-
handen ist, daß sie einstimmig angenommen wird. 1. daß
-
-
-O
Ich meine aber allerdings, daß, wenn die Bernsteinianer um diese Kollektivbezeichnung beizubehalten wohl in die Lage kommen konnten, für meine Resolution zu stimmen, Bernstein doch die Zustimmung etwas schwerer sein muß, als denen, die nicht ganz auf seinem Standpunkte stehen.
-
-
( Bustimmung.)
-
-
-
4
Tangen. Insbesondere ist ja die Auffassung der Bernstein - Broschüre| Angreifer viel richtiger gewesen, mir sachlich das nachzuweisen und; genossen, nicht durch derartige Scherzwvorte den Gegnern ein Gaudium über die Genossenschaften in ihrer angeblichen Bedeutung für mich nicht in dem Ton noch weiter zu übertreffen, den sie mir mit zu bereiten.( Sehr gut!) die Eroberung der politischen Macht durch die Arbeiterklasse, von Unrecht zum Vorwurf machen( Lebhafte Zustimming), nicht in Leiden- Auer hat dann veiter noch einen Sag zum besten gegeben, den der großen Mehrheit des Parteitages abgewiesen worden. Aber das schaftlichkeit auszubrechen oder in Anklagen, die mit unserm Gegenstand er au Bernstein geschrieben hat. Ich vermute, er hat den Satz hier find Anschaumigen, über die sich streiten läßt, die jedenfalls die garnicht im Zusammenhang stehen. Specill Auer ist so weit gegangen, mehr des Effektes wegen geäußert, als daß er selbst daran glaubt. Principien unserer Partei in keiner Weise schädigen können. Privatgespräche, die zehn Jahre zurückliegen, an die Oeffentlichkeit zu Er will nämlich an Bernstein geschrieben haben:„ Du bist ein Esel. Im weiteren aber hat auch die Debatte ergeben, daß in Bezug zerren. Parteigenossen! Selbst zugegeben, das, was mir da als So was jagt man nicht, so was thut man!" So wie er sich hier auf den Punkt, der die erste Veranlassung zu diesen Verhandlungen Irrtum passiert ist, sei richtig und ich bestreite ja gar nicht, daß über die Bernsteinschen Vorschläge geäußert hat, fann er das gar auf dem Parteitag war, die Bernsteinschen Ausführungen in seiner ich mehrfach, sogar im Reichstage, von einem kladderadatsch ge- nicht geschrieben haben.( Sehr richtig.) Er ist ein viel zu guter bekannten Schrift und in den vor und nach ihr erschienenen sprochen habe ist denn das, taß der Kladderadalsch Parteigentoffe, viel zu viel von Klaſſenkampf- Bewußtsein erfüllt, als Artikel von fcinem einzigen Redner, went ich richtig bis heute noch nicht eingetroffen ist, wie ich annahm, daß er das thut, was Bernstein befürwortet.( Sehr richtig.) aufgefaßt habe, vollständig gebilligt worden. Im Gegenteil hat ein ein Verbrechen? Ist das ctivas. das geeignet iſt, Nun noch ein Wort über den Kladderadatsch". Auer großer Teil derjenigen unter uns, die für Bernstein in die Schranken mich in der Achtung meiner Parteigenossen herabzusetzen?( Seine: fagt, er ist tot; ich will ihn doch aufleben lassen. Es ist traten, ausdrücklich erklärt, daß er bald mit diefem, bald mit jenem Das hat keiner behauptet) Gewiß, der Form nach wenigstens. mir ein Punkte, zum Teil sehr wichtigen Punkten, nicht einverstanden sei; Das sollten Sie als Jurist doch begriffen haben.( Sehr gut! Leb Ich bin von der Ansicht ausgegangen, und habe sie auch heute noch, und insbesondere habe ich keinen Redner gehört, der auch nur den hafte Zustimmung). Gesagt ist das nicht, aber die Tendenz stedt daß wir einmal in eine Periode imferer Entwicklung gelangen Versuch gemacht hätte, nachzuweisen, daß die Ausführungen, die Bern - darin.( Sehr richtig!) Ich fann mich ja irren, aber ich habe den werden, eine Periode, die ich irrtümlicherweise bereits als an stein in seiner Broschüre über die bürgerliche Gesellschaft, die bürgerlichen Eindruck gehabt( Buruf: Wir alle!)