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giebt, die an ihre Stelle etwas anderes sezen wollen. Eine Ab- trauenspersonen der Genossinnen zu wählen, wo die Thätigkeit der Wahlhandlung in der dritten Abteilung am Sonntag, den 5. No­bröckelung an Punkt 3 des Programms würde eine Verlangsamung selben zur Förderung einer planmäßigen Agitation unter dem weib- vember, vornehmen zu lassen, wieder beseitigt. des Kampfes um das Endziel bedeuten; und wenn der Gedanke in lichen Proletariat nötig erscheint. C. Zettin. Lily Braun  . Louise der Partei Plaz griffe, daß man das stehende Heersystem nicht begieg. Mary Wengels. Rosa Luxemburg  .

seitigen wolle, daß man gelegentlich diesem System Bewilligungen 75. Der Parteitag fordert die Genoffinnen und Genossen auf

1. Absolutes Verbot der Nachtarbeit für Frauen.

2. Verbot der Verwendung von Frauen bei allen Beschäf­tigungsarten, welche dem weiblichen Organismus besonders schädlich sind.

3. Einführung des gesetzlichen Achtstundentages für die Arbeite­

rinnen.

4. Freigabe des Sonnabendnachmittags für die Arbeiterinnen. 5. Ausdehnung der Schutzbestimmungen für Schwangere und Wöchnerinnen auf mindestens 1 Monat vor und 2 Monate nach der Entbindung; Beseitigung der Ausnahmebewilligungen von diesen Bestimmungen auf Grund eines ärztlichen Beug­nisses.

Diese liberale Musterleistung wird aus dem Roten Hause in folgender Meldung fundgegeben:

Infolge der Ober- Verwaltungsgerichts Entscheidung hat nun­mehr der Magistrat endgültig beschlossen, um eine ungültigkeits­erklärung zu vermeiden, von der Teilung der Wahlbezirke in Abstimmungsbezirke bei den im November bevorstehenden Stadt verordneten- Wahlen abzusehen und den Wahlaft in jedem nur bor Wahlbezirke in möglichst großen Lofalen und dem Gesamtvorstande vornehmen vornehmen zu lassen. Dem Be schlusse der Stadtverordneten Versammlung, den Wahl termin für die III. Abteilung auf Sonntag zu verlegen, ist das Magistratskollegium nicht beigetreten, vielmehr ist beschlossen worden, die Wahl am Montag, den 6. November cr. vorzunehmen, jedoch mit der Aenderung, daß der Wahlakt statt von 9 Uhr vormittags bis 7 Uhr abends, bon 9 Uhr vormittags bis 8 Uhr abends vollzogen werden solle; es ist dies gegen früher eine Verlängerung um 1 Stunde.

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6. Ausdehnung der gesetzlichen Schutzbestimmungen auf die Haus- Irgend ein Grund für diesen Beschluß, gegen den ein praktisch

industrie.

