Auer:
Das
felben Partei, die unsre ärgste Feindin ist, und daß man dieser Partei p um der sechs Mandate willen die absolute Mehrheit verschafft hat, wußter Marrist; das kann ich nicht und das bin ich auch dasselbe Centrum, gegen welches dieselbe bayrische Landtagsfraktion verehrten Herrn Vorredner und das von ihm so start be- Marr- Engelsschen Lehre, soweit ich sie in meinen Verstand aufzu Zunächst ein paar Bemerkungen in Bezug auf meinen sehr nicht. Aber was ich bin ich bin ein begeisterter Anhänger der in ihrem Handbuch einen Haufen glühender Kohlen gehäuft hat. tonte Endziel. Wenn man ihm folgte, dann Redner citiert mehrere, gegen die Politik des Centrumis gerichtete Erfolge bei der Wahl davon ab, daß man sich zur rechten nicht der Meinung, daß wir mit den Lehren, die uns die beiden hängen die nehmen vermocht habe. Das erkläre ich ganz offen, und ich bin Stellen aus dem Handbuch für bayrische Landtagswähler. Ueberall Zeit des Endziels bedient oder nicht. wird in diesem Buch das Centrum als kultur- und arbeiterfeindlich Endziel und weiter nichts! Da möchte ich dann doch den Genossen daß wir alle und die Marristen mit eingeschlossen, noch recht viel Endziel, das Alten hinterlassen haben, fertig find, sondern ich bin der Meinung, denunziert, und mit dieser Partei geht die Socialdemokratie in Stadthagen fragen: wie erklärt er sich denn dann die verschiedenen daraus zu lernen vermögen.( Lebhafter Beifall.) München und der Rheinpfalz zusammen, obgleich das Centrum in Durchfälle, die wir bei den Wahlen erlebt haben? Da ist Bebel Ich habe vorhin gesagt, wenn der gute Wille bei unserem Bedem Handbuch als der reaktionären Centrumsarmee allerreaktionärste und Liebknecht, ich glaube, Stadthagen wird den beiden nicht ver- streben, zur Klärung zu kommen, nur immer vorhanden wäre, dann Kompagnie bezeichnet wird. Solche Fragen der Taktik und Theorie fagen, daß fie so ungefähr auch vom Endziel etwas verstehen. würde nicht die Meinung auftauchen können, jezt kommt es in der zu erörtern und zu lösen, ist die Aufgabe dieses Parteitages, und( Seiterkeit.) 1881 wurde Liebknecht in Mainz gewählt, natürlich mit Socialdemokratie zum Streit, zum Bant, zur Spaltung, zum Ausdie Beschlüffe des Parteitages werden von maßgebender Bedeutung dem Endziel( Große Heiterkeit) und als er dort nicht annehmen einandergehen. Wer da bloß meint, daß hinter den scharfen Worten als do con ſein für die Thätigkeit der ganzen Partei, auch in Bayern. ( Zuruf: fonnte, weil er gleichzeitig in Offenbach gewählt war, da wurde auch immer wirklich eine Absicht steckt, der freilich kann auch in Sachsen !) Die Bayern haben am allerwenigsten Ursache, Bebel aufgestellt, der in Berlin eben mit dem Endziel burchgefallen sehr leicht zu der Meinung kommen, daß es nun zur Spaltung von Disciplin zu sprechen, hat denn die bayrische Socialdemokratie war ( Große Heiterkeit), und Bebel ist in Mainz wieder kommen müſſe. Bebel hat ſich darüber gewundert, wie man dazu
Ich
gewisser Kreise, hier eine Ketzerrichterei zu vollziehen, können wir Ordnung sei.( Stürmische Heiterkeit.) In der Front, der Stadthagen in der Partei und Presse in Deutffunden, alle einzelnen Vorgänge
