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r. 249. 16. Jahrgang. 1. Beilage des Vorwärts " Berliner Volksblatt. Dienstag, 24. Oktober 1899,

Die

Die badische Regierung

und das direkte Landtags- Wahlrecht. die Angriffe Bernſteine auf die Grundanschauungen der Partei.

Aus Baden wird uns geschrieben:

Die

Künstlerin: Gabe ich nicht selbst Blumen auf der Bühne be

kommen?"

1902

Direktor: Das schon.

nichter: Ist die Sängerin ausgezischt worden? Direktor: Das fommt in meinem Etablissement nicht vor. Klägerin: O doch!

entgegenbrachte, fich in gerade glänzender Weise, u. a. auch bei der Direktor: Direktor: Ich war zu der Entlassung berechtigt, weil ihre Besprechung des Buchthausurteile im Reichstag bewährt hätten. Leistungen der Gage keineswegs entsprachen und sie nicht besonders Der hauptsächlichste Punkt der Tagesordnung des Parteitags waren gefiel." Richter: Wollen Sie beweisen, daß die Klägerin in Ihrem Bebel hat fich in seiner mit Jugendfrische gehaltenen glänzenden Etablissement mißfallen hat?" Wenn es überhaupt noch eines Beweises dafür bedurft hätte, daß Rede in sachlicher Weise damit befaßt und die ziemlich einstimmig Direttor: Das tann ich nicht sagen, sie hat nicht besonders der vielgerühmte Liberalismus" der badischen Regierung eitel Schein angenommene Resolution Bebels beweise, daß die Partei auf ihrem gefallen." wert ist, dann wäre er durch die neneste Verlautbarung erbracht worden, alle Vorschläge Berufteins verwerfen. Die Ansichten Schippels zum gehabt?" alten Programm besteht. Trogdem wolle er nicht so ohne weiteres Klägerin; Habe ich, Herr Direktor, nicht sehr großen Applaus mit der das Ministerium Eisenlohr in den gegenwärtig tobenden Land- militarismus verwerfe er dagegen entschieden und empfinde Genug- Direttor: Meine Kellner haben in meinem Auftrage die Claque tags- Wahlkampf eingreifen zu müssen glaubte. Seit Jahren hat die thnung über die Annahme der scharfen, gegen Schippel und den besorgt." gesamte fortschrittlich gesinnte Bevölkerung Badens bei den Wahlen Militarismus gerichteten Resolution. Auf das Verhalten der ihren Willen in der ungweideutigsten Weise dahin bekundet, daß Leipziger Parteigenoffen in Bezug auf die Landtagswahlen eingehend, es endlich an der Zeit sei, das aus den ersten Jahrzehnten betont er die Pflicht jedes Partetgenossen, einmal von den maß inseres Jahrhunderts stammende indirekte( Wahlmänner-) Wahl­system zum Landtag durch die direkte, unmittelbare Abgebenden Organisationen gefaßte Beschlüsse zu befolgen, selbst wenn fie nicht mit den eigenen Anschauungen übereinstimmen. geordnetenwahl nach dem Vorgange des Reichstags Wahlfächsischen Genossen hätten leine Remedur schaffen tönnen, deshalb rechts zu ersetzen. Die nationalliberale Bartei, heute die einzige fei es notwendig gewesen, daß sich der Parteitag mit der Frage be Stütze des veralteten und ungerechten indirekten Wahlsystems, erlitt von Jahr zu Jahr größere Verluste und ist aus ihrer früheren schäftigt habe und hoffentlich würden die Leipziger angesichts des Herrscherposition in der badischen Voltsvertretung nicht zum wenigsten eines anderen besinnen. mi drist mad ziemlich einstimmigen Tadelsvotums des Parteitags, sich nunmehr deshalb verdrängt worden, weil sie sich der freiheitlichen Ause gestaltung unseres Landtagswahlrechtes hartnädig entgegen des Löbtauer Urteils und ob das Verhalten Sindermanus, die Die Diskussion drehte sich fast ausschließlich um die Registrierung stellte. Während nun das badische Volt eben in Begriffe Resolution zurückzuziehen, berechtigt sei. Schließlich wurde jedoch ist, durch eine neue Niederlage der nationalliberalen Bartei ihrem Unwillen über die Volksfeindlichkeit des indirekten Wahl- folgende Resolution gegen eine starke Minderheit abgelehnt: ſyſtems, dessen Bekämpfung der hervorstechendste Zug des gegen Die Parteiverfammlung erklärt sich mit den Berhandlungen des Parteitages in Hannover einverstanden, bedauert jedoch die Haltung wärtigen Wahlkampfes ist, erneuten Ausdruck zu verleihen, tritt die der Delegierten des 5. Kreises in der Frage der Resolution zur Regierung mit einer Verlautbarung in die Arena, die von vornherein Nicht- Registrierung des Dresdener Zuchthansurteils und spricht ins­rundheraus erklärt: Wir pfeifen auf das Resultat der kommenden Wahlen! besondere dem Genossen Sindermann ihre schärfste Mißbilligung aus Möge das Volk noch so deutlich seinem Unwillen über das indirekte wegen der Zurückziehung der von den Parteigenossen des 5. Kreises Wahlrecht und feine Verteidiger Ausdruck verleihen: wir beharren bei demselben, wenn 11113 man nicht in gestellten Resolution. der Form von Rautelen" bestimmter Art die Garantien dafür bietet, daß die