- ich bitte Sie dringend, Partei gefangen ansah, wenn die Produktionsmittel der Gesellschaft Parteien, die bürgerlichen Elemente, von ihm geteilt werden. Aus diesem genoffen, feien Sie ruhig! ich habe den Eindruck gehabt, daß man, einen solchen Grad von Vollkommenheit erreicht haben, daß für Umstand erklärt es sich ja auch, daß die Redner meist damit schließen weil man nichts besseres gegen mich vorzubringen wußte, gewissermaßen die ungeheure Ausdehmung der Produktion kein Absatzgebiet konnten: unter so bewandten Umständen haben wir keinen Grund, um mich zu diskreditieren, diefe ollen Kamellen hier aufwärmt.( Sehr mehr vorhanden ist, so daß eine Periode chronischer Krisen gegen die Bebeliche Resolution zu stimmen, so daß Aussicht vor richtig!) Gewiß, ich habe mich in meinen Prophezeiungen geirrt. eintritt, wo die kleineren und mittleren Betriebe schließlich zusammen vor- alles ich habe mich be Ein altes Sprichwort sagt: Wer den Schaden hat, braucht für den brechen und aus dieser Situation, in der sich nicht nur die ArbeiterIch gestehe, daß ich von vornherein, als ich meine Resolution Spott nicht zu sorgen. Nun, dafür habe ich gerade genug gebüßt. freise, sondern auch ein großer Teil der Unternehmer befinden, die entworfen hatte, mir sagte, das kann möglicherweise das Resultat Nicht nur, daß ich von Parteigenossen hier und da spöttische Be- allgemeine Ueberzeugung entsteht, so fann es nicht mehr weiter der Verhandlungen sein. Ich ging so weit, daß ich nachher, mertungen zu hören bekommen habe auch in der gegnerischen gehen, die Grundlage der bürgerlichen Gesellschaft ist absolut als ich hierher nach Hannover fuhr, mir sagte, es wäre gar Presse hat man mich verspottet, und speciell Auer, dessen Naturell unhaltbar, wir müssen a nichts Ueberraschendes, wenn Bernstein selbst erklärt, daß er für ja überhaupt dazu neigt, wenn er einen geeigneten Gegenstand hat, lage uns entschließen. Das habe zur Schaffung einer neuen Grundichunter dem Wort diefe Resolution stimmen könnte, mit kleinen Vorbehalten, wie ja feinen Sarkasmus und Wig an ihm auszulaffen, hat sich in ausgiebigfter Sladderadatsch"" Zusammenbrüche", wenn Sie wollen ber auch Auer solche gestern andeutete, deren Sinn nicht ganz verständ- Weise an mir gerieben. Bor etwa einem Jahre hat er in einer Ver- standen und verstehe es auch heute noch. Nur daß auf eine Periode lich war. Bernstein gegenüber ich muß das offen aussprechen fammlung in Berlin nachzuweisen gesucht, was Liebknecht und ich uns für der Krise, die 1890 eintrat und 1895 ihren Höhepunkt erreichte, eine stehe ich auf einem Standpunkte, wo mich nichts mehr von ihm Widersprüche hätten zu schulden kommen lassen, er hat da über den Prosperitätsepoche von einer Dauer und Höhe eingetreten ist, die wundert; ich habe das ja in meiner Rede auch sehr deutlich durch Kladderadatsch" zum großen Gaudium der Gegner gehöhnt. Wie niemand voraussah. Aber kommen wird jene periode bliden lassen. jubelte da die Streuz- Zeitung" über den großen Staatsmann und wird dann in um so höherem Grade das bestätigen, was ich Auer, der gegen die Idioten und Halbidioten in der Partei losge- unter Kladderadatsch verstehe. zogen war! Ich meine, Auer hätte sich an dieser Bethätigung des Ich habe das Wort Kladderadatsch nicht mehr gebraucht von dem Spottes über meine Person genug sein lassen sollen. Hier war die Augenblick an das Kompliment will ich Herrn v. Stumm machen Cache nicht am Blaze. Und wenn er mun gar in der Hitze des Ge als Stumm bei einer Gelegenheit im Reichstage, wo ich nicht fechts mich grimmig anblickt und mir zuruft: Falls Du das mehr zu antworten in der Lage war, den