Unser Programm
für die Stadtverordnetenwahlen.
"
-
-
-
VI.
-
"
"
-
-
"
"
"
-
-
"
-
daher zu billigsten Preisen statt. Unter diesen Umständen ist es be- Alljährlich ziehen die Straßenbahn Gesellschaften, die Berliner dauerlich, daß die Armendirektion die Zahl der aus der Pflege Aus- 1 Elektricitätswerke, die englische Gesellschaft usiv. Millionen geschiedenen nur im allgemeinen mitteilt, und nicht die Zahl gewinne a u s den ihnen gewährten rechts der durch Tod Ausgeschiedenen besonders anführt. lichen oder thatsächlichen Monopolen. Trotzdem sich Eine solche Mitteilung würde wohl fraglos eine geradezu mörderische auch die liberale Bürgerschaft immer mehr dagegen empört. Schon mehrfach mußte im Verlaufe der bisherigen Betrachtungen Wirkung dieser Pflege"-Geldsäge enthüllen. daß sämtliche Einwohner auch fernerhin einer kleinen Zahl auf Erscheinungen hingewiesen werden, die zeigen, daß auch von Die Gemeinde ist gesetzlich verpflichtet, den„ Armen" das zum von Kapitalisten abgabepflichtig sein sollen, sind alle auf Aenderung unseren städtischen Behörden wie im allgemeinen von den Unterhalt notwendige zu gewähren; fie genügt unseres dieses Verhältnisses gerichteten Bemühungen unserer Genossen an herrschenden lassen die Armen" nicht als gleichberechtigte Erachtens bei derartigen Unterstützungssägen dieser Verpflichtung dem Widerstande des Magistrats und des überwiegenden Teiles der Menschen anerkannt, sondern daß sie wie Wesen einer tieferstehenden nicht, sondern sie bewirkt damit lediglich, daß an Stelle des liberalen" Stadtverordneten- Mehrheit gescheitert. Noch in frischer Art behandelt werden. Leider begegnet man," sagt erfner, plöglichen Aufsehen erregenden Hungertodes ein Erinnerung sind die Verhandlungen über den neuen Bertrag mit in der Litteratur der Armenverwaltung nur selten der Auffassung, allmähliches, unauffälliges infiechen, ein lang- den Berliner Elektricitätswerten". Die Attie hat gesiegt", daß die Armen nicht nur als Objekte, ſondern audije der ihnen Subjekte james Verhungern tritt. so faßte der Vorwärts" damals das Ergebnis dieses langen, von anzusehen sind, deren Urteil über die Art und Weise Die Forderung im Abjas 4 unseres Programms: unsern Genossen mit der größten Hartnädigkeit geführten Kampfes gewährten öffentlichen Unterstützung ebenfalls einzuholen wäre." Armen- und Waisenpflege mit ausreichenden zusammen. Bezeichnend war dabei, daß durch die Begründung ihrer Derjenige, der eine Unterstügung aus öffent- Unterstützungssäßen", stellt also auch für die Haupt- und Abstimmung die Herren Liberalen sich selbst das lichen Mitteln in der Form der Armenpflege Residenzstadt Berlin noch einen frommen Wunsch dar, welcher der traurigste Armutszeugnis ausstellten, das man sich erhält, gilt bei uns, prattisch betrachtet, immer Erfüllung harrt. Es wird dann weiter in diesem Absatz gefordert: denken kann; sie fürchteten angeblich, daß die Ges noch als recht los." Die Rechtlosigkeit geht so weit, daß dem Errichtung von Asylen und Wärmehallen ohne meinde weniger vorteilhaft wirtschaften würde Armen sogar das Grundrecht ber unipruch auf eine polizeilide kontrolle." als die Privatgesellschaft, und daß demzufolge an menschen würdige Existenz vorenthalten wird. Denu Nun, städtische Asyle ohne polizeiliche Kotrolle Stelle des erhofften Gewinnes sich ein Verlust ein menschenwürdiges Dasein gestatten die von sind bisher auch nicht zu erreichen gewesen, trotzdem hier seit Jahr