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Direttor( zur Klägerin): Sind Sie jemals nach der Vorstellung von einem Herrn eingeladen worden

-

Klägerin( erregt): Sus Chambre separée zu gehen bin ich noch nicht eingeladen worden; ich weiß aber nicht, daß eine Künstlerin separée bekommt. nur dann etwas wert ist, wenn sie viele Einladungen ins Chambre

Direktor Kriebaum beruft sich auf die in feinen Kontrakten mit den Artisten enthaltene Bestimmung, wonach der Artist sofort entlassen werden kann, wenn seine Leistung nach dem Dafürhalten des Direktors nicht entsprechend ist.

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3. Kreis: Ressource, Kommandantenstr. 57.

4. Kreis: Urania , Wrangelſtr. 9/10.

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Richter:" Diese Bestimmung liefert den Artiſten ganz dem Direktor aus." jadi uraditedusduce od not more. Be Der Anwalt der Klägerin erklärt, daß diese harte Vertrags bestimmung im vorliegenden Falle nicht in Betracht komme, da sie ungefezlich fei. Der Richter jedoch wies das Klagebegehren der Die Kieler Polizei und der Boykott. Die Kieler Partei- Künstlerin ab mit der Begründung, daß die citierte Vertragsbestim Anhänger der Regierung fernerhin die Mehrheit in der Volksgenossen haben in der vergangenen Woche nach faum 22 Wochen mung gefeßlich zulässig sei. thing to staff aid inlaid and vertretung bilden und nicht durch die aus radikalen Massenwahlen" durch einen in der wirksamsten Weise durchgeführten Boykott die diodi hervorgehenden oppofitionellen Elemente verdrängt werden. ihnen vorenthaltenen Lokale, Elysium und Kolosseum bedingungslos son mir apsid mir dast d Welches find nun dieſe autelen", die den Preis für das zurückerobert. Während des Boylotte waren für die der Arbeiter undo Lohales, dimi? Zugeständnis des direkten Wahlsystems bilden sollen? Neben den schaft fernerhin zur Verfügung stehenden Bersammlungslokale stud Sechs Partei- Versammlungen aus den allgemeinen Wahlen hervorgegangenen Abgeordneten sollen Geschäftsempfehlungen verteilt, worden. Von den drei in Frage werden heute Dienstagabend 8 Uhr in folgenden Lokalen abgehalten: Von den drei in Frage 16 bestimmte Jutereffenvertretungen, Erwählte der städtischen kommenden Wirten haben zwei seit langen Jahren schon die Er werden heute Dienstagabend 8 Uhr in folgenden Lokalen abgehalten: Bürgerausschüsse, der Kreisvertretungen, ja selbst laubnis zur Abhaltung öffentlicher Tanzmusit. Nie ist ihnen in 1. Kreis: Arminhallen, Kommandantenstr. 20. der Landgemeindekollegien in der neuen Voltsver- dieser Hinsicht Schwierigkeit bereitet worden. 2. Streis: Bod Brauerei, Tempelhofer Berg, tretung" ihren Platz finden. Man muß zugestehen, daß in diesen Jetzt nun hat die Polizei in Kiel diesen beiden Wirten, mid Plänen der badischen Regierung Methode liegt. Hat die mir diesen allein, die Tanzerlaubnis zurückbehalten, weil wie der nationalliberale Kammermehrheit seiner Zeit doch durch ein Regierungsassessor von Blome den am Sonnabend vorstellig ge­bis ins Mark hinein reaktionäres Klaffen- und geniuswahlsystem wordenen Wirten erklärte, fie sich durch die Verteilung der Geschäfts- 5. Kreis: Schweizergarten, am Königsthor." zu den Gemeindekollegien wohlweislich dafür Sorge getragen, daß empfehlungen, die außerdem ohne Kenntnis der Wirte erfolgte, der 6. Kreis: Kolberger Salon, Kolbergerstr. 23. heute die weitaus größte Zahl der städtischen Bürgerausschüsse des Boykottförderung schuldig gemacht haben. Landes eine nationalliberale Mehrheit aufweisen, wie auch in den Alle Vorhaltungen der Wirte mußten nichts. Auf telegraphische Vertrauenslente, der Breßkommission, Lokalkommission und Agitations­Alle Vorhaltungen der Wirte muyten nichts. Auf telegraphische Tagesordnung sämtlicher Versammlungen: Bericht der Streisvertretungen die regierungsfreundlichen Elemente die un- Beschwerde beim Regierungspräsidenten wurde sofortige Unter­umstrittene Herrschaft befizen. Eine Durchfezung der badischen suchung versprochen, bis dahin jedoch die Entscheidung ausgesetzt. Commission der Provinz Brandenburg und Neuwahl derselben. Boltsvertretung mit den Erwählten dieser regierungsfrommen Den beiden Lokalen ist heute thatsächlich die Haupteinnahme- Berichterstattung von der Brandenburger Parteikonferenz und dem