nicht schon auf früheren Parteitagen im schroffsten Gegensatz ge- mit dem Endziel durchgefallen. standen zu unserer Gesamtpartei? Denken Sie nur an die Frage fann ( Erneute Heiterkeit.) kommen konnte, von Kegerrichterei zu reden, zu solcher Annahme sei aber Stadthagen auf ein viel näher der Budgetverweigerung, die uns in Frankfurt beschäftigt hat!( Buruf Beispiel verweisen. Ich glaube, ich thue dem Genossen Heine nicht monate nicht bei uns in Deutschland , er hat ja, wie ſein ausliegendes nicht der geringste Anlaß da. Bebel war während der Sommerder bayrischen Delegierten: Da war Schoenlant für uns) Nein, unrecht, wenn ich annehine, daß der Genosse Stadthagen ihm gegen gezeichnetes Referat zeigt, unendlich viel Mühe mit seiner Abfaffung ich habe die Resolution Gradnauer unterschrieben. Die Hoffnung über so seine leisen Zweifel hat, ob mit seinem Endziel so alles in gehabt und vielleicht nicht die Zeit gefunden, alle einzelnen Vorgänge nicht erfüllen. Wir haben unseren Zwed erreicht, eine Klärung über mit der Fahne und mit dem daran bammelnden Endziel( Stürmische müßte ihm bekannt sein, daß allerdings von einer Seite aus unseren denn die allgemeinen Fragen herbeizuführen, von denen ja die bayrische Seiterkeit) voranschritt, ist auch Heine mit durchgegangen, während Reihen heraus gegen Bernstein und die Bernſteinianer in einer Frage nur ein Teil ist. die Genossen Fischer und Schmidt im Hintertreffen geblieben find, Weise losgewettert worden ist, daß man wohl, wer ängstlichen Nun hat Genosse v. Elm die luxemburgische Broschüre in die Die Dinge liegen eben nicht so, wie Stadthagen es darstellt. Er Gemütes ist, zu dem Glauben lommen fonnte, in Hannover wird Debatte gezogen, mit der ja die Redaktion der Leipziger Volksztg." ging aber noch weiter. Angesichts des Kongresses hat er die der Scheiterhaufen aufgerichtet und da werden die Bernsteinianer sich ausdrücklich einverstanden erklärt hat. Er hat sich über den überraschende Behauptung aufgestellt, es gebe zweierlei Partei alle einer hinter dem anderen her gebraten und geröstet. Es Titel Socialreform oder Revolution aufgehalten. Da hätte er nur genossen und zweierlei Arten Agitatoren. Der eine, Der eine, der ist der Hinweis schon erfolgt, daß eine ganze Reihe von einen Blick auf das Vorwort werfen sollen, worin es ausdrücklich revolutioniere die Köpfe und revolutioniere die Masse, das Artikeln eingeleitet würde mit der Ueberschrift: Bernstein Apostata Maßße, heißt, daß für die Socialdemokratie zwischen der Socialreform und feien die richtigen Genossen. Daneben aber gebe es welche, die( der Abtrinnige vom Glauben). Weiter ist in sehr einflußreichen der socialen Revolution ein unzertrennlicher Zusammenhang besteht, schon damit zufrieden seien, wenn die Masse unberührt bleibt und es Blättern vom Ueberläufer in das bürgerliche Lager die Rede. Ist indem ihr der Kampf um die Socialreform das Mittel, die sociale mur gelingt, ein paar gebildete, gute Kerle zu gewinnen. Diese Ihre nicht in einem Organ, das für die deutschen socialdemokratischen Umwälzung aber der Zweck iſt. Was die Stellung v. Elms zu den Behauptung, Genosse Stadthagen , daß es in der Partei Leute giebt, Frauen erscheint, ganz offen das Verlangen nach einer reinlichen Konsumvereinen betrifft, so ist Sachsen ja die klassische Heimat der die auf Namen und Beachtung Anspruch machen, und die darauf Scheidung gestellt worden?( Frau Bettin ruft: der Grundfäße) und deutschen Konsumvereine, aber wir haben die Konjumivereine niemals verzichten, die Köpfe zu revolutionieren und die Masse zu gewinnen, es ist wirklich nicht das einzige Blatt, Genoffin Bettin, in der das für etwas anderes gehalten, als einfache Erwerbsgenossenschaften, die um dafür einen fleinen Lesezirkel für gebildete Leute zu stiften, diese verlangt wurde. Und in der vielerörterten Broschüre Liebknechts den Arbeitern kleinere oder größere Vorteile verschaffen, die ihnen Ihre Behauptung werde ich so lange als eine unbewiesene bezeichnen, finden sie auf Seite 6 eine Sak, der doch auch so recht charakteristisch den Bezug von Waren in guter Qualität und zu billigen Preisen als Sie uns nicht einen solchen Schlafmützen- Agitator auf den Tisch ist für die Art und Weise, wie man versucht, Stimmung zu machen. ermöglichen. Niemals haben wir geglaubt, daß die Konsumvereine des Hauses niederlegen.