ergeben würde. Dieselben Leute also, welche so stolz sind auf der Stadt gewährten Almosen"- schon der zehnten ein privates Institut dieser Art besteht, ohne daß bisher ihre Selbstverwaltung", welche gerade durch ihre Thätigkeit auf Name ist bezeichnend! den Empfängern nicht. dadurch Staat und Gesellschaft in ihrem Bestande gefährdet wurden. diesem Gebiete zu beweisen glauben, daß ihre Partei auch im stande Die monatlichen Almosenportionen" schwanken zwischen 3 und über Diese günstigen Erfahrungen des„ Asyls für Obdachlose" konnten die wäre, den Staat zu regieren die tranen sich nach ihrem eigenen 30 M., die höheren Säße bilden dabei die Ausnahme, denn der maßgebenden Kreise nicht dazu bestimmen, die Verwaltungsgrundsäge Geständnis nicht einmal die Fähigkeit zu, ein konkurrenzloses Durchschnitt liegt( nach dem Bericht für 1897/98) bei 13,85 M. Mit dieses Instituts auf das„ Städtische Obdach" anzuwenden. Man fährt industrielles Unternehmen dieser Art mit Gewinn zu verwalten. durchschnittlich etwa 45 Pfennig müssen also die vielmehr fort, die Obdachlosen, als halbe Verbrecher zu behandeln, Und bei diesem offenfundigen Mangel an Mut und Selbstvertrauen Almosenempfänger ihren Bedarf an Wohnung, denen man ihr Vergehen eben die Obdachlosigkeit wohl ein glaubt man, den Juntern imponieren zu können, denen es doch Kost, Kleidung usw. decken! Dabei kann nicht etwa das paar Mal durchgehen läßt, die man aber schließlich doch dafür be- wahrlich an Selbstvertrauen nie gefehlt hat, sondern die stets be als Entschuldigung dieser unzureichenden Säße angeführt werden, straft, wenn sie immer wieder rüdfällig werden. wiesen haben, daß sie vor keiner Aufgabe von vornherein zurückdaß die meisten Almojenempfänger noch teilweise erwerbsfähig waren, Eine Wärme halle wurde auf das Betreiben unserer Ver- schrecken. Der Junker, der als Lieutenant zum Schauspielintendanten also nur eines Zuschusses bedürfen. Nach dem Verwaltungsbericht treter im Roten Hause schließlich bewilligt, zuvor hatte jedoch noch ernannt, der General, der in das Reichs- Bostamt berufen wird, sie für 1897/98 waren als Ursachen der Hilfsbedürftigkeit anzusehen: ein Mitglied der liberalen Mehrheit die günstige Gelegenheit benutzt, leisten beide ohne Baudern der Berufung in den neuen, ihnen bis Hohes Alter( über 65 Jahre) bei 59,33 Proz. um sein socialpolitisches Verständnis in hellstem Lichte strahlen zu dahin gänzlich fremden Wirkungstreis Folge; aber die liberalen Andauernde Krankheit oder Sicchtum bei 36,51 Proz. lassen. Er warf nämlich die Frage auf, für wen denn Bourgeois befällt schon blasse Furcht bei dem Gedanken, daß sie ein Nicht zureichende, bezw. mangelnde Erwerbsfähigkeit bei eigentlich die Wärmehalle eingerichtet werden umfangreiches geschäftliches Unternehmen leiten sollen! 4,16 Proz. der Unterstügten. follte! Daß auch nur bei einem Teile der Mehrheit ein solcher Mangel Allenfalls bei der letzten Gruppe also bei dem 24. Teil der Wir übergehen zunächst den fünften Absatz unseres Programms, an Selbstvertrauen vorhanden und für die Entscheidung maßgebend Unterstügten kann davon die Rede sein, daß eine geringere Unter- welcher von den Gemeindeſtenern handelt, und wenden uns gleich war, das wäre an sich unglaublich, wenn nicht andere Erfahrungen stügung zulässig war. Allerdings müßte auch hier gefragt werden, zu dem folgenden, welcher fordert: dafür sprächen. Eine ganz ähnliche Erscheinung zeigt sich aber zum wer dent