machen könne, um dafür Vorteile einzuheimsen auf politischem Gebiete, in thatkräftiger Weise eine in nächster Zeit zu entfaltende allgemeine dann würden wir unseren Kampf zurückschrauben, würden in den Augen Agitation der Genoffinnen für den weiteren Ausbau des gesetzlichen der Gegner einen Rückgang verzeichnen und dadurch die Kraft ihres Arbeiterinnenschutzes zu unterstügen und für folgende Forderungen Angriffs gegen uns stärken. Nun, dahin wird es ja nicht kommen; einzutreten: aber was hat es denn zu bedeuten, wenn die Forderungen in Punkt 3 des Programms so angegriffen werden, wie es Schippel gethan hat? Im Novemberheft der Socialistischen Monatshefte" hat er seinen be­tanuten Jiegrim- Artikel veröffentlicht:" War Friedrich Engels   miliz­gläubig?" Ju der Einleitung spricht er bei Beurteilung der allgemeinen Auffassung des Militarismus seitens der Socialdemokratie von sonder baren Schwärmern, verblüffender Kritiklosigkeit, von einem heiligen Eifer, halbwahre und halbverdante Schlagworte sofort zu einem System aufzubauen, von einer neuen Auflage des alten Bürger­gardistenideals, vom militärischen Fachmann usw. In diesem Artikel unternimmt es Schippel, den Beweis zu führen, daß Engels nicht milizgläubig" gewesen, daß er sich eher dafür erwärmt habe, daß das stehende Heersystem ausgebaut werde, und auch den Vorschlag gemacht habe, eine kürzere Dienstzeit für das stehende Heer ein­zuführen. Getviß, das hat Engels gethan, aber er hat dabei nicht das Miliziystem aus den Augen gelassen; gerade das Gegenteil. Und ich bin geradezu erstaunt darüber, wie Schippel aus Engels eine Auffassung herauslesen konnte, die schnurstracks das Gegenteil von dem darstellt, was Engels in Wirklichkeit erklärt hat. Zu einer Broschüre, die eine Sammlung von Artikeln darstellte, die er im Vorwärts" 1893 veröffentlicht hatte, Stann Europa abrüsten", schrieb Engels eine knappe, gedrängte Vorrede, in der aber der ganze Geist dieser Artikel zur Erscheinung kommt; er fann gar nicht drastischer und schärfer zum Ausdruck kommen. Er sagt von diesen Artikeln: Ich Zur Frage der Verbilligung des Leuchtgases. Die Stadt gehe darin von der Voraussetzung aus, die sich mehr und mehr verordneten Ulstein und Genossen haben folgenden Antrag in der allgemeine Anerkennung erobert: daß das System, der stehenden Stadtverordneten- Bersammlung eingebracht: Die Stadtverordneten werden am heutigen Sonnabend die Zeugenvernehmungen jedenfalls Heere in ganz Europa   auf die Spize getrieben ist in einem Grad. Bersammlung wolle beschließen: den Magistrat zu ersuchen: 1. ihr zu Ende gehen. Am Freitag wurden wieder eine Menge Leute ver wo es entweder die Völker durch die Militärlast ökonomisch noch rechtzeitig für das nächste Etatsjahr eine Vorlage zugehen zu- nommen, um über das Treiben am Jeu- Tisch Auskunft zu geben, ruinieren, oder in einen allgemeinen Vernichtungskrieg ausgehen zu lassen, durch welche der Preis für das Leuchtgas unter arten muß, es sei denn, die stehenden Heere werden rechtzeitig Bugrundelegung eines Einheitspreises herabgesetzt wird, 2. mit der umgewandelt in eine auf allgemeiner Volksbewaffnung beruhenden Einführung von Gasautoniaten vorzugehen. Miliz." Ich verweise nebenbei auf die auffällige ähnliche Renns Mit der neuen Betriebs- Krankenkasse der Stadtgemeinde

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"

7. Anstellung weiblicher Fabrikinspektoren.

8. Sicherung völliger Koalitionsfreiheit für die Arbeiterinnen. 9. Aktives und passives Wahlrecht der Arbeiterinnen zu den Gewerbegerichten. C. Bettin. Lily Braun  .

Kommunales.

فالطين

wirksamer Appell nicht gut möglich ist, wird nicht mitgeteilt. Wozu auch? Liegen die Gründe doch beißend klar vor Augen! Die Arbeiterschaft hat schon manchen Schlag ihrer Gegner pariert und wird auch in diesem Falle Opfermut genug befizen, um die Hoffnung gewisser Liberalen, daß das spärliche Wahlrecht der dritten Abteilung illuforisch werde, gründlich zu nichte machen.