( Große Heiterkeit.) Da wird eine indirekte Bezichtigung ausgesprochen, die die weiten ein Instrument des proletarischen Klassenfampfes sein können. Daß Sie erwarten von mir wohl nicht, daß ich mich in lange Geschichte endlich zum klappen, zum auseinandergehen. die Bebelsche Resolution Stellung nimmt zu den uns beschäftigenden theoretische Erörterungen einlasse; das ist nicht mein Bach, da Liebknecht? In gewissen Kreisen der Partei ist die Neigung oder Streife draußen zu der Annahme bringen muß, jetzt kommt die Was sagt Gragen, daß sie sozusagen nur die Fortsetzung, die Ergänzung der wäre in der mir zugemessenen Zeit wohl auch nicht mög- da Liebknecht?" Zu gewissen Kreiſen der Partei ist die Neigung oder alten Resolution ist, die wir schon in Erfurt und Berlin angenommen lich. Ich glaube aber auch nicht, daß diese Diskussion zu dem fagen wir das Bestreben vorhanden, den Boden des Klassenkampfes haben, das versteht sich von selbst. Daß sie aber notwendig ist, das führen werde, was Schoenlant als ihr Ergebnis beſtimmte und was zu verlassen und auf den gemeinsamen Kampfboden der übrigen beweist doch, wie nüßlich die Erörterung war, die wir in den legten in der Preise vielfach vorausgesagt würde, zu der sogenannten viele andere der Meinung sind, daß unter Umständen der KomParteient zu treten." Wenn gegen die, die wie Bebel und ich und Jahren gehabt haben. In Stuttgart sprach man die Ansicht aus, Klärung. Nein, die Fragen, die unter uns strittig sind, werden nicht promiß bei der Wahl absolut ein Gebot politischer Klugheit sei, daß die Kritiker Bernsteins eine neue Taktik bringen wollen, eine durch kurze Verhandlungen, auch nicht durch Händeaufheben entschieden. Der Vorwurf erhoben wird, daß ihr Bestreben dahin geht, den Blanquistische Taltit vielleicht, und jetzt, nachdem man über Bern wir werden von hier weggehen genau so wenig geflärt, als wie es Boden des Klassenfampfes zu verlassen und auf den gemeinsamen stein genau diskutiert hat, nachdem sein Buch in die Arbeiterkreiſe früher war, und es wird nach wie vor Meinungsverschiedenheiten Kampfboden mit Gegnern zu treten, dann frage ich diejenigen, die gedrungen ist, nachdem die Parteipreffe sich damit beschäftigt hat, geben, die im Temperament, im Urteil und auch in den berlesen tönnen und den Worten die Bedeutung laffen wollen, die sie Sa sehen wir, daß man jetzt in der Bebelschen Resolution- hoffentlich schiedenen Sachverhältnissen beruhen. Darauf kommt es aber auch haben, und nicht nachher, wenn sie sehen, daß die Worte Unheil anrichten, unter einmütiger Zustimmung des Parteitages feststellt, daß die gar nicht an, daß wir alle über einen Leisten geschlagen sind, alten Grundsäze die Richtlinie unserer Partei sind; das beweist, und wenn der eine ja schreit, alle ja nachschreien.( Heiterkeit.) ihnen einen andern Sinn unterlegen wollen, dann frage ich, was soll damit daß die Auseinandersetzung nicht muglos war. Die Fragen, die die Vor allem fommt anderes gethan werden, als einen Keil zu treiben in die Partei, uns aufGenossen aus Bayern hier so gern erörtert haben möchten, lassen sich tauchenden Thatsachen kritisieren und daß wir dann, wenn diesen auseinanderzubringen, Mißtrauen unter uns zu säen, das zu thun, biel besser erörtern, wenn dem von Liebknecht gestellten Antrage ge- Thatsachen und Erscheinungen, gegenüber der eine zu einer ab- was wir Stegerrichterei nennen. Daß man uns in Praxis und Wirkmäß auf die Tagesordnung des nächsten Parteitages die Frage der weichenden Meinung kommt von der des anderen, nicht in den Geistlichkeit nicht bei den großen