Ausdruck so aufWenn meine Resolution in ihrem Eingange sagt:" Die bis lengutest, so mache ich Dich darauf aufmerksam, daß Du vor faßte, als hätte ich ihn in dem Sinne gebraucht, es fomnit herige Entwickelung der bürgerlichen Gesellschaft giebt der Partei zehn Jahren in Brivatgesprächen mit mir Dich dahin geäußert haft? eine große Revolution, wo die Partei auf die Barrikaden steigt feine Veranlassung, ihre Grundanschauungen über diese aufzugeben wenn er solche Privatgespräche hier heranzieht, so antworte ich, und die gesamte Gesellschaft in gewaltsamer Weise zertrümmert, oder zu ändern so steht dieser Satz in direktem Gegensatz daß das bisher unter anständigen Leuten nicht gerade für fair ge Bei dem Einflusse des Herrn v. Stumm in gewissen Kreisen und zu den Bernsteinſchen Ausführungen in seinem Buche.( Sehr richtig!) golten hat.( Sehr wahr!) Nachdem ich aber gesehen habe, daß der Gefährlichkeit seiner Einflüsterungen dort sagte ich mir: du überund wenn er erklärt, daß er diesen Saz acceptiere, so giebt er damit Auer, der nicht nur mein Kollege im Vorstand und in der Fraktion nimmst damit eine Verantwortung der Partei gegenüber, die du die Grundlage feiner Anschauungen preis.( David: Ganz falsch) sondern auch mein Freund ist, Privatunterhaltungen so aus nicht im stande bist zu tragen. So ift, wie gesagt, ohne daß ich Und wenn er zu einer Reihe anderer Punkte auch seine Zustimmung mußt, werde ich in Zukunft mit privaten Aeußerungen ihm meine Ueberzeugung irgendwie geändert hätte, der Ausdruck meinergiebt, dann muß man schließlich fragen: Wozu der Lärm? Wozu gegenüber sehr vorsichtig sein. Das ist die Lehre, die ich aus feits verschwunden. Sie häßliche Erregung der Leidenschaften, wenn die ganze Geschichte diesem Vorgang ziehe. Auer hat mir und Frau Bettin gestern ge Nun ist mir vorgeworfen worden, nicht nur von Auer, ausgeht wie das Hornberger Schießen, wenn wir ein Herz und eine hörig den Text gelesen und dabei das ist ja auch eine seiner sondern auch von Woltmann und in gewvisiem Sinne von David, Seele find? lieben Gewohnheiten, die wir auf einer ganzen Reihe von Partei- ich hätte mich in meiner Rede zu weit hinreißen lassen, Im zweiten Satz- und der richtet sich ganz direkt gegen tagen fchon zu tosten bekommen haben versucht, die Dinge recht zu Schärfen Bernstein gegenüber und hätte ihm geradezu die Bernstein heißt es in meiner Resolution:" Die Partei steht nach drastisch und sarkastisch beleuchtet. Er spetuliert förmlich auf die Dentfähigkeit abgesprochen. Auer sagte, ich hätte ihn als wie vor auf dem Boden des Klaffenkampfes, wonach die Befreiung Lachmuskeln gewiffer Kreise, selbst auf die Gefahr hin, den Eindruck Ignoranten hingestellt, dem das geringste historische Wissen der Arbeiterklasse nur ihr eigenes Wert sein kann. Nach zu erweden, daß es ihm nicht ernst um die Sache ist.( Sehr abginge; und als weiteren Beleg für die Falschheit meiner Auffassung Der ganzen Auffassung, die Bernstein in seiner Schrift vom richtig) So hat er z. B. gestern den sehr geschmaclofen Ausdrud äußerte er: Engels hätte ihn sonst nicht zu seinem TestamentsBürgertum entwidelt hat, mußte er logisch zu der Ansicht von dem Endziel gebraucht, das an der Fahne bammelt, vollstrecker erwählt. Da derselbe Satz auch von Fischer öffentlich tonimen, die er auch in dem bekamiten Artikel des und eine ganze Reihe anderer Ausdrücke, von denen ich zur Verteidigung Bernsteins aufgestellt worden ist, bin ich ge" Vorwärts" formulierte, daß er sagte: So ist der Saz falsch, glaube, sie würden im Interesse der Partei besser unterblieben sein. nötigt, hier eine kleine Auseinandersetzung zu machen, die zwischen es