Thue jeder doppelt seine Pflicht, damit am Montag, den 6. November trop der erschwerten Umstände dem herrschenden Kommunalfrei finn die richtige Antwort zu teil werde! Im Sarmlosen- Prozeß

oder um den Lebensaufwand der Angeklagten festzustellen. So er­schien beispielsweise der Schneider des Herrn v. Kröcher. Er hat dem jungen Herrn in einem Jahre für 2000 M. Garderobe ge­

ebenfalls abgelehnt. jedes Zeugen zu äußern. Aber wo anders, als in diesem Prozeß Tuyauer und Borgmann gestellten Anträge, welche die fich Angenommen wuren jedoch die von unsern Parteigenossen gegen Aristokraten, ist es sonst erhört, daß ein Gerichtspräsident von einem Angeklagten so schlagend abfertigen läßt? Der Jeter andere Angeklagte aus den Klassen, die nicht in Streichung des§ 12 Abs. 2 md 7 des Statuts verlangten. eine Abjaz bestimmte, daß solchen Mitgliedern, welche die Staffe der Lage sind, in wüsten Spielmächten das Vermögen ihrer durch eine mit Verlust der bürgerlichen Ehrenrechte bestrafte Hand- Eltern zu vergeuden, wäre vom Vorsigenden in der energischsten lung geschädigt haben, das Krantengeld auf 12 Monate zu entziehen sei. Der andere Abjaz wollte solchen Mitgliedern das Krankengeld Weise angefahren und zurechtgerüffelt worden. Hier geschah nichts, entziehen, die sich infolge von Schlägereien 2c. eine Strautheit zu und die Angeklagten erfreuen sich der unbeschränkten Verteidigungs­gezogen hatten.

Der Stadtverordnete Baumgarten hat seine Absicht, aus der Stadtverordneten Versammlung auszuscheiden, aufgegeben und behält sein Mandat bei.

worten.

freiheit.

Wir betonen noch einmal das Recht des Herrn v. Kayser. Aber wir erwarten, daß dieser Prozeß erzieherifch auf die Gerichte und die Staatsanwälte wirken werde, daß in 8u­