Körperschaften wäre für das Ministerium Eisenlohr also gleich- quelle der ganzen Woche interbunden, und wenn die Polizeibehörde Parteitag duis sit fi diut thjod bedeutend mit einer auf Jahre hinaus gesicherten regierungsfreund nicht vom Regierungspräsidenten rettifiziert wird, ist die Existenz der Parteigenossen, agitiert für zahlreichen Besuch dieser Ver­lichen Mehrheit in der zweiten Kammer. Und das ist es eben, was Lofale in Frage gekommen, dus ist unidad od still a schiltiloq aid mod odiald til dud gone our fammlungen. die Regierung austrebt, die von dem Augenblick an einen Abschen d gegen die radikalen Massenwahlen" faßte, wo das badische Volk ,, Schwäbischer Volksfreund". Unter diesem Titel geben od do bi der nationalliberalen Partei die Gefolgschaft zu fündigen und in unsere Parteifreunde in Württemberg am 1. Dezember ds. Js. ein Achtung! Donnerstag, den 26. Oftober, abends 81/2 Uhr, hellen Scharen ins Lager der radikalsten Opposition überzugehen Wochenblatt heraus. Man hofft, daß diese Zeitschrift, die zum Preise findet int großen Taal der Norddeutschen Brauerei, begann. von 25 Pf. monatlich abgegeben wird, in denjenigen Kreifen der Be- Chausseestraße 56/57, eine öffentliche Se ommunalwähler­Intereffant iſt es, zu erfahren, wie noch vor wenigen Jahren hoch stand und auch, wie besonders in landwirtschaftlichen Diftriften, lanket: Warimm kann kein Wähler freisinuig wählen?". Der Kans Intereffant ist es, zu erfahren, wie noch vor wenigen Jahren völkerung Eingang finden wird, denen die Tegespreise im Breise zu ersammlung für den 40. Bezirk statt. Die Tagesordnung die nationalliberale Partei selbst über die verfassungs- bie Zeit fehlte, ein umfangreiches Tageblatt zu lesen. Wir wünschen Sivat der Freisimmigen ist brieflich eingeladen. Zahlreichen Besuch mäßigen Bedenken dachte, die der Einführung der jetzt von Das Wahlfomitee. der Regierung vorgeschlagenen Intereffenvertretungen entgegenstehen. dem neuen Förderer unserer Sache den besten Erfolg. ots Eine Erklärung der nationalliberalen Frattion 3 Polizeiliches, Gerichtliches usw. Achtung, 6. Wahlkreis! Genossen und Genosfimmen, welche mitglieder in der Wahlrechts- Kommission des Landtages von 1893/94 sagt hierüber das Folgende: Zur Auslegung des§ 153 der Gewerbe Ordnung, gewillt sind, sich an der am Mittwoch stattfindenden Verbreitung Wegen einer Boykottaufforderung in dem vor einiger Zeit beendeten von Bersammlungs- Anzeigen für den 40. Kommunal­" Ganz abgesehen davon, daß die Einführung von Interessen Bierkriege war der Redacteur der Frankfurter Volksstimme". Ge- Wahlbezirk zu beteiligen, werden gebeten, sich am Mittwochabend vertretern in der Volksvertretung in schreiendem Widerspruch noffe Bielowski, angeklagt worden der Verletzung des§ 153 der 8 Uhr bei erause, Müllerstraße 7a, einzufinden. Das Wahl. zu unserer Verfassung steht dieselbe verlangt bekanntlich Gewerbe- Ordnung. Das Schöffcugericht sprach in frei mit der to mitee. and 1001 ilgomanda von jedem Mitglied der Ständeversammlung, des ganzen Begründung, daߧ 153 der Gewerbe- Ordnung nur Verrufs- armi chod sid Landes allgemeines Wohl und Bestes ohne Rüdiicht auf erflärungen von Arbeitern gegen Arbeiter und von Unternehmern besondere Stände oder Klassen beraten zu wollen" gegen Unternehmer treffe. Landgericht wie Ober- Landesgericht, die Der Aufschwung der städtischen Volksbibliotheken ganz abgesehen hiervon war man mit Ausnahme eines Mitgliedes vom Staatsanwalt dagegen angerufen wurden, bloffen fich diefer wird in dem nenesten Bericht über die Verwaltung der Volks. einstimmig der Ansicht, daß die zweite Kammer nur aus Auffassung an. bibliotheken und Lesehallen mit großem Nachdruck betont. Wenn Recht Recht bleiben soll, so ist es nur selbst meisten feien daran die beiden mit ese hallen verbundenen Erwählten des allgemeinen und gleichen verständlich, daß die Gerichte so entschieden. Bedenklich ist es nur Bibliothefen, bie 1. in der Mohrenstraße und die 20. in der Ravené­Stimmrechtes bestehen dürfe. Die Kommission hat deshalb daß solche Entscheidung überhaupt provoziert werden konnte, straße, beteiligt. Wie sehr der hier eingeführte tägliche Betrieb den Regierungsvorschlag mit allen gegen eine Stimme für un­annehmbar erklärt." neuerungswahlen haben sich die Nationalliberalen allerdings bereits