fann mir heißen: in erster Linie". Ich habe aber mit mir und Bernstein in den legten vierzehn Tagen erst gespielt hat. Vorbedacht und Absicht. in scharfem Gegensatz zu Bernsteins Aus Ich werde mun im weiteren nachweisen, wie weit die Beschuldigung Ich bin neben Bernstein von Engels mit der Testamentsvollführungen gerade die Worte, daß die Befreiung der Arbeiterklasse nur ihr berechtigt ist, daß ich Bernstein unrecht gethan habe. Zunächst eine stredung betraut worden, und als ich der Bernsteinschen Wandlung eigenes Wert fein kann, aufgenommen, weil ich in Verbindung mit dem allgemeine Bemerkung. Ich habe in der Einleitung meiner Rede gewiß zu sein glaubte, habe ich ihm geschrieben:„ öre, lieber Ede übrigen Inhalt des Programmes hier flar erkennen lassen wollte, daß die Karlsruher Genoffen angegriffen, weil fte es für wir reden uns nach wie vor mit dem Freundesdu an-, Du hast eine so angenehm und lieb uns Elemente aus anderen Klassen sind, nötig hielten, in einer Resolution den Parteitag zu er Wandlung gemacht, die in vollkommenem Gegensatz zu dem steht, was wenn sie zu uns kommen, die Befreiung der Arbeiterklaffe doch nur suchen, er möge seine Würde wahren. Ich bin in der fatalen man Margisnius nennt, und da Mary und Engels gar nicht zu trennen ihr eigenes Wert sein kann. Wenn nun Bernstein auch diesen Satz Lage, den Karlsruher Genoffen Abbitte leisten zu müssen.( Seiterkeit sind, also auch zu Engels. Du bist nun Testamentsvollstrecker. Ich acceptiert, dann wird bei einer fünftig einmal eintreten sollenden und Beifall.) Die Debatte stand, soweit sie fachlich war, auf der habe mich im vorigen Jahre damit einverstanden erklärt, daß Du die Programmrevifion diefer Saz unter keinen Umständen mehr von Höhe. Ich kann ruhig sagen: Es giebt keine Partei in der Welt, Bearbeitung des Kapitals und damit auch eine Marg- Biographie irgend einer Seite in Frage gestellt werden können, so wie er heute auch unsere Bruderparteien eingeschloffen, die eine folhe Debatte übernimmst. Erlaube mir:- nach der Stellung, die Du einnimmst, im Programm steht. zu machen im stande wäre. Das änderte fich aber, als Auer in halte ich Dich dazu für vollkommen unqualifiziert. Denn die Ich will aber auch meinen, daß die Motivierung in meinem bie Debatte eingriff( Sehr gut!) und Bollmar ihm folgte. Voraussetzung ist, daß derjenige, der den litterarischen Nachlaß eines britten Absage es Bernstein schwer machen muß, für ihn zu stimmen.( Sehr richtig!) Da begannen die die persönlichen Angriffe, andern bearbeiten soll, doch selbstverständlich mit dem Grundgedanken In ganz besonderem Umstande aber ist das in Bezug auf den vierten die fast den Charakter der Gehässigkeit annahmen.( Lebe und der geistigen Entwicklung desselben übereinstimmen muß; ſonſt Absatz der Fall, der von der Bedeutung der Wirtschaftshafte Zustimmung.) Psychologisch kann ich mir die Sache wird er doch ein Kritiker, der, statt ihn gebührend zu beurteilen, ihn genossenschaften handelt.( Sehr richtig!) Da haben ihm ja erklären. Es wäre zwar ein Gebot der Klugheit gewefen, verurteilt." Ich erinnere an gewisse Dinge in der Lassalleseine Freunde das größte Lob gespendet, da hatte er ja sozusagen und Auer ist ein sehr kluger Mann, nicht selbst in den Fehler zu Ausgabe vont Bernstein.( Sehr richtig!) Ich sagte weiter: eine epochemachende Erfindung gemacht( beiterkeit), nämlich die, daß verfallen, der anderen zum Vorwurf gemacht wird.