Zehen aufhängen und rösten wird, das Beteiligung an den Landtagswahlen gesezt wird. Wir können mit der Unduldsamleit verfallen, sondern unsere gegenseitigen Meinungen freilich wiffen wissen wir, daß das aber nicht geschieht, liegt Dem Ergebnis der Debatten ganz zufrieden sein, denn daß die erwägen, bekämpfen, scharf bekämpfen meinetwegen, uns aber in vielleicht weniger im guten Willen der Betreffenden, als an den Bernsteinſche Anffassung von der Mehrheit des Parteitages nicht unserer Qualität nicht so einteilen, wie es Schoenfant that, in die Thatsachen, über die sie sich eben auch nicht hinwegsehen können. s, ab geteilt wird, steht jetzt schon fest. Daß endlich für Klarheit gesorgt revolutionären Stürmer und die Pantoffel- und Schlafmüßenleute; ( Sehr gut!) Und weiter: der scharfe Streit um Worte! Denn bird iſt Aufgabe dieſes Barteitages, und wir sind mit dem Berlauf wenn wir das nicht thun, dann werden auch die Meinungs- nicht um Bernsteinſche Theorien ist in den vielen Reden geVerhandlungen durchaus zufrieden.( Lebhafter Beifall.) stritten worden. Der Bernstein , den man brauchte, verschiedenheiten uns nicht schaden. Aber das ist ein Uebelstand, daß wir es eben und das ist auf beiden Seiten vielleicht jupponiert. Wie mag der Ede Bernstein, wenn er alle geschehen immer noch an der notwendigen Toleranz fehlen diese Dinge liest, sich in seine wenigen Haare fahren, die er noch laffen. Von mir existiert über diese sogenannte Bernstein- besitzt( Seiterkeit) und sagen: um Gottes willen, alle diese Leute Die bayrische Frage gehört nicht hierher, denn es handelt sich frage nicht eine einzige in die Oeffentlichkeit getragene geschriebene fizen über mich Gericht, die haben auch nicht eine Seite meines nicht um Buches gelesen( Heiterfeit) und wenn sie sie gelesen haben, dann ift it un given principiellen Werftoß gegen bie Tatil Die Frage Beile. Nicht in einer einzigen Berjammlung habe ich während dieſer habent fie, fie nicht verstanden. Alſo ber Strett ist nicht um den nur, ob Dummheit begangen haben, ob sie sich verrechnet ganzen Zeit auch nur mit einem Satz irgendwie Stellung genommen. haben oder nicht. Ich halte ihre Tattit für richtig, und die Sache Thut aber nichts: wenn die Schlechtesten unter den Bernsteinianern wirklichen Bernstein , sondern den vorausgesetzten, den man sich so zurechtwürde auch gar nicht so viel Staub aufgewirbelt haben, wenn die genannt werden, dann steht Auer an der Spitze!( Heiterkeit.) Auer, gemacht hat, daß man sagte: so, nun wart, nun komm her, jetzt gibt es Bayern nicht eine etwas eigentümliche Sprache führen würden. Aber Wollmar , Schippel, Heine, das find die ersten vier! Ja, Partei- aber Senge!( Große Heiterkeit.) Was ist mit Bernstein alles ge= die Frage an sich muß von Fall zu Fall entschieden werden, und man genossen, wer hat Ihnen schon gesagt, daß ich ein Bernsteinianer schehen! Diese meine Ausführungen richten sich nicht gegen Bebel soll sich hüten, dabei von Kompromiß zu reden. Zum bin? Woher wissen Sie denn das besser, als ich selbst es bisher und eine Reihe anderer Genossen; denen zu unterstellen, daß sie Kompromiß gehört das Aufgeben unserer eigenen Principien. weiß?( eiterkeit.) Nein, hier habe ich keinen Anlaß, aus meinem nicht mit loyalen Waffen kämpfen, liegt mir fern. Es sind aber eine Bohet se bo Boutet nicht zu einem Stegergericht, nicht zu einem Herzen eine Mördergrube zu machen: 30 bit wenig Reihe Angriffe und Beschuldigungen erfolgt, die ich michetreffender
war
-
-
darauf
daß alt,
wir die
alle loyal