ständen zu denken.

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die tägliche Bemzung gesteigert habe, das gehe aus folgenden In dem Aufruf zu den im November d. I. stattfindenden Er Aus der Frauenbewegungo Bablen hervor. Die 1. Bibliothet habe 1895/96 bei wöchentlich sechsstündigem Betriebe mur 11 528 Bände, dagegen 1898/99 bei zu einer wesentlich enderen Beurteilung der plöglich so hoch Zur Dienstbotenfrage sprach am Freitagabend im Berliner wöchentlich zwanzigstündigem Betriebe 68 387 Bände verliehen. gepriesenen Interessenvertretungen durchgemausert. Sie erblicken Frauenverein der Berliner Ortsgruppe des Allgemeinen Deutschen Ebenjo habe die 20. Bibliothek 1897/98 bei wöchentlich jetzt teine Verlegung freiheitlicher und verfassungsmäßiger Grund- Frauenvereins Frau Ichenhäuser. Den Ausführungen der achtstündigem Betriebe, den Abendstunden, allerdings in den jäße mehr darin, wenn 49 214 Bände, der Landtag mit Rücksicht auf die Ver- Rednerin lagen folgende Thefen zu Grunde a athadi dir bagegen 1898/99 bei wöchentlich zwanzig­Betriebe 67 482 Bände stündigem verliehen und werde tretung wichtiger wirtschaftlicher Jntereffen eine mäßige Verstärkung Die Lage der Dienstboten ist eine den modernen socialen An­durch solche Personen erfährt, die von Elementen der Selbstverwaltung schauungen nicht entsprechende. Sie bedarf daher der Reform. Die voraussichtlich im laufenden Verwaltungsjahre auf 80 000 bis Reform hat sich auf folgende Punkte zu erstrecken lajit 6 85 000 Vände kommen. Zu dem Aufschwung dieser beiden Nunmehr hat die Regierung mit allem Nachdruck den Standpunkt 1. Die partikularen Gesinde- Ordnungen find fast durchweg Bibliotheken habe auch die Gewährung größerer Gelbmittel des nationalliberalen Wahlaufrufes zu dem ihrigen gemacht und die veraltet und daher abzuschaffen. 12. Die Gefindebitcher bringen beigetragen, indem sie die Verjüngung des Bücher. berühinten Interessenvertretungen als diejenigen Sautelen" bezeichnet, den Dienstboten allen anderen Arbeitern gegenüber in eine Diese Ausführungen müssen dem etwas wunderlich vorkommen, bestandes ermöglichte.d ohne welche sie die Forderung des direkten Landtags- Wahlrechtes Ausnahmestellung und haben keinen praktischen Wert, sie müssen der sich erinnert, wie fleinlant die früheren Berichte waren und wie ofs unannehmbar erklären müsse. Die Taftit, die sie dabei ver- daher beseitigt werden. 3. Dagegen ist unterstellung der Dienstboten folgt, ist leicht zu durchschauen: an eine Mehrheit zu Gunsten des unter die Gewerbeordnung zu fordern, die durch entsprechende, wenig Worte sie über den damals feit Jahren andauernden Rück­Regierungsvorschlages ist im fünftigen Landtag unter feinen Um- auf den häuslichen Betrieb bezügliche Zufäge zu erweitern sein gang der Volksbibliotheken verloren. Unsere Leser wissen, wie lange des direkten Wahlrechtes mit der in Fragen der Verfassungshafte. Gegen Unfall find fie, obzwar zahlreichen Unfällen ausgelegt, verjüngen müßten, daß sie Tag für Tag und zwar besonders in den Gelangt dagegen der Antrag auf Einführung würde. 