eigentlich heutzutage nicht zureichend bezw. mangelhaft Beleuchtungs-, Verkehrs-, Krafterzeugungs- sowie sonstige, für Beispiel bei der Besetzung wichtiger Posten im Magistrat. Bis vor Erwerbsfähige" beschäftigt, da doch so viele Vollerwerbsfähige ar die Gemeinde notwendige Betriebe sind der Privatausbeutung zu nicht allzulanger Zeit war es geradezu die Regel, daß man bei der beitslos umherlaufen. Bei den ersten Gruppen ist jedenfalls eine entziehen und auf eigene Rechnung der Gemeinden zu errichten und Wahl für Bosten nicht etwa zunächst in den Reihen der liberalen derartige Ansetzung der Unterſtügungssätze unstatthaft, da„ hohes zu betreiben, auch sind andere Gemeindearbeiten( Bau, Pflaster usw.). Selbstverwaltungsbeamten Umschau hielt, sondern in erster Linie Alter" ebenso wie andauernde Krankheit oder Siechtum" eine Pflege so weit angängig, in Gemeinde- Regie auszuführen." zusah, ob nicht etwa irgendwo ein fonjervativer Regierungsrat auf erforderlich machen, die über das Durchschnittsmaß hinausgeht; Die Betrachtung, welche wir an diese Forderungen zu knüpfen zutreiben wäre. So fommt es denn, daß seit Jahren der hier müßten also höhere, nicht niedrigere Säge haben, wird uns die städtischen Behörden auf einmal in einem ganz Magistrat der freisinnigen" Stadt Berlin eine Play greifen. neuen Lichte zeigen. Bisher fanden wir dieselben sparsam bis zum ausgesprochen tonservative Mehrheit aufweist. Auch die Pflegegelder" für die der offenen Armenpflege Uebermaß, ja bisweilen ging dieje Sparsamkeit so weit, daß wir Von diesem Standpunkt aus muß man es nur als folgerichtig anheimgefallenen Stinder müssen als durchaus unzureichend bezeichnet uns fast versucht fühlten, eine andere Bezeichnung dafür zu wählen. bezeichnen, wenn die Stadtverwaltung es auch ablehnt, andere werden. Dieselben schwanken zwischen 3 und über 10 M., der Jetzt sehen wir plötzlich, daß Magistrat und Stadtverordnete, wenn Gemeinde- Arbeiten( Bau, Pflaster usw.), so weit Durchschnitt beträgt 6,40 M. pro Monat oder 21 Pfennig pro Tag, sie wollen, auch sehr freigebig sein können. Sie verschenken angängig, in Gemeinde Regie auszuführen." das heißt, etwa so viel, als allein von dem einen geradezu Millionen, welche der Stadt von Rechts Häufig genug haben unsere Genossen dies, entsprechend unserm Hauptnahrungsmittel der kleinen Kinder, der wegen zukommen. Merkwürdig bleibt dabei nur eins: Programm, gefordert, aber stets vergebens. Die„ Selbstverwaltung" Kuhmilch, der Tagesbedarf ein Liter to stet. Es es waren hungernde Schulkinder, arme krante und läßt sich auch in dieser Beziehung von der konservativen Regierung, kann der Armendirektion nicht zweifelhaft sein, daß ein solcher Satz sonstige Hilfsbedürftige, welche die Sparsamkeit der insbesondere von der vielgeichmähten Militärverwaltung beschämen, für eine ausreichende Pflege der Kinder durchaus ungenügend ist. Stadt zu kosten bekamen, während es reiche kapitalisten welche längst den größten Teil ihres regelmäßigen Bedarfs Kostet doch in den städtischen Waisenhäusern die Bekö stigung beziehungsweise fapitalistische Gesellschaften Geschüßen, Gewehren, Munition, Uniform, Konserven usw. in allein etwa 30 Pf. pro Stopf und Tag, und dabei findet hier sind, denen die Stadt die Sonne ihrer Huld eigenen Fabriken herstellt, und so von der Privatindustrie im wesentder Bezug der Nahrungsmittel der Nahrungsmittel im größten Maßstabe und strahlen läßt. lichen unabhängig ist.