selbstverständlich. Aber die um Bernstein herum haben seit Jahren in den Sinne, wie durch die Kirchenlichter des Marris Redner sich jagten: da du nun einmal eine halbe Stunde Redezeit ein Segergericht gegen unsere alten bewährten Grundlagen versucht. mus sich das Ding so nach und nach herausgebildet hat, die hast, mußt du jetzt unter allen Umständen auch etwas sagen. Aber Es ist ein Kezergericht und daneben noch der Vorwurf der Heuchelei, Kirchenlichter, zu denen Bernstein ja die ganzen Jahre mit gehört auch die loyalen Stritifer, auch Bebel, haben meiner Ueberzeugung nach wenn man sagt: Wagt zu scheinen was ihr seid! Molkenbuhr hat hat.( Heiterkeit.) Ich bin nicht Bernsteinianer, weil ich bei aller nicht immer die Linie innegehalten, die sie hätten einhalten sollen. Ich ganz recht, wenn er fragt: Ihr, die ihr uns, die wir im Parlament, Hochachtung für Bernstein , bei aller Freundschaft zwiſchen mus, die erimere an das Wort, bas Bebel aus der Bernſteinbroschüre herausin den Gewerkschaften, ohne viel Redens zu machen, arbeiten, auf feit den fiebziger Jahren datiert, doch seinen prattischen geriffen hat: daß die Dinge jetzt fo liegen, daß man aus Marr und Engels die praktische Arbeit hinweist, was habt Ihr denn eigentlich geleistet, Vorschlägen nicht folgen tann. Bei aller Hochachtung alles beweisen taun. Mit der ihm eigenen Verve hat er sich ihr sogenannten Opportunisten? Die Partei hat bereits genügend vor den Gewerkschaften glaube ich nicht an die Auffaffung, daß wir darauf berufen und gejagt: Und das fagt ein Bernstein ! Das untergearbeitet, vielleicht mehr als genügend, insofern sie die Kräfte des sie deshalb fördern müssen, weil sie uns die Stadres für die stellt er ihnen, er stellt sie sogar dar als Menschen, die überhaupt Einzelnen zu sehr in Anspruch genommen hat. Auch das hat keinen tommende Socialisierung der Gesellschaft gehen sollen. Ich bin der nicht gewußt haben, was sie gewollt! Ja, wenn man den Satz so Sinn, zu überlegen, ob Schulze oder Müller, Bernstein oder Kunze Meinung, daß, wenn es heute den Krupp und Stumm usw. ge- für sich allein lieft, Genoffe Bebel, der Sazz steht wirklich im unrecht gehabt haben. Diese verspätete Detektivarbeit, dieses lungen ist, für ihre Betriebe das geeignete Personal zu finden, wir Buch auf Seite 19; aber er muß doch im Zusammenhang gelesen Hineinspintisteren in den Gedankengang des andern ist wirklich über- es auch finden werden, wenn wir erst soweit sein werden, die werden. Bernstein hat sich auf einer ganzen Reihe von Seiten flüssig. Es kommt doch nur immer heraus: Ich habe damit aber Leitung der Produktion zu übernehmen. Ich glaube an diese Heran- damit beschäftigt, daß in dem langen, 40 bis 50 jährigen etwas ganz anderes gemeint. Es kommt nur darauf an, ob die ziehung der Kadres nicht. Aber die Gewerkschaften sind absolut geistigen Arbeiten der beiden Borkämpfer die Dinge sich geändert Ansichten selbst richtige find, und da erkläre ich, daß die Angriffe notwendig; auf dem Standpunkte habe ich vor dem Kölner Parteitag haben, daß die Anschauumgen, die sie vor 40 Jahren hatten, durch auf die Grundanschauungen der Partei platt zu Boden gefallen sind. gestanden und bin auf dem Kölner Parteitage und später ganz mit die Entwicklung der Thatsachen umgeändert sind und daß sie in Wir sind eine revolutionäre Partei und werden es nach dem Er- Unrecht in den Verdacht gekommen, ein Feind der Gewerkschaften zu späteren Jahren anders geurteilt haben als früher; und im Anschluß gebnis dieser Diskussion glücklicherweise auch bleiben. Viel sein. Ich bin heute und werde es hoffentlich bleiben, einer ihrer daran kommt er dazu: Engels und Marx sind nicht mehr dazu gewichtiger ist die Frage der Taktit, und da sind zwei eifrigsten Freunde und de und Förderer.