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zeichnung der militärischen Last in dem bekannten Zaren- Manifest. Berlin   hat die Gewerbedeputation, wie in letter Nummer liefert; darunter befindet sich unter anderem eine 500-600 m. Engels erklärt dann weiter, daß er den Nachweis zu führen versucht, schon mitgeteilt, sich vorgestern beschäftigt. Nach dem Statuten fostende Ausrüstung zu den Hofjagden im Grunewald  , die der junge daß diese Umwandlung schon jetzt möglich ist, auch für die heutigen Entwurf sollen die Mitglieder für die Bemessung der Höhe der Bei- Herr mitgeritten hat. Uebrigens giebt der Schneidermeister Herrn Regierungen und unter der heutigen politischen Lage. Won dieser Lage ausgehend schlage er einstweilen nur solche träge und der Kaffenleistungen nach der Höhe ihres Verdienstes, v. Kröcher das beste Zeugnis und charakterisiert ihn als einen früher Mittel vor, die jede heutige Regierung ohne Gefahr der Landes- ohne Rücksicht auf Alter und Geschlecht, in sechs Stlaffen eingeteilt sogar sehr soliden jungen Mann. Von den vernommenen Mitspielern ist hervorzuheben ein sicherheit annehmen könne; die Herabschung der Dienstzeit durch werden. Der durchschnittliche Tagelohn joll bis auf weiteres feſt­internationalen Vertrag sei der Kürzeste Weg, am den all- gelegt werden: für die I. Klasse auf 4 M., II. Selafie auf 3 M. Diamanthändler Nig, der den Verlust von 50 000 M. an die Harm­gemeinen Uebergang vom stehenden Heer zu der III. Stlaffe auf 2.50 M., IV. klasse auf 2 M., V. Klasse auf lojen betrauert, und ein früherer Nittmeister Giesecke, nicht un­als Miliz 1,50 M. und VI. Selafie auf 0,80 m. Im Falle der Erwerbs- bekannt aus antisemitischen Versammlungen, der mit dem organisierten Boltsbewaffnung zu vermitteln. Zum Schluß heißt c3: Judem ich die gymnastische und militärische unfähigkeit soll den erkrantten Witgliedern vom dritten Tage Ausbildung der gesamten männlichen Jugend zu einer wesentlichen nach dem Tage der Erkrankung ab für jeden Arbeitstag iüdischen Falschspieler Wolff schon seit 20 Jahren bekannt ist und Bedingung des Uebergangs zum neuen System mache, schließe ich ein Strankengeld in Höhe der Hälfte des durchschnittlichen Tage- noch jest mit ihm in Geschäftsbeziehungen steht. lohns gewährt werden. Die Krantenunterstügung endet spätestens Aeußerst charakteristisch war am Freitagmorgen eine Unterhaltung die Verwechslung des hier vorgeschlagenen Milizſyſtems mit irgend mit dem Ablauf der 39. Woche nach Beginn der Krankheit bezw. der zwischen dem Vorsitzenden und dem Angeklagten v. Kayser. welcher jetzt bestehenden Miliz, z. B. der schweizerischen, ausdrück­Erwerbsunfähigkeit. lich aus. Es war bei der Vernehmung eines Zeugen, an den Herr v. Kayser Abgelehnt wurden verschiedene socialdemokratische eine große Menge Fragen richtete. Endlich fuhr der Vorsitzende Für mich geht daraus flar hervor, daß Friedrich Engels   nie­mals von dem Gedanken abgegangen ist, ein Wiilizsystem zu schaffen. Anträge, die dahin gingen, die Strankenunterstützung schon vom Tage dazwischen: Na, wie viel Fragen wollen Sie eigentlich noch stellen, des Beginns der drankheit bezw. Arbeitsunfähigkeit ab zu gewähren, Bas jagt nun Schippel? Er citiert Engels folgendermaßen: Hier liegt in der That der Punkt des Archimedes: internationale Feſtiegung, und die Bestimmung zu streichen, welche bestimmt, daß bei solchen Herr v. Stayser?" Und es erfolgte die furze Antwort: So viel, zwischen den Großmächten des Kontinents, des Maximums in Krankheitsfällen bis auf den Betrag des durchschnittlichen täg ha be!" Mancher, der an den ſonſt in Gerichtsjälen üblichen Vers Mitgliedern, die anderweitig noch versichert sind, die Unterstügung wie ich gerade zu meiner Verteidigung nötig der aktiven Dienstzeit bei der Fahne für alle Waffengattungen, kehr gewöhnt ist, erwartete nun wohl, daß sich