"
Für den Inhalt der Inserate übernimmt die Redaktion dein Publikum gegenüber keinerlei Verantwortung.
Theater.
Freitag, 27. Oktober. Opernhaus. Der Wild schütz. Anfang 71% Uhr. Schauspielhaus. Divorçons. Vor: her: 1807. Anfang 72 Uhr. Deutsches. Der Meister von Palmyra. Anfang 7 Uhr. Lessing . Als ich wiederkam
Anfang 72 Uhr. Berliner . Staatsgeheimnisse. An fang 72 Uhr.
-
Metropol- Theater.
Behrenstr. 55/57.
Direktion: Richard Schulz.
Sensationeller Erfolg! Täglich von 930 Uhr ab: Rund um Berlin .
Berliner Lokalrevue in 2 Aften von Julins Freund.
Musik von Julius Einödshofer . 1. Bild: An der Chansonnettenede. 2. Bild: Jm. Ausstellungspark. Der
Harmlosenprozeß in Moabit Zum Schluß: Im Reiche der Secession. Specialitäten- Programm. Anfang 8 Uhr. Ende gegen 11 Uhr. Sonntag, den 29. Oktober, nachmittags 3 Uhr: Promenaden Specialitäten- Vorstellung. 12 erit: klassige Nummern u. Ballett. Parfett Sitzpläge und 1. Rangfive 1 M. Baltonlogen u. Terrasse 2 M. Entree 50 Pf. Residenz. Jagdfreuden. Vorher: Anfang 3 Uhr. Ende gegen 6 Uhr. Familien- Souper. Anf. 72 Uhr. Luisen. Molly Carré. Anfang
Schiller. Der Richter von Zalamea. Anfang 8 Uhr. Nenes. Gin unbeschriebenes Blatt. Anfang 7 Uhr. Weften. Die Perlenfischer. Anfang 7½ Uhr. Thalia. Der Plazmajor. Anfang 72 Uhr.
8 Ubr.
Central. Die Geisha. Anfang Friedrich- Wilhelmst. Theater
72 Uhr.
Chausseestr. 25/26.
Carl Weiß. Weltuntergang. Anf. Abends 8 Uhr: 8 Uhr.
Abends 8 Uhr:
Bum 3. Male:
Die weiße Henne. Anfang 72 Uhr.
O
Friedrich Wilhelmstädtisches. Ein gesunder Junge. Anfang 8 Uhr.
Belle- Alliance. Gastspiel der fran zösischen Gesellschaft La Rou lotte". Anfang 8 Uhr. Metropol. Rund um Berlin . Im Reiche der Secession! Anfang 8 Uhr. Apollo. Frau Luna. SpecialitätenVorstellung. Anfang 72 Uhr. Neichshallen. Stettiner Sänger. Anfang 8 Uhr. Palast. Spreelottchen. Speciali täten- Borftellung. Anf. 81/2 Uhr. Passage Panoptifum. Specialis täten Vorstellung. Urania. Zuvalidenstr. 57/62. Täglich abends von 5-10 Uhr: Sternwarte. Taubenstr. 48/49. Jm Theater: Der Sieg des Menschen über die Natur. Anfang 8 Uhr.
Schiller Theater
( Walluer Theater). Freitag, abends 8 Uhr: Der Richter von Zalamea. Schauspiel
in 3 Aufz. von Calderon de la Barca , bearbeitet von Adolf Wilbrandt . Sonnabend, abends 8uhr: Die Grossstadtluft. Sonntag, nachmittags 3 Uhr: Viel Lärmen um nichts. Sonntag, abends 8 Uhr: Der Richter von Zalamea.
oder:
Onkel Cohn.