( Beifall.) Stoch viel weniger fann kommen, diese in der Theorie ſcheinbar vorhandenen widerspriche Strömungen: die eine, die sagt, wir müssen die große ich der Auffassung Bedeutung der Genossenschaften für unsere zu ordnen und zu klären, das haben sie ihren Schülern unaufgeflärte Menge revolutionieren, und die andere, die Zukunft beitreten. Diese schlaue Spekulation, so von hinten herum, überlassen, und dann sagte er: heute steht es so, das sich an die paar gebildeten guten Kerle wenden und sie für die ohne daß diese verdammten Bourgeois es merken, in einem Maß man aus Mary und Engels alles beweisen kann. Das ist für den Partei haben will. Wir müssen die Köpfe revolutionieren, auch in stabe den fünftigen focialistischen Gesellschaftsstaat einzuführen und Apologeten und den litterarischen Rabulisten sehr bequem, wer sich unserer Tattit. Es ist ein alter Fehler, daß an die Stelle des dann eines Tages die Coulissen fallen zu lassen und zu sagen: Etsch aber nur ein wenig theoretischen Simi bewahrt hat, für wen marristischen der spinozistische und platonische Materialismus gefeßt da seht Ihr, jest find wir ba!( heiterfeit.) Diese naive Auf- die Wissenschaftlichkeit des Socialismus nicht auch bloß ein Schauwird. Gewiß ist im Schoße der bürgerlichen Gesellschaft die Ent- faffung kann ich nicht teilen. Ich trete auch dem nicht stück ist, das man bei festlichen Anlässen aus dem Silberschrank widelung zur socialistischen Gesellschaft schon vorhanden, aber wir bei, was Bernstein sonst ant praktischen Vorschlägen nimmt, sonst aber berücksichtigt läßt, der wird der wird, sobald dürfen die Hände nicht in den Schoß legen. Wir müssen nachhelfen. uns Neues bringt. Hinter allen diesen Dingen steckt er sich dieser Widersprüche bewußt wird, auch das Bedürfnis Wir verfürzen den Weg, wenn wir revolutionierend nicht nur die ein gewisses Körnchen Wahrheit, es find Erscheinungen und That empfinden, mit ihnen aufzuräumen. Darin und nicht in dem ewigen Möglichkeit sondern auch die Notwendigkeit zeigen, die socialistische fachen, die man sehr wohl begreifen kann, und wenn man sie liebe- Wiederholen der Worte der Meister beruht die Aufgabe ihrer Schüler. Gesellschaftsordnung zu erreichen, wenn es nicht auf ewig fo voll auffaßt( fehr gut!) und nicht mit der Abficht, dem, der diese Wenn man die Sache so im Zusammenhang liest, dann verliert das bleiben soll, ein großes Heer von Stlaven und wenige Herren. Vorschläge macht, einen recht träftigen Rippenstoß zu geben, dann Wert, daß die Dinge heute so stehen, daß jeder Rabulift die MöglichEs muß in der Presse viel mehr auf die werbende Kraft der fann man recht gut alle diese Dinge gehen lassen. Aber ich weiß, feit hat, aus und Engels alles zu beweisen, feinen schroffen Hauptnachdruck gelegt, die Notwendigkeit betont werden, Nekruten, daß was der eine fagen darf, der andere nicht sagen darf, auch bei Charakter( Bebel: Nicht richtig!) Ja Genosse Bebel, Du rufft mir zu: neue Socialdemokraten heranzuziehen. Darum nehmen Sie den uns. Wenn unser allverehrter Genosse Liebknecht einen seiner glänzen nicht richtig; Du hast ja nachher das Wort länger als ich und wirst Zusatz zur Resolution an, daß das Endziel in den Vordergrund bei den Leitartikel schreibt, in dem er dargelegt hat, daß die einzige Bolts- mich widerlegen( Heiterkeit), aber daß die Dinge so sind, dafür ist der Agitation gestellt werden soll. Es ist ein großer Fehler, was partei die socialdemokratische Partei ist, herrscht einstimmiger Jubel ja Bebel selber ein lebendes Beispiel. Erinnern Sie sich an Bebels David für die Wahlkämpfe empfiehlt, die praktische Arbeit vor allem und Zustimmung; und wenn Bernstein jezt jagt: eigentlich müßten Reden in Volksversammlungen und im Parlament, ist denn da das zu betonen. Wo es geschehen ist, da haben sie