irgend etwas ereignen meinetwegen zuerst auf zwei Jahre( es war 1893), aber mit dem Vor- lichen täglichen Arbeitsverdienstes gekürzt wird. Eine lebhafte Debatte entstand noch bei§ 27, welcher bestimmt, daß würde. Aber es ereignete fich gar nichts. Der Vorsitzende schwieg behalt sofortiger weiterer Herabjegung, sobald man sich von der Möglich der Vorsitzende der Stasse und der 1. und 2. stellvertretende Vorfizende auf und Herr v. Kayser stellte seine Fragen weiter. feit überzeugt. Soweit citiert Schippel Engels, aber die sechs darauf Wir wollen mun durchaus nicht sagen, daß Herr v. Kayser mit folgenden Worte: aber mit dem Miliziystem als Endziel" läßt er unbestimmte Zeit vom Magistrat ernannt, sechs Beifizer aber auf Denn der Angeklagte weg( hört! hört!), um dann behaupten zu können, Engels wollte die Dauer von zwei Jahren von der Generalversammlung gewählt seiner Antwort im Unrecht gewesen wäre. nicht das Milizsystem als Endziel.( hört! hört!) Ich habe die Auf- werden sollen. Einer der stellvertretenden Vorsitzenden soll zugleich hat nach der Strafprozeß- Ordnung das Recht der Fragestellung an als Rendant der Kasse fungieren. Socialdemokratische Anträge gabe, Ihnen das ganz objektiv vorzuführen, um Ihnen zu zeigen, hierzu, welche die Rechte der Mitglieder erweitern sollten, wurden den Zeugen und das weitere Recht, sich über die Bekundung wie Schippel operiert. Schippel schließt: Man sieht, daß sich Engels die Erziehung zur allgemeinen Wehrhaftigkeit, die unser Parteiprogramm fordert, ganz anders dachte, wie die Miliz gläubigen, Wasserheiligen und Mehlpappapostel. Doch auch für die Partei wird es schließlich wie im Siegfried heißen: Fort mit dem Brei ich brauche ihn nicht! Aus Pappe schmied ich kein Schwert. Da fragt man sich, wenn solche Dinge geschrieben werden, ist es damn Schippel darum zu thun, die Forderung 3 des Pro­gramms zu ändern? Davon liest man in allen seinen Aeußerungen nichts und er hat sich insofern mit Recht gegen diese Unterstellungen verwahrt. Wozu, frage ich dann, die Aufwerfung dieser Frage? Was will dann Schippel? Wenn ich etwas für nicht mehr zeit­gemäß halte und fritifiere es, wie er es hier kritisiert hat, dann habe ich doch die Verpflichtung, Vorschläge zu machen, was Besseres an Stelle des Bisherigen treten foll. Schippel hat nichts dergleichen gethan, er hat nur seine Kritik geübt, und zwar in einer Weise, die Der Kaufmann Fricke hat aus seinem Nachlasse der Stadt funft auch andere Angeklagte so höflich behandelt werden, wie weit davon entfernt, einen bei den Parteigenossen nicht nur das höchste Aufsehen, sondern auch Berlin   ein Legat von 100 000 m. zur Verwendung zu verschiedenen es hier mit Recht den jungen Adligen geschieht. Wir erwarten dies die lebhafteste Mißbilligung fand, und die Genossen hatten recht. Zwecken bestimmt. Das Magistratskollegium hat beschlossen, bei der selbst dann, wenn die Angeklagten In dieser Art und Weise darf in der Partei nicht weiter diskutiert Stadtverordneten- Versammlung die Annahme des Legats zu befür hochadligen Stammbaum zu haben lediglich eine anständige politische Gesinnung einsetzen können, wegen deren sie vor werden, dürfen ihre Forderungen nicht angegriffen oder die Ansichten einzelner Genossen fritisiert, unrichtig citiert werden, damit sie dann Sinfichtlich des freizulegenden Geländes des Köllnischen die Schranken des Strafgerichts gefordert worden sind. Bis jetzt besser kritisiert werden können. Ich bin weit entfernt, den Steger Rathauses soll nach Beschluß des Magistratskollegii die Gesamt ist leider noch vorgekommen, daß solche Leute im grünen Bolizei richter gegen Echippel spielen zu wollen, aber ich sage: Ghe man baustelle von 1251 Quadratmeter in einem Etüd oder auch in zwei wagen befördert wurden, ja außerhalb Berlins   fogar, daß sie mit so auf feine Partei einhaut, muß man wissen, ob man ihr etwas Parzellen von 623 Quadratmeter und 628 Quadratmeter öffentlich Stetten gefesselt zu Fuß durch die Straßen transportiert Befferes vorschlagen fann. Und dann unterläßt man auch den hoch zum Verkauf ausgeboten werden. Ferner soll ein Fluchtlinienplan worden sind. fahrenden und beleidigenden Ton, wie er in den Eingangsworten ausgelegt werden, welcher die Bauflucht des alten Rathauses in der gebraucht ist. Die ganze Partei ist herabsetzt.