Schwant in 4 Atten von Reifflingen. Regie: May Samst. Morgen: Dieselbe Vorstellung. Morgen, nachmittags 4 Uhr, zu fleinen Breisen: Große Kinder- Vorstellung " Die Puppeufee." Zaubermärchen in 5 Aften von G. Zimmermann. Preise d. Plätze zur Kinder- Vorstellung: Galerie 10 Pf. 2. Rang u. 2. Rang Sperrfizz 20 Pf. II. Parkett 30 Pf. I. Rang u. I. Rangbalt. 30 Pf. I. Parkett 40 Pf. Fauteuil u. Tribüne 50 Bf. I. Rang- Loge 60 Pf. Parfett- Loge 75 Pf. Orchester: u. Fremden- Loge 1 m.
Urania
Taubenstrasse 48/49.
Im Theater abends 8 Uhr: ,, Der Sieg des Menschen über die Natur".
Invalidenstr. 57/62:
Tägl. Sternwarte.
Nachmittags 5-10 Uhr.
Passage- Theater.
Anfang des
Konzerts
6 Uhr, der
Vorstellung
7 Uhr. PassagePanopticum.
New!
Anatomisch. Museum.
CASTANS
PANOPTICUM
165. Friedrichstrasse 165.
Neu! Die heulenden Neu!
und tanzenden
Derwische
! aus Ober- Aegypten!
Ohm Krüger
Dreyfus
Mercier Zola.
Apollo- Theater.
Abends 9 Uhr:
D
Knurrhahn( See forelle) pro Pfund 25-30 Pfg. Bratfundern pro Pfund 20-25 Pfg.
Rotzungen pro Pfund 35 Pfg.
C. F.
Sowie: Schellfisch, Cabliau, Seelachs, Seehecht, See- Aal, Heilbutt, Scholle, Steinbutt, Seezunge etc. ferner: geräucherte und marinierte Seefische, ebenfalls billig, empfiehlt die Deutsche Dampffischerei- Gesellschaft ,, Nordsee".
Haupt- Filiale:
No. III. Berlin NW. , Berlin C. 22, Bahnhof Börse, Lüneburgerstrasse, Ecke Paulstr., Bogen 9-10. Stadtbahnbog.388/ 9( Centrallagerei). No. II. Charlottenburg , No. IV. Wilmersdorferstr. 10/11, Im Schlesischen Bahnhof Iam Wilhelmsplatz.
Madaistr. 22.
No. V. Berlin N.( Wedding ), Reinickendorferstr. 1,
Eingang Schulzendorferstrasse. No. VI. Prinzenstr. 30, zwischen Moritzplatz u. Ritterstrasse.
Seefisch- Kochbücher erhalten Käufer umsonst.
Central Theater Thalia- Theater.
Direttion: José Ferenczy.
Die Geisha.
Anfang 28 Uhr.
Morgen: Dieselbe Borstellung. Sonntagnachmittag 3 1hr zu halben
Tel. Amt IVa 6440. Dresdenerstr. 72/73.
Der Plazmajor.
Thomas, Thielscher, Helmerding, Junkermann.
Breisen: Die Fledermaus von Jm 2. Att: Gr. Mutostop Terzett.
Cirkus Busch. Freitag, den 27. Oftober, abends
Abend.
Anfang 72 Uhr. Morgen: Dieselbe Vorstellung. Sonnabend: Bum 50. Male:
Gharibari von 100 Stowns. Staert: Der Platzmajor.
Clown Daniels als Zauberer. Frères Permané, Nachtigallen Imitatoren. Clown Misko mit seiner ballspielenden Dogge und seinem singenden Pferd. Miss Lala Lee, Schulreiterin. Diym pische Spiele. Ein römisches Bier: gespann eine 30 Fuß hohe Kaskade hinaufjagend und durch das Wasser: Höhe
Alcazar- Theater
Variété I. Ranges Dresdenerstr. 52-53. Annenstr. 42-43.
Auftreten von absolut
baffin fahrend. Sturz aus der erstklassigen Specialitäten
der Cirfuskuppel ins Waffer. Unsere Marine. Die Seelöwen.
