigt ihn, daß er Material zur Zuchthausvorlage Volksbildung und wirtschaftliche Entwicklung. Der Bro vor Zuzug von Schlossern nach Weimar gewarnt worden. Dafür liefere, weil er für Bekämpfung solcher Arbeiter eingetreten, die sich keiner vinzialverein hannoverscher Voltsschullehrer nahm auf seiner Ber erhielt der Redacteur, Genosse May), durch amtsgerichtliches Straf Organisation anschließen wollen, behauptet weiter, daß er focial fammlung, die vom 8. bis 5. Oftober in Wilhelmshaven mandat 1 Woche Gefängnis zudiktiert. Er legte Berufung hiergegen demokratische Purzelbäume" schlage, und stellt fest, daß zwischen dem tagte, nachstehende Resolution an: Die 19. Versammlung des Pro ein und beantragte richterliche Entscheidung. Das Gericht verurteilte jocialdemokratisch- anarchistischen Gebahren des Herrn Brust und der vinzialvereins hannoverscher Volksschullehrer hält eine Steige ihn zu 50 M. Geldstrafe; es nahm groben Unfug" an, weil damit fatholisch- christlichen Auffassung der Koalitionsfreiheit eine abgrund rung der Voltsbildung für notwendig, weil lettere eine die Bevölkerung„ beunruhigt" worden sei. Selbstverständlich wird tiefe unüberbrückbare Kluft vorhanden sei. Zum Schlusse bricht sie der vornehmsten Quellen aller weiteren Entwid. Berufung eingelegt, die ohne Zweifel auch Erfolg haben wird in einen herzbrechenden Stoßseufzer aus, der schon mehr einem lung auf wirtschaftlichem Gebiet ist, indem sie die angesichts der Urteile, welche von höheren Instanzen in dieser Frage Vannstrahl ähnlich sieht. Sie schreibt: Die Idee, einen wirtschaftliche Leistungsfähigkeit des Volkes erhöht, die materiellen gefällt worden sind. Gewerkverein christlicher Bergarbeiter zu gründen, war aus Verhältnisse desselben bessert und so unserm Volfe eine gesicherte gezeichnet; mir hätte man nicht den Bock zum Gärtner Stellung im Stonkurrenzlampf der Nationen begründet. machen sollen. Wie die Dinge jekt liegen, muß den Es ist darum durch zeitgemäße Ausgestaltung und Ausstattung katholischen Bergarbeitern dringend abgeraten werden, dieſem der Bildungsanstalten dem Bolle Gelegenheit zu geben, sich in jeder Gewerkvereine beizutreten, so lange nicht in der Leitung desselben Weise bilden zu können. and farmag muli nd und seines Organes gründlich Wandel geschaffen worden ist." Und das alles, weil Brust und der von ihm geleitete Gewert verein in Knappschafts- und Berg- Gewerbegerichts- Angelegenheiten mit dem„ Deutschen Berg- und Hüttenarbeiter- Verband" Hand in Hand geht. Aus obigen Ergüssen aber ersieht man deutlich die pfäffische Unduldsamkeit und die Gefährlichkeit der konfessionellen Verhegung für eine gefunde, erfolgreiche Arbeiterbewegung.
Ein arger Sünder ist der Genosse Feldmann, Redacteur des Proletarier aus dem Eulengebirge". Er hat dem nächst noch drei Monate Gefängnis abzumachen. Einschließlich dieser Strafe ist Feldmann als Redacteur des Proletarier" mit insgesamt 30 Monaten Gefängnis bestraft worden. Ein Beweis, daß jocialdemokratische Preßsünder durch das Gefängnis nicht gebessert werden können.
Gewerkschaftliches.
Der Streik der Klempner und Installateure in Köln ist willigt haben, die Sperre verhängt wurde. insofern beendet, als über die wenigen Geschäfte, die noch nicht be
eines Minimallohnes von 24 M. und Erhöhung der bisherigen Löhne Die Bergolder hatten fürzlich beschlossen, die Anerkennung um 10 Proz. von den Arbeitgebern zu fordern. In einer am Sonnabend stattgehabten öffentlichen Versammlung wurde berichtet, Zu der Beilegung des Kölner Zimmererstreits wird une daß Verhandlungen zwischen der Gehilfenkommission und dem geschrieben, daß die Abmachungen vor dem Gewerbegericht nicht, Innungsvorstande stattgefunden haben, daß letterer sich aber nur zu wie ein großer Teil der deutschen Presse berichtet, bis 1903, sondern einer 61/ 4prozentigen Lohnerhöhung und Anerkennung des Minimal- bis zum 1. April 1901 gelten. lohnes von 24 M. an leistungsfähige Gehilfen bereit erklärt hat.
gemacht werden.