( Sehr wahr.) Ich Weise abändert, daß von der Roßstraße nach der Breitenstraße eine Bestrafungen wegen nicht rechtzeitiger oder unterlassener Ver­will chippel durchaus nicht beleidigen, aber ehe ich dazu komme, bequemere Zugänglichkeit erzielt wird. Gleichzeitig wird auch von wendung von Invaliditätsmarten tamen im Verwaltungs­meine eigene Partei so herabzusetzen, so schimpflich zu behandeln, dem Grundstück Breitestraße 20, Ecke Scharnstraße, ein Stück ab- jahr 1898 in 1739 Fällen vor, und zwar schwankten die Strafbeträge, würde ich mich fragen, ob ich dieser Partei angehören fann( Sehr geschnitten werden, um den Uebergang nach der Breitenstraße besser wie aus dem letzten Verwaltungsbericht der Versicherungsanstalt wahr!), denn mit der Ehre meiner Partei fete ich auch meine zu gestalten. Berlin   hervorgeht, zwischen 1 bis 100 M. Jm ganzen wurden für eigene Ehre herob.( Lebhafter Beifall.) Verdient die Partei, was 2557 männliche und 1782 weibliche Arbeitnehmer Marken nicht geklebt. ich ihr anthue, ist ist sie mir nicht mehr wert, dann ist auch meines Die im Markenkleben lässigen Arbeitgeber find unter allen Berufen Bleibens in ihr nicht mehr; eine Partei, die mir wert ist, behandele zu finden, vorzüglich ist der Handelsstand start vertreten, denn ich auch achtungsvoll und setze ich nicht vor meinen Gegnern herab Die Parteigenossen des ersten Wahlkreises veranstalten am fast ein Drittel der Strafen trafen Staufleute, Händler u. dgl. Auch ( Lebhafter Beifall!), und wenn ich dazu fähig wäre, würde ich nicht Sonntag einen Ausflug nach Treptow  , wo durch das Riesenrohr Fleischer, Bäcker, Schneider und sonstige Arbeiter aus der Nahrungs­wagen, vor meine Partei zu treten, um mich verantworten zu müsien. der Mond beobachtet werden soll. Der Vortrag beginnt präcise mittel- und Bekleidungsindustrie scheinen in vielen Fällen von dem To würde ich handeln. Was Echippel thut, ist seine Sache.( Sehr 5 Uhr; Treffpunkt 3 Uhr im Restaurant Karpfenteich. Nach dem Kleben nichts zu halten, da über 350 Strafmandate sie bestrafen. in erster richtig!) Wenn diese Diskussion so weiter geht, dann ist es ja ganz Vortrage gemütliches Beisammensein im selben Lokal. Bahlreichen Unter den weiblichen Arbeitgebern find in ertlärlich, wenn weite Parteitreise mißvergnügt sind, ganz erklärlich, Besuch erwartet der Vorstand. Linie die Damen ohne Beruf, die das Kleben vergessen. Was die daß man von Leuten, die fo die Partei herabkritisieren, annimmt, Die Eröffnung des Winter Semesters der Arbeiter: Arbeitnehmer betrifft, so ist es auffallend, daß trop des schon mehr­sie haben die Absicht, die Partei in andere Bahnen zu drängen. Das ist auch meine persönliche Ansicht; wenn Genossen, die das Bildungsschule findet Mitte Oktober in der Neuen Roßftr. 3, Hof jährigen Bestehens des Klebegefezes, noch immer für so viele Dienst­für die Marken nicht verwendet wurden, befanden sich thun, sich darüber verwundern, denn ist mir nur verwunderlich, daß parterre, statt. Beginn der einzelnen Kurse: Montag, den 16. Oftober: boten feine Marken verwendet wurden. Unter den 1782 Arbeiterinnen, Sie sich darüber wundern. Natur- Erkenntnis. Vortragender: Schriftst. W. Bölsche.