( Sehr richtig!) Du haft zwar in Deiner Schrift gefagt, Engels habe von neben der Partei und den Gewerkschaften als Klassenorganisation Parteigenoffen! Manche von uns haften die Befürchtung, es werde deiner Wandlung gewußt. Erlaube, Du irrst Dich. Wäre das wahr, des Proletariats eine mindestens gleichwertige Klassenorganisation auf diesem Parteitag zu sehr heftigen Angriffen kommen, nach den dann hätte bei dem intimen Briefverkehr, in dem nicht nur ich, in den Wirtschaftsgenossenschaften gegeben sei, die die Partei nach scharfen und schroffen Aeußerungen, die dem Parteitag vorangingen fondern auch Kantsty mit Engels stand, wo es gar keine Geheimnisse allen Richtungen hin ausbilden müffe, um, wie er behauptet, die und mit Recht die Entrüstung der Partei erregt haben.( Sehr gab, eine so auffällige Thatsache, wie eine so vollständige Wandlung, ökonomische Macht der Arbeiterklasse zu stärken und damit um so richtig.) Ich denke dabei an die Genossin Luxemburg , die uns nicht verschwiegen bleiben können; das wäre undentleichter die politische Macht zu erobern. Nun sage ich nicht nur, übrigens so viel Selbstüberwindung besessen hat und das gereicht bar. Und ganz undenkbar ist es, daß Engels dich in die Partei steht den Genossenschaften neutral gegenüber, sondern ihr zur Ehre der Redaktion des Vorwärts" öffentlich Abbitte zu dem Bewußtsein, daß Du ganz andere Grundanschauungen feze noch weiter hinzu: fie erachtet die Gründung solcher Genossen leisten. Aber diese Genossen, und ich rechne dazu auch Liebknecht, hast, zum Testamentsvollstreder gemacht hätte. Denn heute, lieber schaften, vorausgesetzt, daß die nötigen Vorbedingungen vorhanden find; von denen man glaubte, sie würden die Diskussion auf persönliches Ede, das mußt Du zugeben, bist Du ein Gegner von Engels, und als geeignet, in der wirtschaftlichen Lage ihrer Mitglieder Verbeffe- Gebiet führen, haben in höchst fachlicher und ruhiger Weise hier wenn er noch lebte, würde seine Schrift gegen Dich ganz anders rungen herbeizuführen" was ja kein Mensch bestreiten kann, wenn gesprochen( Sehr richtig!), daß wir uns darüber freuen konnten. ausgefallen sein, als die Kautstys." Es tommt hinzu, Kautsky fie auch minimal sind, auch nach Vandervelde höchstens 8 Prozent Aber die Art, wie Auer und Vollmar polemisterten, machten hat wiederholt Bernstein ersucht, ihm die Stelle mitzuteilen, des Lohnes ausmachen-; ich erkläre ausdrücklich, daß wir sie nicht ganz den Eindruck, als hätten fie fich geärgert, geärgert, daß die angeblich beweise, daß Engels um seine Wandlung wisse; auch anders ansehen können, wie jede Organisation der Arbeiter zur diese Personen so sachlich gesprochen batten.( Bravo !) ich habe das Ersuchen an ihn gerichtet, aber Bernstein hat nicht den Wahrung und Förderung der Partei- Interessen, aber für die Befreiung Diese Art macht allerdings einen peinlichen Eindruck( Sehr richtig geringsten Beweis zu führen versucht. Ich habe noch hinzugefügt: der Arbeiterklasse aus den Fesseln der Lohnsklaverei können wir ihnen nicht so sehr bei uns, denn mich geniert das nicht, als namentlich" Est ist ja auch um deswegen unmöglich, weil Du bis zu Ende des feine Bedeutung beimessen. Das ist die denkbar schärffte nach außen!( Sehr wahr!) Vollmar begann seine Rede damit, daß Jahres 1896, also bis 1/2 Jahre nach dem Tode Engels, vollGegenformulierung gegen die Bernsteinische Auffassung vom Ge- er fagte, man sei Bernstein Dank schuldig, daß er eine so schöne lommen im Marristischen Sinne in der„ Neuen Zeit" geschrieben nossenschaftswesen, und wenn Bernstein auch bei diesem Punkt sagt, Debatte angeregt habe. Staum aber hatte er das gesprochen, da er haft. Dann hättest Du doch geheuchelt, ganz andere Anschauungen dem könne er zustimmen, dann tritt bei mir etwas ein, was man eiferte er sich darüber, daß die Debatte einen solchen Umfang an- vertreten, als Du haft, und