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Er
Eine Denkschrift über Altersversorgung städtischer Ar. beiter veröffentlicht der Breslauer Oberbürgermeister Bender. In derselben wird die moralische und materielle Pflicht der Kommune In derselben wird die moralische und materielle Pflicht der Kommune zur Pensionierung der städtischen Arbeiter durchaus anerkannt. Die Gründe, welche das Recht auf Pension den festangestellten Gemeinde ocamten gefeßlich zubilligen, treffen, wie die Dentschrift ausführt, m wesentlichen auch bei den lange dienenden Arbeitern zu. Die Pensions würdigteit, die beim festangestellten Beamten in der Regel burch eine mindestens zehnjährige Dienstzeit bewiesen werde, sei bei dem freien Arbeiter, der über zehn Jahre an derselben Stelle gearbeitet habe, jogar in besonders hohem Maße anzunehmen. Innere Gründe für eine verschiedene Behandlung altgedienter Ar beiter und altgedienter Beamten in Beziehung auf Altersversorgung ließen sich nicht beibringen. Eine klare, dem einfachen Verstande erkennbare Grenze zwischen der Klasse der„ ArDer Krefelder Färberstreit befindet sich noch immer auf dem beiter" and derjenigen der Beamten" insbesondere der zu äußeren Die Versammlung beschloß, an der ursprünglichen Forderung von alten Fleck. Die Firma Büschgen u. Sohn verhält sich nach Dienstleistungen bestimmten Beamten lasse sich nicht ziehen. Eine 10 Proz. festzuhalten. Die Kommission wird sich nochmals mit der wie vor strikte ablehnend; die Aftienfärberei hat wohl den Arbeitern besondere moralische Verpflichtung zur Altersversorgung erwachse der Innung in Verbindung setzen, und von dem Ausfall der erneuten das größte Entgegenkommen gezeigt, da aber bekannt, daß diese Kommune aus dem Umstande, daß ein erwerbsunfähiger der öffent Verhandlungen wird das weitere Vorgehen der Gehilfen abhängig Firma mit Büschgent u. Sohn eng befreundet ist, so kann auch bei lichen Armenpflege anheimfallender städtischer Arbeiter durch Verlust ihr die Arbeit nicht aufgenommen werden, weil dadurch die gewisser öffentlicher Rechte eine Ehrminderung erfahre. Es wider Die Lohnbewegung der Puter kann, wie aus den Dar- Firma G. Büschgen 11. Sohn die Möglichkeit gewinnen spreche den natürlichen Gefühle, wenn eine Gemeinde dem Manne Tegungen der Kommission in einer Versammlung der Buzer am würde, den an sie gestellten Anforderungen bezüglich der der in ihrem Dienste seine Kraft verbraucht hat oder verunglückt ist, bir ber in ihrem verbraucht hat oder berglifoser Sonntag hervorging, als durchaus gelingen angesehen werden. Jetzt Lieferung gefärbter Seide genügen zu fönnen. Dieses müssen die das, was er weiter zum notdürftigsten Leben gebrauche, als Almosen fomme es darauf an, sich die Errungenschaften für die Dauer zu er- Arbeiter aber unter allen Umständen verhindern, deshalb muß der und unter Kränkung seiner Ehre gewähre. Die Gemeinde habe als halten. Da dies aber mur möglich ist durch eine starke und leistungs- Ausstand auch über die Firma Krefelder Seidenfärberei A.-G. Arbeitgeberin besonderen Anlaß, in der Altersversorgung der Arbeiter fähige Organisation, da es aber immer noch Kollegen gebe, die sich fortbestehen. Mit allen möglichen Mitteln versucht man, den Privatarbeitgebern mit gutem Beispiel voranzugehen. den Pflichten gegenüber der Allgemeinheit zu entziehen fuchen, so soll einzelne Färber zur Aufnahme der Arbeit zu bewegen und leichtert werde diese Aufgabe durch die gesicherte Dauer der Stadt auf den Bauten eine regelmäßige Kontrolle darüber geübt werden, hierin werden fie verschiedenen Seiten unterstützt. im Gegensatz zu der der Privatarbeitgeber und ebenso durch die ob die Kollegen auch ihren Organisationspflichten nachkommen. Sogar die Armenverwaltung fühlt sich veranlaßt, von auswärts zu so herbeigeführte Entlastung der öffentlichen Armenpflege. Weiter soll streng darauf geachtet werden, daß nicht wie es mehr gereiste und hier heimatsberechtigte Personen, welche um Unter Mit der anerkennenswerten theoretischen Begründung halten fach vorgekommen sei burch Unterzeichnung von Sonderberträgen ftügung nachsuchten, mit der Begründung abzuweisen, daß in den dann leider die in der Dentichrift niedergelegten praktischen Vorschläge seitens der Arbeit annehmenden Kollegen die Forderungen