- Donners leber die weiteren Forderungen des Punktes 3 ist innerhalb tag, den 19. Oktober: Nationalökonomie. Vortragender: Dr. C. 720 Dienstmädchen. Auch für Gehilfen beiderlei Geschlechts find in Freitag, den 20. Oktober:" Geschichte der großen fran- worden. Die Strafen erfolgten zum allergrößten Teile auf die An­1640 beziehentlich 764 Fällen Marken nicht regelmäßig geklebt der Partei nicht diskutiert worden. Wir halten daran fest. Früher In hieß es: Entscheidung über Krieg und Frieden durch das Volt". zösischen Revolution." Vortragender: Dr. N. Steiner. zeigen der Kontrollbeamten der Versicherungsanstalt hin. Wir haben dafür gesezt durch die Volksvertretung", aus praktischen Stursus erstreckt sich auf 10 Abende und beginnt pünktlich um 925 Fällen beschwerten sich die Arbeitnehmer bei den unteren Ver­Gründen, da im gegebenen Falle die Bollvertretung in der Lage und endet pünktlich um 1/211 Uhr. Die reichhaltige Bibliothet waltungsbehörden, in weiteren 152 bei der Polizei oder den Ver­ist, schneller als das ganze Volk die Entscheidung zu treffen, ist an diesen Abenden von 8 bis 9 Uhr geöffnet. und je mehr Zeit man gewinnt, desto besser wird die Gefahr ab­Der Mitgliedsbeitrag beträgt pro Monat 25 f.; das Schul- ficherungsanstalten selbst. Gegen den Strafbescheid wurde beim gewendet. Der Redner weist zum Schluß seines Referates auf den geld für jedes Fach beträgt pro Kursus 1 M. Der erste Abend eines Reichs- Versicherungsamt in 131 Fällen Beschwerde eingelegt, von gelegentlich der Ziegrimm- Debatte im Hamburger Echo" erschienenen jeden Kursus steht jedermann zum unentgeltlichen Befuch frei.- benen aber nur 9 eine Berücksichtigung fanden. Aufnahmen finden statt im Schullokal Neue Noßstr. 3, Hof parterre, Die Blüte der Nation. Aus dem Spielerprozeß wird noch Artikel hin, bittet um Annahme feiner Reſolution und wünscht, daß und in folgenden Zahlstellen: Gottfried Schulz, Admiralftr. 40a; die folgende kleine Episode mitgeteilt: An einem der Spielabende die Debatte sich nicht auf das persönliche Gebiet verlieren möge, Reul, Barnimstr. 42; Schiller  , Rosenthalerstr. 67, und bei Krause, war Herr. in ziemlich animiertem Zustande bei Hecht   erschienen. damit die Partei keinen Schaden erleide.( Lebhafter Beifall.) Er wurde derartig angeschossen", daß Herr v. Kayser, tiefgerührt Rach Geyer verteidigt chippel, dem unbeschränkte Redezeit Müllerstr. 7a. ob dieses Mißgeschids, einsprang und erklärte, für ihn spielen zu bewilligt wurde, in anderthalbstündiger Rede seinen Standpunkt. Das Glüd war ihm thatsächlich hold und er g Hierauf beginnt die Diskussion, in der Luxemburg  , Baudert, Schoen Die Stadtverordneten- Wahl am Sonntag wieder beseitigt! wollen. Darauf stand er auf, pacte seinen lank und Auer das Wort ergreifen. Luxemburg  , Bettin, Ledebour Am Donnerstag hatte die Stadtverordneten- Bersammlung in einer wann Freund A. zusammen, setzte sich mit ihm in eine Droschke und Ad. Hoffmann stellen den Antrag, die Darlegungen Schippels Anwandlung von Großmut der Arbeiterschaft die Gelegenheit ge und fuhr ihn nach Hause. Mit dem guten Gewiffen eines Wohl­als in Widerspruch mit den Partei- Anschauungen stehend zu erklären. geben, ihr Wahlrecht unter den durch das Erkenntnis des Ober- thäters der Menschheit trant hierauf Herr v. Kayfer in einer Morgen wird die Debatte fortgesetzt. Berwaltungsgerichts erschwerten Umständen ausüben zu können. Bar einen Schnaps und lehrte sodann wieder zu Hecht zurück. Dies Stüd Gerechtigkeit erschien aber dem noch immer freifinnig er beschreibt sein Erstaunen, als er, in das Lokal eintretend, feinen genannten Magistrat bedenklich und somit hat er in seiner Sigung Freund, den er längst schlafend glaubte, wieber bergnügt beim vom Freitag den Beschluß der Stadtverordneten- Versammlung, die eu figen steht! A. verlor an diesem Abend 10 000 W. und er

74. Der Parteitag erinnert die Genoffinnen und Genoffen an den Beschluß des Gothaer Parteitages. überall dort weibliche Ver­

Schmidt.

Tokales.

D

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Jeder