4. Die Krankenversicherung der Dienstboten iſt eine mangel- und wie oft im Vorwärts" darauf hingewiesen worden ist, daß die städtischen Wolfsbibliotheken ihren längst veralteten Bücherbestand änderung erforderlichen Zweidrittelmehrheit in der zweiten Kammer gar nicht versichert. Eine Ausdehnung der Kranken- und Unfall- Abendstunden offen zu halten seien, daß sie mit Besehallen ver­zur Annahme, so verweigert die Regierung ihm die Zustimmung verficherung auf die Dienstboten ist daher zu fordern. 5. Die Arbeit bunden sein müßten, daß zur Durchführung dieser Forderungen und bringt dadurch die ganze Wahlreform zu Falle. Und darauf geberinnen haben die Pflicht, dafür zu sorgen, daß die Bestimmungen selbstverständlich die Bewilligung viel größerer Geldmittel als bisher hat eben die ganze Verschleppungstaktit der nationalliberalen Partei des§ 618 des Bürgerlichen Gesetzbuches in ausgiebigem Maße erfüllt in Verein mit dem Widerstand der Regierung von vornherein ab- werden. Insbesondere wäre die Freigabe des Sonntagnachmittags notwendig fei, und daß auf andere Weise das längst geschwundene Wenn das Ministerium Eisenlohr mit seiner Auffehen erregenden zu fordern und eventuell auf die gefeßliche Feststellung eines wöchent- bie mit der 1. und 20. Bibliothet gemachten Versuche gezeigt. Ihr oder als entsprechendes Acquivalent eines Wochennachmittages Intereffe der Bevölkerung für die Boltsbibliotheken nicht neu belebt werden könnte, Wie berechtigt diese Forderungen waren, das haben Erklärung den Zweck verfolgt haben sollte, die Agitationsarbeit der lichen Minimums von freier Beit hinzuwirken. 6. Die Trinkgelder Gelingen ist hocherfreulich, aber es darf nicht ein Anlaß fein, fich oppositionellen Parteien im gegenwärtigen Wahlkampf lahmzulegen, find abzuschaffen, an ihre Stelle tritt eine entsprechende Entschädigung 10 Sürfte es am Tage der Baht eine unangenehme Enttäuschung seitens der Arbeitgeber. 7. Es ist darauf hinzuwirken, daß die We deffen zu rühinen, was in fo furzer Zeit bereits erreicht ist, sondern erleben. Der 4. November wird den Nachweis dafür erbringen, daß zeichnung Dienstbote" durch Hausgehilfe" ersetzt wird. 8. Eine vielmehr, sich dessen zu schämen, was fo lange ver in der Wahlrechtsfrage die große Mehrheit des badischen Volkes beffere Ausbildung der Dienstmädchen durch obligatorische Forto überaus boltsbildungs freundliche Berliner in Fort- äumt wurde, verfäumt wurde, weil ber angeblich nicht auf der Seite der Regierung steht. Ueber die Folgen des bildungsschulen mit Haushaltungsunterricht ist dringend zu erstreben. innerpolitischen Konflittes, der sich ergeben würde, falls die Regie- 9. Die Gefinde- Vermittlung bilbet gegenwärtig einen der wundesten Freifinn für die unbemittelte Bevölkerung nie rung ihre Drohungen verwirklichen und dem unzweideutig zum Punkte im Gemeindewefen. Die Frauenvereine müssen es sich an I übrig gehabt hat. sid att sid 1sd ja mad fun Epolliamon Ausdruck gebrachten Willen der Wählerschaft einen hartnäckigen gelegen fein lassen, auf die Einrichtung kommunaler Arbeitsnachweise der Harmlosen Prozeß hat mit anderen großen Dramen die Widerstand entgegenseßen sollte, brauchen wir uns teine grauen hinzuwirken. Haare wachsen zu lassen. aid