das nehme ich bei Dir nicht an. sonst in Fällen großer Ueberraschung zu sagen pflegt: Da bleibt genommen hätte und verstieg sich schließlich zu der förmlichen Soweit das. Allein wie sieht es aus mit dem Vorwurf der einem der Verstand stehen! Darlegung: Hört! Wenn das so weiter geht, dann sollt Ihr mal Ignoranz, des Mangels an historischen Kenntnissen? Ich habe, Endlich, wenn ich sage, daß wir weder unsere Grund- sehen, was da wird". Es ist doch ein Widerspruch, wenn als ich auf die Verelendungstheorie zu sprechen fam, gesagt: anfchanungen noch unsere Tattit, noch den Namen jemand, der immer von oben herunter in vornehmer und fachlicher es sei doch im höchsten Grade merkwürdig, daß nachdem Kautsky ändern speciell gefagt: vir werden das nicht, was Bernstein Weise urteilen will und das von anderen so nachdrücklich zu ver- nachgewiesen, daß Marg und Engels etwas ganz anderes über die will, eine demokratisch- socialistische Reformpartei( Beifall), also in langen weiß, nun den Schein erivedt, als sei man geärgert, daß Berelendung behauptet haben als Bernstein ihnen unterschiebt, und Bernprincipiellem Gegensatz zu dem bisherigen Wesen unserer Partei, die andere sich die Freiheit der Meinung nehmen, die man selbst stein fagt: nein, Du irrst Dich, Kautsky nun zum Beweis die Worte wir eine revolutionäre Partei sind! Das hat niemand ab- beansprucht.( Sehr gut!) Es mag ja gewiß unangenehm sein von Engels über die Berelendungstheorie abdrucken mußte, die gelehnt wenn er auch da nachgiebt, auch bei diesen für Leute, die ihre Nuhe haben wollen( Sehr gut!), daß einzelne den Nachiveis in der Klarsten Weise erbrachten da citierte ich das nach meiner Auffassung allerbedenklichsten Vorschlägen, dann da find, die nörgeln und störgeln, wie man so sagt. Ich will die drastische Wort des alten Ziegler: ihr habt das Denken verloren! fo ist das auch das stärkste, was man annehmen tann. Und Form durchaus nicht gutheißen, in der diese Kritik fich zuweilen be- Ich habe im Eingang meiner Rede in vollkommener Anerkennung zum Ueberfluß wird auch noch mit Nachdruck gesagt, daß wir jeden wegt, aber es ist ganz gut, daß es auch in unserem Karpfenteiche der Thätigkeit Bernsteins als Redakteur des Socialdemokrat" geVersuch energisch zurüdweisen, unsere Stellung gegenüber der Sechte giebt.( Große Heiterkeit.) Wir sind der bürgerlichen Gesell- dacht und der großartigen Leiſtungen für die Partei, ich bestehenden Staats- und Gesellschaftsordnung und den bürgerlichen schaft gegenüber die Hechte, aber doch macht sich unter uns häufig habe ihn als den Theoretiker des Maryismus bezeichnet. Parteien zu verschleiern oder zu zu verrüden. Baßt den etwas Starpfenmatur bemerkbar( Heiterkeit) und da bin ich ganz Ich habe gesagt: in der Abweisung der Freßlegende ist Bernstein Freunden Bernsteins nicht das Wort„ verschleiern", so werden froh, daß es Hechtnaturen giebt, allerdings nicht immer froh. dahin gekommen, daß er das Denken verlernt hat. Denn wie tann fie doch zugeben müssen, daß er es fich große Mühe( Heiterkeit.) er behaupten, daß es in der ganzen geschichtlichen Entwickelung kein und einen großen Raum in seinem Buche hat kosten Was mich an Auer gefreut hat, war, daß er Gelegenheit ge- Beispiel einer socialen Expropriation gebe, und mun habe ich die laffen, nachzuweisen, daß unsere Stellung zu den bürgerlichen Bar nommen hat, klipp und klar seiner Verchrung für Mary und Engels, Ereignisse letzten Jahrhunderte von der Reformation teien eine wesentlich andere sein muß, als sie bisher aufgefaßt für die Alten" zum Ausbrud zu bringen, bon denen wir alle bis zur großen Stlavenbefreiung dargestellt. Da habe ich wurde; und