der Buyer vom Streit betroffenen Betrieben Arbeit zu erhalten sei. Man ver des Breslauer Stadtoberhauptes nicht gleichen Schritt. Eine Statistit umgangen werden. Vor allem aber müsse darauf gehalten werden, gißt von der Seite wohl, daß es unter den Arbeitern als ehrlos stellt fest, daß die Stadt Breslau im Jahre 1898 1432 Arbeiter daß die Bezahlung der Hilfsarbeiter auch wirklich durch die Unter gilt, feinen fämpfenden Brüdern in den Rücken zu fallen und diesem ständig beschäftigte, von welchen 281 mehr als zehn Jahre in städti nehmer erfolgt. Gefühle sollte man möglichst Rechnung tragen. schen Diensten stehen. Die Zahl der nach mehr wie zehnjähriger Arbeit wegen Arbeitsunfähigkeit von der Stadt entlassenen städti Die Wahlen für das Gewerbegericht in Wenigenjena , fchen Arbeiter wird auf 2 bis 4 Proz. der ständig beschäftigten welches mit dem 1. Januar 1900 in Thätigkeit tritt, hat mit einem Arbeiter geschätzt. Von den gutachtlich gehörten Verwaltungsdeputavollständigen Siege der Gewerkschaften geendigt. tionen der Stadt Breslau hat eine sich grundsäglich gegen die Altersgegebenen Stimmen fielen 108 auf die Gewerkschaftskandidaten, versorgung städtischer Arbeiter ausgesprochen und zwar hauptsächlich während sich die vom Ortsverband der Gewerkvereine aufgestellten wegen der einschneidenden Wirkungen auf das Verhältnis zwischen Kandidaten, die nur die halbe Liste ausfüllten, mit 22 Stimmen Arbeiter und Arbeitgeber im allgemeinen, während andere eine begnügen mußten. Auch die von den Gewerkschaften vorgeschlagenen solche befürworteten, jedoch nicht als flagbares Recht, sondern als Beisiger aus den Kreisen der Arbeitgeber sind gewählt worden. von Fall zu Fall von der Stadt zu gewährende Unterstützung. In Der Dresdener Maurerstreit hat wie vielleicht selten oder dem in der Denkschrift aufgestellten Entwurf einer Altersversorgung Die Lohnkommission. nie ein Streit vorher gezeigt, in welcher Weise man den Arbeitern städtischer Arbeiter hat der Verfasser denn auch letteren Vorschlag An die Bürsten und Pinselmacher! Kollegen! In der das bißchen Koalitionrecht zu verkleinern und dem. Zuchthauskurs acceptiert, die Altersversorgung soll nicht als Recht der städtischen Tezten gut besuchten Versammlung habt Ihr Euch durch einstimmige Rechnung zu tragen sucht. Dieser Streit, der etwa zehn Wochen arbeiter, sondern als freie, wenn auch nach bestimmiten Grundsägen Annahme einer Resolution verpflichtet, Mann für Mann dem dauerte und in seiner größten Ausdehnung ungefähr 3500 Personen zu gewährende Unterſtügung der Stadt geordnet werden, auch Deutschen Holzarbeiter- Verband beizutreten. Wir erwarten mun von umfaßte, hat nicht weniger als 18 Gerichtsverhandlungen gegen jederzeit geändert oder wieder entzogen werden können. Für Euch, Kollegen, daß Ihr diesem Versprechen nachkommt. Ferner fei Streifende wegen angeblicher Streifvergehen zur Folge gehabt, in diese Gestaltung führt der Verfasser eine Reihe von Gründen auf bureaukratische Bedenken noch auf die am 1. Juli d. J. in Kraft getretene Bundesrats- Ver- welchen 21 Personen abgeurteilt wurden. Und zwar erfolgte in an, die sich hauptsächlich bei Festsetzung der Pension gu ordnung hingewiesen, welche zum Schuße aller in der Bürsten- und allen Fällen eine Berurteilung und feine einzige stügen. So sollen für die bei Festsetzung Pinselindustrie beschäftigten Arbeiter und Arbeiterinnen erlaffen Freisprechung. Man verurteilte diese 21 Streiffünder zu ins würdigenden Thatsachen vielfach die altenmäßigen Beweise worden ist. Bis heute ist von den Wirkungen derselben noch nichts gesamt 2 Jahren 10 Monaten 3 Wochen Gefängnis, fehlen, z. B. für die Beit bes ersten Arbeitsantritts, für die viel
Achtung, Holzbildhauer! Zu den wegen Nichtbewilligung ber Forderungen bereits als gesperrt bekannt gegebenen Firmen ist noch die folgende getreten: Höhne u. Krämer, Strautstr. 52. Die Lohukommission. Achtung, Koffermacher, Täschner , Sattler ! In der Werk. statt von Einbrodt u. Kalb , Alte Jakobstr. 86, legten 10 Mann die Arbeit nieder wegen Maßregelung eines Kollegen, der die Interessen feiner Kollegen wahrnahm, indem er um Abstellung einiger Uebelstände vorstellig wurde. Zuzug ist fernzuhalten.
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Von 131 ab