tired, the Statharsis, bie reinigende Wirkung gemein. Selten hat man in den Die Künstlerin als Sflavin. Am 1. Oftober trat im Wiener Lieblingsblättern derjenigen, die vornehmlich beim Jeu die Vorstudien sid and dit indo Orpheum die internationale Liederfängerin Alice Berley, die gegen zur Staatsretterein betreiben, soviel erbauliche Betrachtungen lefen ** 390 F Partei- Nachrichten. eine Tagesgage von 25 Gulden für vierzehn Tage engagiert worden können, wie am letzten Sonntag. Hamlagnis ni dau saldorse driat war, zum erstenmale auf und wurde nach füuf Lagen vom Direktor Die, Staatsbürger- 8eitung" fleht die Adligen an, Mit der Parteitag beschäftigte sich eine Versammlung in striebaum ohne Abfertigung entlaſſen, weshalb fie Mit dem Parteitag beschäftigte sich eine Versammlung in Striebaum ohne Abfertigung entlassent, weshalb fie gegen diesen doch um Himmelswillen, wenn auch nicht vom Jeu das wäre Dresden- Altstadt. Der Delegierte Sindermann legte eine Erfaßtlage auf Zahlung eines Betrages von 250 Gulden zu plebejich so doch von den Juden zu lassen. Leider fehlt u. a. dar, weshalb er die Resolution des 5. sächsischen Kreises, in beim Bezirksgericht Josephstadt einbrachte. Wie die Klägerin das Blatt in feinen Ermahnungen ein wenig gegen die Wahrheit, welcher die Nichtregistrierung des Löbtauer Zuchthausurteils in der in der Verhandlung angab, habe fie, da sie zwei vorteil denn es stellt die von den adligen Beugen im Harmlosen Prozeß Strafliste, die der Parteivorstand herausgiebt, getadelt wurde, gurfid haftere Anträge nach Köln und Rom in der Tasche hatte, den doch entschieden genug widerlegte Behauptung auf, daß der eble gezogen habe. Durch die eingehende Besprechung im Bericht des Kontrakt nicht annehmen wollen, habe sich jedoch von der Frau Suchthaus- Wolff, bies Muster feinen und untadeligen Benehmens, Parteivorstandes sei der Sache Genüge geschehen und er habe sich Direktorin bestimmen laffent, im Orpheum aufzutreten, wo fie großen fein- Savalier gewesen sei. Angesichts der doch nicht gut wegzua deshalb veranlaßt gesehen, die Resolution als nunmehr erledigt zurück- Applaus gefunden habe. Der Verklagte gab an, er habe die Klägerin, leugnenden Thatsache, daß kaum eine Adelsfamilie auf" ow" und" it" zuziehen.( Oho!) Er habe die Gewißheit, so bemerkt Redner weiter, obgleich fie nicht Probe fingen wollte, engagiert, weil sie erklärte, deutsches Wesen hochhält, die nicht durch Abrahams Sonnen mehr baß tünftig folche Urteile in der Strafliste veröffentlicht werden prachtvolle Toiletten und zahlreiche Bekanntschaften zu besigen; das würden. An dem Verhalten der Reichstags- Fraktion sei nichts aus- lettere sei nicht richtig gewesen.

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zusetzen gewesen; es müsse vielmehr anerkannt werden, daß gerade Richter: Warum haben Sie die Sängerin nach fünf Tagen einige neue Abgeordnete, denen man verschiedentlich Mißtrauen entlassen?"

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In der Anzeige bom Sonntag ist irrtümlich die Brauerek Böhoi als Versammlungslokal genannt worden. Die Versammlung tagt jedoch, wie hier angegeben, im Schweizergarten.