die Mandate ver- wir doch eine Volkspartei sein, da heißt es: da habt Ihr es, an Wort„ Kladderadatsch"," Zusammenbruch" nicht vorgekommen? Gewiß. loren. Wir Berliner weisen in jedem Flugblatt auf das Endziel Sonnemann will er uns verkaufen! Meine Herren, es ist nicht hat er denn nicht etwa in Privatunterhaltungen uns gegenüber hin, und wenn Sie, Genosse David, das nicht gethan haben, dann dasselbe, wenn zwei dasselbe sagen( Heiterkeit), es kommt darauf und auch mir ungläubigem Thomas gegenüber den Termin, wann die ist es nicht zu verwundern, daß Sie Ihren Wahlkreis verloren an, wie es von dem einen und dem anderen aufgenommen wird. Geschichte passiert, aufs Jahr genau festgestellt?( Heiterkeit.) Er haben.( Buruf Davids: Sie haben ja auch in Berlin Wahlkreise und wissen Sie, was ich meinem Freunde Bernstein geschrieben leugnet es nicht, er fann es nicht leugnen, und hier im Saal und verloren! Ich sagte: bei Berlin . Und in Berlin wurde in den habe, als er mit diesen seinen Vorschlägen heraustam? Da habe außerhalb sind klassische Zeugen die Menge, wo wir, die uns Wahlkreifen, die auf den ersten Sieb erobert wurden, so agitiert, ich ihm geschrieben: Lieber Ede, Du bist ein Esel( große Heiter- gläubigen Thomafie, darüber gesprochen haben und er dann zu wie ich es geschildert habe.( Buruf: Seine Seiterkeit.) teit), denn so was sagt man nicht, so was thut man!" ! ( Stürmische mir fagte: auf mich einredete: ach, Du bist ja ein Philister, Ich würde eine Kandidatur, bei der mit dem Endziel zurück Heiterkeit.) Also der Bernsteinianer bin ich nicht, als der ich Du begreifft es ja nicht, Dir fehlt ja die revolutionäre gehalten würde, ablehnen. Teufel auch die kleinen Socialreformen! hingestellt wurde, und der Marrist, wie es hier und da verlangt Energie. ( Große Heiterfeit.) Die Scenen find so und so oft Sie sind mitzunehmen auf dem Wege zur Expropriation, eine not wird, daß man es sein soll, fann ich nicht sein, weil ich mit meinen dagewesen: ich habe es nicht geglaubt, daß 1889 alles zu Ende ist wendige Kleinarbeit, nicht aber die Hauptsache. Aber bei jeder Wahl geistigen Fähigkeiten nicht im stande bin, in alledem, was mit dem( Heiterkeit) und als 1889 prolongiert wurde bis in die Mitte der und besonders in der Presse sollen wir das Gefühl der Empörung Sammelnamen Margismus rubriziert wird, mich zurechtzufinden. 90er Jahre( Große Heiterkeit), habe ich es auch nicht geglaubt; und über den Druck und die Knechtschaft vermehren. Wenn die Debatte( Heiterkeit.) Ich komme mit der dialektischen Methode und wie alle als dann Engels und Bebel den Schlußtermin auf 1898 hierzu führt, begrüße ich fie. In dem Augenblid, wo wir den diese Dinge heißen, in all diesen Sachen nicht weiter: da ist schwarz festießten( Große Heiterkeit), auch da blieb ich der Zweifler Glauben an unser Ziel verlieren, danken wir ab als Socialdemo- weiß, und weiß schwarz, und in der höheren Einheit entwickelt sich und fagte: Abwarten. Wir haben abgewartet, und gestern und traten. Die sociale Entwicklung giebt uns die Gewähr des Sieges. da ein graues Gemisch, bei dem einen die Augen übergehen( Heiter- heute? Jch frug heute in aller Frühe: Du, Bebel, hat Dir Kautsky In Bereitschaft sein, ist alles, und in diesem Sinne bitte ich Sie, feit); dem vermag ich nicht zu folgen, und weil ich teine philo- feine Beugen schon geschickt? Es war natürlich ein schlechter Wiz, der Refolution Bebel mit dem von Molkenbuhr und mir beantragten sophische Ader habe, weil mir für diese Dinge die Vorbildung aber in bürgerlichen Streisen hätte es so tommen müssen.( SeiterBufag zuzustimmen.( Lebhafter Beifall.) fehlt, darum tann ich nicht sagen, ich sei ein be- teit.) ( Schluß im Hauptblatt.)