Anfang:
Morgen, abends 72 Uhr: Groker Wochentags 8 Uhr. Sonntags 6 Uhr. Gala- Abend. Entree:
Wochentags 20 Pf. Sonntags 30 Pf. Die Direktion: Richard Winkler.
Sonntagnachmittag 4 Uhr: Boirs Frau Luna Victoria- Theater 2368
Carl Weiss- Theater Gr. Frankfurterstrasse 132. Zum 21. Male:
Der Weltuntergang.
Großes Ausstattungsstück mit Gejang in 3 Aften( 15 Bildern) von Dir. Carl Weiß und Jos. Dill. Anfang 8 Uhr.
Morgen: Dieselbe Vorstellung. Sonnabend, nachmittags 2 Uhr:
1. Schüler Vorstellung: Faust. Tragödie von Goethe.
mit
C. Alexanderstr. 40. Sernsp. VII 1711. Direkt.: V. Bausenwein it. C.Emmerich.
Cäcilie Carola ufang 8 Uhr. Anfang 8 Uhr. Panorama
Chavita
Truppe
-
-
Yumata Tiero
Barra
Blossoms Les Durands
Francis Gerard
,, Grigolatis"
etc. etc. etc.
Preise der Pläge: Galerie 10 Pf. Anfang der Vorstellung 72 Uhr.
2. Partett und 2. Rang 20 f. Vorverkauf täglich im Theater und
Novität!
Novität!
Es ist erreicht.
Burleste von Benno Jacobion. M
von Franz Wagner. Hierauf zum 47. Mal: Die weisse
Henne.
W.
Baudeville in 3 atten. Duit
von V. Roger.
Noacks Theater,
Brunnenstraße 16.
Tilli.
Lustspiel in 4 Atten v. Francis Stahl. Morgen, Sonnabend, wegen Brivatfestlichkeit
1. Barlett v. d. 17. Reihe u. 1. Rang beim Künstlerdank", Unter den feine Vorstellung.
30 f. 1. Parkett 50 Bf. Loge 60 Pf. Linden 69.
Leipzigerstrasse 81.
Der
118/ 10*
[ 2944L*
an
Sanssouci
Kottbuserstr. 4 a.
Täglich außer Sonnabends Hoffmanns Norddeutsche Sänger.
Anfang wochentags 8 Uhr. Sonntags 62 Uhr. Heute zum 4. Male:
Die Ahnungslosen. Maehrs Theater
Oranienstr. 24.
Rosen aus dem Süden.
Ausstattungs- Burleste. Das großartige Oktober Programmn. Elsa Messer, Kostüm Soubrette. Mstr. Pauly, Contorsionist. Mstr. Dobbrick, Champion- Handstand künstl. Franziska Held, Soubrette. Eulenburg, Sumorist. Anfang 8 Uhr. Sonntags 6 Uhr.
Gustav
augstarten an Wochentagen gültig. Fort mit den Warzen!
Mein Warzenstift beizt nicht u. schmerzt nicht, wirkt aber wunderbar, wie aus folgens ber Anerkennung zu ersehen ist. Zu beziehen pro Stüct 60 Pfg., Porto 10 Pfg. von Paul Koch, Neuenrade Nr. 4111 i. W. Einziger Lieferant in Deutschland .
dargestellt in zwei Momenten mit Preislisten über Neuheiten gratis und franko.
ca. 40 000 Figuren.
Täglich geöffnet von
-
10 Uhr morgens bis 10 Uhr abends. Eintritt 50 Pf. Donnerstag 1 M. Besitzer und Direktor Architekt M. J. Sonner.
Freiwillige Anerkennung. Glabbach, 26. 9. 1899. Geehrter Herr Paul Koch! Ich banke Ihnen recht schön für Ihren wunderbaren Warzenstift. Ich habe eine Warze 21 Jahre gehabt und seitdem ich den Stift gea braucht habe ist bie Warze weg.
Achtungsvoll Dom. Dolinsgek