wenn auch das Bernstein acceptiert, gut, dann fagt er: noch viel zu lernen hätten". Ich freue mich um so mehr darüber, ihm nicht Unwissenheit vorgeworfen, sondern Vergeßlichkeit; ich habe ich gebe alles preis. was ich in meiner Broschüre ausgeführt habe als ich selber über diese Stellung im Untlaren war. Hat Auer, der darauf hingewiesen, wie ihm die Idee von der" Freßlegende" ( Beifall und Widerspruch), ich fehre zu Euch zurück! Da gestern von den„ Kirchenvätern" und Dogmen sprach, früher doch auch übrigens auch ein geschmackvoller Ausdruck- geradezu Scheusage ich: es gilt auch bei uns das Wort: Ueber einen von den„ Päpsten" gesprochen. Ich erinnere daran, daß uns die Frankf flappen vorlegt, ihn nicht mehr befähigt, die historischen ThatSünder, der Buße thut, haben wir eine größere Freude, Beitung" den Genoffen Auer gelegentlich der Bernstein - Frage als ein fachen in Vergleich zu stellen mit den, was er behauptet. Das als über neumundneunzig Gerechte!( Heiterfeit und Beifall.) über den Wassern schwebendes Wefen voll olympischer Ruhe ge- war der Gedankengang meiner Rede, tounte fein anderer fein. Aber die Leute aus bürgerlichen Parteien, die Franz Oppenheimer. schildert hat, der da erklärt habe, er habe in seinem Leben noch Ebensowenig habe ich Bernstein die Behauptung untergelegt, der die Raphael May, die socialpolitischen Profefforen, die Frankfurter feinen Satz aus Mary Stapital" gelesen. Nun wußte ich ja, daß große Befreiungskampf für die Abschaffung der Sklaverei in den 8tg.", die alle das Auftreten Bernsteins mit Jubel begrüßten, die das dirett unwahr ist, aber vielleicht stüßte fich die Frankfurter Bereinigten Staaten sei durch das gute Herz der Bourgeoisie vorwerden jest nach der neuesten Erklärung von Bernstein in eine sehr Beitung" doch auf irgend eine Aeußerung Auers. Ich freue mich geschrieben. Ich habe gesagt, Bernstein redet heute so viel böse Patsche gebracht.( Heiterfeit.) Die wiffen ja jezt nicht mehr deshalb doppelt, daß Auer in dieser Beziehung klaren von dem guten Herzen, von dem Gerechtigkeitsgefühl der Bourgeoisie, ein noch aus. Tisch für seine Person gemacht hat. Ich bitte ihn nur, und wie wenig davon, daß alle diese ideologischen Behauptungen Ich komme nun zu der für mich nicht gerade freudigen Er noch einen Schritt weiter zu gehen und zu erklären, daß nun, von Religion, Vaterlandsliebe usw. nur dazu dienen, um örterung der persönlichen Angriffe. Ich glaube doch, daß nachdem es keine Päpste mehr giebt, auch keine Kirchenväter mehr die wahre Natur der Bourgeoisie in ihrem Klassenkampfe ich im großen und ganzen in meinem Referate teine Veranlassung vorhanden find.( Heiterleit.) Mein Freund Kautsky gilt als so ein zu verschleiern und vor der großen Masse zu verdecken dazu gegeben haben.( Sehr wahr!) Aber selbst wenn man geglaubt Kirchenvater par excellence. Diejenigen, die sein letztes Buch( Sehr richtig!) Da kann doch kein Zweifel fein; ein hat, daß ich mir in der Beurteilung Bernsteins Barteilichkeit und gelesen haben, seit Jahren die befte wissenschaftliche folcher Gedankengang, vor zehn Jahren ausgesprochen, würde gerade und noch schlimmeres habe zu schulden kommen lassen, daß ich ihn, Leistung in der Partei, fönnen nunmehr unmöglich be- von Bernstein die allerschärfste Zurückweifung erfahren haben. Also wie Auer mich gestern anflagte, fogar als einen vollständigen haupten, daß Kautsky ein Kirchenvater fei. Es wäre über- auch in dieser Beziehung ist meine Aeußerung durchaus korrekt Ignoranten hingestellt habe, dann wäre es doch von seiten meiner Haupt sehr angebracht und ich habe die dringende Bitte an die Partei gewesen. din ng but
-
-
-
"
-